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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Im Brennpunkt

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Wenn schon zu Hause niemand an einen glaubt und dann in der Schule auch nicht, irgendwie fühlt es sich so an, als ob jemand die Tür in die Zukunft zuhält." (Chantal)

Mit diesem Zitat aus der Komödie ...

Wenn schon zu Hause niemand an einen glaubt und dann in der Schule auch nicht, irgendwie fühlt es sich so an, als ob jemand die Tür in die Zukunft zuhält." (Chantal)

Mit diesem Zitat aus der Komödie "Fack you Göthe - 3" möchte ich meine Rezension des Buches "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" beginnen. In der Tat greift Petra Hülsmann in ihrem neuen Unterhaltungsroman eine ähnliche Thematik wie die beliebte Film-Reihe von Bora Dagtekin auf. Hier trifft es die beliebte Lehrerin Annika, die aus heiterem Himmel von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt wird. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

Alle Cover von Petra Hülsmann haben einen hohen Wiedererkennungswert, weil sie in maritimen Farbtönen gestaltet worden sind, die perfekt zu Hamburg, dem Schauplatz ihrer Romane, passen. Auch das vorliegende Buch ist farbenfroh gestaltet und versprüht eine gewisse Leichtigkeit. Der einprägsame Titel ist in einer schwungvollen roten Schrift in Szene gesetzt worden. Er gibt den ersten Denkanstoß für den Leser, der sich mit dieser amüsant erzahlten, aber durchaus ernsten Geschichte auseinandersetzen soll.

Der Plot ist nicht alzu spektakulär, aber gut umgesetzt worden. Im Mittelpunkt dieses Romans steht die 27 Jahre alte Annika, die ihren eigentlichen Berufswunsch, eine berühmte Pianistin zu werden, nicht verwirklichen konnte. Stattdessen ist sie dem Beispiel ihrer Eltern gefolgt und arbeitet als Lehrerin für Geographie und Musik in einer renommierten Schule. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine arrogante, besserwisserische verwöhnte Prinzessin aus gutem Hause, die mit ihrer Zwangsversetzung in einen sozialen Brennpunkt, katapultiert wird und um jeden Preis in ihre vertraute heile Welt zurückkehren will. HInter ihrer glatten Fassade verbirgt sie aber schlimme seelische Verletzungen, die sie selbst in ihrer Jugend durch andere Menschen erlitten hat. Im Laufe der Handlung vollzieht sie eine beeindruckende Entwicklung und setzt sich tatkräftig für ihre Schützlinge ein, die sich - wie sie selbst - aus ihrer "Opfer-Rolle" befreien sollen.

Auch die anderen Charaktere sind liebevoll ausgestaltet worden. Dies gilt vor allem für die sozial benachteiligten Schüler der Astrid-Lindgren-Schule, die mit vielen Problemen in ihren Elternhäusern und in ihrem Freundeskreis zu kämpfen haben und viele Erinnerungen an die schrägen, überzeichneten Protagonisten aus der Fack-you-Göthe-Filmreihe wachrufen. Durch ihre Teilnahme an der Musical-AG wachsen sie über sich selbst hinaus und lernen, an ihre Träume und sich selbst zu glauben.

Petra Hülsmann schreibt in einer einfachen, schlichten Sprache und in einem humorvollen, locker-leichten Stil. Trotzdem möchte ich ihren Roman keinesfalls in die Schublade "anspruchslose Unterhaltungsliteratur" einreihen, wie viele strenge Kritiker es allzu schnell tun. Dieses Buch hat eine klare Botschaft, die ich hier in dieser Rezension unterstreichen möchte: Kampf gegen Mobbing und Solidarität mit Schwachen. Es lohnt sich, für diese Ziele zu kämpfen.

Mich hat dieses Buch von Petra Hülsmann überzeugt, und ich vergebe heute sehr gern 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.05.2018

Spiegelungen

The Wife Between Us
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What is drama but life with the dull bits cut out.
(Alfred Hitchcock)

Dieses berühmte Zitat möchte ich meiner Rezension voranstellen. Greer Hendricks und Sarah Pekkanen konzentrieren sich in ihrem Roman ...

What is drama but life with the dull bits cut out.
(Alfred Hitchcock)

Dieses berühmte Zitat möchte ich meiner Rezension voranstellen. Greer Hendricks und Sarah Pekkanen konzentrieren sich in ihrem Roman "The Wife between us" auf zwischenmenschliche Beziehungen und erzählen von mehreren Frauen und einem Mann, von vielen Geheimnissen und nur einer Wahrheit.

