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Amarylie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2019

fassinierend, brutal, spannend

Waffenschwestern
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Meinung

Waffenschwestern ist mein erstes Buch von Mark Lawrence. Er ist bekannt für seine Fantasybücher, die viel mit dem Thema Tod, Krieg, Rache und Hass zu tun haben. Waffenschwestern ist dabei sein ...

Meinung

Waffenschwestern ist mein erstes Buch von Mark Lawrence. Er ist bekannt für seine Fantasybücher, die viel mit dem Thema Tod, Krieg, Rache und Hass zu tun haben. Waffenschwestern ist dabei sein erstes Buch, in dem die Hauptperson von einem Mädchen besetzt wird. Das wohl interessanteste daran ist aber, dass die Protagonistin sehr jung ist mit ihren acht Jahren.

Da ich ein Fan von Grave Mercy bin, konnte ich meine Finger nicht von Waffenschwestern lassen, denn eine gewisse Parallele ließ sich durch den Klappentext herauslesen, sodass ich sehr gespannt auf den Auftakt der Trilogie war.

Um euch nicht zu viel zu verraten, werde ich euch nichts aus dem Buch verraten.

Nona ist sehr jung, begabt und hat eine stark ausgearbeitete Persönlichkeit. Sie hat Mumm und ist eine wirklich schön zu lesende Protagonistin. Mit ihr habe ich mich sehr wohl gefühlt. Sie ist keine Heldin im herkömmlichen Sinn. Sie ist eher das Gegenteil, eine Antiheldin. In der Geschichte begleitet der Lese sie bis zu ihrem 14. Lebensjahr. Durch ihre Ausbildung zur Rotschwester, ihr Leben im Kloster der süßen Gnade und ihre stetige Entwicklung.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, sehr locker, sodass man dem Geschehen gut folgen kann. Die Geschichte ist sehr fesselnd und düster beschrieben. Es ist grandioszu sehen wie Mark es durch seinen Schreibstil schafft, die düstere Atmosphäre, das triste Leben hinter den Mauern zum Greifen Nah zu machen. Das Leben, das Nona führt, finde ich sehr fesselnd und interessant. Obwohl das Buch mit seinen 630 Seiten ein dicker Wälzer ist und er einen durch seine Zahl zu erschlagen droht, so ist mir die Geschichte nie wirklich langweilig geworden. Klar zogen sich (selten) Passagen in die Länge, aber das war weniger schlimm, da alles andere stimmte.

Waffenschwestern ist eine reine Fantasygeschichte ohne Liebesgeschichte, was ich bisher auch noch gar nicht hatte. Dennoch hat sie mich für sich gewinnen können. Die Geschichte geht auf Loyalität, Freundschaften und das Leben als Assassinen ein. Die Welt ist düster, erstickend, elektrisierend, spannend und ja auch brutal.
Geschichten über Assassinen habe ich noch nicht so oft oder so detailiert gelesen, wodurch die Geschichte für mich zu einem gewissen Grad Neuland wurde, den ich betrat. Auch wenn ich zu Anfang davon ausgegangen bin zu wissen was in etwa auf mich zu kam, da ich die Geschichte ein wenig mit Grave Mercy gleichgesetzt hatte, so waren die Geschichten nicht mit einander zu vergleichen. In Waffenschwestern wird mehr auf die Ausbildung und das Leben im Kloster zur Erlernung der Gaben/ Fähigkeiten eingegangen, was wirklich toll zu lesen war.

Auch muss ich sagen, dass ich nach dem ersten Band ein Fan von Nora geworden bin. Von ihr als Person, ihrer Geschichte und ihrem Charakter. Daher bin ich schon gespannt wie die Geschichte weitergehen wird.

Fazit

Die Geschichte hinter dem Titel Waffenschwestern konnte mich so an sich binden, dass ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Auch wenn einige Szenen Schwierigkeiten aufwiesen, war die Geschichte berauschend gut! Für jeden Fantasyliebhaber, der nicht immer eine Liebesgeschichte im Buch lesen möchte, kann der Griff zum Buch nicht verkehrt sein. Ich persönlich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Der zweite Band der Trilogie erscheint am 26. Juni unter dem Titel Klingentänzer im Fischer Tor Verlag.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Enttäsuchend

Heartbeat. Truly yours
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Meinung

Heartbeat ist laut dem Verlag eine Reihe für Leserinnen, die „Leidenschaft, starke Gefühle und intensive Anziehung jenseits von Schulhofschwärmereien wollen“. Alle Bände lassen sich unabhängig ...

