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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2019

Ein guter Abschluss

Magic Academy - Der letzte Kampf
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Meinung

Endlich ist es soweit. Der vierte Band der Magic Academy Reihe hat sein Abschluss erreicht. Mit Magic Academy: Der letzte Kampf endet die Geschichte um Ryiah. Nachdem mir der erste Band so unheimlich ...

Meinung

Endlich ist es soweit. Der vierte Band der Magic Academy Reihe hat sein Abschluss erreicht. Mit Magic Academy: Der letzte Kampf endet die Geschichte um Ryiah. Nachdem mir der erste Band so unheimlich gut gefallen hat, der zweite mich dafür enttäuscht und teilweise wütend zurückgelassen hat, konnte mir der dritte Band wieder etwas Hoffnung schenken, dass die Geschichte wieder in eine gute Richtung verläuft. Umso gespannter war ich also auf den Abschluss.


Um nicht zu spoilern, werde ich nicht auf den Inhalt eingehen.

Ich kam nicht so gut in die Geschichte hinein, obwohl es nicht sehr lange her war, dass ich den dritten Band gelesen habe. Durch Ryiahs Hintergehen gegenüber ihrem Manne und das falsche Spiel, bei dem sie ihren Mann betrügt und den Rebellen hilft, wurde sie mir einerseits sympathisch aber andererseits auch unsympathisch.
Die Spannung der Geschichte baut sich im Laufe des Geschehens immer mehr auf. Durch Ryiahs Pflichtgefühl und ihre eigene Vorstellung von Gerechtigkeit und Weltbild, gewann die Geschichte an Fahrt.

Mit Ryiah und Darren wurde ich auch wieder warm. Sie wurden mir zunehmend sympathisch und durch Ryiahs Aufopferung und Stärke, hatte sie mich für sich einnehmen können.

Ich muss sagen, ich bin ganz froh der Reihe nochmal eine Chance gegeben zu haben nach dem ich nach dem zweiten Band nicht sicher war, ob ich die Reihe weiterverfolgen sollte oder nicht. Der letzte Band gab der Geschichte den nötigen und guten Abschluss. Denn auch das Ende der Geschichte war sehr passend.

Fazit

Magic Academy: Der letzte Kampf ist ein guter Abschluss der Reihe. Wer den dritten Band gut fand, wird hier auf seine Kosten kommen. Wer wie ich den zweiten Band nicht so toll fand und sich unschlüssig ist, sollte der Reihe dennoch eine Chance geben wie ich, denn es wird nach dem zweiten Band Bergauf gehen.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Was für eine unglaubliche Neuauflage!

Die kleine Meerjungfrau
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Meinung

Wer kennt die Geschichte der kleinen Meerjungfrau nicht? Ich habe die Geschichte als kleines Mädchen geliebt, aber auch jetzt nach all den Jahren liebe ich die Geschichte immernoch.
Dank der Neuauflage ...

Meinung

Wer kennt die Geschichte der kleinen Meerjungfrau nicht? Ich habe die Geschichte als kleines Mädchen geliebt, aber auch jetzt nach all den Jahren liebe ich die Geschichte immernoch.
Dank der Neuauflage vom Coppenrath Verlag inkl. 10 interaktiven Extras wurde das Lesen zum Abenteuer. Ich schwelgte beim Lesen nur so förmlich in Nostalgie und trotzdem schenkte mir das Buch das Gefühl eine neue Geschichte zu lesen durch all die schönen Illustrationen und Mitmach-Aktionen.

Das coole an dem Buch ist aber auch noch, dass neben der Geschichte der kleinen Meerjungfrau auch noch andere bekannte Märchen ihren Platz im Buch bekommen haben. Unter anderem das hässliche Entlein, Däumelinchen, Die Prinzessin auf der Erbse, Des Kaisers neue Kleider und die Schneekönigin. Auch waren unbekannte Märchen dabei, die ich persönlich noch nicht kannte, wodurch mir das Buch auch Neues bieten konnte wie z.B. Die roten Schuhe, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Das Feuerzeug, Der standhafte Zinnsoldat und Der Schweinehirt.

Durch die bunten Seiten lädt das Buch zum Lesen ein und obwohl die Neuauflage sehr bunt ist und moderne Illustrationen beinhaltet, kommt der Charme vom Märchen und Klassiker dennoch zur Geltung durch das Layout der Schrift und den großen Buchstaben am Anfang des Satzes jeder Geschichte.

Bei der wunderschönen Auflage handelt es sich nicht nur um ein normales Märchenbuch voller Klassiker mit einem schönen Cover. Viel mehr zeigt es einem durch sein Innenleben auch die Schönheit der Geschichten auf. Es ist ein Buch für jedes Kind, aber auch für Erwachsene, die im Inneren noch ein Kind geblieben sind.