Das Cover ist gar nicht so spektakulär. Es ist in einem dunklen Blauton gehalten, und der eingängige (englische) Titel, der in auffälligen Druckbuchstaben erscheint, fällt sofort ins Auge. Der Betrachter sieht die Profile von zwei hübschen blonden Frauen, die einander zugewandt sind. Es konnte sich durchaus um die gleiche Frau handeln, denn die Profile weisen eine starke Ähnlichkeit auf. Vielleicht wird mit diesem Motiv der erste zarte Hinweis gegeben, wie austauschbar die Frauen im Leben von Richard, dem männlichen Protagonisten, sind.

Der Plot ist uns aus vielen Büchern vertraut, aber gut umgesetzt worden. Der Klappentext verrät wenig, weckt aber eine gewisse Erwartungshlatung. Auf den ersten Blick geht es um eine typische Dreiecksbeziehung; ein Mann steht zwischen zwei (oder drei?) Frauen. Vanessa, Nellie und Emma scheinen nicht allzu viel miteinander zu tun zu haben; aber ihr Lebensweg wird durch die Beziehung zu dem charismatischen vermögenden Manager Richard geprägt, der eine ausgeprägte Schwäche für psychisch labile, schöne junge Frauen besitzt.

Stilistisch lässt sich das Buch in drei Teile gliedern. Der erste Teil wird aus der Perspektive von Vanessa und Nellie erzählt, wobei das Geschehen einmal aus der Sicht eines Ich-Erzählers (Vanessa) und aus der Sicht eines personalen Erzählers (Nellie) vermittelt wird. Für den zweiten und dritten Teil ist nur noch die Ich-Perspektive gewählt worden. Auffällig sind die vielen Brüche im Handlungsgeschehen, die den Leser bewusst in die Irre führen sollen. In diesem Sinne erinnert es mich stark an ein Puzzle-Spiel, in dem dem Leser einzelne Stücke überlassen werden, die er später zu einem komplexen Bild zusammensetzen soll.

Ich will nicht zu viel verraten, aber das Ergebnis ist schockierend und eine Lehrstunde in Sachen Psychologie. Wir erfahren viel über die gezielte Manipulation von Menschen und über die bitteren Folgen, die physische und psychische Misshandlung bei den Betroffenen hinterlässt. Insgesamt haben Greer Hendricks und Sarah Pekkanen einen raffinierten Psychothriller vorgelegt, der durch seine vielen unerwarteten Wendungen überrascht und mit einer überraschenden Lösung punktet. Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten und nicht mehr losgelassen. Deshalb gebe ich gern 5 Sterne und spreche eine klare Lese-Empfehlung aus.

Veröffentlicht am 16.05.2018

A heir and a spare

Harry – Ein Leben zwischen Liebe und Verlust
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"You' ve got to give something back. You can't just sit there."
(Prince Harry)

In wenigen Tagen werden die Hochzeitsglocken in der St. George's Chapel auf Windsor Castle für Prince Harry und Meghan Markle ...

"You' ve got to give something back. You can't just sit there."
(Prince Harry)

In wenigen Tagen werden die Hochzeitsglocken in der St. George's Chapel auf Windsor Castle für Prince Harry und Meghan Markle läuten. Wenn man so will, ist es der perfekte Zeitpunkt, das bisherige Leben von Harry, des jüngsten Sohnes von Prinz Charles und Prinzessin Diana in den Buch "Harry - Ein Leben zwischen Liebe und Verlust" von Katie Nicholl näher zu beleuchten.

Das Cover ist gut gewählt und greift die bevorstehende Vermählung auf. Es zeigt ein ansprechendes "offizielles" Bild des verlobten Paares, das einen harmonischen, sympathischen Eindruck macht. Allerdings füllt die Beziehung von Prinz Harry und Meghan Markle wenige Kapitel des Buches, das sich vor allem auf die schulische und berufliche Laufbahn des beliebten Aristokraten konzentriert.

