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Amaryllis

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Katta's Reise zum Great Barrier Reef

Die Essenz der Königin
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Cover:

Eine Phiole wird liebevoll von einem Oktopus umarmt. Der Knauf ist mit kleinen Schneckenhäusern besetzt. Darin schimmert eine Flüssigkeit, meergrün. Wäre das Gefäß etwas kleiner, könnte es auch ...


Cover:

Eine Phiole wird liebevoll von einem Oktopus umarmt. Der Knauf ist mit kleinen Schneckenhäusern besetzt. Darin schimmert eine Flüssigkeit, meergrün. Wäre das Gefäß etwas kleiner, könnte es auch ein Design-Parfum-Flakon sein.


Geschichte:

Katta wird auf dem Weg zum Kaffeehaus von (Gnom) Goron "entführt". Spontan vertraut sie ihm. Beide flitzen durch einen Geheimgang zur Klymene- Walross am Meer und blitzschnell zurück. Isidor-Igel ist alarmiert. Katta übergibt Mama den Einkauf, dann startet ihre Mission.


Eine sagenhafte raumgreifende Herrscherin herrscht seit 100 Dezennien. Jeden Tag braucht sie einen Tropfen spezielle Essenz. Eine Pause wäre fatal. Sie sendet logischerweise Boten zur Wiederbeschaffung aus.


Schließlich wird erläutert, wie die Essenz "hergestellt" wird, von wem und wer sie stehlen will.


Auf ihrer Flucht als verwandelte Robbe gerät Katta in ein Schleppnetz. Katta verwandelt sich genau sechs Mal. Die Überfischung des Meeres und die Schutzzone in Korallenriffen ist sehr wichtig hier, wie dort.


Die Kontrahenten sind "Ratten" und andere Wesen (Dugong, Känguru). Nachbarin und Schulkameradin "MaraMara" nehmen Tiergestalt an und möchten die wertvolle Phiole an sich bringen.


Schreibstil:


Zauberhaft und mystisch. Manchmal auch sehr witzig. Katta bedient der Fähigkeiten verschiedener Tiere. Gelungen beschreibt Annette Schaumlöffel, wie sich das anfühlt.

Meinung:

Nur manchmal diffus und rätselhaft. Plötzlich ist der Igel (Schamane) Isidor verschwunden, dann wieder da. Schließlich gibt es sogar zwei Igel-Mystiker. Auch zwei "Essenzen" mit entgegen gesetzter Wirkung. Mal wird Katta verwandelt, dann wieder verwandelt sie sich selbst. Aber das ist wahrscheinlich so beabsichtigt, also gewollt.


Kritik:

Es gibt einige Pannen bei der Verwandlung und manchmal kommt die Gruppe am falschen Treffpunkt in der jeweils anderen Ebene an (Wald/Strand/Tief-See). Die Tiefsee-Königin bestraft die drei Freunde als Verräter. Ihr falsches Urteil muss berichtigt werden.
Es wäre traumhaft, wenn man die Korallenriffe einzig und ausschließlich mit einer zauberhaften Flüssigkeit retten könnte.


Nachbarn von Katta werden genau portraitiert (Leben/Aussehen/Beruf).

Hauptcharakter Katta ist neugierig, lässt sich nicht alles gefallen, fragt nach. Gestaltet sie ihre "Mission" aktiv mit. Die überraschende Bekanntschaft ist in diesem Falle freundlich gesinnt (Gnom).


Zur Autorin:
Sie hat bereits zwei weitere Romane verfasst:

- die vergessenen Götter

- eine zweite Chance


Andere Werke:
Im Selbst-Verlag. Anette Schaumlöffel sucht noch nach einem geeigneten und interessierten Verleger.

Fazit:

Aus der privaten Erzählung für die eigenen Kinder wurde die Storyline jetzt veröffentlicht.

Empfehlung für andere Leser:

Phantasievolle, maritime Geschichte mit ernsten Elementen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2023

Wie eine ganz kurze Zeitspanne über das weitere Schicksal entscheiden kann

Diese paar Minuten
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Cover und Gestaltung:

Eine S-Bahn- oder Zug-Haltestelle im Dämmerlicht.

Thema/ die Geschichte:

Gruselige Kurzgeschichten in einem abgelegenen Tal. Mordfälle die wie ein Unfall aussehen und Mörder, die ...

Cover und Gestaltung:

Eine S-Bahn- oder Zug-Haltestelle im Dämmerlicht.

