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Amacky

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2016

Unfassbar toll

Verliebt in Mr. Daniels
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"Wir wurden erschaffen, um unser Leben immer wieder zu verpfuschen und neu zu erlernen. Wir sind auf vollkommene Weise unvollkommen."
So poetisch war Liebe noch nie. Ich kann mich nicht erinnern, je ein ...

"Wir wurden erschaffen, um unser Leben immer wieder zu verpfuschen und neu zu erlernen. Wir sind auf vollkommene Weise unvollkommen."
So poetisch war Liebe noch nie. Ich kann mich nicht erinnern, je ein Buch gelesen zu haben, in dem der Akt in solch zauberhaften Worten beschrieben wurde. Mit so viel Tiefe und so viel Gefühl, dass diese Liebe regelrecht aus der Geschichte direkt in mein Herz kroch und ich mich darin verlor. Die Autorin hat hier nicht nur besondere und sehr vielschichtige Protagonisten erschaffen, sondern auch wundervolle Nebencharaktere, deren Geschichte unglaublich traurig und ergreifend ist. Einige Male musste ich das Buch weglegen, um die Worte sacken zu lassen. Um all die Gefühle zu fühlen. Um zu verstehen und zu begreifen, aber vor allem um zu akzeptieren.
Auch ich habe mich in Mr. Daniels verliebt. Und in Ashlyn. Und in Gabby. Und in Hailey. Und in Ryan. Besonders in Ryan. Er ist ein so witziger und starker Charakter, aber gleichzeitig auch so voller Schmerz,mit einer gebrochenen Seele. Eigentlich sind sie alle gebrochen. Man kann das Leid jeder einzelnen Person spüren. Man leidet mit ihnen, man hofft, dass sie wieder heilen. Und geht mit ihnen ihren schweren Weg.
Die Liebe zwischen Ashlyn und Daniel ist eine der schönsten, die ich gelesen habe. Denn sie ist nicht oberflächlich oder wird von Sex dominiert. Sie ist so intensiv und allgegenwärtig, dass man sie in jeder Situation spüren kann. In jedem Blick, in jedem Wort, in jedem Lächeln. Und sie teilen ihren Schmerz, der so stark ist, dass er sie beide fast zerbricht. Sie fangen sich gegenseitig auf und geben sich Halt. Und bringen wieder etwas Licht in ihre Welt.
"Das Leben ist beschissen, Daniel. Beschissen. Es ist schäbig, es ist boshaft, und es ist ungerecht. Es ist dunkel und grausam. Doch manchmal auch wieder so schön, dass es mit seinem Licht alle Dunkelheit aus deiner Seele vertreibt."
Eine wirklich unglaublich schöne Geschichte, die so viel mehr ist, als nur eine Lovestory. Die uns zeigen kann, was wirklich wichtig ist im Leben. Und dass das Leben eben manchmal einfach scheiße ist und wir das trotzdem zeigen und sagen können. Dass wir nicht auf alles Einfluss haben und wir uns das trotzdem verzeihen dürfen. Aber am wichtigsten: Nach jedem Schmerz und jeder Dunkelheit, kommt auch wieder das Licht und mit ihm das Glück. Man muss es nur zulassen.
Für mich eins meiner neuen Herzensbücher!!

Veröffentlicht am 16.12.2016

guter Auftakt

Hope & Despair 1: Hoffnungsschatten
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Als erstes muss ich sagen, dass ich die Idee der Story sehr gelungen finde, da sie für mich gänzlich neu war und ich etwas in diese Richtung noch nie gelesen hab. Gerade dieser Aspekt der Protagonisten, ...

