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Veröffentlicht am 05.11.2021

hatte seine Längen, aber wunderschön und spannend

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
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Inhalt
Lauren und Jane haben ein Praktikum im Schluss von Wittles Cay Island ergattert. Für ein Jahr sollen sie dort am Hof in verschiedenen Bereichen die Bediensteten des Schlosses unterstützen. Lauren ...

Inhalt
Lauren und Jane haben ein Praktikum im Schluss von Wittles Cay Island ergattert. Für ein Jahr sollen sie dort am Hof in verschiedenen Bereichen die Bediensteten des Schlosses unterstützen. Lauren möchte die Chance als Neuanfang nutzen, doch schnell jagt ein Problem das nächste. Dazu gehört auch der Kronprinz Alex, der ihr irgendwie den Kopf verdreht hat, obwohl er sich mit einer Prinzessin verloben soll. Dazu kommt, dass die Prinzessin mit allen Mitteln die Verlobung durchsetzen möchte, um Königin zu werden. Als dann noch Laurens verschwundener Vater plötzlich auftaucht, weiß Lauren nicht mehr, wo ihr der Kopf noch steht...

Meine Meinung
Nachdem mich das Cover schon direkt angesprochen und in seinen Bann gezogen hatte – vor allem in Kombination mit den Covern zu Band 2 und 3 – habe ich mir den Klappentext angesehen und der hatte sein übriges getan. Letztlich kann ich sagen, dass meine Erwartungen zwar nicht komplett erfüllt wurden, aber definitiv noch Luft nach oben ist, sodass ich mich auf die nächsten Bände riesig freue.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer, da ich das Gefühl hatte, dass sehr viel auf einmal erklärt und beschrieben wurde, was es eben erschwert hatte, einfach und flüssig in die Geschichte einzusteigen. Dennoch lernte man dadurch die Protagonisten sehr schnell und gut kennen, was wiederum für den weiteren Verlauf der Geschichte gut war.
Nachdem ich dann aber einmal drin war, konnte ich richtig gut mit Lauren mitfiebern und in die Geschichte eintauchen. Die Konstellation, dass Alex der Kronprinz ist und Lauren eben die Praktikantin fand ich sehr spannend und interessant.
Auch generell die Einblicke in das royale Leben im Palast fand ich sehr interessant. In Kombination mit ein paar Intrigen war das Ganze sehr spannend und fesselnd und hat natürlich die Neugier auf den Fortgang der Handlung im nächsten Band geweckt.
Leider fand ich aber, dass in der ersten Hälfte die Handlung so ein bisschen dahin plätscherte und nicht so richtig in Gang kam. Natürlich war das wichtig, um erst einmal ein Gefühl für das Setting, die Protagonisten und die Situation zu bekommen, aber es war dann doch etwas zu lang gezogen. Nachdem das aber einmal überwunden war, nahm die Geschichte nach und nach Fahrt auf, wurde spannend und fesselnd.

Lauren und Alex fand ich einfach toll. Sie sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich habe gerne ihre Geschichte gelesen. Sie sind beide nicht perfekt und haben ihre schlechten Eigenschaften, was sie aber umso authentischer und sympathischer machte.
Bei Alex habe ich die ganze Zeit darauf hingefiebert, hinter seine Fassade blicken zu dürfen und herauszufinden, was so in ihm steckt. Das machte ihn sehr interessant.
Die Dynamik und Harmonie zwischen den Beiden fand ich ebenfalls einfach nur toll.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin. Auch die Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht, sodass ich dahingehend ebenfalls abgeholt wurde. Das Setting fand ich einfach nur großartig. Ich mochte die Atmosphäre auf der Insel und auch diesen royalen Touch im Palast. Das hat mir wirklich gut gefallen und mich auch gut in die Geschichte eintauchen lassen .

Insgesamt ein toller Auftakt in eine vielversprechende Reihe, bei dem es noch Luft nach oben gibt.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

spannend, fesselnd, was komplett Neues

Playlist
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Inhalt
Die 15-jährige Feline verschwindet eines Tages spurlos. Es gibt weder eine Lösegeldforderung noch sonst irgendeinen Kontakt seitens des Entführers. Felines Mutter entschließt sich daher kurzerhand ...

Inhalt
Die 15-jährige Feline verschwindet eines Tages spurlos. Es gibt weder eine Lösegeldforderung noch sonst irgendeinen Kontakt seitens des Entführers. Felines Mutter entschließt sich daher kurzerhand einen Privatermittler hinzuzuziehen, der nach Feline suchen soll. Dieser stößt auf eine Playlist von Feline, die erst vor kurzem verändert wurde. So probiert der Ermittler anhand der Songs eine versteckte Botschaft herauszufinden, die ihm helfen soll, Feline zu finden...

