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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

„I denke also i bims. – free nach Descartes“ (Zitat Seite 8)

Hallo i bims der Faust
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Meinung

Wer von uns kennt die neue Jugendsprache nicht? Ich komme aus einer Generation, in der es noch nicht so gesprochen wurde und bin auch um ehrlich zu sein ziemlich raus aus dem Wandel des Jugendslangs. ...

Meinung

Wer von uns kennt die neue Jugendsprache nicht? Ich komme aus einer Generation, in der es noch nicht so gesprochen wurde und bin auch um ehrlich zu sein ziemlich raus aus dem Wandel des Jugendslangs. „I bims“ und „YOLO“ sind so ziemlich die einzigen Dinge, die ich noch mitbekommen habe.

Um auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen zu erweitern, damit ich noch was von der Sprachkultur der Jugend mitbekomme, habe ich mir „I bims der Faust!“ zugelegt. Es erschien mir als die einfachste Lösung und schien zu dem humorvoll zu sein. Wer würde denn nicht beliebte Literaturen in die jetztige Jugendsprache lesen wollen?

Dabei handelt es sich um nicht all zu unbekannte Werke.
Hier ein Auszug von Titeln aus dem Buch:

Der kleine Prinz
Das Bildnis des Dorian Grey
Die Leiden des jungen Werther
Die Bibel
Hamlet
Wilhelm Tell
Faust I
Stolz und Vorurteil

Einige der Werke kenne ich und fand es schon ziemlich amüsant die Geschichte in die neue Sprache umgeschrieben zu lesen. Dank des Buches habe ich auch andere beliebte Werke lesen können, ohne dass sich der Inhalt von dem Originalen unterscheidet. Zusammengefasst in kurze Sätze auf einige Seiten gebracht, hat man im Grunde alles erfahren, was man erfahren musste.

Was die Sprache anbelangt, muss ich sagen dass ich es mir etwas schwer getan habe das Buch flüssig zu lesen. Sie war recht anstrengend und nichts für mich. Es war herausfordernt und man hatte immer das Bedürfnis, die Sätze ins „normale“ Deutsch zu bringen.

Ich denke für junge Leser, die nicht gerne die Klassiker lesen und in dem Slang drin sind, sollten hier großen Spaß dran haben. Es ist eine gute Alternative zu den „richtigen“ Büchern. Nichts desto trotz kann dieses Buch die Klassiker aber nicht ersetzen, denn das Nachdenken, was mit den Klassikern einhergeht, geht hier vollkommen verloren.

Fazit

Der Verlag hat hier eine Marktlücke gesehen und dies gleich umgesetzt. Für junge Leser, die gerne in die Klassiker hineintauchen wollen und diese in ihrem Jugendslang lesen wollen, sind hier goldrichtig. Aber die richtigen Klassiker lassen sich hier nicht ersetzen. Für Leser, die nicht im Jugendslang drin sind, können hier in die Jugendsprache hineinschnuppern und erfahren, wie die Jugend so tickt. Das flüssige Lesen ist hier jedoch nicht möglich, für die Jenigen, die sich mit der Sprache nicht auskennen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

„Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand. – Blaise Pascal“ (Ziatat Seite 6)

Was ich an dir liebe
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Meinung

Bei „Was ich an die liebe“ handelt es sich um ein Ausfüllbuch, bei den man Fragen über seinen Partner/ seiner Partnerin beantworten und Felder ausfüllen muss. Auch die Kreativität in Form von ...

Meinung

Bei „Was ich an die liebe“ handelt es sich um ein Ausfüllbuch, bei den man Fragen über seinen Partner/ seiner Partnerin beantworten und Felder ausfüllen muss. Auch die Kreativität in Form von Zeichnungen kommen hier nicht zu kurz. Es handelt sich um ein Buch, bei dem man über sein Wissen über sich und seinen Partner hinausgeht. Einige Fragen sind wirklich sehr knifflig. Bei einigen Punkten habe ich es mir wirklich schwer getan, sie in knappen Sätzen zu beantworten.
Auch bis jetzt habe ich das Buch noch nicht vollständig ausfüllen können und der Spaßfaktor ist wirklich hoch.