Da das Buch viele verschiedene Märchen bietet, kann es wunderbar als Gute-Nacht-Lektüre für Kinder dienen, denn gerade durch die Interaktiven Extras im Buch, bekommt das Kind viel mehr Spaß am Lesen und kann sich viel schneller in das Buch und die Geschichten verlieben.

Fazit

Die Neuauflage von Die kleine Meerjungfrau ist ein Must-Have für alle Märchenliebhaber, Sammler und Mütter/ Väter mit einem kleinen Sprössling. Das Buch ist unglaublich toll zu lesen, zu sehen und bietet einem ein Dabei-Sein-Gefühl durch die Interaktiven Extras. Es ist ein wirklich zu empfehlendes Buch und ich selbst will das Buch auch nicht mehr aus meinem Besitz wegdenken müssen.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Überraschend gut

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Meinung:
Die Geschichte von Cat und Cole geht in die nächste Runde. Nachdem mich der erste Band nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte, wollte ich der Reihe aufgrund vom Ende trotzdem noch eine Chance ...

Meinung:
Die Geschichte von Cat und Cole geht in die nächste Runde. Nachdem mich der erste Band nicht zu 100 Prozent überzeugen konnte, wollte ich der Reihe aufgrund vom Ende trotzdem noch eine Chance geben, worüber ich im Nachhinein sehr froh bin.

Das Cover vom zweiten Band passt sehr gut zum ersten Band. Vom Design her sind sie in etwa ähnlich. Nur die Beschaffenheit vom Cover selbst hat mich etwas erstaunen lassen, denn im Gegensatz zum ersten Band ist das Cover hier komplett glatt und wie poliert, ohne das typische „Fühlcover“ bei dem man die Oberfläche durch Unebenheiten spüren kann. Ich hätte mir gewünscht, dass der zweite Band genau so ist wie der erste vom „Cover-Gefühl“ her. Es hatte etwas Besonderes an sich.

Erstaunlicherweise kam ich ziemlich gut und schnell wieder in die Geschichte hinein. Die Welt der Technologie hat sich zum ersten Band kaum verändert, sodass ich keine Probleme hatte, wieder dort anzuknüpfen wo ich die Dystopie verlassen hatte. Mit Cat fieberte ich oft mit. Durch ihre Entdeckung über sich selbst, ihren Vater und was es für die Menschheit bedeutet, wurde sie mir immer sympathischer. Sie zeigte Menschlichkeit und Opferbereitschaft. Durch die Reise nach Entropia gewann man mehr Einblick in Cats Inneres. Auch Cole fand ich hier sehr gut umgesetzt. Auch er entwickelte sich konstant weiter. Seine Hintergrundgeschichte fand ich dabei recht aufschlussreich, auch wenn es hätte mehr Infos sein können.

Emily hat es geschafft, dass mich die Reihe doch noch fesseln konnte. Durch das Einbringen von neuen Charakteren blieb die Geschichte auch nicht nur einseitig, sondern gewann an mehr Erzählungspotential. Auch das Ende fand ich toll gewählt! Ein Cliffhanger wie er im Buche steht: Super gut und super fies!

Fazit:
Der zweite Band der Reihe konnte mich dieses Mal wirklich überzeugen, womit ich gar nicht gerechnet habe. Wer den ersten Band gut fand, kann ohne Bedenken zum zweiten greifen. Wer wie ich den ersten Band nur ok fand, darf ebenfalls ohne Bedenken zugreifen, denn enttäuscht werdet ihr nicht.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Enttäuschend

Die Runenmeisterin
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Meinung:
Die Runenmeisterin punktet mit einem schönen, dezenten aber auch sehr aussagekräftigen Cover. Es soll dem Leser bereits zeigen worum es in dem Buch gehen soll. Nachdem ich mir den Klappentext ...

Meinung:
Die Runenmeisterin punktet mit einem schönen, dezenten aber auch sehr aussagekräftigen Cover. Es soll dem Leser bereits zeigen worum es in dem Buch gehen soll. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, war ich Feuer und Flamme, denn die einzigen Bücher, in denen ich mit Runen zu tun hatte, war die Shadowhunter Reihe. Umso gespannter war ich auf die Umsetzung von Torsten Fink zu dem Thema Runen.

