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Veröffentlicht am 01.10.2021

das war leider nicht meins

A is for Abstinence
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Inhalt
Kyle ist ein berühmter Sänger und hat daher alles, was er sich nur geträumt hat. Doch seine Gedanken wandern immer noch zu dem einen Mädchen, dass ihm vor längerer Zeit begegnet ist: Val. Vor vier ...

Inhalt
Kyle ist ein berühmter Sänger und hat daher alles, was er sich nur geträumt hat. Doch seine Gedanken wandern immer noch zu dem einen Mädchen, dass ihm vor längerer Zeit begegnet ist: Val. Vor vier Jahren hat er sie das letzte Mal gesehen, als sie ihm deutlich gemacht hat, dass aus ihnen nichts werden kann. Jetzt sieht er aber seine Chance gekommen, um erneut um sie zu kämpfen...

Meine Meinung
Nachdem mir Band 1 ganz gut gefallen hatte, wollte ich natürlich auch Kyles Geschichte lesen. Leider muss ich aber sagen, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat.

Vorne weg einmal kurz, was mich positiv überrascht hatte: Ich hatte zuerst gedacht, dass dieses Buch die Geschichte aus dem ersten Band nur aus Kyles Perspektive erzählt. Allerdings spielt die Geschichte kurz vor dem Ende des ersten Teils und darüber hinaus, was mir gut gefallen hat.
Dementsprechend war ich dann auch schnell wieder in der Geschichte drin und habe mich gut zurecht gefunden.
Leider hat mir die Handlung an sich aber nicht so gut gefallen. Ich fand, dass sie etwas vor sich hin geplätschert hatte und das ständige hin und her zwischen den Protagonisten hat mich etwas genervt. Es gab auch keinen richtigen Spannungsbogen, der mich packen konnte. Auch das wichtige Thema aus Band 1, was zwar hier aufgegriffen wurde, hat nicht die Dominanz bekommen, wie in Teil 1. Vor allem das Ende fand ich dahingehend auch nicht so stringent.

Bei Kyle wurde schon am Ende des ersten Bandes betont, dass er sich weiter entwickelt hat und sich gebessert haben soll. Ich fand, dass das nicht wirklich gut rüber kam. Ich mochte ihn auch hier wieder nicht und kam mit seiner Art einfach nicht zurecht. Die Kommentare und auch sein Verhalten haben mich durchweg genervt.
Val fand ich hier leider nicht so präsent, wie in Teil 1, was vor allem daran lag, dass die Geschichte aus Kyles Perspektive erzählt wurde. Doch auch so fand ich sie hier irgendwie nicht ganz greifbar, was ich schade fand. Dennoch mochte ich sie, wobei ich aber auch sagen muss, dass manche Verhaltensweisen, vor allem zum Ende hin, dann doch irgendwie nicht ganz zu dem Bild passten, was von Teil 1 an von ihr vermittelt wurde.
Die Dynamik und Harmonie zwischen den Beiden fand ich etwas ruckelig. Mal hat das wirklich gut gepasst, mal eher weniger.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Stimmungsmäßig konnte mich das Buch lediglich an den entscheidenden Stellen abholen. Ich vermute, das lag aber vor allem daran, dass ich nicht gut mit Kyle zurecht kam und deshalb auch nicht so gut in die Geschichte eintauchen konnte. Gleiches gilt auch für die Gefühle und Emotionen, auf die ich mich deshalb nicht einlassen konnte.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Sowohl die Handlung hat mir nicht zugesagt, als auch der Hauptprotagonist Kyle. Gut fand ich aber, dass die Geschichte hier fortgeführt wurde und nicht wie anfangs vermutet, parallel zu dem ersten Teil läuft.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Spannendes Geheimnis, zwischendurch leider etwas langatmig

Luckiest Girl Alive
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Inhalt
TifAni hat einen tollen Job, ist wohlhabend und hat einen adeligen Verlobten. Die Hochzeit steht ebenfalls bald an und sie steckt mitten in der Planung. Sie könnte also nicht glücklicher sein. Doch ...

Inhalt
TifAni hat einen tollen Job, ist wohlhabend und hat einen adeligen Verlobten. Die Hochzeit steht ebenfalls bald an und sie steckt mitten in der Planung. Sie könnte also nicht glücklicher sein. Doch überschattet wird all das von einem Geheimnis, dass sie seit ihrer Schulzeit mit sich herumträgt und sie verfolgt. Jetzt soll alles noch einmal aufbereitet werden und ans Tageslicht gezerrt werden...

