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Veröffentlicht am 17.02.2023

Gibt es Vampire in der Stadt?

Viral. Blutrausch
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Zum Buch: Der Privatermittler Bastian Becker wird mit seiner Partnerin Janina Funke von der Kriminalpolizei um Hilfe gerufen. Es wurde eine hübsch drapierte Frauenleiche, offenbar ohne Verletzungen, aufgefunden. ...

Zum Buch: Der Privatermittler Bastian Becker wird mit seiner Partnerin Janina Funke von der Kriminalpolizei um Hilfe gerufen. Es wurde eine hübsch drapierte Frauenleiche, offenbar ohne Verletzungen, aufgefunden. Die Besonderheit hier: sie ist nahezu blutleer.
Als dann die Hölle losbricht in den Medien, dass Vampire sich in der Stadt breitmachen, holt die Kommissarin Petersen die beiden Ermittler dazu. Becker war früher selbst Polizist und weiß, wie man dort arbeitet. Kann er unkonventionell helfen? Er verzweifelt fast daran…

Meine Meinung: Leider habe ich mir hier von diesem Buch mehr erhofft. Es ist ein solider Krimi mit guter Polizeiarbeit, von der der Autor sicherlich auch etwas versteht, da er selber an realen Fällen mitgearbeitet hat. Trotzdem fehlt mir hier ein wenig die Spannung.
Auch finde ich hier irgendwie keinen roten Faden, der mich durch das Buch führt.

Als gut möchte ich die Charaktere bezeichnen! Alle haben ihre Ecken und Kanten und wirken dadurch authentisch. Gut, bei Becker war es mitunter etwas zu viel des Guten! Er wirkt halt total abgeranzt, ist mit seiner Miete zwei Monate im Rückstand, der Strom wurde ihm abgestellt und die ganze Wohnung ist eine Müllhalde. Trotzdem ist er ein Wadenbeißer, den die Fälle einfach nicht loslassen. Außerdem hat er gute Kontakte, die er hier auch ausnutzt.

Mein Fazit: Ich denke, dass die Reihe um Becker und seine Partnerin Janina durchaus Potential hat, weswegen ich gleich den nächsten Teil hinterher lesen werde! Vielleicht schafft der Autor es ja hier, mich mit absoluter Spannung zu begeistern! Ich vergebe gute drei Sterne mit Luft nach oben!

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Viel Spannung mit wenigen Instrumenten!

Das Buch - Schreib um dein Leben!
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Zum Buch: Der sogenannte „Puppenmörder“ hält die Stadt seit Jahrzehnten in Atem. Immer wieder mordet er brutal, immer auf verschiedenste Weise, bleibt aber für die Polizei ein Phantom. Dann verschwindet ...

Zum Buch: Der sogenannte „Puppenmörder“ hält die Stadt seit Jahrzehnten in Atem. Immer wieder mordet er brutal, immer auf verschiedenste Weise, bleibt aber für die Polizei ein Phantom. Dann verschwindet die berühmte Schriftstellerin Kara Bender. Doch ihre Leiche taucht nicht auf.
Denn der Mörder hat andere Pläne mit ihr: sie soll ein Buch über sein Leben schreiben. Eingesperrt in einen Keller, aus dem es kein Entkommen gibt. Für Kara, die unter Klaustrophobie leidet, kein leichtes Unterfangen… und vor allem: was kommt dann?

Meine Meinung: Von Anfang an hat mich die Geschichte voll in seinen Bann gezogen! Gleich bei der Leseprobe wusste ich, dass mir dieses Buch gefallen wird! Die Autorin schafft hier direkt zu Beginn einen guten Spannungsbogen, der für mich auch nie abreisst! Denn in dem Keller passiert so einiges, was mich in Atem gehalten hat. Kara versucht natürlcih alles, um aus dem Keller zu fliehen und so lernen sie und ihr Entführer sich auch immer besser kennen!