Es erinnert mich an ein Freundschaftsbuch, wie die, die man früher in der Grundschule herumgereicht hat, damit jeder eine Seite ausfüllen kann, nur das man hier alles ausfüllen muss.

„Was ich an dir liebe“ ist eine originelle und wirklich tolle Idee. Ein Ausfüllbuch zum Verschenken, das zu dem mit viel Liebe und Zeit zusammenhängt, aber am Ende ist man Stolz auf sein Ergebnis und kann sich sicher sein, dass der Beschenkte es auch mit voller Bewunderung annimmt.

Einige Beispielfragen, damit ihr es euch vorstellen könnt:

Ich könnte dich fressen, wenn du….
Ich glaube, das Geheimnis unserer Beziehung ist….
Wer von unseren Freunden schon ganz am Anfang fand, dass wir ein gutes Paar abgeben würden:…
Das Lied, das mich immer an unser Kennenlernen erinnert:…
Wem ich als Erstes von dir erzählt habe:-…
…und was ich gesagt habe:…
Ich würde dir so viel von meiner Pizza angeben: (an dieser Stelle soll man den Anteil vom Pizza auf dem Pizzabild einzeichnen)
Unser Familienwappen sähe so aus: (hier soll man den Wappen einzeichnen)
Ich glaube, deine Seele sieht ungefähr so aus: (ebenfalls zus Zeichnen)

Noch mehr solcher irrwitzigen Fragen kommen in dem Buch vor und ich bin wirklich begeistert davon.

Natürlich gibt es noch weitere Varianten von dem Ausfüllbuch zum Verschenken.
Unter anderem:
Was ich an dir liebe, beste Freundin
Was ich an dir liebe, Schwester
Was ich an dir mag
Was ich an dir liebe, Mama
Was ich an dir liebe, Papa
Die Wahrheit über uns – Für beste Freundinnen
….

Also wer kein „Was ich an dir liebe“ für den Partner ausfüllen will, stattdessen aber seiner Schwester, den Eltern, der besten Freundin,… eine gefühlvolle Freude bereiten will, sollte bei riva Verlag vorbeischauen für mehr Möglichkeiten.

Fazit

Ich bin absolut begeistert vom Ausfüllbuch zum Verschenken. Es zeugt von Originalität, Kreativität und Liebe. Es bringt einen zum Nachdenken, fördert einen und festigt die Beziehung zum Partner. Ich finde die Idee wirklich toll und ist zudem ein schönes Geschenk. Wer dem Partner eine schöne Freude bereiten will und sich nicht zu schade ist, die Zeit dafür aufzubringen, sollte hier seinen Spaß dran haben.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Hand lettering Phantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken – es heißt, sich aus den Dingen etwas machen. (Zitat von Thomas Mann)

Handlettering. Die 33 schönsten Alphabete mit Rahmen, Ornamenten und Bordüren
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Wer kennt die Bücher oder Hefte nicht, die einem dabei helfen soll das Handlettering zu erlernen? Ich habe selbst eine überaus unschöne Bürohandschrift, die nicht sehr leserlich ist sobald ich ...

Meinung

Wer kennt die Bücher oder Hefte nicht, die einem dabei helfen soll das Handlettering zu erlernen? Ich habe selbst eine überaus unschöne Bürohandschrift, die nicht sehr leserlich ist sobald ich anfange schnell zu schreiben. Aus diesem Grund wollte ich mir selbst einen Gefallen tun und mir eine schöne Handschrift aneignen – dem Mainstream in dieser Hinsicht folgen. Schließlich will man auf Grußkarten nicht immer nur eine unschöne Handschrift präsentieren.

