spannende Fortsetzung
Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rotKlappentext
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère ...
Klappentext
Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles – von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer – Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde …
Meine Meinung
Mich hat Band 1 ja schon positiv überrascht und ich kann sagen: dieses Buch hat mich auch überzeugt.
Zuerst dachte ich, dass jedes Buch für sich steht und jeweils eine Märchenfigur behandelt. Daher hat es mich umso mehr gefreut, als ich erfahren hab, dass auch Cinder hier wieder mitspielt. Das fand ich einfach toll.
Die Perspektiven wechseln hier zwischen Cinder, Kai und Scarlet hin und her. Dadurch bekommt man als Leser einen rundum Blick, wie die Ereignisse auf die Charaktere wirken und wie sie das Geschehen wahrnehmen. Vor allem entgeht dadurch dem Leser wirklich nichts, was auf der Erde geschieht.
Auch der Schreibstil konnte mich hier wieder überzeugen. Dieser ist kurzweilig und leicht gehalten, übermittelt aber viele Emotionen, Gefühle und Spannung.
Die Handlung beginnt genau dort, wo Band 1 aufgehört hat und fesselt von der ersten Seite an. Zudem hält sie einige Überraschungen parat, mit denen man aufgrund der bekannten Märchen so nicht gerechnet hatte.
Man darf sich also wieder auf ein gelungenes futuristisches Märchen freuen.