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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Tolle Geschichte

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Meinung

Unsterblich Mein ist der Auftakt einer romantischen Trilogie. Die Geschichte spielt sich überwiegend in Schottland ab und bietet den Lesern einen Einblick in Schottlands Geschichte. Sie fördert ...

Meinung

Unsterblich Mein ist der Auftakt einer romantischen Trilogie. Die Geschichte spielt sich überwiegend in Schottland ab und bietet den Lesern einen Einblick in Schottlands Geschichte. Sie fördert ein idyllisches Fernweh nach der Landschaft, dem schottischen Volk und ihre Sagen. Voller Details und Liebe zum Land, zeigt Emily Bold auf, wie schön Schottland sein kann. Dass dem schottischen Land viel nachgesagt wird, was das übersinnliche angeht, kann man im Buch nur so förmlich nachempfinden.

Mir war vor dem Lesen gar nicht klar, dass die Trilogie bereits als Selfpublishing unter dem Namen The Curse – Vanoras Fluch seit 2011 veröffentlich wurde. Aber gerade durch das Cover der neuen Auflage, wurde ich erst auf die Geschichte aufmerksam, wofür ich sehr dankbar bin, denn die Geschichte fand ich wirklich toll. Aber nun eins nach dem anderen.

Die Geschichte beginnt mit der Vergangenheit von Schottlands Clans, um dem Leser ein gewisses Maß an geschichtliches Wissen ein zu flößen. Ich persönlich finde Geschichten über das Mittelalter und im allgemeinen Clans sehr interessant, weswegen ich nicht lange gebraucht habe um in die Geschichte reinzukommen.
Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Samantha und teilweise aus der Sicht von Payton erzählt. Beide Protagonisten fand ich sehr ansprechend, sympathisch, authentisch und einfach nur richtig toll! Sie haben ihre Eigenarten, Macken, Markel und sehr liebenswerte Seiten, die mich berühren konnten.

Durch die Rückblenden in die Vergangenheit konnte man sich als Leser einen Einblick in das Leben der Clans verschaffen und das Geheimnis um die Verbindung von Samantha zu Paython konnte so nach und nach gelüftet werden. Die Liebesgeschichte stand dabei stehts im Vordergrund, was mir gut gefallen hat. An Spannung hatte es nicht gefehlt. Das Einzige, was ich schade fand, war die vorhersehbaren Ereignisse, auf die Emily hin gearbeitet hat. Es war zu offensichtlich als das es als ein schreckliches Geheimnis verkauft werden konnte. Die Wendung und die daraufhin entstandenen Ereignisse voller Spannung fand ich hingegen wirklich toll gewählt, auch das Ende konnte mich packen und mich heiß auf die Fortsetzung machen.

Alles in allem konnte mich die Geschichte überzeugen und mir wünschen lassen, ich hätte bereits den zweiten Band Daheim, um nicht noch bis Mai warten zu müssen.

Fazit

Unsterblich Mein ist ein gelungener Auftakt einer romantischen Teeniegeschichte mit einem Hauch von Fantasy, die über die Regeln der Zeit hinweg existiert. Die Geschichte hat zwar nach oben hin noch Luft, aber das was ich bisher lesen durfte, fand ich schon wirklich gut. Ich bin definitiv gespannt darauf, was Emily noch so aus ihren Ärmeln schütteln wird.
Den ersten Band der Trilogie kann ich auf jeden Fall den Romantasy-Lesern weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Habe mehr erwartet

Left to Fate. Die Ausgesetzten
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Meinung

Left to Fate hat sich bei dem Schreibwettbewerb durchgesetzt, weswegen ich um so mehr gespannt auf die Geschichte hinter dem schönen Cover war. Ob ich enttäuscht wurde oder nicht, erfahrt ihr ...

Meinung

Left to Fate hat sich bei dem Schreibwettbewerb durchgesetzt, weswegen ich um so mehr gespannt auf die Geschichte hinter dem schönen Cover war. Ob ich enttäuscht wurde oder nicht, erfahrt ihr nun.