Mit Handlettering – die 33 schönsten Alphabete habe ich mein Glück gesucht und gefunden. Durch tatsächlich 33 verschiedene Alphabeten lassen sich verschiedene Handschriften in verschiedene Stile nachzeichnen und erlernen. Einige sind kurviger andere eckiger, einige klein und andere groß.

Durch Doppelseiten lassen sich Inspirationen erkennen, denn auf denen sind Gestaltungen mit den Handschriften., somit kann man sich wunderbar vorstellen wie die geschriebenen Wörter in der Handschrift in einer Reihe aussehen kann.

Auch sehr schön zu sehen und zum Ausprobieren verleitet, haben die auf den letzten Seiten abgebildeten Motive wie beispielsweise verschiedene Illustrationen, Bilderrahmen,..

Ich denke für Anfänger ist dieses Buch gut gemacht, da ich selbst Anfängerin bin und damit das „Schreiben“ wunderbar gelernt habe. Sobald man die Lieblingschriften drauf hat, so fällt es einem auch leichter seine Kreativität zu erweitern und die Schriftarten miteinander zu kombinieren, verschiedene Stile zu vermischen und zu etwas Neuem zu verwandeln.

Fazit

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat mir auf einfache Art und Weise die schönen Handschriften beigebracht. Es war verständlich erklärt und vom Buch selbst, wurde man wunderbar durch das Thema hindurch geführt. Für Anfänger, die sich verschiedene Handschriften aneignen wollen, sollten hier

Veröffentlicht am 21.08.2018

„Manchmal müssen wir schreckliche Dinge tun, um noch entsetzlichere Dinge zu verhindern. Du denkst immer noch in Richtig und Falsch; aber wir befinden uns im Krieg, und die Regeln haben sich verändert.“ (Zitat Seite 307)

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Meinung

Bei Cat und Cole handelt es sich um eine Dystopie. In der Welt werden die Menschen von einem tödlichen Virus befallen und sterben elendig daran. In dieser Welt lebt ein hoch angesehener Biogenetiker ...

Meinung

Bei Cat und Cole handelt es sich um eine Dystopie. In der Welt werden die Menschen von einem tödlichen Virus befallen und sterben elendig daran. In dieser Welt lebt ein hoch angesehener Biogenetiker mit seiner talentierten Hacker-Tochter Cat und einem Laborhelfer. Dieser wird mit seinem Helfer von einer Organisation nur Bekämpfung der Seuche eingezogen. Seine Tochter wird dabei zurück gelassen, sodass sie alleine auf der Welt um ihr Leben kämpfen muss, denn mit in die Organisation darf sie nicht, dies würde laut ihrem Vater nur böse Enden. Sie lebt seither an der Oberfläche, wo die Gefahren an jeder Ecke lauert und versucht zu überleben. Um Immunität für einen gewissen Zeitraum zu erhalten, muss sie die infizierten Menschen essen – sprich Kannibalismus (was ich wirklich ekelhaft finde und auch hier im Buch mein Ekel hervorruft).
Doch dann wendet sich das Blatt an jenem Tag, an dem sie den Soldaten Cole kennenlernt, der ihr mitteilt ihr Vater sei im Labor ums Leben gekommen, nachdem Cole einige Tage zuvor das Heilmittel in der Beta-Phase erhalten hat.

Die Dystopie hat viel mit Technik, Bilogie, Maschinen und Informatik zu tun. Da Emily Suvada selbst Mathematik studiert hat und es nicht selten vorkommt, dass sie programmiert oder Algorithmen schreibt, merkt man beim Lesen sehr, wie sie versucht tief in die Materie hinein zu gehen und einen versucht alles so gut wie möglich zu erklären und näher zu bringen. Was für manche spannend und toll ist, war für mich manchmal zu viel. Klar liegt das Augenmerk auf die Technik in dieser Dystopie, aber nach einer gewissen Zeit war es wirklich anstrengend die Technik nachzuvollziehen. Es war ein wenig too much.

