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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2019

Große Klasse

Herzenmacher
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Meinung:
Herzenmacher ist mein erstes Buch von Akram El-Bahay, dabei ist er kein unbekannter Autor in Deutschland. Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich überzeugen können und mich neugierig ...

Meinung:
Herzenmacher ist mein erstes Buch von Akram El-Bahay, dabei ist er kein unbekannter Autor in Deutschland. Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich überzeugen können und mich neugierig auf die Geschichte hinter dem geheimnisvollen Cover gemacht. Es erinnerte mich witzierweise ein wenig an „Herr der Diebe“.

Herzenmacher hat Famtasy- und Märchenzüge, sodass es in meinen Augen ein modernes und düsteres Märchen ist. Mit viel Können entführt Akram Léo und den Leser in eine Parallelwelt, die voller Dunkelheit und Grausamkeit ist. Morde und Enthauptungen werden nach dem Betreten der neuen Welt Bestandteil der Grausamkeit. Trotz der brutalen Vorstellungen, wird dem Leser die dunkle Welt nicht zu grausam dargestellt, da der Roman ab 12 Jahren ist.

Léo ist ein talentierter, netter und liebenswerter Junge. Er ist mir ab der ersten Seite sympathisch gewesen. Durch seine Art hatte es mir Freude bereitet ihn bei der Reise zu begleiten. Auch die anderen Charaktere waren kreativ und interessant. Ecken und Kanten waren deutlich zu erkennen.

Fesseln konnte mich die Geschichte nach einigen Kapitel. Die Geschichte ist gut durchdacht. Die Grundidee wurde gut umgesetzt. Der Schreibstil war packend und spannend. Die Umschreibungen von bestimmten Ereignissen fand ich dabei ganz toll, absolut poetisch und zum Verlieben! Auch Botschaften und Weisheiten konnte der Autor gut in die Gegebenheiten einbinden. Ich finde man merkt ganz gut, dass Akram vor seinem Autor-Dasein Jounalist war, so gut wie er mit Worten umgehen kann.



Fazit:
Herzenmacher ist ein durch und durch gelungenes Werk. Es behandelt diverse Fragestellungen der Gesellschaft und regt einen zum Nachdenken an, verpackt in einer märchenhaften Fantasygeschichte für junge Leser.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Besser als Band 1

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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Meinung

Nachdem ich nicht sehr begeistert vom ersten Band der Reihe war, wollte ich ihr dennoch eine Chance geben, da die Bücher unabhängig von einander gelesen werden können, dadurch dass in jedem Buch ...

Meinung

Nachdem ich nicht sehr begeistert vom ersten Band der Reihe war, wollte ich ihr dennoch eine Chance geben, da die Bücher unabhängig von einander gelesen werden können, dadurch dass in jedem Buch eine andere Person im Vordergrund steht. Hier im zweiten Band geht es um eine Liebesbeziehung zwischen einer Studentin und ihrem Dozenten.
Der Klappentext erinnerte mich an die Beziehung zwischen Ezra und Aria von PLL, sodass ich auch nicht mehr Nein sagen konnte.

With or Without You ist die perfekte Lektüre zur jetzigen Jahreszeit. Die Geschichte spielt sich in Mexiko ab und verschafft den Leser eine Möglichkeit für einige Tage in dem schönen Land zu verweilen. Das sommerliche Feeling kam bei mir gut an, auch das Gefühl von Urlaub und der passenden Affäre.

Jessica ist eine angenehme Protagonistin. Sie ist zielstrebig, weiß was sie will und ist nicht so naiv. Roman hat mir als Protagonist ebenfalls gut gefallen. Auch er ist zielstrebig und weiß, was er möchte, um so unausweichlicher war ihre Anziehungskraft zueinander. Was mich aber an den zweien gestört hat, war zum einen Jessicas Unentschlossenheit an einigen Stellen, sodass dieses Hin und Her zwischen ihnen irgendwann anstrengend wurde. Zum Anderen konnte ich Roman manchmal nicht nachvollziehen.