Bei dem Buch handelt es sich um eine Dystopie – eine Vorstellung von der Zukunft wie sie hätte sein können, wenn bestimmte Dinge eingetroffen wären, die Menschen anders gedacht hätten oder einfach nur bestimmte Voraussetzungen vorhanden gewesen wären.

Samantha wird durch einen Test als Bedrohung eingestuft. In einer Welt, in der Perfektion herrscht, werden potentielle Straftäter aus der perfekten Stadt Concordia ausgeschlossen und nach New York verbannt – ein riesen großes Gefängnis für alle potentiellen Straftäter. Die Straftäter verbringen ihr Leben lang unter einer Kuppel, die die Person durch eine Berührung eliminiert. In New York regieren zwei Clans, die sich natürlich auch bekriegen. Räube, Schießereien, Gefangennahmen und allgemeine Tötungen stehen auf der Tagesordnung. Um so schlimmer ist es für die zivilisierte Samatha dort hin verbannt zu werden. Doch wie konnte es soweit kommen, für ein Mädchen das stehts an die Regeln gehalten hat?

Samantha ist jung, verbirgt vor sich selbst Geheimnisse und opfert ihr Leben für die Gerechtigkeit, was einerseits sehr positiv klingt, ist auf der anderen Seite auch sehr naiv. Mit ihr zu sympathisieren fand ich sehr schwierig. Auch wenn ich den Willen von ihr teilweise stark und gut fand, hat mich ihre Rücksichtslosigkeit, welches einherging mit Naivität sehr gestört. Auch wenn sie sicherlich nur Gutes wollte, empfand ich ihre Geheimnistuerei und unauthentische Art Taff zu sein, wirklich anstrengend. Es war für mich nicht nachvollziehbar wieso sie in bestimmten Situationen so gehandelt hat wie sie es getan hat. Anstatt sich dieser einen Person anzuvertrauen oder die Karten auf den Tisch zu legen, obwohl sie keine Angst haben musste in irgendeiner Weise verletzt zu werden, musste sie auf 10x Klug tun und Verletzungen einkassieren. Auch fiel es mir durch ihre schnellen Wutausbrüche (zu denen sie meist keinen Grund hatte, zumindest nicht so übertrieben schnell), zu ihr eine Verbindung aufzubauen. Sie war einfach nicht authentisch.
David hingegen fand ich gut inszeniert. Mit ihm habe ich mich wohl gefühlt und konnte sein Handeln gut nachvollziehen.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Die Jugendsprache wurde gut getroffen. Die Geschichte begann vielversprechend und war interessant. Das Szenario war mal etwas Neues, doch an Spannung fehlte jegliche Spur. Allein das darstellte New York hatte durch das Szenario so viel Potential für spannende, aktionreiche Szene. Von ihnen fehlte leider jegliche Spur, sehr schade. Auch an Tiefe hatte es mir sehr gefehlt. Vieles wurde dahin gesagt, ohne tiefer in die Materie einzutauschen.
Die Wendung war für mich gewöhnungsbedürftig. Sie war viel zu unrealistisch, aber nachdem ich mich damit abgefunden und mich mit der Vorstellung hinter der Wendung angefreundet hatte, ging es wieder einigermaßen Bergauf, denn die Ursache für die Wendung der Geschichte blieb stehts im Hinterkopf haften.
Was mich aber sehr positiv überrascht hat, war das Ende an sich, mit dem ich nicht gerechnet hatte. In dem Punkt konnte mich die Autorin von ihrer Fantasie überzeugen. Schade, dass nur das Ende so unvorhersehbar und gut war.

Fazit

Left to Fate hat großes Potential welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Die Charaktere waren blass, die Handlungen wurden teilweise nur dahin geschrieben ohne einen Spannungsbogen. Die Wendung war mal etwas Neues, aber doch sehr unrealistisch. Das Ende hingegen konnte der Geschichte etwas Sympathie schenken und mich selbst überzeugen.

