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Veröffentlicht am 20.08.2020

Spannender als die Vorgänger und genauso wunderschön

Geschichten der Jahreszeiten 3: Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten
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Diese Rezension enthält Spoiler auf die Vorgänger-Bände

Inhalt
Gaia hat ihren Söhnen erlaubt, häufiger auf die Erde zu kommen, um sich eine Frau zu suchen. Bei einem Besuch von Sol auf der Erde, hat ...

Diese Rezension enthält Spoiler auf die Vorgänger-Bände

Inhalt
Gaia hat ihren Söhnen erlaubt, häufiger auf die Erde zu kommen, um sich eine Frau zu suchen. Bei einem Besuch von Sol auf der Erde, hat er mit einer Frau aus Himera ein Kind gezeugt. Diese wiederum hat ebenfalls schon eine Tochter: Ilea Sommerkind ist die Enkelin von Sol, dem Sommergott und sie hat auch Fähigkeiten von ihm geerbt. Bei einem erneuten Besucht von Sol, möchte er nun nach vielen Jahren endlich seine Enkelin kennen lernen. Doch er hat einen schweren Unfall und Ilea und ihre Großmutter bangen um sein Leben. Gaia schickt daraufhin Aviv auf die Erde, der Sol und seine Familie unterstützen soll...

Meine Meinung
Auch der dritte Teil konnte mich wieder komplett von sich überzeugen. Ich bin einfach wieder hin und weg von dieser Weltgestaltung und diesem Wohlfühlfaktor den die Bücher verströmen. Sie lassen einen einfach mal alles andere komplett vergessen und nehmen einen mit in eine wundervolle Welt.

Die Handlung beginnt dieses Mal mit einem sehr spannenden Ereignis, welches auch eine leicht düstere bzw dunklere Atmosphäre kreiert. Dadurch hat mich das Buch schon gleich am Anfang fesseln können. Aufgrund des Endes im zweiten Band, gibt es in diesem Jahr keine Auswahl, sodass Sol und Aviv jederzeit zur Erde dürfen, um eine Frau für sich zu finden. Das machte die Geschichte sehr interessant und hob sich somit von den ersten Bänden ab. Sie war sehr abwechslungsreich und vielseitig aufgrund der Geschehnisse auf der Erde einerseits und den Geschehnissen in Gaias Welt andererseits. Außerdem gab es auch viele emotionale und dramatische Momente, die das Ganze abgerundet haben und zur Vielseitigkeit der Geschichte beigetragen haben. Natürlich hält auch diese Geschichte wieder eine überraschende Wendung gegen Ende von den Leser parat, die mich erneut komplett verblüfft und überrascht hat.

Mit Ilea haben wir auch in diesem Buch wieder eine wunderbare Hauptprotagonistin, die einzigartig ist und mir ans Herz gewachsen ist. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, wahrliche Sympathieträgerinnen zu erschaffen, die zwar nicht perfekt sind, aber trotzdem etwas sehr liebenswürdiges an sich haben.
Auch die anderen Charaktere passen wundbar zu der Geschichte. Allen voran natürlich die Söhne der Göttin, die auch hier wieder eine wichtige Rolle spielen. Vor allem bei Aviv merkte man, dass hier Entwicklungspotenzial vorhanden ist, was natürlich die Neugier geweckt hatte, wie es ausgeschöpft wird.
Schön fand ich auch, dass man die Pärchen aus den Vorgänger-Bänden wieder gesehen hat und erfahren hat, wie es ihnen so geht.

Auch die Vertonung dieses dritten Teils hat mir richtig gut gefallen. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen, mit den Protagonisten mitfiebern und komplett in die Geschichte eintauchen. Die wunderschöne Atmosphäre von Himera und der Welt der Göttin kam ebenfalls wieder richtig gut rüber, sodass ich mich richtig wohl fühlen konnte. Doch aufgrund der Geschichte rund um Gaias Mutter gab es auch sehr spannende und düstere Elemente, die sich ebenfalls in der Atmosphäre widergespiegelt haben, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch die Gefühle und Emotionen wurden gut rüber gebracht, sodass ich mich gut in die Charaktere einfühlen und mich die Ereignisse berühren konnten.