Und je dicker der Buchentwurf wird, desto mehr fragt man sich als Leser, was dann kommt. Wird er Kara trotzdem töten? Ich fand das total spannend und war am Ende doch ziemlich überrascht!

Mein Fazit: Von mir gibt es die volle Punktzahl, da ich den Plot und den Schreibstil der Autorin wieder grandios fand! Besonders die Danksagung am Ende des Buches zeigt die Kreativität von Patricia Walter! Ich freue mich schon auf weiteren Lesestoff!

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Hier hat jeder so sein eigenes Geheimnis...

Overkill
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Zum Buch: Ein idyllisches Mehrfamilienhaus am Starnberger See. Vier Familien leben friedlich in ihrer Wohngemeinschaft. Doch plötzlich wird Andreas Tauber ermordet aufgefunden. Eigentlich lässt das elektronische ...

Zum Buch: Ein idyllisches Mehrfamilienhaus am Starnberger See. Vier Familien leben friedlich in ihrer Wohngemeinschaft. Doch plötzlich wird Andreas Tauber ermordet aufgefunden. Eigentlich lässt das elektronische Türschloss nur einen Rückschluss zu: es muss jemand aus dem Haus gewesen sein. Doch alle haben ein Alibi. Und was ist eigentlich mit den toten, ausgeweideten Kaninchen, die in letzter Zeit vermehr aufgefunden wurden? Hängt das zusammen? Mo Celta von der Kripo Starnberg übernimmt mit ihrem Kollegen Nico Braun die Ermittlungen.

Meine Meinung: Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Ermittlungsreihe um Mo Celta. Auch wenn sie hier noch nicht so wirklich ihren großen Auftritt hat, ist sie mir durchaus sympathisch. Ganz im Gegensatz zu den Hausbewohnern! Denn hier hat jeder seine eigenen Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden. Da schnell klar ist, dass es sich bei dem Mörder von Andreas um einen der Hausbewohner handeln muss, fängt man natürlich an zu rätseln. Und hier streut die Autorin dem Leser ganz gewaltig Sand in die Augen! Mehrmals hatte ich einen Verdacht, den ich dann für mich aber doch wieder revidiert habe. Die Auflösung hat mich wirklich überrascht!

Der Schreibstil ist besonders hervorzuheben! Astrid Korten schafft mit ihren Perspektivwechseln einen konstanten Spannungsbogen und gerade die aus der Sicht des Täters in Kursivschrift ist sehr spannend! Denn hier weiß man ja nicht, um wen es sich handelt. Es ist quasi das „Tagebuch eines Mörders“! Auch die Kapitellänge hat mir hier wieder gefallen, sie sind nie zu lang.

Mein Fazit: Ein spannender komplexer Fall, den Mo Celta hier aufzulösen hat! Durch die vielen Twists, die im Buch entstehen, wird es an keiner Stelle langweilig! Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich jetzt auf den zweiten Teil!

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Veröffentlicht am 04.02.2023

Was ist der toten Frau widerfahren?

Verschwiegen
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Zum Buch: In der isländischen Kleinstadt Akranes wird am Leuchtturm eine tote Frau aufgefunden. Sie kommt ursprünglich von dort, wohnt aber seit Jahren woanders und hat Akranes gemieden. Was wollte sie ...

Zum Buch: In der isländischen Kleinstadt Akranes wird am Leuchtturm eine tote Frau aufgefunden. Sie kommt ursprünglich von dort, wohnt aber seit Jahren woanders und hat Akranes gemieden. Was wollte sie plötzlich wieder hier? Die Polizistin Elma ist gerade aus Reykjavik wieder zurück in ihrem Heimatort und dann gleich so eine Geschichte. Nachdem die Ermittler ziemlich ergebnislos nach dem Grund suchen, gräbt Elma in der Vergangenheit der toten Frau und stößt auf alte Geheimnisse…

Meine Meinung: Dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe aus Island. Da ich die isländische Atmosphäre in Büchern gerne mag, musste ich dieses Buch natürlich auch lesen! Mir hat es wirklich ganz gut gefallen. Es ist ein Krimi, dessen Spannungsaufbau ganz langsam und gemächlich geschieht. Wer also gleich mit sich überschlagenden Ereignissen rechnet, ist hiermit vielleicht nicht so gut beraten.