In die Geschichte kam ich nach einigen Anläufen ganz gut rein. Die Sprache ist altertümlich gehalten, eher dem Mittelalter angepasst, was wiederum zu den Gegebenheiten und dem Setting passt. Die Darstellung der Orte fand ich bildhaft, auch etwas Geheimnisvolles war in der Luft, was dem Ganzen nochmal etwas interessantes eingehaucht hat. Was ich dafür schade fand, war die Langatmigkeit. Die Geschichte zog sich sehr in die Länge, da der „Vorspann“ der Geschichte sehr lang war, bis es wirklich spannend wurde und zur Sache ging. Von den versprochenen Runen fehlte jede Spur. Ok, jede Spur ist vielleicht übertrieben, aber da ich mir durch den Titel und dem Klappentext mehr von dem Thema Runen versprochen hatte, war ich hier sehr enttäuscht. Sie waren kein fundamentales Element für die Geschichte, viel mehr waren die Runen nur ein Hintergrundeffekt, das den Leser zum Lesen anlocken sollte, denn viel erfährt man nicht über sie. Eher werden andere Dinge Erstrangig, was ich sehr schade finde. Auch blieben viele Fragen offen. Einige Fragen wurden mit einem Satz als erledigt abgetan nach dem Motto „Das ist jetzt so“. Ohne Begründungen, Ausfrührungen oder Aufklärungen.
Die Protagonisten fand ich zwar nicht schleicht. Sie zu begleiten war ganz nett, aber so wirklich warm wurde ich nicht mit ihnen. Sie hatten weder Authentizität noch Sympathie. Sie waren platt und einfach gestrickt. An Blässe haben sich die Geschwister allemal gegenseitig übertroffen.

Fazit:
Die Runenmeisterin ist ein Einzelband, das sich durch sein Ende und den offenen Fragen nicht wie ein Einzelband anfühlt. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, wenn man sich nicht zu viel davon erhofft. Für mich war die Geschichte ok, aber noch einmal lesen würde ich sie nicht.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Hat mich leider nicht so flashen können wie dir anderen Leser

Up All Night
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Up all Night ist mein zweites Buch von April Dawson. Still Broken war mein erstes Buch von ihr, welches mir leider nicht so gut gefallen hat. Nun wollte ich schauen, ob ihr neustes Werk bei mir mehr Gefühle ...

Up all Night ist mein zweites Buch von April Dawson. Still Broken war mein erstes Buch von ihr, welches mir leider nicht so gut gefallen hat. Nun wollte ich schauen, ob ihr neustes Werk bei mir mehr Gefühle entfachen kann.


Im Prinzip hat mir die Thematik gut gefallen. Das Ende konnte man durch den Klappentext ziemlich schnell Schlussfolgen, doch auf das Dazwischen kam es an. Ich wollte wissen wie es sich zwischen den Protagonisten entwickelt, ob da unerwartetes passiert, es spannende Wendungen gibt und sich viel Geknistert anstaut.
Aber nun Eins nach dem Anderen.

Taylor hat es ziemlich hart erwischt. Sie verliert an einem Tag ihren Job, ihr schönes Fiat 500 und ihren Freund dazu. Da sie nicht mehr in ihrer gemeinsamen Wohnung leben konnte, war sie auch direkt obdachlos. Gut, dass ihr alter bester Freund und Nachbar Daniel ihr über den Weg läuft und ihr seine Hilfe anbietet. Da sie aber nach dem ganzen Pech keine Männer um sich haben will, beschließt Daniel ihr vorzumachen, dass er Homosexuell ist, damit sie bei ihm einzieht. Gesagt, getan. Doch auf engstem Raum mit dem sexy Daniel wird es für Taylor immer schwieriger sich seinem Charme zu entziehen …

Was sehr interessant klingt und viel Potential bietet, wird hier im Roman nicht ausgeschöpft. Die Geschichte zieht sich dahin, es gibt weder spannende Ereignisse, noch interessante Wendungen. Viel mehr kommt mir der Roman wie ein normales WG Leben vor, das ich damals auch geführt habe (bis auf die Anziehungskraft), die hier leider auch nicht wirklich zur Geltung gekommen ist. Es gab keine emotionalen Passagen oder wirklich knisternde Momente, was ich sehr schade finde. Ich fand es teilweise wirklich anstrengend das Buch weiter zu lesen, weil so wenig passiert ist. Gegen Ende wurde es ein wenig besser, mit etwas mehr Beziehungspotential, aber bis dahin war der Weg steinig und schwer. Auch die Protagonisten fand ich nicht sehr berauschend. Daniel ist ein Traummann, aber irgendwie auch nicht. Er ist ein Softie, ist aber optisch gesehen wie die Typen aus dem Fitnessstudio. Er verbiegt sich für seine Traumfrau und ist irgendwie trotzdem zuckersüß.
Taylor hatte für mich wenig Tiefe. Ihre Persönlichkeit fand ich blass. Sie ist die Traumfrau schlichtweg, die Jeder aus den Teeniefilmen kennt, die eins Cäptn der Cheerleadermanschaft war und immer noch sehr gut aussieht und die Männerherzen höherschlagen lässt. Auch wenn ihr so viel Pech wiederfahren ist, konnte ich mich nicht mit ihr sympathisieren oder identifizieren.

Fazit

Ja was soll ich sagen. Up All Night ist kein Buch, das ich nochmal lesen werde. Es ist eine nette Lektüre für zwischendurch, wenn man nichts zur Hand hat. Es ist schnell ausgelesen, hat aber dafür keine wirkliche Tiefe, die das Buch zu etwas Besonderem macht. Vielmehr ist es ein Buch mit einer Geschichte, die einen nach ein paar Tagen nicht mehr im Gedächtnis bleibt, sehr schade.