Bei Left to Fate habe ich mir auf jeden Fall etwas anderes vorgestellt, zumal es der Gewinnenrtitel eines Schreibwettbewerbs ist, weswegen ich doch sehr enttäuscht von der Geschichte war. Es ist zwar schnell ausgelesen, aber so richtig zu 100 Prozent überzeugen oder packen konnte mich die Geschichte leider nicht.

Veröffentlicht am 17.03.2019

So verdammt gut!

Die Töchter von Ilian
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Meinung:
Jenny ist eine meiner Lieblingsautoren überhaupt. In meiner Jugend haben ihre Romane mich begleitet. Mit Nijura hatte die Liebe zu ihren Romanen begonnen und aufgehört hatte die Liebe zu ihrem ...

Meinung:
Jenny ist eine meiner Lieblingsautoren überhaupt. In meiner Jugend haben ihre Romane mich begleitet. Mit Nijura hatte die Liebe zu ihren Romanen begonnen und aufgehört hatte die Liebe zu ihrem Schreibstil und ihrer originellen Erzählung nie.
Sie waren immer sehr episch und gefühlvoll für mich, fernab von Klischees und Stereotypen. Um so mehr habe ich mich natürlich gefreut zu hören, dass sie einen neuen Roman veröffentlicht hat.

Bei Die Töchter von Ilian handelt es sich nicht nur um ein High Fantasy Roman, er vermittelt auch wichtige Werte. Allein die Parallele zu unserem politischen System, welches zwischen den Zeilen zu lesen ist, wird hier auf wortgewandte Art und Weise vermittelt. Dass die Geschichte schon alleine deswegen nicht einfach nur fiktiv ist, sollte klar sein. Die Passagen regen einen nur zum Nachdenken an.
Der Schreibstil ist bildhaft, voller liebe zum Detail und voll mit wunderbaren Metaphern. Die Ästhetik mit der Jenny einen in die Geschichte holt, ist allumfassend brillant! Ihre Sätze haben mich faszinieren können. Ihr Schreibstil und ihre Art der Erzählung zeugt von einer großen Entwicklung, nicht zu Letzt zu verdanken durch ihr Philosophie Studium. Jenny erzählt eine Geschichte in weltgewandter Weise, mit der ich nicht gerechnet habe.
Die Geschichte ist voll von Spannung, intellektuellen Facetten die mir das Atmen erschwert haben. Die Emotionen in mir haben nicht mehr aufgehört zu brodeln. Beim Lesen fiel mir wieder einmal auf wieso sie zu meinen Lieblingsautoren gehört. Sie hat sich vollkommen übertroffen in dem High Fantasy Roman. Ihre Charaktere konnten mich durch ihre Authentizität überzeugen. Sie waren mir sympathisch und konnten mich für sich einnehmen. Die Liebesgeschichte war mit Dramen und Emotionen verbunden. Jenny hat mich nicht selten dazu gebracht auch mal die Protagonisten eine runde zu schütteln, zu tätscheln oder doch wieder eine runterzuhauen.
Der Aufbau von Spannung konnte mich ebenfalls allumfassend fesseln. Die Spannung baute sich mit der Zeit immer mehr auf bis es zum großen Knall kam. Ich war komplett gefesselt von der Geschichte und die Wendungen waren so gut geplant! Sie haben mein Innerstes nur so zerstört.

Ich weiß nicht wie ich dem Buch gerecht werden kann mit meiner Rezension, denn die Geschichte ist so viel mehr als „nur“ sehr gut! Auch wenn ich ein riesen Fan von Jenny Mai Nuyen bin, war ich vor dem Lesen nicht voreingenommen, viel mehr hatte ich eine hohe Erwartung an das Buch, welche wie ihr sehen könnt in vollen Zügen erfüllt wurde, sogar mehr als nur „erfüllt“. Ich bin hin und weg, vollauf begeistert von dem Schreibstil, der Erzählung, dem Ende, den Metaphern, den Parallelen zu unserer Welt und natürlich auch dem wunderschönen Cover.