Meine Meinung
Wie in jedem Jahr habe ich auch dieses auf den neuen Thriller von Sebastian Fitzek hingefiebert und, sobald er hier eingetroffen ist, ihn auch direkt gelesen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht und das Warten hat sich gelohnt.

Die Handlung beginnt schon sehr spannend und konnte mich daher auch von der ersten Seite an direkt fesseln. Es gab zahlreiche Wendungen, man wurde auf falsche Fährten gelockt und auch wenn man sich noch so sehr anstrengt zu versuchen, auf des Rätsels Lösung zu kommen, es hat einfach nicht geklappt, sodass es letztlich ganz anders ausging, als erwartet. Daher konnte die Handlung auch mit einem Plottwist am Ende punkten, den ich nicht habe kommen sehen.
Insgesamt nahm die Handlung nach und nach immer mehr Tempo auf, sodass es spürbar war, als es zum großen Finale kam. Ich wurde komplett gefesselt und in Atem gehalten. Ich wusste nicht, wo hier der Hase im Pfeffer lag und konnte wunderbar mit den Protagonisten mitfiebern und mich von der Geschichte mitreißen lassen.

Besonders toll war jedoch, dass Fitzek sich für diesen Thriller etwas komplett Neues hat einfallen lassen: Da es um die Playlist eines Mädchens geht, hat Fitzek zahlreiche Musiker mit an Bord geholt, die die Songs für die Playlist geschrieben haben. Das hat zu einem einzigartigen Leseerlebnis geführt, was ich vorher so noch nie hatte. Auch, wie die Songs mit in die Geschichte eingebettet wurden – oder umgekehrt – hat mir richtig gut gefallen und war einfach nur großartig.

Ebenso hat mir gut gefallen, dass es hier ein Wiedersehen mit Altbekannten Protagonisten gab. Um wen es da geht, möchte ich nicht verraten, da ich persönlich es schöner fand, sich davon überraschen zu lassen. Damit wurde jedenfalls ein Bogen zu einem älteren Werk von Fitzek geschaffen, den ich einfach nur toll und großartig fand.

Der Schreibstil war wie gewohnt einfach und flüssig gehalten, sodass man gut in die Geschichte eintauchen und sich von ihr leiten lassen konnte. Die Spannung, Gefühle und Emotionen wurden greifbar gemacht, sodass ich auch in der Hinsicht abgeholt wurde. Die Stimmung war ebenfalls spannungsgeladen, aber auch ein stückweit düster. Es gab auch etwas brutalere Momente, wie sie häufig in Fitzeks Thrillern zu finden sind, die auch nichts für schwache Nerven sind.

Insgesamt einfach wieder ein großartiger Thriller von Sebastian Fitzek, der mich wieder einmal begeistern konnte und nicht zuletzt wegen der Idee mit den Songs etwas ganz besonderes ist.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Spannend, fesselnd, überraschend

Land of Stories: Das magische Land - Eine düstere Warnung
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Inhalt
Nach so vielen Jahren taucht nun plötzlich eine Botschaft der Gebrüder Grimm auf. Conner reist daher zusammen mit ein paar Mitschülerinnen nach Deutschland, um zu den ersten zu gehören, die die ...

Inhalt
Nach so vielen Jahren taucht nun plötzlich eine Botschaft der Gebrüder Grimm auf. Conner reist daher zusammen mit ein paar Mitschülerinnen nach Deutschland, um zu den ersten zu gehören, die die Nachricht hören dürfen. Conner versteht schnell, dass dahinter ein Rätsel und eine Warnung steckt, sodass er sich direkt auf den Weg macht, um das Märchenland zu warnen. Gleichzeitig muss auch Alex mit einigen Hürden im Märchenland kämpfen...

Meine Meinung
Nachdem ich Band 2 etwas schwächer fand im Vergleich zu Band 3, war ich vor allem nach dem spannenden Ende, sehr gespannt darauf, wie es nun weiter gehen wird. Und was soll ich sagen? Dieser dritte Band konnte mich wieder komplett überzeugen und mitreißen.

Der Einstieg in die Geschichte war allein schon wegen der Trennung von Alex und Conner sowie der Nachricht mit den Geschichten der Gebrüder Grimm schon sehr interessant und hat für Spannung gesorgt. Nach und nach baute die Geschichte dann immer mehr Spannung auf und nahm an Tempo zu. Ich wurde immer mehr gefesselt und die Neugier auf den Ausgang der Geschichte geschürt.
Gegen Ende gab es dann noch mal einen Plottwist, den ich nicht habe kommen sehen und der für ein fieses Ende gesorgt hat. Die Neugier ist natürlich jetzt sehr groß auf die weiteren Bände und ich bin einfach nur gespannt, wie es weiter gehen wird.
Da die ersten beiden Bände sich schon recht ähnlich waren, fand ich es umso toller, dass dieser Band etwas komplett Neues erzählt und auch anders aufgebaut ist.
Auch der Humor kommt in der Geschichte nicht zu kurz. Zum einen wegen Conners flapsiger Art und zum anderen wegen Alex Zauberübungen.