Katie Nicholl, Korrespondentin von The Mail on Sunday am britischen Königshof, gilt als eine ausgewiesene Expertin, die bereits mehrere Biographien von Aristokraten veröffentlicht hat. Tatsachlich hat sie gründlich recheriert und gibt dem Leser interessante Einblicke in das bewegte Leben des Prinzen, der bereits als heranwachsender Teenager schwere Schicksalsschläge ertragen musste. Die konfliktbeladene Ehe seiner Ehe mündete in einer kontrovers diskutierten Scheidung, und der allzu frühe Tod seiner Mutter in Paris hat ihn schwer getroffen. Durch die ständige Beobachtung durch eine Öffentlichkeit, die förmlich auf einen Faux-Pas zu warten scheint, lastete ein hoher Druck auf dem jungen Aristokraten, der sich ganz bewusst für eine militärische Laufbahn entschieden und in seinem anspruchsvollen Beruf durch beachtliche Leistungen ausgezeichnet hat. Nach dem Ausstieg aus dem Militär folgte er dem guten Beispiel seiner Mutter, suchte neue Aufgaben auf karitativem Gebiet und engagierte sich für humanitäre Ziele.

Katie Nicholl schreibt in einem gut lesbaren Stil, und man mag diese interessante Biographie nicht aus den Händen legen. Aufsehenerregende Enthüllungen darf man nicht erwarten; aber Katie Nicholls schafft es, den Leser gut zu unterhalten und großes Verständnis für die Gefühls- und Gedankenwelt von Prinz Harry zu wecken, der sich in den letzten Jahrzehnten von einem übermütigen Kind zu einem sportlichen Schüler und von einem mutigen Soldaten bis zu einem reifen, geerdeten Mann entwickelt hat.

Gern vergebe ich 4 Sterne für eine einfühlsame, gut recherchierte Biographie über Prinz Harry, die mir den jüngsten Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana näher gebracht hat. Wünschen wir ihm, dass er sein Glück an der Seite von Meghan Markle gefunden hat und seinen Weg mit seiner großen Liebe weiter gehen wird.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Wilde Tiere

NACHTWILD
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Life is a zoo in a jungle.
(Peter de Vries)

Der Thriller "Nachtwild" von Gin Philipps spielt in den USA. Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört ...

Life is a zoo in a jungle.
(Peter de Vries)

Der Thriller "Nachtwild" von Gin Philipps spielt in den USA. Es ist ein herrlicher Tag und Joan besucht mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln den Zoo – da hört sie plötzlich Schüsse. Am Ausgang sieht sie Tote auf dem Boden liegen. Sie weiß nicht, ob die Polizei unterwegs ist, ob der oder die Täter noch in der Nähe sind. Als weitere Schüsse fallen, flüchtet sie mit Lincoln in ein leer stehendes Gehege. Das Leben ihres Sohnes hängt jetzt allein von ihr ab und davon, ob sie einen Weg finden wird, sie beide zu retten. Jedes Geräusch, jede Bewegung kann tödlich sein. Sie muss Entscheidungen treffen und Dinge tun, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Das schwarze Cover wirkt sehr zurückhaltend. Der Blick des Betrachters richtet sich sofort auf den Kopf eines Leoparden. Man spürt eine latent bedrohliche Stimmung. Vielleicht weil Rot eine Signalfarbe ist. Oder weil man sofort an Blut denken muss, wenn man diese Farbe sieht. Außerdem ist der Leopard ein gefährliches Raubtier, das man - auch hinter Gittern eines Zoos - nicht unterschätzen darf. Auch der Titel "Nachtwild" klingt vielversprechend und weckt eine gewisse Erwartungshaltung. Dunkler als die Nacht. Wilder als ein Tier. Näher als du glaubst!

Der Plot dieses Thrillers hat mich sofort angesprochen. Auch das Setting in einem Zoo ist gut gewählt. Nicht nur die Tiere sind Gefangene, sondern auch die Menschen können ihn nicht mehr verlassen und werden von unbekannten Tätern zu Tode gehetzt.

Leider ist die Umsetzung nicht gelungen. Echte Spannung will in diesem Buch nicht aufkommen; die (sehr amerikanisch angehauchte) Story wirkt schlecht durchdacht und unausgegoren. Die Darstellung der Menschen-Jagd im Zoo und die Motive der Täter kommen in diesem Buch eindeutig zu kurz. Viele Handlungsstränge werden nur angerissen, aber nicht zu Ende geführt. Das gilt auch für alle auftretenden Personen, die merkwürdig blass und oberflächlich bleiben.

Für meinen Geschmack verschwendet die Autorin Gin Philipps zu viel Zeit auf die Darstellung der engen Beziehung von Joan und Lincoln, den Protagonisten dieses Buches. Trotz aller Anstrengungen schafft man es nicht, mit ihnen warm zu werden. Sie wirken sehr konstruiert; man kann ihre Handlungsweisen nicht nachvollziehen und bleibt häufig ratlos zurück.