Insgesamt wieder ein wundervolles und dieses Mal auch etwas spannenderes und düstereres Buch, das mich wieder komplett überzeugen konnte.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2020

Eine interessante und unterhaltsame Geschichte

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Inhalt
Annika fühlt sich als Lehrerin an ihrer Schule pudelwohl. Die Schüler lieben sie und auch im Kollegium kommt sie wunderbar klar. Doch dann soll sie an eine Schule in einem Problembezirk versetzt ...

Inhalt
Annika fühlt sich als Lehrerin an ihrer Schule pudelwohl. Die Schüler lieben sie und auch im Kollegium kommt sie wunderbar klar. Doch dann soll sie an eine Schule in einem Problembezirk versetzt werden. Dort interessieren sich die Schüler überhaupt nicht fürs Lernen und Hausaufgaben. Annika will mit allen Mitteln probieren, wieder an ihre alte Schule zu kommen und gründet daraufhin eine Musical-AG. Damit das auch alles glatt läuft, bittet sie einen ehemaligen Mitschüler von ihr, der jetzt Theater-Regisseur ist, um Hilfe. Doch so einfach ist das alles auch wieder nicht, denn zu Schulzeiten hat Annika für ihn geschwärmt und der Zauber ist noch nicht verflogen...

Meine Meinung
Und wieder konnte mich ein Buch von Petra Hülsmann richtig gut unterhalten, mir gute Laune bescheren und mich einfach von sich überzeugen.

Die Handlung beginnt schon sehr interessant, als Annika von ihrer Schule, in der sie sich richtig wohlfühlt und es liebt zu unterrichten, auf eine Brennpunkt-Schule versetzt wird. Die Neugier war also schon geweckt, wie Annika damit zurecht kommen wird. Dementsprechend war ich direkt ans Buch gefesselt und gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird.
Neben diesen spannenden Aspekten punktet das Buch auch wieder mit viel Humor, einer vielseitigen und abwechslungsreichen Handlung und viel Einfühlungsvermögen. Es gibt viele humorvolle aber auch ruhigere und gefühlvollere Momente. Die Handlung und die Geschichte im Allgemeinen versprühte eine wunderbare Leichtigkeit.
Ebenso merkte man direkt am Anfang, dass die Geschichte und vor allem Annika viel Entwicklungspotenzial hatte, was die Handlung natürlich sehr spannend machte. Außerdem punktet die Geschichte mit ernsteren Themen, die auch wirklich gut aufbereitet worden sind, weil die Schule eben eine Brennpunktschule ist. Die Vielseitigkeit der Geschichte konnte mich also wirklich komplett überzeugen.

Annika fand ich gleich von Anfang an sehr liebenswürdig und sie ist einfach so herzlich, dass sie mir direkt sympathisch war. Wie schon angedeutet war auch sofort klar, dass sie eine Figur mit viel Entwicklungspotenzial ist, was sie auch sehr interessant machte. Außerdem hat mir die Dynamik zwischen ihr und den anderen Charakteren gut gefallen und einfach Spaß beim Lesen gemacht.
Ebenso fand ich die zahlreichen Nebencharaktere einfach toll. Das waren wirklich einzigartige Figuren, die wiedererkennbare Charakterzüge hatten und für die Geschichte wirklich gut funktioniert haben.
Schön fand ich auch, dass es hier wieder ein Wiedersehen mit einem altbekannten Taxifahrer gab und auch Andeutungen auf Charaktere aus vorherigen Büchern der Autorin gab. Das war wirklich schön.

Der Schreibstil ist, wie man es nicht anders von der Autorin kennt, einfach und flüssig gehalten, versprüht viel Humor und lässt sich demnach locker und leicht lesen. Dementsprechend ist auch die Atmosphäre sehr locker gehalten und macht einem guten Laune. Trotzdem kommen auch die ernsteren und gefühlvollere Themen und Momente gut hervor und werden nicht von der Lockerheit überlagert, sondern kommen gut zur Geltung.
Auch die Gefühle und Emotionen kamen gut rüber. Natürlich wurde ich jetzt nicht komplett emotional mitgerissen, wie wenn der Fokus tatsächlich darauf liegen würde, aber die einschlägigen Stellen konnten mich trotzdem gut berühren.

