schöne Geschichte für zwischendurch
Am dreizehnten Tag: Die BestimmungKlappentext
Stell dir vor, du bist etwas ganz Besonderes, und niemand hat es dir gesagt! Seit Susannas dreizehntem Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse. Wildfremde Menschen munkeln von einer Bestimmung ...
Klappentext
Stell dir vor, du bist etwas ganz Besonderes, und niemand hat es dir gesagt! Seit Susannas dreizehntem Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse. Wildfremde Menschen munkeln von einer Bestimmung und streuen Blütenblätter vor Susannas Füße. Ein Päckchen ohne Absender, ein Brief, der in Rätseln spricht, eine geheimnisvolle Flasche und ein Teeladen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Doch das ist erst der Anfang. Stell dir vor, das Märchenland aus deinem Buch existiert wahrhaftig, und eine wichtige Aufgabe wartet dort auf dich! Susanna stößt auf eine magische Welt voller Abenteuer und außergewöhnlicher Wesen. Und dann ist da ja auch noch Patrick, der ihr besser gefällt, als sie es sich zunächst eingestehen möchte.
Meine Meinung
Mir hat diese Geschichte ganz gut gefallen. Sie war recht kurz, sodass man sie schnell beendet hatte, aber trotzdem ist viel passiert auf den wenigen Seiten. Es ging auch direkt spannend los, als Susanna die Flasche bekommwn hatte. Man war neugierig, was es mit allem auf sich hatte. Es wird um alles ein großes Geheimnis gemacht, was das Buch fesselnd macht.
Susanna schien mir mit ihren 13 Jahren schon sehr reif zu sein,was bei ihrer Vergangenheit auch kein Wunder ist. Sie ist eine starke Persönlichkeit und lässt sich von nichs abschrecken.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig. Allerdings fehlen mir hier in dem Buch die Gefühle, Emotionen und die Erzeugung von einer Atmopshäre. In dieser Hinsicht geht alles etwas zu schnell. Es wird zwar gesagt, dass Susanna das mit den Blütenblättern gruselig und beängstigend findet, aber das war es dann auch schon. Beim Leser kommen diese Emotionen nicht an. Hier hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Das gleiche gilt für ihre Gefühle zu Patrick oder ihrer Beziehung zu ihrem Vater. Auch Toni scheint ein merkwürdiger Charakter zu sein, dem Susanna zwiespätig gegenüber steht. Das hätte auch Potenzial haben können.
Insgesamt also ein nettes Buch für zwischendurch, aber mit viel ungenutztem Potenzial.