Insgesamt hat mich diese Lektüre enttäuscht. Aus diesem Grunde kann ich heute nur 3 Sterne für einen mäßig spannenden Roman vergeben, der meiner Ansicht nach die Bezeichnung "Thriller" nicht verdient.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Es ist nicht alles Gold, was glänzt...

Save Me
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s ist nicht alles Gold, was glänzt...


Mit "Save Me" legt Mona Kasten den 1. Teil ihrer Maxton-Trilogie vor. Im Mittelpunkt steht Ruby Bell, die sich keine Spur für Geld, Glamour, Luxus, Macht interessiert. ...

s ist nicht alles Gold, was glänzt...


Mit "Save Me" legt Mona Kasten den 1. Teil ihrer Maxton-Trilogie vor. Im Mittelpunkt steht Ruby Bell, die sich keine Spur für Geld, Glamour, Luxus, Macht interessiert. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist ein erfolgreicher Abschluss vom Maxton Hall College, eine der teuersten Privatschulen Englands. Vor allem mit James Beaufort, dem heimlichen Anführer des College, will sie nichts zu tun haben. Er ist zu arrogant, zu attraktiv und zu reich. Doch schon bald bleibt ihr keine andere Wahl.

Es glitzert, also will ich es. Hm, das könnte in diesem Fall stimmen. Das Cover ist in den Farben Gold und Weiß gehalten und wirkt edel und schlicht zugleich. Der kurze, prägnante Titel greift das Farbenspiel auf. Er ist in Großbuchstaben gehalten und fällt sofort ins Augen. Beim Lesen läßt er den Leser stutzen. Handelt es sich um einen Hilfeschrei?

Leider ist der Plot alles andere als außergewöhnlich, sondern 08/15. Wieder einmal wird die altbekannte, bewährte Geschichte von dem armen, unschuldigen Mädchen mit dem reinen Herzen und dem reichen, coolen Bad Boy mit der dunklen Vergangenheit durchgekaut. Allerdings versöhnt das malerische Setting. Mona Kasten läßt ihren Roman in Großbritannien spielen, zeigt ein gutes Händchen für Lokalkolorit und schafft mit Maxton Hall ein altehrwürdiges (fiktives) College, das im Gedächtnis ihrer Leser haften bleibt.

Leider bleiben alle Protagonisten eher farblos, weil Mona Kasten sich an ein strenges Schwarz-Weiß-Schema hält. Ihre Welt ist klar zweigeteilt und ihre Akteure spiegeln alle gängigen Klischees wieder, die man im literarischen Genre New Adult liebt. Ruby ist die "klassische" Heldin aus einfachen Verhältnissen, die mit allen positiven Attributen punkten kann, die in einem Liebesroman wichtig sind. Sie ist hübsch, intelligent, fleißig, aufstiegs- und leistungsorientiert. Außerdem besitzt sie ein gutes Herz, ist die "Unschuld vom Land" und kommt aus einem (trotz eines schlimmen Unfalls des Familienvaters) intakten typischen Mittelklasse-Elternhaus, in dem menschliche Wärme gelebt wird.

Dagegen verkörpert James Beaufort den klassischen attraktiven Schnösel, der aus einem schwerreichen Elternhaus stammt, mit seinem hart erarbeiteten Bad Boy Image kokettiert und sich mit einer Clique von dekadenten, gutsituierten Freunden umgibt, die konsequent gegen alle Regeln verstoßen und ihre Vorliebe für Alkohol, Drogen und Sex ausleben. Tatsächlich versteckt sich hinter dem coolen Snob ein sensibler junger Mann, der an den knallharten Erwartungen seiner statusorientierten kalten Eltern zugrunde zu gehen droht.

Aus diesen Zutaten komponiert Mona Kasten ein modernes Märchen, das Drama, Erotik und Liebe geschickt miteinander verknüpft und ihre Leser mit auf eine Achterbahn der Gefühle mitnimmt. Sie schreibt in einer einfachen, klaren Sprache, und ihre atmosphärisch dichten Beschreibungen gefallen mir sehr gut. Natürlich fehlt der obligatorische Cliffhanger am Ende des Buches nicht. Denn die zwei weiteren Bände "Save You" und "Save Us" stehen bereits in den Startlöchern und sollen unbedingt gut verkauft werden.

Trotz der aufgeführten kritischen Anmerkungen hat mir der Roman "Save Me" gefallen. Gern vergebe ich 4 Sterne für eine gut erzählte Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, denen das Schicksal schwere Steine in den Weg legt.