Tolle Geschichte
The Curse 1: UNSTERBLICH meinMeinung
Unsterblich Mein ist der Auftakt einer romantischen Trilogie. Die Geschichte spielt sich überwiegend in Schottland ab und bietet den Lesern einen Einblick in Schottlands Geschichte. Sie fördert ...
Meinung
Unsterblich Mein ist der Auftakt einer romantischen Trilogie. Die Geschichte spielt sich überwiegend in Schottland ab und bietet den Lesern einen Einblick in Schottlands Geschichte. Sie fördert ein idyllisches Fernweh nach der Landschaft, dem schottischen Volk und ihre Sagen. Voller Details und Liebe zum Land, zeigt Emily Bold auf, wie schön Schottland sein kann. Dass dem schottischen Land viel nachgesagt wird, was das übersinnliche angeht, kann man im Buch nur so förmlich nachempfinden.
Mir war vor dem Lesen gar nicht klar, dass die Trilogie bereits als Selfpublishing unter dem Namen The Curse – Vanoras Fluch seit 2011 veröffentlich wurde. Aber gerade durch das Cover der neuen Auflage, wurde ich erst auf die Geschichte aufmerksam, wofür ich sehr dankbar bin, denn die Geschichte fand ich wirklich toll. Aber nun eins nach dem anderen.
Die Geschichte beginnt mit der Vergangenheit von Schottlands Clans, um dem Leser ein gewisses Maß an geschichtliches Wissen ein zu flößen. Ich persönlich finde Geschichten über das Mittelalter und im allgemeinen Clans sehr interessant, weswegen ich nicht lange gebraucht habe um in die Geschichte reinzukommen.
Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Samantha und teilweise aus der Sicht von Payton erzählt. Beide Protagonisten fand ich sehr ansprechend, sympathisch, authentisch und einfach nur richtig toll! Sie haben ihre Eigenarten, Macken, Markel und sehr liebenswerte Seiten, die mich berühren konnten.
Durch die Rückblenden in die Vergangenheit konnte man sich als Leser einen Einblick in das Leben der Clans verschaffen und das Geheimnis um die Verbindung von Samantha zu Paython konnte so nach und nach gelüftet werden. Die Liebesgeschichte stand dabei stehts im Vordergrund, was mir gut gefallen hat. An Spannung hatte es nicht gefehlt. Das Einzige, was ich schade fand, war die vorhersehbaren Ereignisse, auf die Emily hin gearbeitet hat. Es war zu offensichtlich als das es als ein schreckliches Geheimnis verkauft werden konnte. Die Wendung und die daraufhin entstandenen Ereignisse voller Spannung fand ich hingegen wirklich toll gewählt, auch das Ende konnte mich packen und mich heiß auf die Fortsetzung machen.
Alles in allem konnte mich die Geschichte überzeugen und mir wünschen lassen, ich hätte bereits den zweiten Band Daheim, um nicht noch bis Mai warten zu müssen.
Fazit
Unsterblich Mein ist ein gelungener Auftakt einer romantischen Teeniegeschichte mit einem Hauch von Fantasy, die über die Regeln der Zeit hinweg existiert. Die Geschichte hat zwar nach oben hin noch Luft, aber das was ich bisher lesen durfte, fand ich schon wirklich gut. Ich bin definitiv gespannt darauf, was Emily noch so aus ihren Ärmeln schütteln wird.
Den ersten Band der Trilogie kann ich auf jeden Fall den Romantasy-Lesern weiterempfehlen.