Die Protagonisten fand ich auch in diesem Band einfach wieder toll. Ich finde die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen einfach nur fantastisch und mag die Verbundenheit zwischen ihnen. Man merkt aber auch, dass die Beiden älter werden und daher auch noch andere Themen Eingang in die Geschichte finden. Das gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Ebenso schön fand ich auch hier, dass man nicht nur die alten Protagonisten und Märchenfiguren in der Geschichte wieder sieht, sondern auch Neuen begegnet, die ebenfalls einen spannenden Hintergrund mitbringen und viel zu der Geschichte beitragen.

Der Schreibstil ist auch hier wieder einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre war gefühlmäßig ein Stück düsterer als die Vorgängerbände, was aber vor allem dem Handlungsverlauf geschuldet war und mir aber gut gefallen hat. Natürlich überwog aber das märchenhafte-Feeling in der Geschichte, was die Buchreihe auch einfach ausmacht. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls greifbar gemacht und waren einfach passend zum Alter der Protagonisten.

Insgesamt eine fantastische Fortsetzung mit großartigen Protagonisten, die die Spannung auf die weiteren Bände der Reihe geschürt hat.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

ein toller Auftakt mit Luft nach oben

Night School 1. Du sollst keinem trauen
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Inhalt
Seitdem Allies Bruder verschwunden ist, ist Allie rebellisch. Sie hält sich nicht an Regeln und randaliert in der Schule. Nachdem sie schon mehrfach verhaftet wurde, soll sie nun auf ein Internat ...

Inhalt
Seitdem Allies Bruder verschwunden ist, ist Allie rebellisch. Sie hält sich nicht an Regeln und randaliert in der Schule. Nachdem sie schon mehrfach verhaftet wurde, soll sie nun auf ein Internat gehen, von dem sie vorher noch nie gehört hat. Dort sind weder Handys noch Laptops erlaubt und auch sonst ist es irgendwie merkwürdig dort. Glücklicherweise findet sie aber direkt Anschluss und auch der begehrteste Junge der Schule zeigt direkt Interesse an ihr. Dann geschehen jedoch seltsame Dinge, die sie skeptisch werden lassen und sie gerät auch selbst ins Visier, sodass sie sich fragt, wem sie überhaupt noch trauen kann...

Meine Meinung
Nach langer Zeit bin ich nun endlich dazu gekommen, den ersten Teil der Night School-Reihe zu lesen. Und was soll ich sagen? Es war ein toller Auftakt, der auf jeden Fall die Neugier auf die nächsten Teile geweckt hat, aber auch noch Luft nach oben hat.

Der Einstieg in die Geschichte war schon sehr interessant und hat meine Neugier auf Allie und ihren Hintergrund geweckt. Der weitere Verlauf ist zunächst ruhig und man taucht nach und nach in die Geschichte und in das Leben auf dem Internat ein. Schnell häufen sich die Fragen und die Geheimnisse, weswegen die Geschichte immer spannender und fesselnder wird. Ich habe mit allen Mitteln versucht dahinter zukommen, was da wirklich vor sich geht und habe eine Theorie nach der anderen gehabt und sie wieder verworfen, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Das zeigt natürlich, wie spannend und rätselhaft diese Geschichte ist und auch Spaß beim Lesen gemacht hat.
Dennoch fand ich, dass vor allem das letzte Drittel etwas an Tempo verloren hat. Es passiert zwar viel, aber ich hatte so ein bisschen das Gefühl, mich im Kreis zu drehen. Es passieren immer wieder merkwürdig Dinge, die Fragen aufwerfen, um einen in eine andere Richtung zu lenken, sodass ich das Gefühl hatte, nicht voran zukommen.
Letztendlich hat sich die Geschichte ganz anders entwickelt, als erwartet, sodass ich wirklich überrascht wurde. Dennoch blieben noch viele Fragen offen und auch der Cliffhanger am Ende war nicht ohne und hat die Neugier auf die Fortsetzung geschürt.

Bis auf Allie konnte ich keinen der Protagonisten so richtig gut einschätzen. Der Titel des Buches „Du sollst keinem trauen“ trifft also voll ins Schwarze, weil ich wirklich nicht wusste, wem man wirklich trauen kann und, wer es gut mit Allie meint.
Allie war eine tolle und sympathische Hauptfigur, die nicht nur selbst viele offene Fragen mitbringt, sondern vor dem gleichen Rätsel wie der Leser selbst steht. Sie ist neugierig und geht mit der ganzen Situation auch sehr authentisch um. Sie handelt nachvollziehbar und auch was ihre Gefühlswelt angeht, konnte ich ihr gut folgen und mich in sie einfühlen.

