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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2019

Eine tolle Fortsetzung mit Mind F**** Effekt

The Curse 2: UNENDLICH dein
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Meinung

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat, musste auch der zweite bei mir einziehen, denn die Darstellung von Schottland, seinen Mythen und die Clans haben mich unheimlich fesseln können. ...

Meinung

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat, musste auch der zweite bei mir einziehen, denn die Darstellung von Schottland, seinen Mythen und die Clans haben mich unheimlich fesseln können. Auch die Intrigen und der Fluch haben mir im ersten Band sehr gut gefallen, umso gespannter war ich also auf den zweiten Band, der den Folgefluch beinhaltet.

Im zweiten Band entwickeln sich die Protagonisten weiter. Durch die Rettung von Payton gelangt Sam an den Entstehungsort des Fluches. Als Leser erfährt man einerseits viel über das Frühere Ich der Brüder, die damalige Zeit und die Umstände, aber andererseits erfährt man doch viel weniger über ihre Persönlichkeiten in der Gegenwart als die von Sam. Die Brüder, vor allem Payton rückt hier weiter in den Hintergrund was seine Entwicklung anbelangt als Sam. Durch die Reise lernt Sam mehr über sich, gewinnt an Stärke und wird viel erwachsener und reifer denn je. Sie hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen.

Auch wenn einiges vorhersehbar war, kam es auch zu Momenten der Überraschung. Die Spannung baute sich im Laufe der Geschichte auf. Und obwohl ich ein wenig Zeit gebraucht hatte, um in die Geschichte hineinzukommen, so gewann sie schnell meine Aufmerksamkeit durch die aufbauende Spannung und die bildliche Darstellung vom damaligen Schottland.

Der Schreibstil hat sich im zweiten Band nicht gewandelt. Als Leser springt man zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, wobei man überwiegend in der Vergangenheit verweilt.

Was ich am zweiten Band wirklich großartig finde, ist die tolle Verflechtung von Band eins und Band zwei. Auch wenn man denkt so ziemlich alles über den Fluch aus der Vergangenheit zu wissen, zeigt Emily auf, dass dem nicht so ist. Dass das Schicksal sich bereits in der Vergangenheit besiegelt hat und man die Zukunft nicht ändern kann, wird hier durch die Geschichte sehr deutlich dargestellt.

Ich würde sagen, The Curse ist nicht einfach nur eine Geschichte, die einen in eine andere Welt bringt, sondern auch eine Geschichte, die einen zum Stauen bringen kann und einen kleinen Mind F*** hinterlässt. Definitiv eine tolle Fortsetzung.

Das Einzige was mich stutzig macht, ist das Ende, denn so wie es sich liest, hätte die Geschichte auch mit dem Band enden können. Aber da ich die Bücher wirklich toll finde, darf auch der dritte Band gerne demnächst bei mir einziehen.

Fazit

The Curse: UNENDLICH dein ist eine solide Fortsetzung und bieter dem Leser mehr Klarheit über die Vergangenheit der Clanbrüder und dem Fluch. Eine Empfehlung meinerseits ist die Reihe allemal.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Eine solide Fortsetzung

Sturm durch die Finsternis
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Meinung:
Das Cover mag sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein, aber mir gefällt das Cover vom zweiten Band ganz gut, im Gegensatz zum dritten Band, der mir viel zu obszön ist.

Der zweite Band fährt ...

Meinung:
Das Cover mag sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein, aber mir gefällt das Cover vom zweiten Band ganz gut, im Gegensatz zum dritten Band, der mir viel zu obszön ist.

Der zweite Band fährt mit mehr auf als gedacht. Das Buch ist wesentlich dicker als sein Vorgänger. Die Kapitel sind länger und die Geschichte intensiver.

Livvie und Caleb entwickeln sich im zweiten Band weiter. Durch Zeitsprünge erfährt man zum einen mehr über die Protagonisten und zum anderen wird die persönliche Entwicklung viel deutlicher. Livvies wird darudrch sehr authentisch dargestellt.

Ich kam nicht gleich in die Geschichte hinein, viel mehr habe ich einige Anläufe gebracht. Durch die parallele Erzählung von Gegenwart und Zukunft wusste ich nicht ganz was ich damit anfangen sollte, denn das dazwischen ist, hat mich brennend interessiert. Wie konnte es zu dieser Zukunft kommen?
Dadurch entstand auch ein gewisser Spannungsbogen, der sich über die Geschichte hinweg legt.

Der Schreibstil ist angenehm locker und einfach gehalten. Der Charakterzug aus dem Genre ist hier etwas stärker ausgeprägt und vielleicht nicht für jedermann. Auch das Thema der Skaverei und Menschenhandel wird hier auf die Spitze getrieben. Was einem im ersten Band bereits näher gebracht wurde, wird hier heftiger und extremer dargestellt. Es ist definitiv kein Buch für junge Leser, aber dafür für jeden, der sich gerne in dem Genre bewegt.

