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Veröffentlicht am 19.08.2019

Graham & Rikker

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Meine Meinung
„The Ivy Years - Solange wir schweigen“ ist der dritte Band der „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen. Die Geschichte, in deren Mittelpunkt die beiden Eishockeyspieler Michael Graham und John ...

Meine Meinung
„The Ivy Years - Solange wir schweigen“ ist der dritte Band der „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen. Die Geschichte, in deren Mittelpunkt die beiden Eishockeyspieler Michael Graham und John Rikker stehen, spielt an dem fiktiven Harkness College in den USA. Die beiden kennen sich noch aus High School Zeiten nur das seitdem unglaublich viel passiert ist und so ist Michael geschockt, als sein Trainer zum Beginn der neuen Eishockeysaison ihnen John Rikker als Neuzugang vorstellt. Der ist wegen seiner sexuellen Orientierung gerade von seinem alten Collage geflogen.

Im Gegensatz zu den beiden Vorgängerbänden dieser Reihe stellt dieser Band zwei männliche Protagonisten in den Vordergrund. Wir haben es hier also mit einem Buch aus dem LGBT+ Universum zutun. Für Sarina Bowen ist dies allerdings nicht das erste Buch dieser Art, denn bereits in ihren Büchern „Him - Mit ihm allein“ und „Us - Du und ich für immer“ stellte sie zwei männliche Charaktere der LGBT+ Community in den Mittelpunkt der Geschichte.

Der deutsche Titel „Solange wir schweigen“ zieht sich mehr oder weniger durch das gesamte Buch, denn während ihrer gemeinsamen Jugend sind Michael und John bereits mit Homophobie konfrontiert wurden und um es nicht noch schlimmer zu machen haben sie unabhängig voneinander entschieden in Zukunft besser über ihre sexuelle Orientierung zu schweigen. Es gibt also nur ganz wenige Menschen, die über die wahre Sexualität der beiden jungen Männer bescheid wissen. Für John ändert sich das jedoch schlagartig, als er an seinem alten Collage unfreiwillig geoutet wird und um weiteren unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen wählt er die Flucht nach vorne und beschließt sich nicht länger zu versteckten. Michael hingegen braucht deutlich länger bis er für diesen Schritt bereit ist.

Neben der wundervollen Liebesgeschichte spielen eine Menge sehr ernster Themen, wie Homophobie, Mobbing, Coming-Out und Intoleranz (ganz besonders im Profisport) eine große Rolle. Aber dank dem großen emotionalen Rückhalt, den die beiden von ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld bekommen wirkt diese Geschichte niemals belastend. Der Autorin ist es gelungen eine gesunde Balance aus Drama und Romantik zu erschaffen, die mich von der ersten Seite an packen und in ihren Bann ziehen konnte.
Michael und John sind für mich zwei Charaktere, die ich von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen habe und die ich am Ende gar nicht mehr loslassen wollte. Umso trauriger hat es mich gemacht, als die Geschichte der beiden plötzlich zu Ende war. Es kommt nicht oft vor das ich beide Protagonisten sympathisch finde aber bei diesem Buch war genau das der Fall und das lag unteranderem dran, dass die beiden eine Art und Weise an den Tag legen, die mich in regelmäßigen Abständen zum Lachen gebracht hat. Hinzukommt das ich sie als authentisch empfunden habe, was sie für mich sehr viel greifbarer gemacht hat.

Absolut fantastisch fand ich die Tatsache, dass das Buch sowohl aus der Sicht von Michael als auch aus der von John erzählt wird. Bei diesem Genre liebe ich es, wenn ich einen Einblick in die Gedanken beider Protagonisten bekomme. Dieses Genre lebt von seinen großen Gefühlen und die kann ich am besten nachvollziehen, wenn ich ganz und gar in die Welt der beiden Protagonisten eintauchen darf. Für mich funktioniert das aber nur, wenn ich weiß was sie denken.

Wer bereits ein Buch von Sarina Bowen gelesen hat, der kennt ihren himmlischen Schreibstil und auch in diesem Buch darf der Leser in diesen einzigartigen Genuss kommen. Bei mir sorgt er immer dafür, dass ich nur so durch die Seiten fliege und ihre Bücher jedes Mal regelrecht verschlinge.

Fazit
Mit „The Ivy Years - Solange wir schweigen“ hat Sarina Bowen eine absolut fantastische Fortsetzung geschrieben, die bei mir dafür gesorgt hat, dass ich noch süchtiger nach dieser Reihe bin, als ich das sowieso schon war. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Weniger ist definitiv mehr!