Insgesamt also wieder ein toller und leichter Roman, der sich perfekt für die warme Jahreszeit eignet und einem einfach gute Laune macht.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Berührend und emotional

Finding Back to Us
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Inhalt
Für einen letzten gemeinsamen Sommer mit ihrer Schwester Holly, kehrt Callie zurück nach Hause zur ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter. Womit sie aber nicht gerechnet hat, ist, dass ihr Stiefbruder ...

Inhalt
Für einen letzten gemeinsamen Sommer mit ihrer Schwester Holly, kehrt Callie zurück nach Hause zur ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter. Womit sie aber nicht gerechnet hat, ist, dass ihr Stiefbruder Keith ebenfalls nach Hause gekommen ist. Callie fällt aus allen Wolken, denn Keith ist Schuld an dem Tod ihres Vaters, der bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Die Wut und der Hass auf ihn sind immer noch präsent, doch auch ihre Schwärmerei von damals für ihn ist nicht vergessen...

Meine Meinung
Eine wirklich berührende Geschichte mit einem interessanten und spannenden Thema. Nachdem ich „Feeling Close to You“ schon gelesen und geliebt hatte, hatte ich natürlich auch hohe Erwartungen an dieses Buch – und wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet. Es ist ein absoluter Hingucker und es gefällt mir richtig gut, dass es perfekt zu dem zweiten Band passt.

Die Handlung ist geprägt durch die Gefühle und Emotionen von Callie. Wir erleben ihren Schmerz über den Verlust von ihrem Vater und ihre verschiedenen Reaktion auf Keith. Das macht die Handlung sehr interessant, abwechslungsreich und spannend. Das ernste Thema rund um den Tod ihres Vaters und der Tatsache, dass Keith ihr Stiefbruder ist, machen die Geschichte sehr spannend und verleihen ihr ernste Töne. Die Aufbereitung der Themen hat mir sehr gut gefallen und konnte mich fesseln. Diese wurden häufig abgelöst durch viele verschiedene Geschehnisse, die der Geschichte wiederum eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Die Mischung hat hier einfach gestimmt.
Ebenso hat mir gut gefallen, dass es hier auch eine unerwartete Wendung gab, mit der ich so nicht gerechnet hatte.
Natürlich kommt hier auch nicht die Romantik und die Liebe zu kurz. Diese Momente konnten mich definitiv mitreißen und berühren.

Callie und Keith mochte ich sehr. Beide haben so einiges mitgemacht im Leben und lernen noch, damit umzugehen und das zu verarbeiten. Doch sie haben eine tolle Dynamik und haben wundbar miteinander harmoniert. Gleich am Anfang merkte man schon, dass die Beiden viel Entwicklungspotenzial haben und es hatte mich neugierig gemacht, wie dieses ausgeschöpft wurde.
Auch die anderen Protagonisten des Buches, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem Holly und Faye haben es mir angetan. Die Beiden sind einfach fantastisch und ich mag es richtig gerne,wie sie mit Callie umgehen. Auch Stella konnte mich von sich überzeugen. Sie ist eine tolle Mutter und es ist einfach herzzerreißend, wie sie mit der ganzen Situation umgeht.
Ich konnte jedenfalls mit Callie richtig gut mitfiebern und mich in sie einfühlen.

Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten, einfach und flüssig gehalten, sodass man gut voran gekommen ist. Ebenso hat mir die Atmosphäre gut gefallen, die hier kreiert wurde. Sie ist größtenteils locker und leicht, hat aber einen ernsten Beigeschmack aufgrund des Verlustes der Familie, der immer präsent ist. Dadurch sind auch die Gefühle und Emotionen wunderbar rüber gebracht worden, sodass mich die Geschichte auch berühren und emotional mitreißen konnte.

