„Ich schloss die Augen und presste die Innenflächen meiner Hände dagegen, während ich nach einer Antwort suchte. Es war nicht so, als wüsste ich nicht, was ich sagen sollte. Es lag daran, dass es noch mehr wehtun würde, die Wahrheit laut auszsprechen.“ (Z
Ich und die Heartbreakers - Make my heart singMeinung
Um Ehrlich zu sein, habe ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen, da ich nicht wusste, dass es sich um eine Reihe handelt. Da derzeit immer mehr Romane mit Rockstars auf den Markt kommen und ...
Meinung
Um Ehrlich zu sein, habe ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen, da ich nicht wusste, dass es sich um eine Reihe handelt. Da derzeit immer mehr Romane mit Rockstars auf den Markt kommen und ich sie gerne mit einander vergleiche, habe ich nicht groß gezögert auch hier zugegriffen. Auch wenn Ich und die Heartbreakers eine Reihe ist, so lässt sich der zweite Band auch als ein alleinstehendes Buch lesen, da es sich in dem Band um zwei andere Protagonisten handelt als im ersten.
In dem zweiten Teil der Geschichte geht es um Felicity, auch Fel genannt und den Bassisten von den Heartbreakers Alec. Beide haben eine schwierige Familie und einige Probleme und Lasten zu tragen. Auf einem Maskenball lernen sie sich kennen und ab da fängt eine zarte Beziehung zwischen ihnen an, deren Definition sich im Laufe der Geschichte immer mehr klärt.
Beide Protagonisten sind recht gut durchdachte Charaktere, wobei Alec durch seine zu Anfang undurchsichtige Art einen gut anspricht. Fel hingegen ist ebenfalls eine angenehme Protagonistin, leider an manchen Stellen gefühlt oft auf den Kopf gefallen. Was an einigen Stellen logisch und für den Leser glasklar ist, ist es für Fel im Buch nicht der Fall, erst einige Kapitel danach fällt ihr der Groschen. Ich fand die Geheimnisse um die Familiengeschichte doch recht vorhersehbar auch das Drama, das daraus folgte war gleich durchschaubar, was ich sehr schade fand.
Die Geschichte ist an sich eine schöne Teeniestory, die Potenzial hat, aber hier nicht ausgeschöpft wurde. Durch das Einbeziehen der anderen Bandmitglieder und Fels besten Freunden, kann ich mir gut vorstellen, dass es noch einen dritten Band geben wird. Ich für meinen Teil fand das Einbeziehen der Bandmitglieder sehr angenehm, da man auch die Liebesgeschichte vom ersten Band der Reihe mitbekommt, sowie was darin alles vorgefallen ist. Denn teilweise werden Informationen aus dem ersten Band hier weitergegeben.
Ich bereue nicht wieder nach einem Rockstar-Roman gegriffen zu haben. Der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen, sodass ich mir definitiv noch den ersten Band zulegen werde.
Fazit
Ich und die heartbreakers ist zwar keine außergewöhnliche Geschichte, die es noch nie gab, sondern eher wie jede andere Young Adult Geschichte mit der Thematik „Beziehung mit einem Rockstar“ auch. Nichts berauschendes und dennoch eine schöne Geschichte, um abzuschalten. Durch den leichten, lockeren Schreibstil findet man sich schnell in die Geschichte ein und lebt das Leben eines jeden Gropies.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn es sich um eine Reihe handelt, so kann man den zweiten Band getrost als ein alleinstehendes Buch lesen. Ich habe selbst den ersten noch nicht gelesen (was ich noch ändern werde) und kam trotzdem gut in die Geschichte hinein.