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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Nicht nur eine Chance Detektiv zu spielen, sondern auch einer zu sein

Wie man jede Lüge erkennt
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Meinung

Das Buch finde ich ja mal wirklich klasse. Es gibt Auskunft darüber, wie andere auf uns rüberkommen und wie wir ihre Gesten und Mimiken deuten können. Man könnte meinen, dass es den Büchern vom ...

Meinung

Das Buch finde ich ja mal wirklich klasse. Es gibt Auskunft darüber, wie andere auf uns rüberkommen und wie wir ihre Gesten und Mimiken deuten können. Man könnte meinen, dass es den Büchern vom FBI Agent Joe Navarro „Menschen lesen“ & „Menschen verstehen und lenken“ ähnelt, da es dort ebenfalls um Menschen lesen geht. Aber nein, so ist es nicht. Hier kann man die Lügen des Gegenüberstehenden entlüften, sowie die Menschen ertappen, was in einer Beziehung doch ganz hilfreich sein kann.Sofern man sich noch nicht so ganz vertraut.

Ich musste an gewissen stellen wirklich grinsen, weil ich mich dort wiedergefunden habe. Da habe ich bemerkt, wie gut man mich mit dem Buch lesen konnte, was jetzt aber nicht mehr so leicht sein wird, nach dem ich weiß, woran ich noch arbeiten kann.
Denn dadurch kann man lernen, seine Lügen besser zu verschleiern.

Wie man jede Lüge erkennt ist natürlich nicht einfach nur eine Lektüre für die Langeweile, denn wenn man sich alles einprägen kann, hat man ein riesen Wissen für die Zukunft, die man auf gewisse Situationen anwenden kann.

Was mir am Buch wirklich erstaunt hatte, waren die (beinahe) letzen Seiten. Ich hatte nämlich nicht damit gerechnet, dass es noch Tests gab, die man machen konnte, um zu erfahren wie gut man ist. Und was wäre ein Test ohne Lösungen?

Bei dem Buch handelt es sich um reines Wissen, die die Autorin einem vermitteln will. Denn es beruht auf Tatsachen und vielen Quellen, die sie zusammen gefunden hat und zu einem Buch gemacht hat .

Bei dem Buch gibt es 10 Kapiteln, die in zwei Teilen getrennt wurde. In den einzelnen Kapiteln gibt es wiederum Untertiteln, die auf die Themen mehr eingehen.
Beispiel:
„Kapitel 2: Das Einmaleins der Täuschung“ hat einen Untertitel mit dem Namen: Warum wir lügen.
Es ist somit für den Leser leichter zu verstehen, worum es eigentlich genau geht.

Da in dem Buch nur ein Mann ist, der uns die Mimiken und Gesten darlegen möchten, fand ich es schade. Denn ich hätte auch gerne mal eine Frau gesehen, denn so wirkt es auf mich, als wär das Buch nur für Männer gemacht, um ihre Lügen präziser zu verstecken.

Ansonsten finde ich das Buch interessant und ansprechend.

Fazit


Wolltest ihr schon immer mal Detektiv spielen, aber konntet es nicht? Vielleicht aus dem Grund, dass ihr die Lügner nicht entlüften konntet? Nun, jetzt könnt ihr es. Und zwar mit „Wie man jede Lüge erkennt“. Ich würde es denen empfehlen, die gerne Detektiv sein wollen oder einfach nur denen, die gerne mal ihre Freunde testen wollen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine Liebe für die Ewigkeit

Kuss des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
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Meinung

Das Cover hatte mich vollkommen in den Bann. Das Ornament sieht Indisch aus und passt mit dem Tiger perfekt zum Inhalt.

In der Geschichte geht es um eine Liebe zwischen einem Mädchen und einem ...

Meinung

Das Cover hatte mich vollkommen in den Bann. Das Ornament sieht Indisch aus und passt mit dem Tiger perfekt zum Inhalt.

In der Geschichte geht es um eine Liebe zwischen einem Mädchen und einem indischen Prinzen, der in einem Tigerkörper verbannt wurde und nur ab und an sich wieder in seine wahre Gestalt als Prinz verwandeln konnte und dies auch nur für eine begrenzte Zeit.
Die Grundidee der Geschichte fand ich interessant und vielversprechend. Dazu sprach mich der indische Touch absolut an.

Die Protagonistin fand ich am Anfang bereits sympathisch. Ihre Art sich mit ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzen fand ich authentisch. Wie sie auf den Tiger zu ging und ihn beschrieb ist schön umschrieben.
Die Art vom Tiger selbst empfand ich am Anfang seines Auftrittes im Buch bereits unnatürlich für einen normalen Tiger, der eigentlich lieber Lebewesen angreift z.B. Menschen. In diesem Fall jedoch war er liebevoll und lecke Kelsey wie eine Hauskatze an. Er ließ sie auch streichen, gab ihr das Gefühl der Geborgenheit und zeigte ihr seine Zuneigung auf eine besondere Art. Er war aufmerksam und versuchte sie nicht zu erschrecken.

