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Veröffentlicht am 07.02.2021

Eine außergewöhnliche Geschichte

Royal Blue
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„Royal Blue“ ist das Autorendebüt der US-amerikanischen Journalistin und Autorin Casey McQuiston. Das Buch erzählt die Geschichte von Alex Claremont-Diaz und Henry. Alex ist der Sohn der ersten Präsidentin ...

„Royal Blue“ ist das Autorendebüt der US-amerikanischen Journalistin und Autorin Casey McQuiston. Das Buch erzählt die Geschichte von Alex Claremont-Diaz und Henry. Alex ist der Sohn der ersten Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika und der Liebling der Nation. Henry ist der britische Kronprinz und der junge Mann der Alex Welt am Ende komplett auf den Kopf stellt.

Zugegeben ich habe mir dieses Buch gekauft, weil mich der große Hype neugierig gemacht hat. Leider waren dadurch meine Erwartungen auch ziemlich hoch. Hinzu kam der Klappentext, der in meinem Kopf ein ganzes Kino erzeugt hat. Am Ende war ich dann hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Frustration, weil mich die Geschichte sowohl gefesselt als auch aufgeregt hat und ich absolut nicht wusste was ich von dem Buch halten soll.

Die beiden Protagonisten sind zwei ganz besondere Menschen und auch wenn ich zu Henry nur bedingt eine Bindung aufbauen konnte, weil sich mir ein paar seiner Entscheidungen nicht ganz erschlossen haben (liegt wahrscheinlich an seiner fehlenden Sichtweise), sind mir die zwei bereits nach wenigen Seite so sehr ans Herz gewachsen, dass ich mich am Ende nur schwer von ihnen verabschieden konnte. Hinzu kommen Nora, June und Percy, die mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben.

Der einzige Aspekt, der mich an diesem Buch so massiv gestört hat, dass ich ihn beim besten Willen nicht schönreden kann ist die Beschreibung der Sexszenen. Ein guter Liebesroman braucht für mich nicht zwingend Sexszenen, wenn er aber welche enthält, dann sollten sie mich auch berühren können. Bei „Royal Blue“ war das leider zu keinem Zeitpunkt der Fall. Ich weiß jetzt nicht, ob es an der Übersetzung und somit an der Wortwahl der deutschen Ausgabe liegt oder ob die Beschreibung bereits im englischen Original so gewöhnungsbedürftig ist. Die Sexszenen lesen sich wie eine Gebrauchsanleitung für ein hochtechnisches Gerät. Das ist in meinen Augen weder erotisch noch gefühlvoll. Ich glaube die Geschichte wäre deutlich besser gewesen, wenn die Autorin auf die Sexszenen verzichtet hätte.

Die deutsche Übersetzung von Casey McQuistons Schreibstil ließ sich bis auf die Sexszenen sehr angenehm lesen und die Wortwahl hat größtenteils zur Geschichte gepasst. Was mich bei der Erzählung ein bisschen gestört hat war das gänzliche Fehlen von Henrys Sichtweise. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Alex erzählt, was dem Leser zwar einerseits einen Einblick in seine Gedanken ermöglicht anderseits gab es für mich aber ein paar Szenen, in denen ich sehr neugierig auf die Gedanken von Henry war. Die Länge der einzelnen Kapitel war meiner Meinung nach viel zu lang.

Fazit
Casey McQuiston hat mit ihrem Debütroman eine außergewöhnliche Geschichte geschrieben, die mich bis auf ein paar kleinere Makel überzeugen konnte. Von mir bekommt das Buch daher eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.02.2021

Glück ist ...

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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..., wenn dich das Buch so sehr fesselt, dass du es keine Sekunde mehr aus der Hand legen kannst.

„Küsst du den Feind?“ ist der erste Band der „Matching Night“ Diologie von Stefanie Hasse, der im Januar ...

..., wenn dich das Buch so sehr fesselt, dass du es keine Sekunde mehr aus der Hand legen kannst.

„Küsst du den Feind?“ ist der erste Band der „Matching Night“ Diologie von Stefanie Hasse, der im Januar 2021 im Ravensburger Verlag erschienen ist. Die Geschichte handelt von der jungen Studentin Cara, die nach einer Menge Hürden einen Studienplatz am St. Joseph‘s College bekommen hat und nun alles dafür tut, um diesen nicht wieder zu verlieren. Da bekommt sie eine Einladung der Ravens einer mächtigen Studentenverbindung, die all ihre Probleme lösen könnte, wären da nicht die merkwürdigen Bedingungen, die zwischen Cara und einer erfolgreichen Aufnahme stehen.