Fazit

Sturm durch die Finsternis ist ein guter zweiter Band der Reihe und obwohl es ein richtiger Schinken ist, lohnt es sich auch den durchzulesen, denn wer den ersten Band fesselnd fand, wird diesen hier nicht minder fesselnd finden.

Veröffentlicht am 19.05.2019

So ein tolles Ende!

ENDGAME Buch 2
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Meinung

Nachdem mir Endgame: Der Bauer mich fesseln konnte, lag wenige Wochen später auch schon der zweite Band in meinem Briefkasten. Dass es spannend weitergeht, habe ich dabei nicht bezweifelt.

Der ...

Meinung

Nachdem mir Endgame: Der Bauer mich fesseln konnte, lag wenige Wochen später auch schon der zweite Band in meinem Briefkasten. Dass es spannend weitergeht, habe ich dabei nicht bezweifelt.

Der eine Monat ist noch nicht um. Avery verliert ihr geliebtes Haus, welches sie an ihre verstorbene Mutter erinnert. Um das Haus bei der Auktion zu retten, versucht sie mit ihrer Erarbeiten Million das Haus zurückzukaufen. Doch bis es soweit ist, muss sie sich den gesellschaftlichen Problemen stellen, den Drohungen und auch den Erniedrigungen. Auch wenn sie Angst vor Gabriel hat, fühlt sie sich trotz alledem zu ihm hingezogen. So begibt sie sich wieder in die Höhle des Löwen, denn um die Auktion zu gewinnen, braucht sie seine Hilfe.

In die Geschichte kam ich recht schnell wieder hinein. Der zweite Band knüpft direkt an den ersten, wodurch es mir nicht schwerfiel. Die Protagonisten haben sich hier gut weiterentwickelt. Averys Anwesenheit lässt Gabriels harte Schale bröckeln, sodass sie immer mehr vom weichen Kern sehen kann. Auch Avery lässt nach und nach ihre hoch erbaute Mauer fallen, gibt sich ihren Gefühlen und ihrem Herzen hin.

Auch wenn es bei Dark Romance viel um die dunklen Schatten und die Kommunikation zwischen den Protas geht, wird hier auch eine andere Geschichte dargeboten, und zwar das Mysterium um den Tod von Averys Mutter. Die Hinführung in die Vergangenheit und die Aufdeckung fand ich sehr toll inszeniert und zudem wirklich spannend!
Was ich aber am Buch schade fand, war das Fehlen der intensiven Bezüge zur griechischen Mythologie. Auch wenn hier die Geschichte von Helena von Troja angeschnitten wurde, war das Einbinden der Mythologien im ersten Band viel intensiver.

Das Ende konnte mich dafür umso mehr überzeugen, denn genau solch ein Ende habe ich mir gewünscht. Auch wenn es noch einen abschließenden Band gibt, denke ich, dass er dieses Ende bestimmt nicht toppen kann. Dennoch bin ich sehr gespannt auf den dritten Band und darauf, was sich Skye für das Ende überlegt hat.

Fazit

Endgame: Der Springer ist eine gelungene Fortsetzung und eine gute Reihe, um in die Dark Romance-Szene einzusteigen. Die Geschichte hat mehr Liebesanteile als andere Dark Romance Romance und ist zudem nicht annähernd so extrem. Wer den ersten Band gut fand, wird diesen Band ebenso gut finden!

Veröffentlicht am 19.05.2019

Nicht so gut wie Loving or Losing

Heartbroken Kiss. Seit du gegangen bist
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Meinung

Nachdem ich von Loving or Losing positiv überrascht wurde, musste auch Heartbroken Kiss von Anna Savas bei mir einziehen. Ich ging bei dem Buch mit der Erwartung heran, dass es in etwa so berührend ...

Meinung

Nachdem ich von Loving or Losing positiv überrascht wurde, musste auch Heartbroken Kiss von Anna Savas bei mir einziehen. Ich ging bei dem Buch mit der Erwartung heran, dass es in etwa so berührend wird wie Loving or Losing.


Emma und Henry sind die besten Freunde und das seit ihrer Geburt. Nachdem ihre Eltern zusammen im Kreissaal waren und sich dort anfreundeten, wurden sie nach der Geburt auch Nachbarn. So setzten die Eltern bereits bei ihrer Geburt den Grundstein ihrer Freundschaft. Im Laufe der Zeit schweißte ihre Verbindung sie immer weiter zusammen. Als Henry beschließt für ein Jahr nach Frankreich zu gehen, bricht für Emma eine Welt zusammen, denn wie sollte sie nur ohne ihren besten Freund alles meistern? Schließlich ist er ihre andere Hälfte. Ihm erzählt sie alles. Als Henry geht, gehen sie nicht im Guten auseinander. Nachdem er aus Frankreich wiederkommt, ist nichts mehr wie es war … Obwohl Emma und Henry sich seit 17 Jahren kennen, stehen sie sich nach dem Wiedersehen wie Fremde gegenüber. Was ist nur geschehen, dass es soweit kommen musste?

