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Alice9

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Freundschaft?!

Maybe Someday
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Sydney erfährt an ihrem 22. Geburtstag, dass ihr Freund sie mit ihrer besten Freundin betrügt. Kurzerhand verlässt sie ihre Wohnung und steht im Regen und weiß nicht wohin. Da nimmt sie Ridge auf, der ...

Sydney erfährt an ihrem 22. Geburtstag, dass ihr Freund sie mit ihrer besten Freundin betrügt. Kurzerhand verlässt sie ihre Wohnung und steht im Regen und weiß nicht wohin. Da nimmt sie Ridge auf, der in dem Gebäude gegenüber wohnt. Als Gegenleistung für das Zimmer in der WG hilft Sydney Ridge beim Songschreiben.

"Maybe Someday" ist wunderschön, einfühlsam und liebevoll geschrieben. Das ermöglicht es einem sich sofort in die Charakter einzufühlen.
Dabei geht es um eine Liebe, die nicht sein darf.
Das Wechselspiel zwischen Humor und Romantik bereitet einem ein unvergleichliches Lesevergnügen. Dabei lädt der Roman zum Lachen und Träumen ein.
Nicht nur die Hauptfiguren Ridge und Sydney prägen den Roman, sondern auch alle Nebecharaktere werden so detailliert und mit einer solchen Tiefe dargestellt, dass man denkt, man sitzt ihnen direkt gegenüber.
Eine wirklich große Überraschung wartet direkt am Anfang des Buches auf einen. Damit hätte ich persönlich gar nicht gerechnet, weswegen ich das hier auch nicht verraten werde.
Für mich gab es noch ein ganz besonderes Highlight in dem Buch: Die Songs, die Ridge und Sydney zusammen komponieren kann man per QR-Code parallel hören. Man kann dadurch noch tiefer in den Roman eintauchen und eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. An den Stellen, an denen man sich einen Song anhört, kann man dann einfach mal abschalten und vor sich hin träumen.

Ein interaktives und gefühlvolles Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach verliebt.

Effortless
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Kiera und Kellan sind nun ein Paar. Die Schuldgefühle durch den Betrug an Denny sind zwar noch greifbar, aber sie sind trotzdem glücklich zusammen.
Dann bekommt Kellan die gute Nachricht, dass er mit seiner ...

Kiera und Kellan sind nun ein Paar. Die Schuldgefühle durch den Betrug an Denny sind zwar noch greifbar, aber sie sind trotzdem glücklich zusammen.
Dann bekommt Kellan die gute Nachricht, dass er mit seiner Band für ein halbes Jahr auf Tour kann. Beide werden auf eine harte Probe gestellt.

Auch der zweite Band hat mir wirklich Spaß gemacht.
Kiera muss nun versuchen mit ihrer Eifersucht klar zu kommen und dabei über sich selbst hinauswachsen.
Kellan beteuert zwar ständig seine Liebe zu Kiera, aber der Leser zweifelt zwischendurch genau wie Kiera an seinen Absichten. Das macht die ganze Geschichte unglaublich spannend.
Ihre Gefühle zu Kellan und auch ihre Eifersucht werden wirklich authentisch dargestellt, sodass der Leser Kiera voll und ganz verstehen kann.
An manchen Stellen hatte man zwar das Gefühl, das Kiera nichts aus der Vergangenheit gelernt hat, sodass dadurch ein Streit vorprogrammiert war, den sie hätte verhindern können.

Eine gelungene Fortsetzung, die viele Überraschungen und eine tolle Liebesgeschichte verspricht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bezaubernd

Die Mitternachtsrose
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Die Schauspielerin Rebecca soll einen Film in einem alten Herrenhaus drehen. Sie ist froh über die Abgeschiedenheit, da die Medien Jagd auf sie machen, aufgrund ihrer angeblichen Verlobung. Nach einem ...

Die Schauspielerin Rebecca soll einen Film in einem alten Herrenhaus drehen. Sie ist froh über die Abgeschiedenheit, da die Medien Jagd auf sie machen, aufgrund ihrer angeblichen Verlobung. Nach einem Streifzug durch das Haus bemerkt sie, dass sie eine unheimliche Ähnlichkeit mit der Großmutter des Besitzers des Anwesens hat. Dann taucht auch noch der Inder Ari auf, der mehr über seine Urgroßmutter herausfinden möchte, Rebeccas Neugier ist geweckt und sie versucht zusammen mit Ari mehr über die Vergangenheit herauszufinden. Dabei drohen sie ein dunkles Geheimnis aufzudecken.

