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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2018

Matt & Jules

Dayton Rockets: Matt und Jules
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Meine Meinung
Im dritten Band der „Dayton Rockets“ Reihe wir die Liebesgeschichte von Jules und Matt erzählt. Mit diesem Band kann Maya Clark problemlos an die beiden Vorgänger Bände anschließen, was ihren ...

Meine Meinung
Im dritten Band der „Dayton Rockets“ Reihe wir die Liebesgeschichte von Jules und Matt erzählt. Mit diesem Band kann Maya Clark problemlos an die beiden Vorgänger Bände anschließen, was ihren wundervollen Schreibstil und die unterhaltsame Handlung angeht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Matt und Jules erzählt. Was mir immer hilft mich in den jeweiligen Charakter hineinzuversetzen. Unteranderem aus dem Grund, dass ich einen Charakter ganz anders wahrnehme, wenn ich die Chance habe in seinen Kopf und somit in seine Gedanken einzutauchen.

Auch wenn die Liebesgeschichte von Matt und Jules anfänglich nur ein Fake für die Presse und Fans ist, wird schnell klar die beiden empfinden mehr für einander. Maya Clark hat diesen Übergang gut umgesetzt. Sind die Gefühle der beiden anfänglich eher zurückhaltend, so werden sie im Verlauf der Liebesgeschichte immer intensiver. Dabei achtete die Autorin stets darauf das die Gefühle auf beiden Seiten deutlich werde und gut nachvollziehbar sind.
Natürlich gibt es auch in diesem Buch ein paar kleinere und größere Dramen, die mich Stellenweise richtig aufgeregt haben. Der Handlung aber auch einen gewissen Schwung verliehen und so dafür gesorgt haben, dass sie nicht auf der Stelle tritt.

Natürlich kommen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz. So werden die Geschichte von Jess und Josh, sowie die von Nate und Anna weitererzählt. Ich finde es immer schön, wenn man den Paaren aus den vorherigen Bänden wiederbegegnet und sie nicht völlig in den Hintergrund treten und so in Vergessenheit geraten.

Fazit
Matt und Jules sind für mich ein Pärchen, mit dem ich von der ersten Seite an warm geworden bin und das mich gut unterhalte konnte. Mit diesem dritten Band ist der Autorin eine wirklich gute Fortsetzung gelungen.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Cole & Autumn - Eine Liebe stärker als Schmerz!

Cole & Autumn – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 2)
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Meine Meinung
„Cole & Autumn – A San Francisco College Romance“ ist der zweite Band der „College-WG“ Reihe. Im zweiten Buch stehen Cole und Autumn im Mittelpunkt. Cole hat der Leser bereits im ersten Band ...

Meine Meinung
„Cole & Autumn – A San Francisco College Romance“ ist der zweite Band der „College-WG“ Reihe. Im zweiten Buch stehen Cole und Autumn im Mittelpunkt. Cole hat der Leser bereits im ersten Band kennengelernt. Er ist einer der beiden WG-Mitbewohner von Ethan und Quarterback der Collage Football-Mannschaft. Autumn ist die Schwester von Gavin einem Teamkollegen von Cole. Zu Beginn des Buches kehrt sie von einem Auslandsaufenthalt in Tibet zurück.

Anfänglich waren mir beide Charaktere sympathisch und ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Cole konnte mich von der ersten Seite an packen, weil er eben nicht der typische Collage Sportler ist, sondern hinter der ganzen Maske eine wirklich interessante Persönlichkeit versteckt. Bei Autumn habe ich schnell gemerkt das sie bereits so einige Schicksalsschläge einstecken musste aber was ich anfänglich noch als spannend und gut umgesetzt empfunden habe, ging mir schon bald gehörig auf die Nerven. Denn ich hatte nicht wirklich das Gefühl das Autumn eine großartig Entwicklung durchgemacht hat und das fand ich ehrlich gesagt schade. Dieses schwere Thema hätte man meiner Meinung nach besser umsetzen können. Cole’s Entwicklung hingegen war mir ab einem bestimmten Punkt einfach zu krass und obwohl die beiden am Ende ein Happy End bekommen war ich mit dem Ausgang der Geschichte nicht wirklich zufrieden.