Einfach nur brillant!

Fazit:
Die Töchter von Ilian ist ein grandioser High Fantasy Roman! Wortgewandt, facettenreich, voll von Emotionen und so viel mehr. Jenny-Mai Nuyen hat sich hier komplett übertroffen und ich bin ihr so dankbar dafür, dass sie ihre im Kopf fabrizierte Geschichte mit uns geteilt hat. Die Töchter von Ilian ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Lauft in die nächste Buchhandlung und holt euch mehr als ein Exemplar davon, denn das Wissen in dem Buch lohnt sich so sehr gelesen zu werden!

Veröffentlicht am 16.03.2019

Tolles Jugendbuch

On The Come Up
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Meinung

Nach dem erfolgreichen Roman „The Hate U Give“ hat Angie Thomas wieder ein wunderbares Jugendbuch geschrieben über eine Jugendliche, die trotz Schwierigkeiten versucht ihrem Traum nachzugehen ...

Meinung

Nach dem erfolgreichen Roman „The Hate U Give“ hat Angie Thomas wieder ein wunderbares Jugendbuch geschrieben über eine Jugendliche, die trotz Schwierigkeiten versucht ihrem Traum nachzugehen in einer Welt, in der der Wunsch für ein farbiges Mädchen eine berühmte Rapperin zu werden längst nicht so einfach zu erfüllen ist.

Die Geschichte ist voller Authentizität mit einem Blick auf die Schwierigkeiten einer Familie, die dabei ist ihre Existenz zu verlieren. Die Welt, die Angie Thomas in dem Roman wiedergibt, strotzt nur so vor realen Gegebenheiten. Wir kennen die vielen Filme und Vorurteile gegenüber Farbigen und genau diese Vorurteile sind immer noch voll gegenwärtig. Rassentrennung und Rassismus ist auch hier wieder ein großes Thema in dem Roman. Ausgrenzung, Gewalt, Vorurteile und Hass spielen hier eine fundamentale Rolle. Gleichberechtigung wird zum erstreben sowie das Vermitteln der Probleme mit denen die Protagonistin leben muss, in einer Welt in der farbige Menschen nicht so leben können wie alle anderen. Sie müssen mit Nachteilen leben, obwohl es absolut unfair ist. Als Leser kann man förmlich spüren, wie die Autorin in gewisser Hinsicht aus Erfahrung spricht.

Die Geschichte ist spannend und fesselnd zugleich. Als Leser fiebert man mit Bri mit, die so intelligent und sympathisch ist, auch wenn sie am Anfang sehr dickköpfig war. Obwohl sie die Schule vernachlässigt und somit schlechte Noten kassiert, ist sie ein durch und durch schlaues Mädchen, das weiß worauf es im Leben ankommt. Sie gibt viel für den Traum und bekommt am Ende von einigen die Anerkennung, aber auch harte Schläge muss sie zurückstecken, von denen die ihre Arbeit nicht gut heißen. Denn nicht jeder will hören, was sie zu sagen hat und von einem Mädchen angreifen oder kritisieren lassen wollen sie sich sowieso nicht.
Auf familiäre und freundschaftliche Unterstützungen konnte sich Bri immer verlassen.
Ein weiteres großes Thema in dem Buch ist nämlich auch die Familie und ihre Unterstützung sowie der freundschaftliche Halt.

On the Come Up wird aus der Sicht von Bri erzählt. Der Schreibstil ist jugendlich und einfach gehalten. Die Slags haben im hintern Teil des Buches einen Glossar und sind zudem nicht ins deutsche übersetzt worden, was ich sehr gut finde. Dei Rapp-Szenerie wird dem Leser hier zudem näher gebracht. Ich war gefesselt von den guten Raps, obwohl ich kein Rapliebhaber bin. Hier wird dem Leser kreative Raps geboten, verflochten mit einem kritischen Blick auf die Politik verpackt in Wortspielen.