Als erstes muss ich sagen, dass ich die Idee der Story sehr gelungen finde, da sie für mich gänzlich neu war und ich etwas in diese Richtung noch nie gelesen hab. Gerade dieser Aspekt der Protagonisten, die direkte Gegensätze zueinander sind. Hope verkörpert die Hoffnung und Despair verkörpert den Zweifel. Und genau so kann man die beiden auch charakterisieren. Hope hat nur gutes erfahren in ihrem Leben. Liebe, Zusammenhalt und natürlich Hoffnung. Sie gibt sie nie auf und glaubt immer fest daran, dass alles wieder gut wird. Ganz anders Despair. Sein Leben ist nicht ganz so reibungslos verlaufen. Es hat keine Freunde oder Familie und verlässt sich am liebsten auf sich selbst. Und natürlich zweifelt er alles und jeden an. Die Schuld dafür gibt er Hope und darum will er sie auch einfangen und umschulen. Oder auch umprogrammieren. Und das läuft dann nicht ganz so wie geplant.
Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht. Das lag vor allem an dem sehr flüssigem Schreibstil der Autorin. Man kann sich wunderbar in alle Figuren hineinversetzen und so fliegt man quasi auch durch das Buch. Es gab zwar keine extreme Spannungsmomente, trotzdem will man immer wissen, wie es weitergeht. Besonders faszinierend fand ich hier die Improbas, da sie teilweise ziemlich rau und brutal sind und man auch langsam erfährt, wie so eine Umschulung vonstatten geht. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch genauer, wozu die Probas und Improbas im eigentlichen Sinne gedacht waren. Wie gesagt, für mich eine wirklich tolle Idee mit einer guten Umsetzung.
Was mich ein wenig gestört hat, war die Annäherung von Hope und Despair. Hier hatte ich ein wenig das Gefühl, die Autorin macht einen Gedankensprung in der Handlung, da es doch sehr unerwartet kommt. Auch das spätere Verhalten von Treason ist für mich noch nicht wirklich nachvollziehbar. Aber ich denke, Teil 2 wird da mehr Aufschluss geben.
Für mich ein guter Auftakt einer neuen Reihe, die man definitiv lesen kann.

Veröffentlicht am 16.12.2016

nicht wirklich überzeugend

Hope & Despair 2: Hoffnungsnacht
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Obwohl ich sehr gespannt auf den 2. Teil war, muss ich sagen, dass ich doch enttäuscht war. Ich hatte mir vor allem mehr Action versprochen, was aber gerade zu Anfang nicht der Fall war. Ich hatte das ...

Obwohl ich sehr gespannt auf den 2. Teil war, muss ich sagen, dass ich doch enttäuscht war. Ich hatte mir vor allem mehr Action versprochen, was aber gerade zu Anfang nicht der Fall war. Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere sich ewig nur in diesem Hotelzimmer befinden. Es gab ewig lange Dialoge, die zu nichts führten, sondern meinem Gefühl nach nur Seiten füllen mussten. Immer wieder wurden die Eigenschaften der Probas und Improbas erläutert, was dann mit der Zeit ziemlich nervte. Etwa nach der Hälfte wurde es langsam etwas spannender, wobei ich die Entwicklung etwas unlogisch und als zu übertrieben positiv empfand. Das war für mich einfach etwas unpassend und unrealistisch. Trotz alledem fragt man sich zum Ende hin, wer denn nun hinter all dem steckt und man wird ein klein wenig zum Detektiv. Das Ende war dann wieder recht gut und man will schon gern wissen, was es nun mit dem ganzen auf sich hat. Ob ich den 3. Teil lesen werde, kann ich aber noch nicht genau sagen, da mir die erste Hälfte des Buches einfach viel zu lang gezogen war und ich sogar oft nur Seiten überfliegen konnte, ohne etwas wirklich wichtiges der Handlung zu verpassen. Schade, denn die Story hatte echtes Potenzial.

Veröffentlicht am 16.12.2016

gelungener Einstieg

Between the Lines: Wilde Gefühle
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Dieses Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste. Und auch wenn das Cover jetzt nicht herausragend ist, mag ich dessen Schlichtheit. Manchmal ist weniger eben mehr. Und das gilt auch für ...