Das Buch ließ sich, wenn ich einmal richtig drin gewesen bin, einfach und flüssig lesen. Ich hatte jedoch immer ein paar Probleme, wenn ich einmal länger nicht darin gelesen habe, wieder in die Geschichte reinzukommen. Ich weiß nicht genau, woran das lag, vielleicht, lag es an der dritten Person oder, der Schreibstil war irgendwie gewöhnungsbedürftig, ich kann es jedenfalls nicht so genau benennen.
Die Atmosphäre und das Setting haben mir wirklich gut gefallen. Es hatte etwas düsteres, geheimnisvolles und spannungsgeladenes an sich, hat aber trotzdem den Internats-Flair gut rübergebracht.

Insgesamt ein toller Auftakt in eine vielversprechende Reihe, der trotz kleinerer Schwächen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

vorhersehbar mit spannenden Momenten

Die Nacht der Acht
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Inhalt
Quentin gehört zu einer Clique, die sich „die Acht“ nennen, weil sie aus acht engen Freunden bestehen. Sie treffen sich regelmäßig zum Trinken und Feiern, so auch an diesem Samstagabend. Doch die ...

Inhalt
Quentin gehört zu einer Clique, die sich „die Acht“ nennen, weil sie aus acht engen Freunden bestehen. Sie treffen sich regelmäßig zum Trinken und Feiern, so auch an diesem Samstagabend. Doch die Freunde haben dieses Mal eine besondere Idee: sie wollen sich gegenseitig erschrecken und wer Angst hat, muss trinken. Da ist es hilfreich, dass sie sich in der abgelegenen Villa von Quentins Eltern treffen.
Doch schnell wird klar, dass hier niemand halbe Sachen und Dinge geschehen, mit denen niemand von ihnen zu tun hat. Als dann Telefone und Handys auch nicht mehr funktionieren, merken Sie, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht...

Meine Meinung
Von der Idee her hat mir das Buch ganz gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es einfach etwas drüber fand und mich nicht packen konnte.

Der Einstieg war interessant, aber ich habe mich ein bisschen überfahren gefühlt, da die Protagonisten sehr schnell hintereinander vorgestellt wurden, sodass ich mir das alles nicht direkt merken konnte und ich einfach nicht mitgekommen bin.
Sobald der Abend der Freunde los ging, war ich neugierig darauf, was alles passieren würde. Doch leider konnte mich das nicht packen. Jedes Kapitel war gleich aufgebaut, weswegen die Geschichte auch vorhersehbar war. Die Kapitel waren sehr kurz, weswegen in dem einen Kapitel etwas passiert und quasi mit einem Schocker aufhörte, der aber direkt am Anfang des nächsten Kapitels wieder aufgelöst wurde. So konnte keine Spannung aufkommen und es war absehbar, wie es weitergehen würde. Ebenso fand ich auch den Umgang der Protagonisten mit alldem etwas unangebracht und zweifelhaft. Für mich war das alles leider etwas drüber.
Aber ungefähr der Hälfe gab es eine Wendung, die mir wiederum sehr gut gefallen hat. Diesen Teil fand ich auch tatsächlich spannend und gruselig, auch wenn mir von Anfang an klar war, was es damit auf sich hatte und ich dementsprechend von dem Ende auch nicht wirklich überrascht war. Der Teil war aber auf jeden Fall gut gemacht und konnte mich fesseln.
Ganz zum Schluss war es dann wieder wie am Anfang etwas platt und einfach nur drüber. Diesen Aspekt, der da noch mit rein gebracht wurde, hätte für meinen Geschmack aber auch weggelassen werden können.

Mit den Protagonisten bin ich leider überhaupt nicht warm geworden. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen und sie blieben eher oberflächlich für mich. Außerdem fand ich irgendwie niemanden von ihnen wirklich sympathisch.

Der Schreibstil war kurzweilig und flüssig, sodass ich schnell vorangekommen bin. Die kurzen und knappen Kapitel haben das ebenfalls unterstützt. Doch leider fand ich die Dialoge sehr oberflächlich und platt. Zum gr0ßen Teil haben sie mir auch keinen Mehrwert gebracht. Die Atmosphäre war stellenweise schon etwas gruselig und spannend, aber da die Geschichte zum großen Teil sehr vorhersehbar war, kam von der Stimmung wenig rüber.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Es war vorhersehbar, wenig spannend oder fesselnd und die Protagonisten konnten mich leider auch nicht überzeugen.

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