Dafür fand ich die Mädchenclique unterhaltsam. Sie waren so toll zueinander und ihre Unterhaltungen erst!

Fazit

With or Without You ist definitiv besser als der erste Band und eine perfekte Lektüre zur jetzigen Jahreszeit!

Veröffentlicht am 17.04.2019

Leider enttäuschend

Die Verlobten des Winters
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Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Bookstagram-Community. Es wurde viel Werbung für den Auftakt der Reihe gemacht und zudem wurde das Buch sehr positiv bewertet. Um so mehr war ich neugierig ...

Meinung:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Bookstagram-Community. Es wurde viel Werbung für den Auftakt der Reihe gemacht und zudem wurde das Buch sehr positiv bewertet. Um so mehr war ich neugierig auf das Buch. Nachdem ich gelesen hatte, dass einige Leserstimmen den Roman mit Harry Potter gleichgestellt haben, war ich zum einen skeptisch, aber zum anderen auch sehr gespannt auf die Geschichte von Ophelia.

Ophelia ist eine besondere junge Frau. Sie hat die Fähigkeit durch den Spiegel zu gehen und Gegenstände zu lesen. Auch wenn sie recht still und wie ein Mauerblümchen wirkt, steckt in ihr viel mehr. Soviel zu den Worten auf dem Papier. Was ich aber aus den Seiten herausgelesen hatte, ist eine blasse Protagonistin mit der ich nicht warm wurde. Sie hatte wenig Persönlichkeit, keinen Charakter zur Heldin oder gar Ecken und Kanten.

Der Schreibstil ist locker und schön. Zu Anfang kam ich schnell und gut in die Geschichte hinein. Die Magie war förmlich zu spüren, aber im Laufe der Zeit verlor sich die Magie, nachdem die Zwangsheirat in den Spiel kam. Ihr Gemahl war mir zu einseitig, ohne eine nennenswerte Persönlichkeit. Dazu kam noch die fehlende Spannung und die Langatmigkeit. Dabei war die Grundidee so, so toll! Ich habe wirklich versucht das Buch zu mögen, aber der Funke wollte weder bei mir überspringen noch wollte mich die Geschichte verzaubern oder mitreißen.
Alles in allem war ich schon sehr enttäuscht von der Geschichte. Ich habe vielleicht auch zu viel von der Geschichte erwartet durch den Hype und der Gleichstellung mit Harry Potter. Die Skepsis hatte sich dafür definitiv Bewahrheitet, denn „Die Verlobten des Winters“ ist weit entfernt von Harry Potter und seinem Feeling.

Fazit:
Die Verlobten des Winters war für mich leider eine Enttäuschung. Die Grundidee hat mir sehr gefallen, aber an der Umsetzung hatte es gehapert. Auf langer Strecke ist nicht viel passiert, auch fehlte die Magie und eine ausdrucksstarke Protagonistin. Zurück ist nicht viel geblieben außer eine langweilige Protagonistin und eine unspektakuläre Geschichte, die nicht lange im Kopf geblieben ist.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Gelungen

ONE OF US IS LYING
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Meinung:

One of Us is Lying ist mit dem deutschen Jugendliteratur Preis nominiert worden, aber warum? Ist das Buch so gut?
Obwohl ich meine Zeit lieber in der Welt der Fantasy, Dystopien und New Adult ...

Meinung:

One of Us is Lying ist mit dem deutschen Jugendliteratur Preis nominiert worden, aber warum? Ist das Buch so gut?
Obwohl ich meine Zeit lieber in der Welt der Fantasy, Dystopien und New Adult verweile, hat mich dieses Buch trotzdem angezogen, nicht zuletzt wegen der Präsenz auf den Social Media Plattformen.