Insgesamt ein wirklich sehr berührendes, emotionales aber auch spannendes Buch, das mich von sich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Stärker als die Vorgänger-Bände und ein fulminanter Abschluss der Reihe

Golden Dynasty - Stärker als Begehren
1

Inhalt
Devlin de Vincent ist der Ältestes Bruder der de-Vincents und demnach das neue Familienoberhaupt. Die drei Brüder sind berühmt und berüchtigt und es gibt viele Geheimnisse und Gerüchte rund um die ...

Inhalt
Devlin de Vincent ist der Ältestes Bruder der de-Vincents und demnach das neue Familienoberhaupt. Die drei Brüder sind berühmt und berüchtigt und es gibt viele Geheimnisse und Gerüchte rund um die Familie. Von diesen hat auch Rosie schon gehört, ist aber bislang noch keinem von ihnen begegnet. Als es dann so weit ist und sie auf Devlin trifft, stellt dieser ihre Welt auf den Kopf. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und auch ihre Neugier, seine Geheimnisse zu lüften, ist geweckt...

Meine Meinung
Wie ich es mir erhofft und erwartet hatte, hat dieser dritte Band mir am besten gefallen und konnte mich komplett überzeugen und begeistern.

Die Handlung war durchweg spannend und fesselnd gehalten. Schon in den ersten beiden Bänden fand ich Devlin am spannendsten von den drei Brüdern. Es wurden schon viele Geheimnisse, die ihn umgeben, angedeutet, sodass die Erwartungen auch entsprechend hoch waren. Und was soll ich sagen? Sie wurden komplett erfüllt. So viele Geheimnisse und Intrigen, die hier aufgedeckt wurden und, ständig stieß man auf neue geheimnisvolle Dinge, weswegen das Tempo und die Spannung stets hoch und aufrecht gehalten wurden. Bis zum Ende hin, wurde man im Dunkeln gelassen, wie sich das ganze auflösen könnte, sodass ich am Ende einfach nur staunend, verblüfft und fassungslos die letzten Seiten gelesen hatte. Definitiv ein fulminanter und der zu der Reihe passender Abschluss, der auch keine Fragen mehr offen gelassen hat.
Ebenso konnte das Buch mit vielen Überraschungen und unerwarteten Wendungen punkten und überzeugen, die mich einfach sprachlos zurückgelassen haben.
Besonders gut hat mir aber auch die Geschichte rund um Rosie und ihrer Leidenschaft für die Geisterjagd gefallen. Das hat dem Buch noch einen kleinen Gruselfaktor verliehen, der mir richtig gut gefallen hat.

Die Protagonisten Devlin und Rosie haben mir sehr gut gefallen. Sie hatten eine tolle Dynamik und haben gut miteinander harmoniert. Rosie war mir schon bei ihrem ersten Auftritt in Band 2 sehr sympathisch gewesen. Sie ist einfach einzigartig und ihre Leidenschaft für Geister finde ich faszinierend. Doch man erfährt hier noch so viel mehr über sie und konnte auch hinter ihre Fassade blicken, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mochte ihre Ecken und Kanten, sie wirkte dadurch sehr menschlich und das machte sie sehr liebenswürdig.
Devlin ist einfach nur großes Geheimnis, welches hier endlich gelüftet wurde – darauf habe ich auch lange genug hingefiebert. Er ist so unfassbar geheimnisvoll und mysteriös die letzten Bände über gewesen, dass ich dieses Buch einfach nur verschlungen habe, weil ich einfach alles über ihn erfahren wollte. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Es war sehr spannend hinter seine Fassade zu blicken und endlich mehr über ihn zu erfahren. Nach und nach wurde er mir dann auch immer sympathischer sodass ich ihn tatsächlich auch in mein Herz schließen konnte.