Das Buch ist in vier Monate aufgeteilt und wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Autumn erzählt. Dank dem Sichtwechsel konnte ich mich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und hatte so keine Probleme ihre Entscheidungen nachzuvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und ließ sich gut lesen. Die einzelnen Perspektivenabschnitte hatten eine angenehme Länge und auch wenn der erste Monat so ziemlich die Hälfte des Buches eingenommen hat, hat mich das nicht großartig gestört.

Fazit
Obwohl ich die Geschichte von „Ethan & Claire“ noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme in den zweiten Band hineinzufinden. Ja Band zwei spoilert schon ein bisschen aber meiner Meinung nach nicht so extrem, dass es einem die Lust auf Band eins kaputt macht. Die Geschichte rund um Cole & Autumn empfehle ich Lesern, die mit krassen Wendungen keine Probleme haben, wen das aber stört, der sollte von diesem Buch eher die Finger lassen.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Eine verdammt effektive Schlaftablette!

Ohne jede Spur
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Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch ...

Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch das erste Mal richtig im Vordergrund der Geschichte steht.

Beim Stöbern auf einem Flohmarkt bin ich auf den vierten Band dieser Reihe (Die Frucht des Bösen) gestoßen und weil der Klappentext halbwegs interessant klang habe ich mir das Buch schließlich gekauft. Damals war mir allerdings nicht klar, dass es sich bei diesem Buch um einen Teil aus einer Reihe handelt und nach ein bisschen Recherche habe ich beschlossen erst die Vorgänger Bände zu lesen. Band eins fand ich grauenhaft. Band zwei konnte mich nach etwa der Hälfte des Buches wenigstens halbwegs packen und nach Beendigung hatte ich Hoffnung, dass die Autorin dieses Niveau in Band drei weiterführt.

Leider musste ich diese Hoffnung im Verlaufe des dritten Bandes begraben, denn weder die Handlung noch die Charaktere konnten mich packen. Die ersten paar Seiten klangen noch recht vielversprechend aber mit jedem weiteren Kapitel wurde die Geschichte für mich immer verrückter und unübersichtlicher. Das gleiche Muster zeichnete sich bei der Entwicklung der Charaktere ab. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven und wurden vom Verhalten her immer unglaubwürdiger.

Was vom Klappentext her eigentlich Spannung versprochen hatte, konnte dies am Ende absolut nicht halten. Ich war enttäuscht, denn weder meine Erwartungen waren erfüllt worden, noch hatte ich mich unterhalten gefühlt. Die Handlung war einfach nur an mir vorbeigerauscht und hatte dabei in keiner Sekunde für Nervenkitzel oder Spannung gesorgt. Ich würde mich selber nicht als anspruchsvoll bezeichnen aber wenn mich das Lesen so sehr demotiviert, dass ich das Buch nur noch abbrechen will, dann ist irgendwas verkehrt. Ich habe nur durchgehalten, weil ich die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht aufgeben wollte. Dieses Ende ist aber niemals eingetreten!

Fazit
„Ohne jede Spur“ ist für mich einer der langweiligsten Krimis, die ich jemals gelesen habe und ich kann dieses Buch definitiv nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Spannung pur!

Sorry
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Meine Meinung
„Sorry“ ist ein Thriller der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Wer sich leicht erschreckt oder schnell fürchtet, der sollte von diesem Buch die Finger lassen. Im Mittelpunkt des Buches ...