Was spannend klingt, wird nach ein paar Seiten etwas zerstört. Durch die vielen Zeitsprünge verflog der Lesefluss. Ich fand es wirklich anstrengend und nervig, wie oft man zurück in die Zukunft katapultiert wird. Natürlich waren die Einblicke aus der Vergangenheit nett, aber für mich hätte man sie gekonnt weglassen können. Viel mehr hätte ich mir eine konstante Erzählung aus der Gegenwart für die Geschichte gewünscht, um den Lesefluss beizubehalten. So hatte sich die Autorin sehr einfach gemacht einige Punkte zu erklären, die sie hätte auch in einer Erzählung aus der Gegenwart erzielen können.

Auch der Punkt, weswegen sich Henry so merkwürdig verhält war direkt nach einigen Kapiteln vollkommen klar, was der Spannung und der Aufdeckung den Wind aus den Segeln genommen hat. Die Geschichte war einfach zu vorhersehbar. An Emotionen fehlte dafür nur teilweise jede Spur.

Die dargestellte Freundschaft und all die Verbundenheit der zwei fand ich sehr schön zu lesen. So wünscht man sich auch seine Jugend. Es ist der perfekte Traum einer beste Freunde-Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Jungen! Die freundschaftliche Liebe, die sie sich entgegenbringen fand ich so herzallerliebst. Die Poesie von Emma konnte mich zwar nicht berühren, aber die Geste an sich finde ich toll! Vielleicht habe ich auch einfach keinen Zugang zur Poesie.

Die Geschichte fährt mit viel Drama auf. Für mich viel zu viel. Es gibt stehts Streit, Stress und Probleme. Ich fühlte mich wie beim Netflixen von Gossip Girl. Ein wenig Drama ist in Ordnung, aber das was man mir hier geboten hat, war zu viel. Schreien, Weinen, Schlagen, das ganze Paket.

Henry und Emma waren mir an sich sympathisch. Aber manchmal verhielten sie sich wirklich kindisch. Henry neigt zu Drama und übertriebener Handlungen und wirkt dadurch wie eine Dramaqueen. Emma ist ein Kumpel für die Jungs, ein Normalo und dennoch von allen als besonders abgestempelt, was widersprüchlich ist. Wieso müssen die Protagonisten immer als Normal betitelt werden obwohl sie in der Geschichte trotzdem als etwas viel besonderes dargestellt werden?

Im Großen und Ganzen ist Heartbroken Kiss eine nette Geschichte für zwischendurch. Nur reicht es nicht annähernd an Loving or Losing heran.

Fazit

Wer ohne hohe Erwartung an das Buch herangeht, gerne Dramas in Bezug auf die Liebe liest und keine Überraschungen mag, ist hier gut bedient.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Ganz ok

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung
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Meinung

Outliers geht in die letze Runde. Mit Outliers – Die Entscheidung endet die Trilogie. Nachdem mir das Szenario der Dystopie gefallen hat, musste auch der letzte Band bei mir einziehen.

Die Geschichte ...

Meinung

Outliers geht in die letze Runde. Mit Outliers – Die Entscheidung endet die Trilogie. Nachdem mir das Szenario der Dystopie gefallen hat, musste auch der letzte Band bei mir einziehen.

Die Geschichte knüpft ohne große Ausschweifung an den zweiten Band an und verschaffte mir die Möglichkeit ohne große Probleme in die Geschichte einzusteigen.

Im letzen Band der Reihe begibt sich der Leser an verschiedene Schauplätze. Antworten auf Fragen zu den Outliers werden gesucht und teilweise beantwortet.

Die Entwicklung von Wylie ist konstant. Sie ist erwachsener geworden, zeigt mehr Willensstärke und Eigeninitiative. Nur Jasper fand ich in dem Band etwas blass. Er rückte in den Hintergrund und gab wenig von sich preis, dadurch dass die Geschichte überwiesend aus Wylies Sicht erzählt wurde.

Wie in den ersten Bänden haben sich der Schreibstil, der Aufbau der Geschichte und die Erzählweise nicht geändert. An Spannung fehlte keine Spur. Durch die Reise an den verschiedenen Orten und die Aufdeckung des Phänomens der Outliers, gewann die Geschichte an Spannung und hatte zudem stehts einen roten Faden.

Was mich aber gestört hat, waren die Ereignisse, die so nicht in den Kontext gepasst haben. Manchmal wusste ich nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hatte und inwiefern das Ganze zur Geschichte beitragen sollte.

Ansonsten war der dritte Band ein guter Abschluss für die Reihe.

Fazit

Outliers – Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung konnte mich zwar nicht zu 100 Prozent umhauen, mich aber dennoch unterhalten. Der dritte Band ist ein guter Abschluss der Reihe, aber so richtig im Kopf bleiben wird er wohl eher weniger.