Thema/ die Geschichte:

Gruselige Kurzgeschichten in einem abgelegenen Tal. Mordfälle die wie ein Unfall aussehen und Mörder, die ihre Schuld verbergen. Unauffällige, die ihr Leben so weiterführen, als wäre nichts passiert. Unterhaltung zum Nachdenken.

Grete vermisst ihre Sternenkinder.
Viele Albträume quälen sie.
Kollege Ercan verschwindet.
Tochter Sina verunglückt auf ihrem kurzen Schulweg.
Sexuelle Ausschweifungen und
kriminelle Energie.
Mietwucher, ein umfangreicher Bankraub.
Ein Fahrrad zerschellt in einer abgelegenen Schlucht. Ein älteres Auto gleitet mit offenem Kofferraum und weit geöffneten Seitentüren sanft in die Donau.
Ein Versäumnis oder eine Unaufmerksamkeit löst hier den Tod eines Mitmenschen aus.

Schreibstil:

Märchenhaft verschleiert, einfach unglaublich. Man fasst gerade Sympathie und Mitleid für die Figur, dann wird die grausame Verfehlung enthüllt.

die Figuren:

Pechvögel, Eltern, Kollegen, kriminell, moralisch inkonsequent, in der Vergangenheit und Gegenwart. Manche konnten sich dennoch beruflich und gesellschaftlich etablieren.

Sind sie authentisch:

Wunderlich wird es, als mehrere Freundinnen sich über den Gynäkologen Thomas und über Jens unterhalten.
Eine gewisse Katharina wird gesucht. Sie hat Macht.

Deshalb ist das Buch interessant:

Vieles wurde hineingepackt. Die Geschichten kurz und in sich abgeschlossen sind. Manches Mal werden die Täter erneut in Versuchung geführt. Wie entscheiden sie sich dieses Mal.

Zum Autor:

Er hat eine hervorragende Ausbildung. Rudolf Habringer besuchte die Volksschule, das Gymnasium in Linz. Studierte Germanistik, Religionspädagogik an der Universität Salzburg.

andere Werke:

-Leirichs Zögern
-Was wir ahnen
-Engel zweiter Ordnung

Meinung:

XY-ungelöst. Erschreckend. Ich fühlte mich gut unterhalten. Die Frauen lassen sich einlullen, verlieren das Augenmerk für ihre Kinder, Angehörigen und Schutzbefohlenen.

Kritik:

Wenn alles Beschriebene tatsächlich wahr wäre, müsste schon lange die Kriminalpolizei vor Ort sein.

Ich dachte zuerst, völlig fremde Menschen unterhalten sich im Zug oder an der Haltestelle über kleinere Probleme. Im Gegenteil, es geht um Schulkameraden, Familien, Nachbarn oder Kollegen, Kumpane, die urplötzlich Mordfälle beichten.

Empfehlung für andere Leser*innen:

Psychologischer Hintergrund der Täter sind verständlich, entschuldigen die Taten aber nicht. Die Opfer sind hilflos ausgeliefert, etwa behindert, noch Kinder, Babys, sogar Föten oder Fremde im Land.

kleines Fazit:

Cold Cases, begangen von unauffälligen Mitmenschen, denen man dies niemals zugetraut hätte. All das passierte in einem abgelegenen Tal.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2023

Wehmütige Trauerarbeit und aufkeimende Zuversicht

Tage im warmen Licht
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Kurzmeinung: ein gestresstes Mutter-Tochter-Gespann flieht aus der Großstadt

Cover-Gestaltung:

Verträumt blickt eine junge Frau in die Abendsonne. Es könnte Maria, oder auch Linnea sein.

Thema und die ...

Kurzmeinung: ein gestresstes Mutter-Tochter-Gespann flieht aus der Großstadt

Cover-Gestaltung:

Verträumt blickt eine junge Frau in die Abendsonne. Es könnte Maria, oder auch Linnea sein.

Thema und die Geschichte:

Mutter und Tochter müssen kämpfen. Maria verliert Ehemann, Job und die geliebten Großeltern. Der Vermieter will die Stadtwohnung ab jetzt selbst nutzen. Maria ist selbst Scheidungskind. Sie sehnte sich nach Harmonie, Idylle und Ruhe. Doch die harte Arbeit im Garten auf dem Land ist sie nicht wirklich gewohnt. Sie muss auch Geld verdienen. Aus Liebe zu ihrer Tochter und dem "geerbten Hund" Bootsmann strengt sie sich an. Licht und Strom fehlen zunächst, daher gruseln sich Mutter, Tochter samt Hund gehörig.

Schreibstil:

Einfühlsam und modern. Kritisch und nachdenklich auch. Aktuelle Netflix-Serien finden Anklang bei Linnea. Doch ist das gesund.