Meine Meinung
Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, sondern es einfach mal gelesen, weil es mich von der Aufmachung und dem Klappentext her angesprochen hatte. Leider muss ich sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte.

Das erste, was ich von dem Buch mitgenommen hatte, war die düstere und drückende Stimmung. An sich, finde ich das immer gut, wenn die Stimmung so schnell rüber gebracht wird und man in das Buch eintauchen konnte, hier jedoch war das eher negativ. Ich hatte noch keine Ahnung, wer TifAni ist, worum es geht und war noch gar nicht richtig in der Geschichte drin, da hatte mich die Atmosphäre schon eingefangen und erdrückt. Das hat sich im weiteren Verlauf auch so fortgesetzt. Stellenwese war das Buch sehr langatmig und hat sich gezogen. Es hatte nur wenige Höhepunkte, die mich fesseln und mitreißen konnten. Die größte Überraschung kam dann ziemlich am Ende. Die hatte mich eiskalt erwischt und mitgerissen und konnte meine Meinung von dem Buch zumindest ein stückweit noch ändern.

Die Protagonisten in dem Buch waren mir leider alle nicht wirklich sympathisch. Das galt leider auch für TifAni. Ich konnte keine Beziehung zu ihr aufbauen und obwohl man so viel über sie erfahren hat, auch Dinge die nicht relevant waren oder ich gar nicht so genau wissen wollte, blieb sie für mich eher oberflächlich und negativ in Erinnerung. Nachdem ich die genauen Ereignisse aus ihrer Vergangenheit nun weiß, habe ich ein besseres Verständnis für sie und kann auch vieles besser nachvollziehen. Aber leider ändert das nichts an meiner Meinung von ihr und dieses Verständnis kam dann auch wieder so spät, da hatte das Buch und sie mich leider schon verloren.

Der Schreibstil ist sehr detailliert, ausschweifend und umfangreich, was zum großen Teil auch für die Längen in dem Buch verantwortlich war. Die Gefühle und Emotionen kamen stellenweise gut bei mir an, aber richtig berühren, konnte mich die Geschichte dann leider doch nicht. Von den Emotionen her war ich nach der Darstellung der Ereignisse aus der Vergangenheit mehr geschockt, als das ich mich in TifAni irgendwie einfühlen und mich von ihren Emotionen mitreißen lassen konnte.

Insgesamt war das Buch trotz des fesselnden und spannenden Höhepunktes leider einfach nicht meins gewesen und konnte mich demnach auch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

Haus der Schande – Francesca Cahills zweiter Fall
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Inhalt
Francescas Traum ist es, Privatdetektivin zu werden. Als sie dann von einer Dame um Hilfe gebeten wird, sieht sie ihre Chance gekommen. In der Wohnung der Dame wurde ihr Liebhaber ermordet. Francesca ...

Inhalt
Francescas Traum ist es, Privatdetektivin zu werden. Als sie dann von einer Dame um Hilfe gebeten wird, sieht sie ihre Chance gekommen. In der Wohnung der Dame wurde ihr Liebhaber ermordet. Francesca informiert den Polizeipräsidenten Rick Bragg über den Mordfall, welcher schon in der Vergangenheit über Francescas Ermittlungsarbeiten nicht erfreut war. Doch Francesca macht Fortschritte, sodass Rick auf ihre Hilfe angewiesen ist und mit der Zeit auch mehr in ihr sieht...

Meine Meinung
Leider konnte mich das Buch nicht von sich überzeugen. Mir fehlte zwar der erste Band, aber die nötigen Informationen hat die Autorin auch gut so übermittelt, sodass diese Tatsache nicht das ausschlaggebende war.

Den Kriminalfall fand ich interessant und gut umgesetzt. Ich konnte gut miträtseln und war auch auf die Auflösung gespannt. Dennoch fehlte es mir bei den Ermittlungsarbeiten sowie dem Handlungsverlauf an Spannung und Tempo. Die Handlung plätscherte für meine Geschmack zweitweise ein bisschen vor sich hin. Das lag vor allem daran, dass es viele Nebenhandlungen gab, die für sich genommen schon interessant waren, aber immer wieder die Spannung aus dem Kriminalfall herausnahmen. Sie nahmen genauso viel Raum wie der Fall an sich ein und haben so das Tempo etwas gedrosselt.