SPOILER:
Als sie mit ihm im indischen Dschungel war, verwandelte er sich in den Prinzen im weißen Gewand und den schönen blauen Augen, die die Protagonistin so an dem Tiger lieb. Da wurde er von der Kelsey als schön und wie ein Adonis beschrieben.
Auch er wurde mir in diesem Augenblick etwas sympathisch. Leider war er als Prinz an Anfang noch nicht sehr Aktiv und zeigte ihr nicht seine wahren Gefühle. Nur als Tiger schafte er es, mich in diesem Teil der Geschichte ein wenig mehr von sich zu überzeugen

Nach einer Zeit wurde er mir immer sympathischer durch seine höfliche Art, die zu Indien passt.

Aber dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte war mir zu langatmig. Es hat wenig Spannung und zog sich so in die länge, dass es langweilig wurde. Mich konnte die Geschichte nicht berühren und schon gar nicht so wirklich überzeugen.

Nichtsdestotrotz möchte ich euch das Buch nicht vorenthalten, denn der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Handlung hat noch viel Potenzial und daher bin ich auch schon gespannt auf den zweiten Teil, ob es besser wird. Denn das zweite Band werde ich mir höchstwahrscheinlich dennoch zulegen.


Fazit

Ich fand das Buch langweilig und langatmig. Dennoch sind die Charaktere sind interessant. Die Protagonistin ist bodenständig und der verzauberte bzw. verfluchte Prinz hat einen indischen Charme, den man sich nicht entgehen lassen kann. Auch wenn ich das Buch nicht vorausragend fand, so werde ich mir dennoch in Erwägung ziehen mir den zweiten Teil zuzulegen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Tote Mädchen hört man nicht!

Manche Mädchen müssen sterben
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Meinung

Da die Geschichte aus der Sicht einer bereits toten Person erzählt wird, ist dem Leser bereits am Anfang an klar, dass es kein Happy End geben wird. Erst mal klingt es sehr interessant, aber wenn ...

Meinung

Da die Geschichte aus der Sicht einer bereits toten Person erzählt wird, ist dem Leser bereits am Anfang an klar, dass es kein Happy End geben wird. Erst mal klingt es sehr interessant, aber wenn man bereits Bücher dieser Art kennt, achtet man mehr auf die Struktur und der Aufbau der Geschichte. Man fängt an das Buch mit anderen Büchern ihrer Art zu vergleichen, was im Endeffekt bei der Bewertung sehr ausschlagekräftig ist.

Die Idee, eine Geschichte zu schreiben, bei dem der Leser etwas dazu lernen kann, war nicht schlecht.
Die Autorin wollte uns etwas nahe bringen, was jedoch etwas gescheitert ist.

Der Schreibstil von Jessica Warman ist leicht und flüssig zu lesen, was mir aber nicht half in die Geschichte zu kommen oder es gar schnell zu lesen. Denn leider hatte die Handlung von „Manche Mädchen müssen sterben“ keinen einzigen Spannungspunkt erreichen können. Auch wenn das Cover und der Klappentext so berauschend schön war, ist es eine Flaute.

Die Protagonistin und ihr Gefährte im Buch sind eintönig gestaltet worden.
Sie hatten wenig Sympathie und keine spannende Eigenschaften an sich. Dazu sind sie oberflächlich und nervig gebaut.
Liz (Elizabeth) war mir zu oberflächlich und ihr Leben ähnelte denen in den High School-Filmen, die alles besitzen und perfekte Fingernägel haben. Sie ist eine, die dann erst ausblühen kann, wenn sie mit ihrer Zicken-Clique zusammen ist und andere mobbt.
Mich hatte es nach einer Zeit einfach nicht mehr interessiert, wieso sie wirklich gestorben ist und wieso sie eigentlich doch nicht so perfekt ist, wie sie es gedacht hatte. Ihr Gefährte Alex hingegen, hatte mich durch seine bloße Anwesenheit gestört, sowie seine Kommentare zwischen durch.

Ich hatte das Gefühl, das sich Geschichte in die Länge zieht. Zwar ist der Schreibstil der Autorin schön zu lesen, jedoch ist es auch schon das Einzige, was ich am Buch wirklich gut fand, abgesehen vom Cover.

Fazit

Auch wenn das Cover so berauschend schön war, muss ich denen vom Buch abraten, die bereits ein gutes Buch über solch eine Thematik gelesen haben. Für andere, die noch nichts in dieser Richtung gelesen haben, werde es um Längen besser finden als ich.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Das erste Band einer fantatischen Trilogie

Daughter of Smoke and Bone
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Meinung

Auf dem Cover erkennt man eine junge Frau, die die Protagonistin darstellen soll. Ihre blauen Haare sind nicht zu übersehen.
Als ich das Buch zum ersten Mal sah, habe ich mir noch nicht viel dabei ...