Cara, aus deren Sicht das komplette Buch erzählt wird, war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen und habe jede Sekunde, die ich mit ihr verbringen dürfte in vollen Zügen genossen. Die Geschichte aus der Sicht von Cara zu erleben war für mich wie eine spannende Achterbahnfahrt. Ich habe mich für Cara gefreut, wenn sie glücklich war und ihr die Daumen gedrückt, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen musst. Bei jeder Höhe und Tiefe habe ich mit Cara mitgefiebert und sie dabei ins Herz geschlossen.

Neben der Protagonistin Cara hat Stefanie Hasse eine ganze Reihe weiterer Charaktere erschaffen, die allesamt etwas Faszinierendes an sich haben. Hannah ist Caras beste Freundin, die lange Zeit ein großes Geheimnis vor Cara hat und damit fast ihre gemeinsame Freundschaft riskiert. Tyler ist der geheimnisvolle Typ, für den Cara trotz allem Sträuben Gefühle entwickelt, bis sie feststellen muss, dass er nicht ehrlich zu ihr war. Neben diesen beiden außenstehenden Personen gibt es noch die Mitglieder der beiden Studentenverbindungen und die anderen Anwärter. Zu denen auch Caras neue beste Freundin Dione und der Lion Anwärter Josh gehören. Dione ist für Cara wie ein Anker, wann immer sie das Gefühl hat zu ertrinken. Josh hingegen ist eine weitere Person, die Geheimnisse hat und Cara damit das Leben schwer macht.

Auf den Inhalt möchte ich nicht näher eingehen, weil das meiner Meinung nach unnötig spoilern würde. An dieser Stelle sei nur gesagt, dass Stefanie Hasse mich mit etlichen unerwarteten Wendungen in die Irre geführt hat und die Spannung so bis zum Ende kontinuierlich angestiegen ist. Die Geschichte endet schließlich mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Wer genauso wie ich kein Fan von solchen Cliffhangern ist, der sollte erst mit dem Lesen beginnen, wenn er beide Bücher besitzt. Das Ende lässt einen mit gefühlt tausend Fragen sitzen und die allerletzte Seite des Buchs macht es kein bisschen besser.

Der Schreibstil von Stefanie Hasse ließ sich gewohnt angenehm und flüssig lesen und die Wortwahl hat für mich hervorragend zur Geschichte gepasst. Jedes Kapitel beginnt mit einer Datumsangabe und einem Wochentag. Dieses kleine Extra hat mir die Orientierung innerhalb der Handlung erleichtert. Die Kapitel hatten mit durchschnittlich 10 Seiten eine gute Länge.

Fazit
Stefanie Hasse ist mit „Matching Night - Küsst du den Feind?“ eine grandioser Reihenauftakt gelungen, den ich innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen habe. Von mir gibt es für dieses Highlight ein klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2021

Kaum Gefühle und eine Menge verschenktes Potenzial

A Song For You
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„A Song For You“ stammt aus der Feder von C. M. Seabrook und ist als eBook im LYX-Verlag erschienen. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ember und Ash. Ember ist alleinerziehende Mutter einer sechsjährigen ...

„A Song For You“ stammt aus der Feder von C. M. Seabrook und ist als eBook im LYX-Verlag erschienen. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ember und Ash. Ember ist alleinerziehende Mutter einer sechsjährigen Tochter, mit der sie zusammen im Haus ihrer Großmutter lebt. Aus finanziellen Gründen ist sie gezwungen Teiles des Hauses an Gäste zu vermieten. Auf diesem Weg tritt Ash in ihr Leben. Ash ist der Frontmann einer Rockband, der dank eines Medienskandals eine Auszeit, von seinem bisherigen Leben im Rampenlicht, braucht.

Bei einem Liebesroman sind mir die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten immer ganz besonders wichtig, weil sie für mich einen Großteil der Geschichte ausmachen. Leider musste ich bei diesem Buch sehr schnell feststellen, dass die für mich wichtigen Gefühle fast gänzlich fehlen. Statt einer glaubhaften und gefühlvollen Liebesbeziehung, die sich langsam entwickelt bekommt der Leser lediglich eine große Menge Sexszenen, die leider alles andere als gut beschrieben sind. Stellenweise gab es sogar Sexszenen, die für meinen Geschmack völlig unpassend waren.