Meine Meinung
„Sorry“ ist ein Thriller der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Wer sich leicht erschreckt oder schnell fürchtet, der sollte von diesem Buch die Finger lassen. Im Mittelpunkt des Buches stehen die vier Freunde Frauke, Tamara, Kris und Wolf. Aus der Not heraus gründen die vier eine „Agentur für Entschuldigungen“ und das Geschäft floriert. Bis zu dem Tag als sie sich bei einer Leiche entschuldigen sollen und von diesem Moment an läuft alles aus dem Ruder.

Die vier Protagonisten konnten mich von der ersten Seite an packen und haben mir damit die ein oder andere spannungsvolle Lesestunde voller Gänsehaut und Nervenkitzel beschert. Sobald ich angefangen hatte konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen und das lag unteranderem an den Charakteren. Es sind ihre Probleme, die sie zusammenschweißen ansonsten könnten sie aber nicht unterschiedlicher sein und das hat sie für mich nur um so faszinierender gemacht. Ein weiterer Faktor, der mich regelrecht ans Buch gefesselt hat waren die vielen unterschiedlichen Erzählstränge, denn die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht der vier Freunde erzählt. Am grusligsten fand ich die „DU“ Kapitel, denn bei diesen Kapiteln hatte ich jedes Mal das Gefühl regelrecht in die Geschichte hineingezogen zu werden. Aber auch die restlichen Kapitel waren alles andere als harmlos, denn die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem perfiden Schachspiel und am Ende fühlte sich die Handlung wie eine Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsbügel an.

Selbst nach Beendigung des Buches hat mich die Geschichte nicht losgelassen und für mich ist dieser Thriller einer der krassesten, die ich jemals gelesen habe. Ich würde über mich selbst behaupten, dass ich alles andere als schreckhaft bin und es schon einiges braucht, damit ich mich fürchte aber dieses Buch hat es tatsächlich geschafft mir den Atem zu rauben!

Fazit
„Sorry“ ist ein Thriller, der unter die Haut geht und einen nicht mehr loslässt. Er ist so voller Spannung und Nervenkitzel das es einem das Blut in den Adern gefriert. Ich empfehle dieses Buch nur Lesern, die sich sicher sind, dass sie vor Furchteinflößenden Geschichten keine Angst haben.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Brief die zum Nachdenken anregen!

Ich wollte nur, dass du noch weißt ...
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Meine Meinung
„Ich wollte nur, dass du noch weißt“ ist eine Sammlung von Briefen, die nie abgeschickt wurden und die anonym auf dem Blog „Dear My Blank“ von der Amerikanerin Emily Trunko veröffentlicht ...

Meine Meinung
„Ich wollte nur, dass du noch weißt“ ist eine Sammlung von Briefen, die nie abgeschickt wurden und die anonym auf dem Blog „Dear My Blank“ von der Amerikanerin Emily Trunko veröffentlicht wurden.

Das Buch ist in die Kategorien „Liebes Ich, Liebe Welt, Liebe, Freunde, Familie, Herzschmerz, Unerwiderte Liebe, Verrat, Verlust und Danke“ aufgeteilt. Egal aus welcher Kategorie die Briefe stammen sie alle haben mich berührt und dabei die unterschiedlichsten Gefühle ausgelöst. Von Trauer und Wut bis hin zu Freude und Glück war alles dabei. Teilweise habe ich mich in den Briefen so wiedererkannt und ich kann sehr gut nachvollziehen warum einige dieser Briefe nie abgeschickt wurden. Daher finde ich die Idee die hinter „Dear My Blank“ steht grandios, den sie bietet jedem der einen Brief geschrieben hat, sich aber nicht traut diesen zu verschicken, die Möglichkeit gehört zu werden. Ich schreibe selber solche Briefe und vielleicht werde ich den ein oder anderen an Emily Trunko schicken.

Fazit
Dieses Buch ist eine wundervolle Sammlung von Briefen, die mich Nachdenken gebracht und auf eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt haben. Ich empfehle dieses Buch jedem den die Idee von „Dear My Blank“ ist etwas ganz Besonderes.