Sinners on Tour - Backstage-Küsse
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Meine Meinung
„Sinners on Tour - Backstage-Küsse“ ist der erste Teil der „Sinners on Tour „-Reihe und für mich das erste Buch von Olivia Cunning. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Myrna Evans und Brian ...

Meine Meinung
„Sinners on Tour - Backstage-Küsse“ ist der erste Teil der „Sinners on Tour „-Reihe und für mich das erste Buch von Olivia Cunning. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Myrna Evans und Brian Sinclair. Myrna ist Psychologieprofessorin an einer Universität und hat eine Schwäche für Metal- und Rockmusik. Brian ist der Songwriter und Leadgitarrist der Sinners (einer sehr erfolgreichen und angesagte Metal Band) und wenn er nicht gerade versucht über sein gebrochenes Herz hinwegzukommen, dann spielt er seine Fans das Image vom Kerl der absolut nichts anbrennen lässt vor.

Aufmerksam geworden auf dieses Buch bin ich durch den zehnten Geburtstag vom LYX-Verlag (da gab es für eine begrenzte Zeit ein paar ausgewählte eBooks zum halben Preis) und nach dem mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen hat, habe ich zugegriffen. Der Klappentext lässt ja bereits vermuten, dass sich dieses Buch im Bereich „Erotik“ einordnen lässt aber, wenn ich gewusst hätte wie sehr ich damit ins Schwarze getroffen habe, dann hätte ich von diesem Buch wohl doch eher die Finger gelassen.

Ich würde über mich selber niemals die Behauptung aufstellen, dass ich kein Fan von Sexszenen bin. Sicherlich ich bin absolut kein Fan von Pornos aber gegen die ein oder andere Sexszene, die auch gerne mal in expliziter Sprache verfasst sein darf (solange es nicht ins abartige und vulgäre abrutscht), habe ich absolut nichts einzuwenden. Oftmals finde ich sogar, dass diese Szenen der Geschichte erst das gewisse Etwas geben und bei den meisten Liebesgeschichten würde mir schlichtweg was fehlen, wenn man auf diese Textpassagen gänzlich verzichten würde. Was mir bei diesen Szenen aber besonders wichtig ist und wo ich absolut keinen Kompromiss eingehen werde, ist eine gesunde Balance. Ja es darf Sexszene geben und ja es dürfen, solange es zur Geschichte passt, auch gerne Mal mehr als ein bis zwei sein aber wenn vorlauter übereinander herfallen die Handlung völlig in den Hintergrund tritt oder sie sogar komplett vernachlässigt wird, dann ist definitiv was verkehrt.

Mir vergeht dann regelrecht die Freude am Lesen und nicht selten breche ich solche Bücher dann auch einfach mal ab. Bei diesem Buch hätte ich das auch fast getan, denn neben den gefühlt einer Milliarde Sexszenen (Ja! Es sind wirklich extrem viele) ging die eigentliche Handlung irgendwann völlig unter. Mich hat es maßlos geärgert, dass ich mit diesem Buch lediglich einen Porno auf Seiten bekommen habe und als hätte das noch nicht gereicht, kommt dieser leider auch noch mit einer unglaublich grauenhaften Wortwahl daher.

Ehrlichgesagt finde ich all das richtig Schade, denn ich bin ein großer Fan von Büchern, in denen der männliche Protagonist ein Rockstar ist. Leider spielte dieser Aspekt in „Backstage-Küsse“ nur eine winzige Nebenrolle. Vielleicht hätten die Charaktere dieses Desaster ausgleichen können, wenn sie mir denn sympathisch gewesen wären.

Sowohl Myrna als auch Brian wollte ich nämlich spätestens nach der dritten Sexszene nur noch erschlagen. Die beiden sind mir mit ihrer Art und ihrem Verhalten so sehr auf die Nerven gegangen, dass ich das Buch regelmäßig unterbrechen musste, um nicht schreiend davon zu rennen. Hinzukommt das beide ununterbrochen Entscheidungen treffen, die für mich absolut nicht nachvollziehbar waren, was sie für mich leider sehr unglaubwürdig gemacht hat.

Das einzige, was mich halbwegs positiv Stimmen konnte, war die Tatsache, dass das Buch sowohl aus der Perspektive von Myrna als auch aus der von Brian erzählt wird. Anfänglich fand ich das noch toll, weil ich es liebe, wenn ich an den Gedanken der Charaktere teilnehmen darf, aber leider gingen mir auch die irgendwann gehörig auf die Nerven. Es gab nämlich wirklich ein paar Szenen bei denen wollte ich gar nicht so genau wissen was den beiden in diesem Moment so durch den Kopf geht.