Mal abgesehen von den nicht wirklich vorhandenen Gefühlen, ist es weder Ember noch Ash gelungen bei mir Sympathie zu wecken. Was meinen Lesegenuss weiter geschmälert hat. Hinzu kamen ein paar Entscheidungen, die die beiden im Laufe der Geschichte treffen, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte.

Zum Glück haben mir die Nebencharaktere deutlich besser gefallen. Embers Tochter Cadence hat mir dabei am allerbesten gefallen. Mit ihr hat die Autorin einen wundervollen Charakter erschaffen, der mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte und den ich irgendwann ins Herz geschlossen habe. Eine wirklich gelungene Ergänzung zu Cadence waren die Bandkollegen von Ash. Die drei Männer, die der Leser leider nur am Rande kennenlernt, konnten mich regelmäßig zum Lachen bringen und ich kann mich absolut nicht entscheiden welchen ich am liebsten mag, weil sie alle großartig sind.

Ein guter Liebesroman wird erst durch die richtige Portion Drama perfekt. Der Autorin standen für dieses Drama etliche Möglichkeiten zur Verfügung leider hat sie keine davon wirklich genutzt. Stattdessen hat sie alles nur oberflächlich angekratzt und immer dann aufgehört, wenn es gerade unterhaltsam und spannend wurde. Für mich verschenkt die Geschichte an dieser Stelle ihr Potenzial. So konnte mich die Umsetzung der Grundidee leider nur mäßig überzeugen.

Als einer der wenigen positiven Aspekte möchte ich gerne die Erzählung aus zwei Sichten hervorheben. Der Leser bekommt so die Chance einen Blick in die Gedanken beider Protagonisten zu werfen. Die deutsche Übersetzung von C. M. Seabrook’s Schreibstil ließ sich angenehm lesen.

Fazit
Eigentlich kommt dieses Buch mit einer vielversprechenden Idee daher, die aber nur dürftig umgesetzt wurde und mich daher nicht in ihren Bann ziehen konnte. Für mich ist „A Song For You“ zwar eine nette Geschichte für zwischendurch, bei der man nicht viel nachdenken muss, dass große Lesehighlight ist sie aber definitiv nicht. Von mir gibt es keine Leseempfehlung und nur 2,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 27.07.2020

Der zweite Fall für Max Bischoff

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Im Kopf des Mörders - Kalte Angst“ ist der zweite Band der „Max Bischoff“ Trilogie von Arno Strobel, deren Hauptprotagonist der Oberkommissar Max Bischoff ist.

!Achtung enthält Spoiler zum ersten Band!

Die ...

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst“ ist der zweite Band der „Max Bischoff“ Trilogie von Arno Strobel, deren Hauptprotagonist der Oberkommissar Max Bischoff ist.

!Achtung enthält Spoiler zum ersten Band!



Die Handlung des zweiten Teils beginnt wenige Monate nach dem Ende des ersten Buches. Max hat sich seit dem letzten großen Fall eine Auszeit genommen und ist nun seit ein paar Wochen wieder im Dienst. Jennifers Tod ist nicht spurlos an Max vorbei gegangen und so wird er im Laufe der Geschichte immer wieder von plötzlich auftretenden Erinnerungsfetzen heimgesucht.

Kalte Angst beginnt mit einer Szene, die für ordentlich Nervenkitzel sorgt, denn sie wird aus der Sicht des ersten Opfers erzählt. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hingeworfen und mit einer Situation konfrontiert die, dank einer sehr detailreichen Beschreibung, schonungslos unter die Haut geht. An dieser Stelle möchte ich alle Leser warnen, die kein Fan von extremer Gewalt sind, denn das Buch enthält insgesamt 5 solcher Szenen. Sie sind durch kursive Schrift gegenzeichnet und werden im Laufe der Geschichte immer brutaler.

Die Spannung steigert sich leider nicht ganz so gleichmäßig wie im ersten Band. Sie ähnelt viel mehr einer leichten Berg- und Talfahrt. Lange Zeit tappt die Polizei im Dunkeln und so verliert das Buch im Mittelteil ein bisschen an Spannung. Nachdem Max auf den Entscheiden Hinweis stößt, der die Polizei endlich auf die richtige Spur lenkt, steigt auch die Spannung wieder an und am Ende bekommt der Leser ein großartiges Finale.

Genauso wie im ersten Band war mir Max auf Anhieb sympathisch. Von seinen Problemen lässt er sich nicht unterkriegen, was zeigt das er seine Stärke nicht verloren hat. Besonders gut hat mir gefallen, dass er sich so intensiv um seine kleine Schwester Kirsten kümmert.