Dieses Buch stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste. Und auch wenn das Cover jetzt nicht herausragend ist, mag ich dessen Schlichtheit. Manchmal ist weniger eben mehr. Und das gilt auch für das ganze Buch.
Der Einstieg in das Buch beginnt mit Reid. Aus seiner Sicht wird die Geschichte begonnen und dies wechselt sich dann mit Emma ab. Man lernt Reid sofort von seiner besten Seite kennen. Als gnadenlosen Aufreißer, der die Mädels nie länger als eine Nacht beglückt. Er ist also der Bad Boy der Story. Und ich muss sagen, er war einer der wenigen, die ich tatsächlich nicht wirklich mochte. Er ist oft sehr oberflächlich, denkt nur an sich und seinen Vorteil und nutzt die Frauen nur aus. Auch bei Emma war es anfangs so. Er will sie unbedingt ins Bett bekommen und hat ganz schön an ihr zu knabbern.Emma empfand ich als sehr süß. Sie ist nett und hilfsbereit und dazu auch noch ziemlich intelligent. Sie lässt sich nicht von Reid "einlullen", was ich ziemlich gut fand und handelt dementsprechend.
Dann gibt es da auch noch Graham und Brooke. Brooke ist die Ex-Freundin von Reid und Graham ist ein Freund von Brooke. Alle zusammen sind sie Schauspieler und drehen eine Neuverfilmung von Jane Austens Stolz und Vorurteil.Graham war mir sofort sympathisch. Er ist ein sehr ruhiger Typ, der lieber nachdenkt, bevor er was sagt und kein übertriebener Typ ist. Bei Brooke bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von ihr halten soll. Ist sie anfangs eher die zickige und arrogante Tussi, zeigt sie später auch tiefere Eigenschaften, die zeigen, dass weitaus mehr hinter dieser Fassade steckt.
Ich weiß nicht, ob man hier von einer normalen Dreiecksbeziehung reden kann. Aber letztlich ist es so, dass sich Emma sowohl zu Reid als auch zu Graham hingezogen fühlt. Die Autorin verzichtet hier gänzlich auf große und übertriebene Dramen und am Anfang dachte ich noch "Wann passiert denn mal was?". Mit der Zeit begann ich aber diese Erzählweise zu genießen, die einfach sehr viel realistischer ist als einige andere Storys in diesem Genre. Man begleitet die Charaktere durch ihre Dreharbeiten, begleitet sie bei alltäglichen Problemen, die wahrscheinlich jeder Jugendlicher in dem Alter hat (mal abgesehen von dem Promi-Status) und lernt alle miteinander immer besser kennen.
Der Schreibstil war für mich sehr angenehm und einfach zu lesen und so hatte ich das Buch auch sehr schnell durchgelesen. Und trotz des fehlenden Dramas hatte ich das Bedürfnis und den Wunsch zu erfahren wie es weitergeht und wie sich alles entwickelt. Vielleicht hat es manchmal ein wenig an Tiefe gefehlt, aber das kann auch daran liegen, dass die Protas noch ziemlich jung sind. Also war es nicht ganz so störend. Für mich trotzdem ein gelungener Einstieg.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Mehr schein als Sein

Shadow Twins. Zwischen Himmel und Hölle
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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch netgalley.de, wo ich es dann auch als Rezensionsexemplar angefragt hab. Nachdem mir der Klappentext gut gefallen hat und auch das Cover recht ansprechend ...

Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch netgalley.de, wo ich es dann auch als Rezensionsexemplar angefragt hab. Nachdem mir der Klappentext gut gefallen hat und auch das Cover recht ansprechend war, war ich natürlich überzeugt.
Doch so wirklich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Im Mittelpunkt steht mal wieder eine Prota, die außerordentlich nervig ist. Mia ist zickig, aufmüpfig, streitlustig und rebelliert gegen alles und jeden. Vor allem aber nervte es mich, wie sie sich selbst die ganze Zeit als Opfer darstellt, obwohl sie meiner Meinung nach selbst Schuld war an ihrer Situation. Denn wenn man sich so "anti" verhält, ist es völlig logisch, dass man ausgegrenzt wird.Auch wenn man am Ende der Story erfährt, warum sie sich so verhält, macht es das Ganze leider nicht besser. Auch die beiden anderen Protas Nathan und Aleksander waren für mich wenig authentisch. Ich persönlich bekam sie einfach nicht zu fassen, sie waren für mich irgendwie abstrakte Figuren in einer Geschichte.
Aufgrund des Titels wird man sich denken können, in welche Richtung das ganze geht und ich finde die Grundidee auch wirklich gut. Der Schreibstil war an sich auch sehr flüssig und einfach zu lesen. Trotzdem waren einige Dialoge und Aussagen für mich zu gekünstelt und gewollt. Hier fehlte mir teilweise einfach die Natürlichkeit. Vor allen Dingen Aleksander war mir in vielen Gesprächen zu aufgesetzt.
Auch in Bezug auf den Spannungsbogen fehlte mir hier das gewisse Etwas. Irgendwie hatte man das Gefühl, genau diese Geschichte schon öfter gelesen zu haben. Es hat mich einfach nicht gepackt.
Trotz alledem war es jetzt nicht schlecht, sondern eher eine solide Leistung, die aber in einigen Punkten noch ausbaufähig ist.