Warum vergebe ich jetzt zweieinhalb (2,5) Sterne und nicht nur Einen? Weil es tatsächlich ein paar ganz wenige Momente gab, die bei mir so etwas verrücktes wie ein Lachen hervorrufen konnten. Diese Szenen waren am Ende nämlich dafür verantwortlich, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.

Fazit
Was vom Klappentext her eigentlich sehr vielversprechend klang, hat mich am Ende maßlos enttäuscht. Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass man eine so tolle Idee so grauenhaft umsetzen kann. Ich werde diese Reihe nicht weiterlesen und sie auch niemandem empfehlen.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Die allerletzten Worte

Deine letzte Nachricht. Für immer.
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Meine Meinung
Wie bereits das erste Buch von Emily Trunko ist auch dieses Buch eine Sammlung von Blogbeitragen, die ursprünglich auf ihrem Tumblr-Blog „The Last Message Received“ veröffentlicht wurden. ...

Meine Meinung
Wie bereits das erste Buch von Emily Trunko ist auch dieses Buch eine Sammlung von Blogbeitragen, die ursprünglich auf ihrem Tumblr-Blog „The Last Message Received“ veröffentlicht wurden. Menschen schreiben aus den unterschiedlichsten Gründen Nachrichten. Die Nachrichten, die Emily auf ihrem Blog veröffentlich hat, haben jedoch eine traurige Gemeinsamkeit. Sie alle sind die allerletzte Nachricht, die irgendjemand an einen geliebten Menschen verschickt hat.

Auch dieses Buch ist aufwendig mit viel Liebe gestaltet wurden und so erwartet den Leser eine wunderschöne Aufmachung, die die einzelnen Nachrichten perfekt in Szene setzt. Ich bin durch eine gute Freundin auf dieses Buch aufmerksam geworden und nachdem ich im Buchladen ein paar der Nachrichten gelesen hatte, wusste ich dieses Buch ist genau das Richtige für mich.

Man kann das Buch klassisch von vorne nach hinten lesen oder einfach an einer beliebigen Stelle aufschlagen und darin versinken. Völlig egal wie ihr dieses Buch lest vergesst dabei niemals die Taschentücher, denn ich habe Literweise Tränen vergossen während ich die allerletzten Nachrichten regelrecht verschlungen habe. Sie sind traurig, unglaublich berührend und lassen einen nicht mehr los. Vor allem haben sie mir aber mehr als deutlich gemacht, dass jede Nachricht, die wir auf den Weg schicken oder erhalten, möglicherweise die allerletzte Nachricht für immer sein kann.

Fazit
Dieses Buch ist etwas ganz besonders und hat mir auf sehr ergreifende Weise vor Augen geführt, dass nichts auf dieser Welt für die Ewigkeit ist und wir für jeden Tag, den wir mit unseren Liebsten verbringen dürfen, dankbar sein sollten.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Eine zweite Chance für die Liebe

The One Real Man (Love and Order 3)
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Meine Meinung
„The One Real Man“ ist der dritte und letzte Teil der „Love and Order“ Reihe, die in Chicago/USA spielt. Im Mittelpunkt stehen Hannah und Roarke. Hannah kommt aus wohlhabenden Verhältnissen ...

Meine Meinung
„The One Real Man“ ist der dritte und letzte Teil der „Love and Order“ Reihe, die in Chicago/USA spielt. Im Mittelpunkt stehen Hannah und Roarke. Hannah kommt aus wohlhabenden Verhältnissen und hat nach einer gescheiterten Ehe eine Wohltätigkeitsorganisation gegründet. Roarke verdient sein Geld als erfolgreicher Scheidungsanwalt und so lernten sich die beiden auch kennen, denn er war der Scheidungsanwalt von Hannahs Ex-Mann.

Hannah ist die älteste der drei Freundinnen und für mich eine Protagonistin, in die ich mich von der ersten Seite an super hineinversetzen konnte. Trotz der Tatsache, dass ihr in der Vergangenheit das Herz gebrochen wurde, hat sie niemals aufgegeben. Sie hat sich aufgerappelt und eine Wohltätigkeitsorganisation gegründet, die Frauen, die ähnliches erlebt haben wie sie, eine Chance auf eine Stimme gibt. Für mich ist Hannah eine Frau, die ich für ihre Stärke und ihren Kampfgeist bewundere, denn Aufgeben scheint für sie ein Fremdwort zu sein. Sie ist ihr eigener Boss und wehe da kommt ein Mann daher und glaubt er könne ihr Vorschriften machen.