Den Täter konnte man bis zum Schluss nicht erraten und als das große Geheimnis schließlich gelüftet wird war ich mehr als nur überrascht. Wie schon im Vorgängerband jagen Max und seine Kollegen einen Serienmörder. Dieses Mal hat es die Polizei mit einem Psychopathen zu tun, der schwere psychische Probleme hat. Am Ende schildert der Täter seine Beweggründe und die haben mich ganz schön geschockt.

Das Buch wird fast ausschließlich aus der Sicht von Max erzählt. Arno Strobels Schreibstil ließ sich gewohnt angenehm lesen und die Kapitel hatten mit einer durchschnittlichen Seitenzahl von 9 Seiten genau die richtige Länge.

Fazit
Mit „Kalte Angst“ ist Arno Strobel eine fesselnde Fortsetzung gelungen, die ich innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen habe. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein Krimi der mich nicht vom Hocker reißen konnte

Der Tote im Strandkorb
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„Der Tote im Strandkorb“ ist der erste Fall für Lena Lorenzen und mein erstes Buch von Anna Johannsen. Lena, die auf Amrum geboren und aufgewachsen ist, bekommt von ihrem Vorgesetzten einen sehr rätselhaften ...

„Der Tote im Strandkorb“ ist der erste Fall für Lena Lorenzen und mein erstes Buch von Anna Johannsen. Lena, die auf Amrum geboren und aufgewachsen ist, bekommt von ihrem Vorgesetzten einen sehr rätselhaften Fall übertragen. Sie soll den angeblichen Mord an dem Leiter eines Kinderheimes untersuchen. Zusammen mit ihrem Kollegen Johann Grasmann ermittelt Lena und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse.

Bis ich mit Lena warm geworden bin hat es eine ganze Weile gebraucht. Zum Beginn des Buches war ich mir nicht sicher wie ich sie einschätzen soll und ihre Entscheidungen, die sie im Laufe der Geschichte trifft, haben meine Meinung über sie nicht gerade verbessert. Erst ganz zum Schluss wurde sie mir ein bisschen sympathisch. Jetzt hoffe ich sehr, dass meine Sympathie im nächsten Buch weiter steigt.

Das wichtigste an einem Krimi ist für mich Spannung. Ich verlange nicht, dass sie bereits ab der ersten Seite vorhanden ist, aber ich erwarte das sie spätesten nach den ersten drei Kapiteln eine Rolle spielt. Im Laufe der Geschichte sollte sie immer weiter ansteigen und wenn das Buch gut ist, dann gipfelt sie am Ende in eine Finale, dass so fesselnd ist, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen möchte.

„Der Tote im Strandkorb“ erfüllt diese Erwartung leider nicht ganz. Zwar konnte mich das Ende fesseln aber bis dahin schleppt sich die Handlung mehr zäh als fließend dahin. Nur wenige kurze Abschnitte, die aus der Sicht des Täters erzählt werden, sorgen für ein bisschen Spannung. Betrachtet man die ganze Geschichte, dann war von Spannung leider nur am Rande was zu spüren. Ich finde das Schade, weil das Buch in diesem Bereich Potenzial hatte, dass aber nur wenig genutzt wurde.

Die Ermittlungsarbeit fand ich sowohl positiv als auch negativ. Positiv fand ich die Mischung aus Ermittlungsarbeit und Nebenhandlung, denn Frau Johannsen legt den Fokus deutlich auf die Ermittlungsarbeit. Das Buch wird also nicht von überflüssigen Nebenhandlungen erschlagen. Negativ fand ich die Beschreibung der Ermittlungsarbeit. Ich bin zwar keine Polizistin und kann daher nicht sagen wie realistisch die Darstellung ist, aber es gab einige Stellen, an denen ich das Gefühl hatte, dass Frau Johannsen nur bedingt recherchiert hat.

Das Buch wird größtenteils aus der Sicht von Lena erzählt. Der Schreibstil von Anna Johannsen ließ sich flüssig lesen und die Kapitel hatte mit durchschnittlich 11 Seiten eine gute Länge.

Fazit
Der Reihenauftakt der „Inselkommissarin“ Reihe konnte mich leider nur bedingt überzeugen. Mir fehlte es an Spannung und Authentizität. Ich empfehle diesen Krimi daher nur Lesern weiter, die keine besonders hohen Ansprüche an das Genre stellen.