Dieser Roman hat mich wirklich überzeugt.
Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und man wird dadurch tief in die Geschichte hineingezogen. Man merkt dadurch gar nicht, wie die Zeit vergeht. Durch Rückblenden erfährt man nach und nach was damals geschehen ist und wie alles zusammenhängt.
Diese parallelen Geschichten von Rebecca und den Figuren aus der Vergangenheit sind exzellent aufeinander abgestimmt, sodass es wirklich Spaß macht beiden zu folgen.
Durch das Verhalten des Hausherrn wusste man gleich, dass ein dunkles Geheimnis hinter allem steckt. Man stellt auch die ein oder andere Mutmaßung, durch die Erzählungen aus der Vergangenheit und ihrer Verknüpfung mit der Gegenwart, an. Trotzdem wird man immer wieder überrascht.
Rebecca ist eine wunderbare Persönlichkeit, die einen in ihren Bann reißt.
Die Geschichte ist wirklich berührend und teilweise wirklich emotional.

Lucinda Riley hat mich mit diesem Roman wirklich begeistert, sodass ich mich schon darauf freue, den nächsten von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Begeisterungsfähig

Gezeichnet
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Zoey fällt aus allen Wolken, nachdem die Mondsichel auf ihrer Stirn erscheint. Sie ist gezeichnet worden.
Ihr bleibt nur wenig Zeit um ins Vampyrinternat zu kommen, um dort zu einem richtigen Vampyr ausgebildet ...

Zoey fällt aus allen Wolken, nachdem die Mondsichel auf ihrer Stirn erscheint. Sie ist gezeichnet worden.
Ihr bleibt nur wenig Zeit um ins Vampyrinternat zu kommen, um dort zu einem richtigen Vampyr ausgebildet zu werden - sofern sie das überlebt.

Der erste Band der "House of Night"-Reihe hat mich von vorneherein begeistert. Es ist kein klassischer Vampirroman, wie man sie bislang sonst kannte, sondern mal was komplett neues. Es ist zunächst sehr interessant Einblicke in den Alltag im House of Night zu erlangen. Es wird alles sehr bildlich dargestellt dargestellt, sodass man als Leser eine gute Vorstellung davon bekommt, wie die Vampire dort leben.
Zoey ist eine Figur, die zunächst einmal mit ihrer neuen Lebenssituation klar kommen muss und dabei sehr unentschlossen ist, wie es nun weiter gehen soll. Direkt freundet sie sich mit ihrer Zimmergenossin Stevie Rae an. Letztere hat eine wirklich erfrischende Persönlichkeit, die einem sehr viel Freude bereitet.
Nachdem man in der Handlung drin ist und die Schule kennen gelernt hat, merkt man gleich, dass da etwas nicht stimmt. Der Roman beginnt dann erst richtig spannend zu werden. Es passieren Dinge, die man anhand des ersten Eindrucks von dem Buch gar nicht erwartet hat.
Der Schreibstil ist eher umgangssprachlich gehalten, was es einem aber nur leichter macht, sich in Zoey hineinzuversetzen. Das und die kurzweilige Handlung führen dazu, dass die Seiten nur so dahin fliegen und man am Ende ankommt und sich fragt, wo die Zeit nun wieder geblieben ist.

Fazit: Wirklich tolle Charaktere mit einer vielversprechenden Handlung, die ein schönes Lesevergnügen bescheren.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht ganz überzeugt

Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe
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Ethan hat schon von Lena geträumt, bevor er sie zum ersten Mal gesehen hat. Er hat sich in sie unsterblich verliebt. Doch Lena stammt aus einer Hexenfamilie, die verflucht ist. An ihrem 16 Geburtstag wird ...

Ethan hat schon von Lena geträumt, bevor er sie zum ersten Mal gesehen hat. Er hat sich in sie unsterblich verliebt. Doch Lena stammt aus einer Hexenfamilie, die verflucht ist. An ihrem 16 Geburtstag wird Lena berufen und so entweder zu einer guten oder einer bösen Hexe werden.

Die Idee und die Geschichte des Buches fand ich wirklich gut. Es werden viele offene Fragen aufgeworfen, die eine Spannung aufgebaut haben, welche zum Weiterlesen animiert hat. Einige etwas schrullige Charaktere haben für ein bisschen Humor und Abwechslung gesorgt.
Am besten hat mir die geheimnisvolle Lena gefallen. Eine wirklich sympathische Figur, mit der man ständig mitgefiebert und gehofft hat, dass sie trotz ihrer Angst vor der Berufung, ihre Zeit bis dahin genießen kann.
Leider fand ich das Buch zwischendurch etwas langweilig gschrieben. Es hat sich insbesondere am Anfang sehr gezogen. Ethan wirkte für mich zunächst auch sehr langweilig und verträumt, was sich aber im Laufe der Handlung dann gelegt hat.
Auch wenn es hier um eine Hexenfamilie geht, kamen mir manche "magische Momente" trotzdem zu weit hergeholt und übertrieben vor.

Insgesamt ist das Buch also leider nicht so mein Fall gewesen.