Roarke lernt der Leser bereits in den Vorgängerbänden kennen und dabei wird sehr schnell klar, was Hannah von diesem Mann hält. Sie kann ihn auf den Tod nicht ausstehen und wünscht ihm jedes Mal, wenn sie ihm begegnet den Teufel an den Hals. Erst im dritten Band lernt der Leser eine andere Seite an ihm kennen und mir hat diese Seite wirklich gut gefallen. Wer nämlich glaubt er würde diesen Mann bereits kennen, der wird überrascht sein, was sich hinter der Maske des Anwalts alles versteckt. Nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und am Ende habe ich Roarke sogar in mein Herz geschlossen. Dieser Mann kennt seine Ziele ganz genau und ist erst zufrieden, wenn er sie erreicht hat.

Das Buch wird aus der Sicht von Hannah erzählt. Was mir gut gefallen hat, weil ich so einen Blick in ihre Gedanken werfen konnte, was es mir deutlich erleichtert hat ihre Entscheidungen zu verstehen. Leider fehlt Roarkes Sicht, was ich ein bisschen Schade fand, weil er für mich so nie zu 100% greifbar war.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war genau richtig und auch an der Gesamtlänge des Buches gab es für mich nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen, weil mich der Klappentext schon so extrem neugierig gemacht hatte, dass ich unbedingt wissen wollte wie sich die Geschichte zwischen Hannah und Roarke entwickelt.

Fazit
Mit „The One Real Man“ hat das Autorenduo Piper Rayne ein grandioses Reihenfinale geschrieben. Als kleinen Bonus gab es in diesem Buch eine Leseprobe zu einer weiteren Reihe. Ich bin also schon sehr gespannt auf diese Geschichten, die ebenfalls in Chicago spielen werden. Leider muss ich noch warten bis diese erscheinen, was mir definitiv nicht leichtfällt. Für die „Love and Order“ Reihe gibt es von mir aber eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 17.08.2019

Gegensätze ziehen sich an

The Banker (San Francisco Hearts 3)
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„The Banker“ ist der dritte und letzte Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Lennon und Jasper. Lennon hat eigentlich große Pläne für ihre Zukunft, weiß aber nicht ...

„The Banker“ ist der dritte und letzte Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Lennon und Jasper. Lennon hat eigentlich große Pläne für ihre Zukunft, weiß aber nicht immer wie sie diese Umsetzen soll und so fängt sie, ganz zum Missfallen ihrer Familie, ein Projekt nach dem anderen an, bringt diese aber nur bedingt zu einem erfolgreichen Ende. Jasper ist ein guter Freund von Lennons älterem Bruder und arbeitet als erfolgreicher Investmentbanker. Lennon erhofft sich von Jasper Hilfe bei einem ihrer Projekte. Weiß aber nicht so ganz wie sie mit ihm in Kontakt kommen soll, denn ihr Bruder will ihr Partout nicht helfen.

Sowohl Lennon als auch Jasper konnten mich von der ersten Seite an packen und in ihren Bann ziehen. Lennon war mir mit ihrer unvergleichlichen Art sofort sympathisch und ich konnte mich super in sie hineinversetzen. Trotz ihrer chaotischen Art sind ihre Familie und ihre beiden besten Freundinnen das wichtigste in ihrem Leben und ich finde das Autorenduo hat das sehr glaubhaft rübergebracht. Jasper hat mich anfänglich sehr fasziniert und mit jedem weiteren Versuch, denn Lennon gestartet hat, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, wurde ich immer neugieriger. Ich wollte unbedingt einen Blick hinter seine Maske werfen, die im ersten Moment einen recht unnahbaren Typen aus ihm gemacht hat, aber das ist wirklich nur Fassade. Lennon gelingt es schließlich einen Blick hinter diese Maske zu werfen und WOW! Der Mann besteht aus gefühlt einer millionen Facetten, die ihn zu einer wundervollen Persönlichkeit machen. Man sollte sich auf keinen Fall von seiner beruflichen Seite täuschen lassen, denn privat ist Jasper ein komplett anderer Mensch.

Das Buch wird aus der Sicht von Lennon erzählt. Lennons Gedanken und Gefühle waren für mich so gut nachvollziehbar. Bei Jaspers hingegen hatte ich in manchen Situationen so meine Schwierigkeiten. Ein paar Szenen aus seiner Sicht wären schon hilfreich gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Länge der Kapitel variiert zwischen kurz und lang, war für meinen Geschmack aber niemals zu lang. Das Buch ließ sich angenehm lesen und ich habe es innerhalb von eineinhalb Tagen verschlungen, weil es einfach nur mega gut war und mich keine Sekunde lang losgelassen hat.

Fazit
Mit „The Banker“ hat Piper Rayne einen sehr gelungenen Abschluss zu einer fast perfekten und sehr unterhaltsamen Reihe geschrieben, der mich definitiv neugierig auf weitere Bücher der beiden macht. Von mir gibt es also eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne mal so richtig lachen wollen.