Cat und Cole sind besondere Persönlichkeiten, die sehr intelligent und fähig sind über sich hinaus zu wachsen. Cats Instinkte und das Bedürfnis das Richtige zu tun, ist sehr hoch. Sie ist ein liebes und starkes Mädchen und als heldenhafte Protagonistin gut bedacht. Auch Cole hat einen interessanten Charakter, der unweigerlich mit dem Schicksal von Cat verwoben ist. Ob er es nun will oder nicht, sie sind voneinander abhängig und müssen das Chaos gemeinsam beheben. Das Gefühle auch hier in dieser Dystopie zwischen den Hauptprotagonisten entstehen, ist wohl nichts Neues und dennoch etwas anders als gedacht. Das, was am Ende an Wahrheiten aufgedeckt wird, ist brilliant.

Der Schreistil ist an sich einfach, die technischen Informationen etwas gewöhnungsbedürftig, aber überwiegend verständlich. Die Erzählperspektive wird aus Cats Sicht erzählt und in der Ich-Form wiedergegeben. Es gab viele Wendungen und nicht vorhersehbare Momente, die einen zum Erstaunen brachten, aber an Spannung fehlte es. Mich konnte die Spannung nicht packen, die mich in einigen Szenen deutlich hätten berühren müssen, aber aus unerklärlichen Gründen geschah es nicht.
Es gibt sicherlich viele, die in dem Roman die Spannungserzeugnisse gespürt haben, aber mich konnte Emilys Spannungsfieber nicht packen oder mitreißen.

Durch den Cliffhanger am Ende bleibt die Geschichte noch offen und zwingt mich persönlich förmlich dazu Band zwei lesen zu müssen, um das große Puzzle zu vervollständigen, denn am Ende bleibt man ratlos zurück und weiß nicht was letzten Endes Sache ist.

Fazit

Cat & Cole ist eine interessante Dystopie mit viel technischem Wissen über das Hacken, das Programmieren und dem menschlichen Organismus. Es hat viele Wendungen, nicht vorhersehbare Momente und gute Protagonisten, aber dafür wenig Spannung, einige ekelhafte Szenen und offene Frage, die noch im Raum stehen. Cat & Cole: Die letzte Generation ist durchaus ein guter Auftakt einer Reihe, die sich noch steigern kann, denn das Potenzial hat die Geschichte.

Mich konnte das Buch durch die negativen Punkte noch nicht ganz packen und bin daher sehr gespannt darauf wie sich die Geschichte noch weiter entwickeln wird und ob sie mich noch vom Gegenteil überzeugen kann.

Veröffentlicht am 21.08.2018

You make my heart race

You make my heart race
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Was tut ein Mädchen, das seine große Liebe bei einem Unfall verloren hat und kurz vor dem Abschluss steht. Was tut sie, wenn der wichtigste Mensch in ihrem Leben von einer Sekunde auf die andere ...

Meinung

Was tut ein Mädchen, das seine große Liebe bei einem Unfall verloren hat und kurz vor dem Abschluss steht. Was tut sie, wenn der wichtigste Mensch in ihrem Leben von einer Sekunde auf die andere einfach so verschwindet? Tja, sie beginnt für einen Marathon zu trainieren, bei dem ihr Freund eigentlich mitmachen wollte, nur um ihn Stolz zu machen, obwohl sie keine Sportskanone ist.

Annie hat ihren Freund Kyle geliebt, so sehr, dass sie für ihn den Traum verwirklichen will. Obwohl ihre Mutter gegen die Beziehung zwischen dem Jungen aus reichem Haus und ihrer Tochter aus ärmlichen Verhältnissen ist, da er ihrer Meinung nach ihre Tochter davon abhalten könnte ihrem Zukunftstraum aufs College zu gehen und etwas aus sich zu machen, bleibt Annie trotzem an Kyles Seite. Er war sehr anhänglich und kam mit ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit nicht immer klar, akzeptierte dies aber. Sie waren ein glückliches und verliebtes Paar mit einigen Schwierigkeiten. Sie wird seit Kyles Tod von Schuldgefühlen geplagt und kann sich selbst nicht richtig verzeihen. Ihr Gedanke, dass sie vielleicht hätte den Tod verhindern können, macht sie fertig.