Der Schreibstil ist – wie man es nicht anders von der Autorin kennt – einfach und flüssig gehalten, sodass man auch gut voran gekommen ist. Die Atmosphäre dies Buches ist ebenfalls einzigartig. Sie hatte etwas düsteres, gruseliges und geheimnisvolles, sodass ich komplett in die Geschichte eintauchen und mit den Protagonisten mitfiebern konnte. Die Atmosphäre hat noch einmal mehr zu der Spannung beigetragen,weswegen mich das Buch umso mehr fesseln konnte. Auch die Gefühle und Emotionen der beiden Protagonisten, aus deren Perspektive das Buch geschrieben ist, wurden gut rüber gebracht, sodass ich mich auch gut in Rosie und Dev einfühlen und die Geschichte mich auch berühren konnte.

Insgesamt einfach ein fantastischer Abschluss der Reihe, der mich komplett überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

unfassbar emotional und berührend

P.S. Ich liebe Dich
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Inhalt
Nach vielen Monaten des Kämpfens, hat der Krebs gewonnen und Hollys Mann Gerry ist gestorben. Holly trauert und weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Ihr Schmerz droht sie zu übermannen, ...

Inhalt
Nach vielen Monaten des Kämpfens, hat der Krebs gewonnen und Hollys Mann Gerry ist gestorben. Holly trauert und weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Ihr Schmerz droht sie zu übermannen, doch dann erhält sie Briefe von Gerry, die er ihr vor seinem Tod geschrieben hat. Sie sollen ihr helfen, wieder ins Leben zurückzufinden.

Meine Meinung
Es ist schon etwas länger her, dass ich den Film zu dem Buch gesehen hatte. Daher dachte ich, es wäre einmal an der Zeit, mir das Buch zu Gemüte zu führen. Und was soll ich sagen? Ich fand es einfach nur toll.

Die Handlung beginnt nach dem Tod von Gerry. Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder kurze Sequenzen aus der Zeit, als Gerry noch gelebt hat und, was Gerry und Holly da so erlebt haben. Insgesamt war das Buch dadurch sehr emotional, traurig und berührend. Doch es vermittelt auch ein Gefühl von Hoffnung und bringt einen auch zum Schmunzeln. Spannend würde ich das Buch als solches eher nicht bezeichnen, aber es hat neugierig gemacht. Ich wollte wissen, wie Holly sich ohne Gerry weiterentwickelt und, wie sie weiter lebt. Wie sie ihr Leben neu aufnimmt und entdeckt und natürlich war ich neugierig darauf, was Gerry für sie noch vorbereitet hat. Ich habe mit Holly zusammen auf jeden neuen Monat und damit auf jeden neuen Brief von Gerry hingefiebert.
Doch nicht nur der Tod von Gerry ist ein Thema in dem Buch. Es geht auch um Freundschaft, Familie und Liebe.

Holly ist eine unfassbar starke Frau. Ihre Gefühle und Emotionen werden so gut dargestellt, dass sie auch bei mir als Leser ankommen und mich berühren konnten. Bei dem, was sie erlebt und fühlt, bleibt kein Auge trocken. Man leidet einfach mit ihr und kämpft sich durchs Leben. Sie war mir sehr sympathisch und ich konnte ihre Gefühle, Handlungen und Absicht richtig gut nachvollziehen.
Auch die anderen Nebencharaktere, wie z.B. Hollys Freundinnen sind spitze. Obwohl das Buch aus Hollys Perspektive geschrieben ist, konnte man auch gut deren Absichten und Handlungen nachvollziehen. Ich fand es in der Hinsicht wirklich interessant zu sehen, wie viele Blickwinkel es auf Hollys Verlust gibt und, dass eben nicht nur Holly diejenige ist, die einen geliebten Menschen verloren hat.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man gut voran gekommen ist. Wie schon erwähnt ist das Buch auch sehr berührend und emotional geschrieben. Dadurch konnte man sich gut in Holly und die Geschichte hineinversetzen und einfühlen. Auch die Atmosphäre des Buches hat dazu beigetragen, dass man sich komplett in der Geschichte verlieren konnte. Sie war durchweg traurig und emotional, hatte aber trotzdem was hoffnungsvolles durch die vielen schönen Momente in dem Buch. Diese haben viel Freude und etwas Positives zur Atmosphäre beigetragen.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich berührt und emotional mitgerissen.

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