Aber ich mochte den Schreibstil und das Behäbige hier sehr gerne, langweilig ist es in keinem Fall! In Rückblenden wird aus einer anderen Perspektive erzählt, da geht auf jeden Fall das Kopfkino an! Ansonsten begleitet der Leser meist Elma. Sie hat mir als Hauptprotagonistin gut gefallen. Sie hat gerade eine Beziehung hinter sich und ist nun wieder zu ihren Eltern nach Akranes gezogen. Aber es dauert, bis sie sich wieder halbwegs zugehörig fühlt. Auch mit ihrem neuen Partner Saevar harmoniert sie gut.

Mein Fazit: Das Buch ist jetzt zwar nicht der absolute Überflieger, aber ich wurde definitiv gut unterhalten und langsam auf das Ende vorbereitet, mit dem ich so nicht gerechnet habe! Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und lege sie jeden Krimi-Fan, der gerne in Island ermittelt, gerne ans Herz!

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Die Macht, in andere Köpfe einzudringen...

Mörderfinder – Die Macht des Täters
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Zum Buch: Nach dem brutalen Mord an einer jungen Frau nimmt sich ein Student das Leben. Zufällig handelt es sich um den Neffen der Polizistin Katharina Baumann. Sie glaubt nicht an die Schuld ihres Neffen ...

Zum Buch: Nach dem brutalen Mord an einer jungen Frau nimmt sich ein Student das Leben. Zufällig handelt es sich um den Neffen der Polizistin Katharina Baumann. Sie glaubt nicht an die Schuld ihres Neffen und bittet Max Bischoff, den ehemaligen Polizisten und nun freiberuflicher Fallanalytiker um Hilfe.
Doch dann geschieht ein weiterer Mord und Max kann einfach keine Verbindung finden, nur die mysteriösen Botschaften sind ähnlich. Wie nah der Täter ihm wirklich ist, davon hat Max keine Ahnung…

Meine Meinung: In seinem zweiten Fall hat Max es nicht nur mit einem brutalen Serienmörder zu tun, sondern er muss sich seine Stellung als externer Berater der Polizei erst vor der neuen Polizeichefin Eslem Keskin erarbeiten. Denn sie hält nichts von ihm und dafür hat sie ihre Gründe. Auf seinen alten Kollegen Horst Böhmer kann er sich aber hundertprozentig verlassen. Es sind diese Charaktere, die mir an den Büchern um Max Bischoff sehr gefallen.
Auch der Fall ist sehr komplex, aber man kommt trotzdem als Leser gut mit. Es wird hier für Max richtig ungemütlich, das kann ich schon mal verraten!

Der Schreibstil von Arno Strobel ist wie immer sehr flüssig und die Kapitel schön kurz. Ich hatte eine Vorahnung, wie die Fälle passiert sind, aber nicht von wem. Also wurde ich am Ende doch sehr überrascht! Da der Anfang zwar sehr spannend ist, es aber dann doch ein wenig langatmig wird bis etwa zur Mitte, vergebe ich nicht die volle Punktzahl. Vom Spannungsaufbau hat mir der erste Teil noch besser gefallen.

Mein Fazit: Wieder ein interessanter Plot mit dem Fallanalytiker Max Bischoff, bei dem man das Gefühl hat, er kann sich in fremde Gehirne verpflanzen! Ich empfehle diese Reihe gerne weiter und freue mich jetzt auf den dritten Teil, der bald erscheint!

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