Leider konnte ich keinen wirklichen Bezug zu den Figuren herstellen. Die Figuren blieben für mich eher oberflächlich und blass. Mir fehlte hier ein bisschen die Tiefe. Ob das daran liegt, dass mir der erste Band gefehlt hat, kann ich nicht sagen. Zudem fand ich Francesca etwas nervig. Ich konnte ihre Handlungen und Absichten teilweise nicht wirklich nachvollziehen. Sie möchte eine große Privatdetektivin werden, aber dafür hat sie mir häufig zu unüberlegt gehandelt und ist ein bisschen naiv an die Sachen heran gegangen.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten und hat sich wunderbar der damaligen Zeit angepasst. Leider kamen die Gefühle und Emotionen der Protagonisten nicht gut rüber, sodass ich in der Hinsicht leider nicht mit Francesca mitfiebern konnte. Das lag vermutlich vor allem daran, dass ich keinen wirklichen Bezug zu ihr herstellen konnte. Ebenso fand ich es schade, dass keine wirkliche Atmosphäre der damaligen Zeit oder der Jahreszeit kreiert und damit rüber gebracht wurde. Dementsprechend konnte ich auch nicht komplett in die Geschichte eintauchen.

Insgesamt war das Buch leider nicht meins. Ob es jetzt daran lag, dass mir der erste Band fehlte und mir deshalb der Bezug zu den Figuren und der Geschichte fehlte, kann ich nicht sagen. Jedenfalls konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

eine Geschichte, an die ich andere Erwartungen hatte und die sich gezogen hat

Feuer und Wind
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Inhalt
In der Zukunft besteht die Welt nur noch aus Glas und Stahl, Natur gibt es keine mehr. Um die Vergangenheit erleben zu können, arbeiten die Menschen, zu denen auch Jen gehört, an Simulationen, die ...

Inhalt
In der Zukunft besteht die Welt nur noch aus Glas und Stahl, Natur gibt es keine mehr. Um die Vergangenheit erleben zu können, arbeiten die Menschen, zu denen auch Jen gehört, an Simulationen, die über virtuelle Realitäten, die Vergangenheit erlebbar machen können.
Als Jen einen erneuten Test durchfführt, geht etwas schief und Jen reist tatsächlich nach Island in das 10. Jahrhundert. Dort trifft sie auf den Häuptling Heirik, der großes Ansehen von seiner Gruppe genießt, aber gleichzeitig auch gefürchtet wird. Jen fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und verspürt ein großes Verlangen nach ihm. Doch Heirik hat ein Blutmal, was bedeutet, dass die Berührung einer Frau großes Unglück bedeutet.

Meine Meinung
Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen und ich hatte mich auf ein spannendes und romantisches Zeitreise-Abenteuer gefreut. Leider wurde ich da etwas enttäuscht, denn die Zeitreise-Aspekte waren eher zweitrangig und spielten im Grunde überhaupt keine Rolle. Im Fokus stand eigentlich nur Jens Verlangen nach Heirik, was auf die Dauer etwas anstrengend und langatmig wurde.

Wie schon angedeutet konnte mich die Handlung leider nicht fesseln oder für sich einnehmen. Es kam für mich keine Spannung auf, sondern stattdessen war sie sehr langatmig. Dadurch bin ich gedanklich häufiger abgedriftet, was aber nicht weiter schlimm war, da ohnehin nicht viel passierte. Dementsprechend konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Ich hatte gehofft, dass es mehr um die Zeitreise ging, wie z.B. Häufigere Reisen zwischen Gegenwart und Vergangenheit und der Bezug zu der Gegenwart nicht verloren ging, doch diese Neugier wurde leider nicht gestillt. Jen fand sich aufgrund ihrer in der Gegenwart getätigten Recherchen in der Vergangenheit wunderbar zurecht und hatte die Gegenwart schnell vergessen.
Insgesamt passierte für meinen Geschmack auf der Anzahl der Seiten leider auch nicht viel. Im Grunde erlebte ich nur die schöne Landschaft von Island zur Winkinger-Zeit und Jens verzehrendes Verlangen nach Heirik, was sich immer wieder von den Darstellungen her, wiederholt hatte.
Ehrlicherweise habe ich auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abbzubrechen, aber die Neugier, wie das Ganze zwischen Heirik und Jen ausgeht, hat dann doch überwogen, sodass ich weitergelesen habe.

Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und beschreibend, was mir gerade am Anfang, als Jen in der Vergangenheit gelandet ist, wirklich gut gefallen hat. Es hat einem die Vergangenheit auf eine wunderbare Art und Weise nahe gebracht und auch die Empfindungen von Jen gegenüber Heirik bekamen dadurch etwas erhabenes. Doch je weiter die Geschichte fortschritt und wenig geschah, desto mehr hat sich das eher negativ ausgewirkt und es wurde eher langatmig aufgrund der Wiederholungen.
Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Sie hat einem die Vergangenheit ebenfalls näher und erlebbarer gemacht und ich konnte gut in die Zeit eintauchen.

Leider war das Buch nichts für mich. Die Geschichte hat sich für mich gezogen und auch der anfangs sehr schöne Schreibstil hat nach und nach zu einer Eintönigkeit geführt, was vor allem auch daran lag, dass in der Geschichte nicht viel passiert ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

Die erste Liebe
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Inhalt
Colin war schon mit 19 Mädchen namens Katherine zusammen gewesen, die ihn alle verlassen haben. Er spricht mehrere Sprachen fließend und kann sich Fakten sehr leicht merken. Er ist also sehr intelligent. ...

Inhalt
Colin war schon mit 19 Mädchen namens Katherine zusammen gewesen, die ihn alle verlassen haben. Er spricht mehrere Sprachen fließend und kann sich Fakten sehr leicht merken. Er ist also sehr intelligent.
Nachdem ihn nun die 19. Katherine verlassen und ihm das Herz gebrochen hat, beginnt er mit seinem Freund Hassan einen kleinen Road Trip. Dabei möchte Colin ein Theorem entwickeln, das voraussagen soll, wann ein Mädchen ihn verlassen wird.
Als er dann Lindsey kennen lernt ändert sich alles. Sie möchte Colins Arbeit widerlegen...

Meine Meinung
Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht richtig packen, mitreißen und berühren.

Die Handlung ist eher ruhig und langsam gehalten. Ich hatte nicht das Gefühl, das groß etwas passiert. Es ging eher um Colins Theorem, seine Erfahrungen mit den Katherines – die wirklich süß dargestellt wurden – und eben das Kennenlernen von Lindsey und ihren Freunden. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh war, dass das Buch so kurz war, weil es sich für mich zwischendrin auch etwas gezogen hat. Trotzdem fand ich die Geschichte wirklich süß und schön erzählt. Colins Theorem war sehr interessant und ich mochte es, dass die Darstellungen graphisch Eingang in die Geschichte gefunden hatten, sodass man das alles bildlich vor Augen hat und besser nachvollziehen konnte.

Colin fand ich wirklich sehr interessant. Sein unglaubliches Gedächtnis, seine Wissbegierde und Intelligenz machen die Geschichte zu etwas Besonderem und seine Figur einfach einzigartig. Es war wirklich spannend zu sehen, wie er sich verhält und an Dinge herangeht. Auch wie er auf andere wirkt fand ich sehr interessant.
Auch die anderen Nebencharakter haben mir gut gefallen. Jeder hatte seine Berechtigung in der Geschichte gehabt und ihr etwas gegeben. Besonders Hassan ist mir auch ans Herz gewachsen. Er ist wirklich ein guter Freund und weiß, wie er mit Colin umgehen muss.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten. Ich mochte das Setting mit dem Road Trip und die Landschaften sehr gerne. Diese haben zu einer schönen Atmosphäre beigetragen. Leider kamen die Gefühle und Emotionen nicht bei mir an, sodass mich die Geschichte leider nicht berühren konnte. Woran das liegt, kann ich nicht so genau sagen, aber irgendwie hat mich die Geschichte einfach nicht gekriegt. Daher konnte ich mich auch nicht so gut in Colin einfühlen und mich in ihn hineinversetzen.

Insgesamt war das Buch also leider nicht meins. Ich fand die Geschichte wirklich süß und nett für Zwischendurch, aber wirklich kriegen und packen konnte sie mich leider nicht.

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