Der Schreibstil ist in Ordnung, nichts besonderes, aber sehr flüssig und locker. Vieles war vorhersehbar und auch das Ende kein großes Wunder. Dafür waren die Protagonisten vielfältig, der Aufbau der Geschichte spannend und das Setting interessant. Ich wusste zu Anfang und auch im Laufe der Zeit nicht, wem ich trauen konnte; wer der besagte Mörder ist und was der Wirklichkeit entspricht. Als Leser begibt man sich auf die Suche, aber durch die facettenreichen Persönlichkeiten der Protagonisten, war es schwierig den Mörder auszumachen. Erst gegen Ende fügte sich eins zum anderen, wenn auch früher als von der Autorin beabsichtigt. Auch wenn sich die Autorin bei den Protagonisten einiger Klischees bedient hat, hatte es mich hier nicht gestört. Die typischen Teenies haben einfach zu dem Setting gepasst.

Die Message der Vorurteile kam in der Geschichte gut zur Geltung, denn nicht jeder ist wirklich so wie es auf dem ersten Moment scheint.

An Spannung fehlte es wenig. Ich konnte kaum das Buch aus der Hand legen, trotz der Klischees und gegen Ende das Vorhersehbare. Die Autorin hat mit ihrem Debüt definitiv ins Schwarze getroffen, weswegen ich die Nominierung auch vollkommen nachvollziehen kann.

Fazit:

One of us is Lying ist ein gelungenes Debüt. Trotz der Klischees und den vorhersehbaren Ereignissen, ist es eine interessante und lesenswerte Geschichte mit einer wichtigen Message.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Nicht so leistungsstark wie der erste Band aber dennoch gelungen

Monsters of Verity (Band 2) - Unser düsteres Duett
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Meinung:
Nachdem ich den ersten Band so toll fand, musste auch der zweite Band bei mir einziehen, denn nach dem Ende vom ersten Band sind so viele Fragen offen geblieben. Auch konnte ich mir für das finale ...

Meinung:
Nachdem ich den ersten Band so toll fand, musste auch der zweite Band bei mir einziehen, denn nach dem Ende vom ersten Band sind so viele Fragen offen geblieben. Auch konnte ich mir für das finale Ende so vieles vorstellen, aber bei den möglichen Szenarien wollte ich es nicht belassen. Ich wollte wissen, wie Victoria das finale Ende geplant hat.

Im zweiten Band begibt man sich als Leser sowohl außerhalb von Verity City und lernt dabei neue Orte und Menschen kennen, als auch wieder in die altbekannten Orte wie z.B. das Hauptquartier der Flynns.
Es gibt viel Neues zu entdecken, nicht nur Ortschaften sondern auch andere Seiten von Kate und August. Sie haben sich für mehrere Monate voneinander entfernt und haben sich dadurch auch unterschiedlich weiterentwickelt. Beide haben eine dunkle Seite in sich mit der sie zu kämpfen haben. Dieses neue Aspekt hat die Protagonisten für mich noch spannender und interessanter gemacht. Der innere Kampf war nämlich deutlich spürbar. Dadurch gewann man einen Enblick in die Ängste und Schwächen der beiden.

Der Schreibstil von Victoria hat sich im zweiten Band definitiv gewandelt. Im ersten Band war er sachlicher, im zweiten Band ist er emotionaler und poetischer denn je. Durch einwerfen von Reimen und Dichtungen, hat Victoria eine andere Seite von sich gezeigt. Die Art damit das dunkle Monster sprechen zu lassen, fand ich toll. Die Wendung fand ich gelungen, sowie das Ende an sich. Auch wenn ich mir ein anderes gewünscht hätte, ist das dargebotene Ende doch sehr passend für die Welt voller Monster.

Fazit:
Auch wenn der letzte Band der Dilogie nicht so Leistungsstark wie der erste Band war, hatte es mich trotzdem überzeugen können, unter anderem durch die Entwicklung der Charaktere, dem neuen Schreibstil und das Ende.