Meinung

Heartbeat ist laut dem Verlag eine Reihe für Leserinnen, die „Leidenschaft, starke Gefühle und intensive Anziehung jenseits von Schulhofschwärmereien wollen“. Alle Bände lassen sich unabhängig von einander lesen. Jedes Buch der Reihe wird zu dem von einer anderen Autorin geschrieben. Obwohl Heartbeat – Truly Yours Band Nummer drei der Reihe ist, so war es mein erstes Buch dieser neuen Reihe. Da der Klappentext vielversprechend klang, sowie das Cover selbst, hatte ich eine gewisse Vorstellung davon, was im Buch auf mich zukommen wird. Was mich aber letzten Endes erwartet hatte, war enttäuschend.

Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Harley erzählt. Sie beginnt damit, dass Harley ihre Großmutter am Bahnhof abholen soll, da Weihnachten vor der Tür steht. Dort begegnet sie auch Sam, der sie so gleich in den Bann zieht. Ohne zu wissen, dass ihre Schicksale ab da an mit einander verbunden ist …
Was schon vielversprechend klang, wird nach den ersten paar Kapiteln interessant, aber danach verpuffte das Interesannte, denn die Beziehungen aller beteiligten Charaktere waren sehr platt, unecht und sehr oberflächlich. Sie entwickelten sich in keinster Weise weiter.
Harleys ist bodenständig, bleibt gerne für sich, hat einen eigenen Stil und verkörpert das Individuum, das alle Teenager im echten Leben sein wollen. Ihre beste Freundin ist ihre Cousine und das totale Gegenteil. Sie steht stehts im Mittelpunkt, wickelt Jungs um ihren Finger und verkörpert das beliebte Mädchen, das wir aus den amerikanischen Teeniefilmen kennen. Ihre Gedanken drehen sich stehts um Jungs und ihr eigenes tolles Aussehen. Sie ist meiner Meinung nach eine wirklich oberflächliche Protagonistin, die hätte mehr Kanten bekommen können. Ihre Gespräche mit Harley sind stehts (kein Wunder) oberflächlich. Als es um Sam ging, hätte ich mir mehr Offenheit von Harley gewünscht, auch dass sie ihr Köpfchen einschaltet und endlich das sagt, was sie denkt und sich nicht so einschüchtern zu lässt. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich sie nicht verstehen konnte, mich mit ihr nicht wohlgefühlt hatte und ihre Cousine als Freundin sehr abstoßend fand. Ihre Konversationen mit Sam hingegen waren wesentlich besser, aber auch nicht das, was ich mir für Teenager mit solchen Problem in einem Buch gewünscht hätte.

Der Schreibstil ist nichts, was sich von der Masse abhebt. Das Layout hingegen war mal etwas anderes. Die Schriftart ist nicht wie in allen anderen Büchern, sondern ähnelte der Schrift von einer Schreibmaschine. An Spannung hatte es gänzlich gefehlt, auch an Authentizität. Vieles zog sich in die Länge und wurde dadurch langweilig. Offensichtliche Dinge, die vorgefallen sind, waren für die Protagonistin erst sehr spät klar, was ich sehr schade fand. Einen besseren Durchblick hätte ich einer 16/17jährigen schon zugetraut. Auch dass es zu detailiert in das Thema Hockey ging und weniger in die Liebesgeschichte, fand ich sehr schade. Klar ist es interessant zu wissen, wie der Sport funktioniert, aber dieses Haar genaue Erzählen wie jedes Spiel abläuft, fand ich eher nicht passend. Die Materie füllt quasi mehr Seiten als die zwischenmenschliche Beziehung, wodurch diese wahrscheinlich auch zu kurz kam.

Man merkt als Leser, dass die Autorin sich sehr mit dem Sport auseinandergesetzt hat oder ihn liebt, aber das verpasste der Geschichte einen gewissen Dämpfer.

Fazit

Obwohl der Verlag damit wirbt, dass die Heartbeat Reihe „Leidenschaft, starke Gefühle und intensive Anziehung jenseits von Schulhofschwärmereien“ hervorruft, kann ich dem nicht zustimmen, zumindest nicht bei dem Band. Für mich war Heartbeat – Truly Yours leider eine absolute Enttäuschung.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Was für eine tolle Protagonistin!

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Heartless:

Inhalt: Zera ist eine Herzlose. Seit ihre Eltern durch ein Raubzug von Banditen ermoredet wurde, machte eine Hexe sie zu einer Herzlosen und somit zu ihrer Dinerin. Die Herzlosen werden von ...

Heartless:

Inhalt: Zera ist eine Herzlose. Seit ihre Eltern durch ein Raubzug von Banditen ermoredet wurde, machte eine Hexe sie zu einer Herzlosen und somit zu ihrer Dinerin. Die Herzlosen werden von ihrem Bedürfnis zu Morden betrieben, ernähren tun sie sich nur von Fleisch. Als im Land das Gerücht eines Krieges zwischen Menschen und Hexen verbreitet, ist Zera die letzte Hoffnung aller Hexen, um kein Krieg entflammen zu lassen. Sie muss das Herz des Prinzen Lucien für sich gewinnen und damit ist das Organ gemeint. Obwohl sie hart für Missionen trainiert wurde, ist dies ihre größte, denn die Rechnung hat sie nicht mit Lucien gemacht...