Meinung

Auf dem Cover erkennt man eine junge Frau, die die Protagonistin darstellen soll. Ihre blauen Haare sind nicht zu übersehen.
Als ich das Buch zum ersten Mal sah, habe ich mir noch nicht viel dabei gedacht. Auch nicht, als ich mir die kleine Inhaltsangabe durchlas. Ganz einfach gesagt: Ich habe mir nicht viel dabei gedacht, als ich mir die ersten Seiten durchlas. Ich habe mir auch nicht viel drunter vorstellen können, wie die Geschichte hätte verlaufen können. Denn die Beschreibungen haben mir wenig Auskunft darüber, worum es konkret ging. Abgesehen von einer mächtigen Liebe, die im Zentrum des Geschehens steht.
Aber als ich anfing in die Geschichte hineinzukommen und jedes Wort auf jeder Seite in mir aufzog, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand lassen.

Die Geschichte ist etwas neues für mich gewesen. Sowohl die Protagonistin, als auch der Schreibstil von Laini Taylor haben mich zu tiefst angesprochen.

Karou – übrigens ein sehr interessanter und außergewöhnlicher Name – ist sympathisch und hat eine angenehme Eigenschaft, mit der man sich identifizieren konnte. Denn ihre Handlungen sind für Außenstehende nachvollziehbar.Die Beziehung zwischen dem Liebespaar ist in diesem Fall romantisch und in keiner Weise ansatzweise kitschig oder gar klischeehaft.

Wie in jedem Buch denkt, und überlegt sich der Leser, wie die Geschichte wohl weiter gehen wird oder wie das Ende des Buches aussehen wird. Bei dem Buch hatte es mir Spaß gemacht meiner Fantasie freiem Lauf zu lassen, denn es gab Unmengen an Spannung.
Ich persönlich hatte einen anderen Ausgangspunkt des ersten Bandes erwartet und war somit sehr erstaunt über das eigentliche Ende mit einem Wendepunkt – mehr möchte ich euch nicht dazu sagen.

Zu dem Buch habe ich keine Mängel gefunden, die ich euch hätte erzählen können.


Fazit

Das Buch ist nicht nur für Fatasyfans, sondern für jede Altersklasse. Ich kann es euch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 21.08.2018

Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele

Mit ganzer Seele
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Meinung

Das Cover ist zum Teil schlicht gehalten worden, bis auf die roten Lippen, die mit dem Gas einen Eyecatcher auslöst. Es passt perfekt zum Inhalt und spiegelt die Problematiken der Protagonistin ...

Meinung

Das Cover ist zum Teil schlicht gehalten worden, bis auf die roten Lippen, die mit dem Gas einen Eyecatcher auslöst. Es passt perfekt zum Inhalt und spiegelt die Problematiken der Protagonistin wider.

Bei „Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele“ wurde die Geschichte wirklich gut umgesetzt. Die Idee der Geschichte fand ich bereits am Anfang wirklich interessant. Dass ein Mädchen Menschen, die am nächsten Tag sterben werden, sehen und spüren kann, ist etwas neues. Zwar gibt es bereits viele Bücher, die sich mit so einer Art von Geschichte befassen, aber dennoch gab es noch kein Buch, dass in diese Richtung ging.

Das Buch ist ein reiner Spannungskitzel. Auf jeder Seite lauert eine „Spannungsbombe“. Die Autorin bringt dem Leser, durch die Spannung dazu immer weiter zu lesen ohne Stop und Pause.
Im Laufe der Geschichte kommen dem Leser immer mehr Fragen auf, die nach und nach beantwortet werden, jedoch nur sehr langsam.
Die Atmosphäre und Stimmung der Geschichte ist dunkel und mysteriös gehalten und gibt der Geschichte einen kleinen Schliff der Besonderheit. Dazu kommt noch, dass die Geschichte nicht vorhersehbar ist, wie man es sich am Anfang vielleicht gedacht hat. Denn es kommen auch Wendungen vor.

Die Charaktere finde ich nett umschrieben und gestaltet. Zwar haben sie mich nicht umgehauen, aber dennoch sympathisch genug um sie zu mögen. Die Beziehung zwischen Kaylee und Nash hingegen ging mir etwas zu schnell, aber dennoch süß.
Die Ironie und Sarkasmus ist hier nicht zu kurz geraten, sowie Trauer

Der Schreibstil von Rachel Vincent ist leicht und locker. Aber dies ist nicht alles, denn sie kann auch Spannung aufbauen, sowie alles Bildhaftigkeit vermitteln. Leider gefällt es mir nicht, dass sie Teenagerklischee folgt, wie zB. dass die Cheerleader mit Footballern zusammen sind, die sich mit ihren klischeehaften Problemen wie Beispielsweise Magersucht aus einer setzen müssen. Kaylee hingegen, die zu zuvor ein Außenseiter war, auf einem Mal kein Außenseiter mehr und das nur wegen dem gutaussehenden Nash, was mich doch sehr an Bella und Edward, Nuriya und Kieran etc erinnert.
Nichts desto trotz ist das Buch lesenswert.

Bei der Reihe gibt es kein Cliffhanger, aber Leser möchte man dennoch wissen, wie es weiter geht.

Fazit

Soul Screamers 1: Mit ganzer Seele kann man schnell durchlesen und die Spannung baut sich bereits auf der ersten Seite auf. Daher ist es wirklich empfehlenswert. Und das am Meisten an die Jenigen, die auf Spannungskitzel aus sind.