Fazit

On the come up ist sehr ausdrucksstark. Es zeigt den Lesern das Leben einer farbigen Familie in einem ärmlichen Viertel, welches von Gangs besetzt ist. Ohne große Perspektiven im Leben zwischen all den Weißen, wagt es ein junges Mädchen Rapperin zu werden und zieht Probleme auf sich. Rassismus ist und bleibt ein großes Thema bei Angie Thomas, welches hier sehr gut und authentisch rüber gebracht wurde. Wer gerne kritische Romane liest, welches realitätsnah ist, kann ohne Probleme zu dem Buch greifen.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Eine gute Fortsetzung

The Umbrella Academy 2 - Neue Edition
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Meinung:
Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, musste auch sofort der zweite Band her. Ohne große Ausschweifung begibt man sich als Leser auf den Spuren vom Attentat an den Präsidenten J. F. Kennedy ...

Meinung:
Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, musste auch sofort der zweite Band her. Ohne große Ausschweifung begibt man sich als Leser auf den Spuren vom Attentat an den Präsidenten J. F. Kennedy bzw. auf den Weg dort hin und wie es dazu kam.

Hier wird der Leser in die Vergangenheit katapultiert. Es gibt zeitliche Sprünge in die Vergangenheit. Sie erinnerten mich ein wenig an Doctor Who mit seiner Zeitreise mit der Telefonzelle. Durch die vielen Sprünge innerhalb einer Zeit an den verschiedenen Orten, wirkte die Geschichte auch hier wieder etwas abgehackt, was den Einstieg und die Festigung an die Geschichte erschwerte.

Die Serie hatte auch hier einige Persönlichkeiten, Settings und Ideen aus dem Comic entnommen wie z.B. Hazel und Cha-Cha, die im Comic etwas anders dargestellt wurden. Aber auch sie bewirken im Kern das gleiche wie in der Serie und hatten eine skurrile Ader.
Durch das Ende von Band eins kamen gewisse Fragen bzgl. Vanya auf, die nur teilweise beantwortet wurden. Dafür gewannen die Charaktere an Persönlichkeit, wodurch die Entwicklung sichtbar wurden. Was ich beim ersten Band bemängelt hatte, fand hier definitiv eine Besserung.

Was mir außerdem weiterhin gefällt ist das düstere Setting umhüllt vom dunklen Humor. Ab und an waren die Gegebenheiten wirklich skurril und absurd, wodurch es schon witzig war. Das Einfließen der weltlichen Geschichte fand ich hier gut umgesetzt.

Was mich jedoch gestört hat, waren zwei unlogische Szenen, die mich stutzig gemacht haben, denn die Absurdität passte nicht zu den Autoren.
(Spoiler: Klaus Kopfschuss und die Vamipire)

Im Großen und Ganzen ist auch der Comic den Autoren aber gut gelungen und macht einen durch das Ende gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
The Umbrella Academy – Dallas beschäftigt sich mit der Vergangenheit und der weltlichen Geschichte sowie die Zeitreise an sich. Was wir aus der Serie kennen, findet hier ihren Ursprung. Band eins und Band zwei waren somit die Basis für die erste Staffel der Serie. Der Comic gibt einen aber einen viel größeren Einblick in die dunklen Gedankengänge der Charaktere und ihre geschwisterliche Beziehung zu einander. Der dunkle Humor geht dabei stehts Hand in Hand mit den skurrilen Szenen und den dunklen Settings. Was mir am ersten Band gefallen hat, wird hier nicht vernachlässigt, sodass auch Dallas mir gut gefallen hat. Das Ende hat mich dabei definitiv spannend auf die Fortsetzung gemacht. Wer also begeistert vom ersten Band war, kann hier also gerne zum zweiten greifen.