Meinung:
Heartless - Der Kuss der Diebin ist der erste Band einer Trilogie. Ich habe schon sehr sehnsüchtig auf das Buch gewartet. Dementsprechend war meine Erwartung auch sehr hoch.

Die Geschichte beginnt mit Zeras Leben im Wald, wo sie abgeschottet von den Menschen lebt. Ich kam so gleich gut in die Geschichte hinein. Ich wurde nach und nach in die Welt der Hexen geführt. Das Leben als Herzlose zeigte mir eine grausame Lebenweise auf, die ich so in Büchern noch nie gelesen hatte. Die Idee fand ich daher großartig!

Zera ist eine taffe, starke und sehr freche Protagonistin, die stehts einen Spruch auf der Zunge hat. Sie ist bei ihren Sprüchen nicht sehr zimperlich und teilweise provokativ, was ich sehr an ihr schätze. Sie konnte mein Herz ab der ersten Zeile für sich gewinnen. Ihre Eigenschafft, nicht auf andere zu hören ist dabei sehr amüsant zu lesen.
Lucien ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter. Er ist ein Prinz, der nicht einfach nur als hübsches Objekt dargestellt wird. In ihm steckt mehr als man denkt. Ohwohl er vor seinem Volk stehts eine Maske auf hat, kann man als Lese schnell in sein Innteres blicken und was man dort vorfindet, ist in keinsterweise negativ. Er hat Köpfchen, ist nicht eingebildet und dennoch sehr geheimnisvoll.
Beide Charaktere wurden von der Autorin mit bedacht kreiert. Die Protagonisten haben beide Ecken und Kanten, Fehler und auch überraschende Attribute in Momenten, in denen man nicht mit ihnen gerechnet hätte.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Zera erzählt. Ihr innenerer Konflikt mit dem „Monster“ konnte man als Leser förmlich spüren. Die dadurch entstandenen Dialoge in ihrem Kopf waren sehr interessant. Spannende Passagen gab es zu genüge, leider aber auch in die Länge gezogene Szenen, die mich teilweise gelangweilt haben. Das Ende aber wiederum war sehr unvorhersehbar und ein absoluter Cliffhanger, der mich persönlich sprachlos zurückhelassen hat.
Nichts desto trotz war das Buch für mich ein klasse Auftakt, der sehr viel Potenzial hat.

Da der zweite Band erst im Frühjar 2020 erscheinen wird, muss man sich bis dahin gedulden.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Einfach WOW

Tears of Tess - Buch 1
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Meinung:

Tears of Tess ist mein zweites Buch aus dem Festa Verlag und somit mein zweites Buch aus dem Genre Dark Romance. Und zu dem Buch kann ich nur WOW sagen. Es ist wohl zu eines meiner liebsten Bücher ...

Meinung:

Tears of Tess ist mein zweites Buch aus dem Festa Verlag und somit mein zweites Buch aus dem Genre Dark Romance. Und zu dem Buch kann ich nur WOW sagen. Es ist wohl zu eines meiner liebsten Bücher aus dem Genre geworden. Weshalb, wieso, warum sagen ich euch nun.

Aber vorher stelle ich euch die Geschichte vor.
Tess ist Studentin und die Protagonistin der Geschichte. Ihr Freund hat ihr eine Reise nach Mexiko geschenkt. Dort hatte sie vor vor ihm ihre sexuellen Geheimnisse zu offenbaren, denn dieser sanfte Kuschelsex war nicht abenteuerlich genug für sie. Sie wollte mehr als das, denn in ihr verbergen sich dunkle Gedanken und Triebe. Doch bevor sie überhaupt am Urlaubsort ankommen, wird sie in einem Café entführt und in Frankreich an einen reichen Mann verkauft. Als Sexsklavin werden ihre dunklen Fantasien wahr, aber nicht so wie sie es sich vorgestellt hat oder doch? Kann sie einen Mann anziehend finden, den sie in allen erdenklichen Formen abstoßend findet und wiederum auch nicht?

Tess ist eine sehr schön ausgearbeitete Persönlichkeit, sehr stark und sympathisch. Sie hat einen großen Willen und ein sehr kämpferisches Herz, stehts bereit weiter zu kämpfen. Ihre Emotionen und Gedanken konnte Pepper Winters authentisch vermitteln und machte sie für mich dadurch zu einer sehr realen Person.
Ihre Entwicklung konnte man im Buch deutlich spüren, was mir sehr gefallen hat. Auch ihre eigene Akzeptanz und die Entwicklung der Beziehung haben mir sehr zugesagt.