Haben dir die Figuren gefallen:

Linnis Vater gründet eine Zweitfamilie, lässt Tochter und Mutter im Stich. Ihre Freundin Ariane in München kann nur bedingt helfen. Sie hört zu und hat eventuell einen Tipp zu einem Stellenangebot unter der Hand.

Sind sie authentisch:

Scheidung ist ein häufiges Phänomen mit den hier aufgezeigten negativen Folgen, vor allem für die Frau und das Kind. Unruhe, Negativismus, Defaetismus.

Linnea entspricht mit rötlicher Haarfarbe und Körpergröße ihrer verstorbenen Großmutter. Maria beobachtet erstaunt die Metamorphose ihrer nervösen Tochter. Mit Samira schließt diese sofort Freundschaft.

Deshalb ist das Buch interessant:

Sehr schön beschrieben ist die Gemeinschaft unter den Land-Frauen. Martha, Linni, Hanne und Maria hielten von Anfang an zusammen. Alle Land-Frauen, hier mit ungewöhnlich "blauen Haaren" sind solidarisch. Ein ganz spezieller Look. Der Familien-Hund Bootsmann blüht in der Dorf-Landschaft sofort wieder auf. Er nähert sich Hund Socke und der struppigen Katze Filou. Der Tod schlägt erneut zu. Erst dann wird ein entsetzliches Missverständnis ausgeräumt. Maria atmet auf. Zwei neue Freundinnen und ihr Schulfreund Henning schließen sie in ihr Herz.

die Autorin an sich:

Kristina Pfister legt uns ihren neuen Roman 2023 ans Herz. Ein würdiger Nachfolger ihres Erstlings:

"Ein unendlich kurzer Sommer" 2022. Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.", Mona Ameziane bei ZDF, Volle Kanne.

Meinung und Kritik:

Eleganter individueller Lösungsvorschlag für die verlassene "Kleinstfamilie" nach einer nervenaufreibenden Trennung.

Empfehlung für andere Leser*innen:

Plädoyer für das Landleben.

Fazit:

Unbedingt lesenswert.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Täuschend echte Fiktion mit etlichen realen Elementen

Das Licht zwischen den Schatten
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Cover und die Gestaltung:

Deutsche Eichenblätter und pastellige Farbgestaltung machen Appetit auf die Lektüre.

Thema und die Geschichte:

Im Laufe der Handlung lernt der Leser mehrere Generationen ...

Cover und die Gestaltung:

Deutsche Eichenblätter und pastellige Farbgestaltung machen Appetit auf die Lektüre.

Thema und die Geschichte:

Im Laufe der Handlung lernt der Leser mehrere Generationen kennen und deren Probleme.
Ob Onkel Fritz, André, Brigitte oder Janis. Viele verschiedene Charaktere werden ausführlich beschrieben.
Selma, Alma und Franz machen den Anfang. Die Zwillingsschwestern haben es nicht leicht. Kinder werden von der Mutter getrennt, Seite 397. Gitti wächst hauptsächlich bei Emmely Günzel auf.

Besonders aufgefallen ist mir das Kapitel um Brigitte und ihren Sohn, der verloren geht in Petra. Die RAF wohnt zeitweise in der Wohnung der alleinerziehenden Brigitte. Sie verlässt ihren Mann, zieht zu Sieglinde. Mit Frau Wittinger gibt es Stress wegen eines Bücher-Regals. Auf Seite 574 tritt Doktor Breier in ihr Leben.

Alles klingt so echt, erst am Ende kommt der Hinweis, dass Handlung plus Personen manches Mal fiktiv sind.

Seite 419, Kapitel IV:

"Das formt den Menschen...."
Zitat von Goethe?

Schreibstil:

Gut verständlich und mit zahlreichen harmlosen, aber auch grausamen Szenen gewürzt.

gefallen die Figuren:

Konrad heiratet eine Jüdin und bekämpft Gewalt gegen Frauen und hilflose Patienten der Psychiatrie.

Oft wird detailgenau aus ganz persönlicher Perspektive berichtet. Dadurch entsteht die beschriebene Szene direkt vor dem geistigen Auge. z.B. auf Seite 16 wie Helmut Günzel aus einem Kochbuch gute Unterhaltung macht. Auf Seite 242 geht es um Emanzipation.

