Witziger Roman für zwischendurch
Bossy NightsDer Roman "Boss Nights" von Meghan Quinn und Sarah Ney handelt von Peyton, die bei Roam Inc., einer großen Werbeagentur, arbeitet. Ihr großer Traum ist es allerdings sich selbstständig zu machen. Deswegen ...
Der Roman "Boss Nights" von Meghan Quinn und Sarah Ney handelt von Peyton, die bei Roam Inc., einer großen Werbeagentur, arbeitet. Ihr großer Traum ist es allerdings sich selbstständig zu machen. Deswegen entschließt sie sich zu kündigen.
Nach ihrer Kündigung, nimmt Peyton all ihren Mut zusammen (etwas Alkohol hilft auch noch nach) und gesteht ihrem Chef Rome Blackburn, in den sie schon seit Jahren verliebt ist, in einer anonymen E-Mail ihre Gefühle.
Die Geschichte entspricht einer klassischen Chef-Angestellten-Story: Er ist der strenge, unnahbare Chef. Sie die süße, stille Maus von nebenan.
Allerdings scheinen in Peyton noch einige andere Facetten zu Schlummern, denn in ihren Emails scheint sie eher Touch und sexy zu sein.
Die Wechsel von süß-zurückhaltend zu sexy-touch sind manchmal etwas zu schnell passiert und haben mich daher beim Lesen ein wenig gestört.
Auch der Sprung bei Rome, ging mir etwas zu schnell: Zu Beginn scheint er sehr hart zu sein und sich nur für seine Arbeit zu interessieren. Doch plötzlich ist er der liebevolle-umsorgende Freund...
Die beiden haben eine sehr lustige Beziehung, so dass man als Leser oft schmunzeln muss oder sogar laut los lacht. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es eben nicht der typischen Storyline entspricht, wie man es vom Klappentext her erwarten würde.
Auch Rome bester Freund Hunter ist ein super lustiger Charakter, den man sofort ins Herz schließt.
Der Roman ist leider sehr vorhersehbar und auch das kleine, obligatorische Missverständnis zum Ende des Buchs, war zu erwarten. Dieses wird meiner Meinung nach auch viel zu schnell aufgeklärt...
Trotzdem ist das Buch ein sehr schöner Roman für zwischendurch. Ich kann es also guten Gewissens für ein paar schöne Lesestunden an regnerischen Herbsttagen empfehlen.