Q, der reiche Mann und sogleich auch der neue Besitzer von Tess ist geheimnisvoll und unergründlich. Ein Mann, über den man durch das Lesen mehr erfahren will, stetig darauf erpicht Neues über seine Gedanken, seine Persönlichkeit und sein Inneres zu erfahren. Für mich ebenfalls ein sehr gelungener Protagonist!

Obwohl der Menschenhandel und die damit verbundene Versklavung eine große Rolle spielt, wird sie hier nicht so extrem dargestellt, zumindest für meinen Geschmack, was mich sehr verwundert hat, sodass nach dem Lesen kein Beigeschmack entstand oder man entgeistert zurück blieb.

Ich muss sagen, bei dem Buch habe überhaupt keine Kritikpunkte, eher bin ich absolut begeistert!

Fazit:

Tears of Tess – Buch I hat mich auf allen Ebenen überrascht und umgehauen. Es ist definitiv eines meiner liebsten Bücher geworden. Um so mehr bin ich gespannt auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Gut geworden

H.O.M.E. - Das Erwachen
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Meinung

H.o.m.e. – Das Erwachen ist der erste Band eines Zweiteilers. Das Genre ist die Dystopie, eine unschöne Zukunft, in der die Welt zerstört, Dürre die Landschaft beherrscht und das Wasser knapp ...

Meinung

H.o.m.e. – Das Erwachen ist der erste Band eines Zweiteilers. Das Genre ist die Dystopie, eine unschöne Zukunft, in der die Welt zerstört, Dürre die Landschaft beherrscht und das Wasser knapp wird. Menschen versuchen zu fliehen und wo anders ihr Glück zu versuchen. Berlin spielt dabei eine zentrale Rolle, denn dort wacht die Protagonistin Zoe in der Charité aus dem Koma auf. Obwohl sie mit 5 Jahren ins Koma fiel, wacht sie nun mit 17 Jahren auf und hat das Gefühl ein anderes Leben gelebt, andere Dinge getan und einen anderen Jungen gekannt zu haben.

In dieser Welt werden Menschen, die um ihre Wasserknappheit kämpfen missbraucht und ausgenutzt, so auch die Familie der Protagonistin.

Die Protagonistin hat sehr mit sich zu kämpfen. Durch die Erinnerungsfetzen aus dem Koma weiß sie nicht was real ist und was nicht. Auch weiß sie nicht wem sie überhaupt vertrauen kann.

Die Wasserknappheit ist meiner Meinung nach ein aktuelles Thema. Durch die derzeitige Lage des Verkaufes von Wasser und dem Klau von Grundwasser aus dritten Welt, um diese hier in Europa zu einem überteuerten Preis zu verkaufen, sodass die Einwohner der dritten Welt auf unmenschliche Art kaum mehr ihr eigenes Wasser ohne Zahlung trinken dürfen, ist einfach nur unmenschlich. Auch die Verschmutzung des Grundwassers ließ mich die Frage stellen, ob es nicht in naher Zukunft ein Szenario geben wird, in der dieser Wasserhandel Folgen mit sich bringen und ein riesiges Problem darstellen wird. Um so erfreuter war ich, als ich dieses Buch für mich entdeckt hatte, welches das Thema Wasserknappheit in eine Dystopie verpackt und zum Hauptthema macht.

Ich kam wunderbar mit dem Schreibstil der Autorin zu Recht. Auch wenn es mein erstes Buch von ihr war, so hatte ich das Gefühl bereits alle Werke gelesen zu haben, so angenehm fand ich ihr Schreibstil. Als Leser begibt man sich mit Zoe auf ein Abenteuer, eine Suche und sogleich auch eine Jagd nach den Antworten. Spannung und actionreiche Szenen gab es zu genügen, aber leider auch einige Passagen, die sich in die Länge zogen. Zoe ist eine sympathische, junge Protagonistin, die in mir ein Beschützerinstinkt weckte. Was ich weniger gut fand, war die Dreiecksbeziehung, die ich im Allgemeinen in Büchern nicht ansprechend finde. Auch an Emotionen hatte es teilweise gemangelt, sowie Tiefe. Aber durch den guten Cliffhanger am Ende, bin ich dennoch ganz versessen auf den zweiten Teil der Geschichte!

Fazit

Der erste Band der H.O.M.E. Reihe empfand ich als gelungen. Ich liebe Dystopien. Diese Dystopie spielt sich dabei quasi unmittelbar um die Ecke von uns ab, und zwar Berlin, außerdem greift sie das Thema der Wassernot auf. Mich konnte das Buch überzeugen, zwar hatte die Geschichte wenig Emotionen, Tiefgang und einige in die Länge gezogene Szenen, aber dennoch war sie voll von Spannung und Action.