Sind sie authentisch:

Alle Personen sind entsprechend der Zeit beschrieben, mit entsprechender Kleidung, Verhalten, Sprache (z.B Seite 354 "ej kiek ma...")
Die allgemeine Aufregung, als ein vornehmer Wintermantel urplötzlich wieder auftaucht.

deshalb ist das Buch interessant:

Auf rund 800 Seiten wird jede Person ausreichend gewürdigt. Mir gefällt das nur stellenweise gut. Unterhaltung für viele Muße-Stunden, allerdings vor bedrohlicher Zeit-Kulisse montiert. Erschreckend auf Seite 275-299 Fall Mauersberger.

die Autorin an sich:

Schreibt Drehbücher. Hat sehr genau ermittelt.

Meinung und Kritik:

Das Buch hat mir insgesamt gefallen. Es erinnert an positive und negative Episoden der beschriebenen Epochen. Wie die Menschen versuchen, aus zu wenig, etwas mehr zu machen und Ungerechtigkeit auszugleichen beziehungsweise zu bekämpfen, entsprechend ihrer Möglichkeiten.

Empfehlung für andere Leser*innen:

Parallel zum Geschichtsbuch empfehlenswert. Unterhaltung als Aufhänger für ein sensibles Thema.


kleines Fazit:

Bestimmte politische Konstellationen sollten nicht wiederkehren.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Auf zu neuen Ufern - der Frühling ist da

Der Frühling ist in den Bäumen
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Cover:

Ein Paar in "chic". Gekleidet im Stil, nach der Empfehlung des "Preppy-Ratgebers". Der Ehemann unterhält sich anderweitig.

Geschichte:

Um 1953 gerät die Ehe von Renina zum Albtraum. ...

Cover:

Ein Paar in "chic". Gekleidet im Stil, nach der Empfehlung des "Preppy-Ratgebers". Der Ehemann unterhält sich anderweitig.

Geschichte:

Um 1953 gerät die Ehe von Renina zum Albtraum. Ihr Ehemann verändert sich negativ, zum Dämon. Ein beinahe tödlicher Sturz folgt kurz daraufhin. Schon lange träumt die zarte "Upper-Class-Lady" von Emanzipation und Journalismus. Als "Nenina" schreibt sie mehrere Artikel. Eine Vorbildfigur des Voltaire-Romans. Voltaires eigentlicher Name lautete François-Marie Arouet, aber er nannte sich seit 1718 "Voltaire" - wahrscheinlich ein Anagramm aus A R O V E T L [e] J [eune].

https://www.ndr.de/kultur/buch/Voltaire-Candide,weltliteratur134.html

Sie gestaltet ein Büro. Lernt einen neuen Mann beim Reiten kennen. Träumt von ihrer klugen "Hortense-Omi" und ihrer Scheidung. Fred zwingt sie regelrecht dazu. Die erste Ausgabe ihrer "Lady"(Vorläufer von Petra/Brigitte) wird veröffentlicht und sofort Kassenschlager. Da liegt sie gerade noch im Krankenhaus.

Schreibstil:

Fein, kultiviert, gehobene Konversation. Eine kluge Ehefrau und Dame von Welt, wehrt sich mit Worten gegen Willkür. Kämpft für Redefreiheit.

Zur Autorin:

Ihr biografischer Roman „Margherita“ (Aufbau 2020, Spiegel- und Presse-Bestseller) erzählt die kulturelle und soziale Renaissance Venedigs in den 1920er und 1930er Jahren. 2021 erscheint ihr dritter Roman dieses Zyklus außerordentlicher Frauen der 1920er Jahre: "Flucht nach Patagonien" (Aufbau 2021).

Meinung:

Ein außergewöhnlicher Lebenslauf in besseren Kreisen. Renina hat zwar viele Unterstützer, Familie und Freunde, besucht die Oper, besitzt eigene Reitpferde. Ihr Vater ist ebenfalls Journalist. Dennoch ist sie beim Übergriff durch Fred überrumpelt. Vor seiner Abreise nach Japan überschreitet er endgültig sämtliche Grenzen des guten Geschmacks. Seine Frau überlebt knapp, nutzt ihre privilegierte, jetzt unabhängige Stellung um anderen jungen Frauen politisch und gesellschaftlich "Tore zu öffnen".

Nicht nur für die Bodensee-Region und nicht nur zu dieser Zeit ein wichtiges gesellschaftliches Thema, die Solidarität zwischen "Schwestern", sowohl leiblichen als auch befreundeten Frauen.

Fazit:

Eine Journalistin, die sich für Selbstbestimmung engagiert, wird beinahe, vor der Verwirklichung ihrer ehrgeizigen Pläne umgebracht. Weit entfernt von der Radikalität einer Valerie Solanas (1967) wird sie zur Zielscheibe von überliefertem Hass. Bist du nicht willig, gebrauche ich Gewalt.

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