Annie ist zielstrebig und will nicht wie die Menschen in ihrer Wohnsiedlung enden, die nur vor sich hin leben und an jedem Monatsende hoffen mit dem Geld gerade so über die Runden zu kommen. Sie will etwas aus sich machen, ihren Kindern später eine Zukunft bieten können und das ganz unabhängig von ihrem Mann. Die Einstellung finde ich sehr gut und ist zudem eine tolle Vermittlung. Sie Job, um sich das College leisten zu können, auf die sie später gehen will und gibt zudem das Geld auch für einen Trainer aus, der sie für das Marathon vorbereiten soll. Dort lernt sie ihren Trainer Matt und seinen Bruder Jeremiah kennen.

Jeremiah, auch Jere genannt ist ein totaler Adrenalinjunkie und süchtig danach. Die Chemie zwischen Annie und er sind nicht zu übersehen, aber wann ist ein gebrochenes Herz bereit für etwas Neues? Wann ist es möglich eine neue Beziehung zu beginnen? Wird dies jemals möglich sein? Diese Fragen wird hier im Roman sehr groß behandelt.

Ich war bei dem Roman sehr gespannt darauf wie die Thematik und das Große Thema Laufen hier umsetzt wurde. Ich hatte damit gerechnet, dass das Thema Laufen über alle Seiten erstreckt wird und die Geschichte dadurch eintönig wird, aber das ist hier nicht der Fall. Das Laufen ist zwar fundamental, bleibt auch im Vordergrund, aber die emotionalen Rückblenden in die Vergangenheit macht die Geschichte nicht zu eintönig. Man erfährt viel über die alte Beziehung von ihnen, wie sie sich kennengelernt haben und was alles Vorgefallen ist, bis es zum Todesfall kam.

Durch die Rückblenden und ihre Befürchtungen bezüglich Jere und was seine Gefühle in ihr auslöst, gewinnt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt von Annie und erfährt wieso sie so ist, wie sie ist und weshalb sie so auf Distanz geht.

Der Schreibstil ist leicht und locker, aber nichts besonderes. Es ich einfach dem Geschehen zu folgen. Durch den Marathon-Trainingsplan im Roman, der zwischendurch nach einem Kapitel kommt, weiß man wie nah Annie ihrem Ziel kommt. Durch die Ich-Perspektive von Annie fühlt man sich mit ihr verbunden und kann sich selbst besser in sie hineinversetzen. Leider kamen bei mir der emotionale Funke nicht über. Es gab keinen Spannungsknoten, der mich mitreißen konnte. Auch wenn die Thematik hier schön zu lesen war, die durch Jeres Adrenalinsucht nochmal deutlicher unterstrichen wurde, hat es nicht ausgereicht um mich zu überzeugen, denn ich hätte mir mehr Tiefgang in dieser Hinsicht gewünscht. Die Thematik wurde teilweise sehr oberflächlich behandelt und Annies Meinungen zu den Gefahren durch die vielen Extremsportarten ließen sich durch Jere schnell umstimmen, was ich sehr schade fand.

Was ich aber gut fand, war Annies Entwicklung, auch wenn einige Ereignisse etwas unstimmig waren, so war die Entwicklung deutlich zu erkennen. Jeres Entwickung hingegen wurde leider nicht so gut umgesetzt.Auch die sozialen Konversationen kamen mir in der Geschichte zu kurz, was ich mir mehr gewünscht hätte.

Fazit

You make my heart race ist eine tolle Geschichte für zwischendurch, hat viel Potenzial, welches aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Es hat an Emotionen gefehlt, die mich berühren konnten. Auch der Tiefgang in die Thematik hat gefehlt. Aber ansonsten ist es eine gute Geschichte über das Thema der Überwindung des Todes der großen Liebe.