Eine kurze Geschichte und eine Reise mit interessanten und exentrischen Charakteren. Wir sitzen als Leser mit in einem Abteil dritter Klasse und erfahren von den Fahrgästen deren Geschichte, die interessant ...
Eine kurze Geschichte und eine Reise mit interessanten und exentrischen Charakteren. Wir sitzen als Leser mit in einem Abteil dritter Klasse und erfahren von den Fahrgästen deren Geschichte, die interessant dargestellt werden.
Diesen zeitlosen Klassiker kann man gut lesen, da die Sprache sehr klar und deutlich formuliert ist. Die Charaktere kommen gut herüber und man kann sie sich bildhaft vorstellen. Irmgard Keun hat einen humorvollen, unterhaltsamen Exilroman geschrieben, der menschlich gut herüber kommt und gleichhzeitig auch frech und schafzüngig ist.
Schön das diese Geschichte neu entdeckt wurde und ich hoffe das man noch so einige Bücher von dieser Autorin erscheinen.
Der letzte Teil der Spanien-Saga geht hier zu Ende. Auch hier hat die Autorin gut recherchiert. Die Charaktere sind reifer und stärker geworden und haben sich entwickelt. Der Schreibstil ist flüssig und ...
Der letzte Teil der Spanien-Saga geht hier zu Ende. Auch hier hat die Autorin gut recherchiert. Die Charaktere sind reifer und stärker geworden und haben sich entwickelt. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch läßt sich gut lesen. Auch die Atmosphäre in der Geschichte ist annehmbar und es kommen viele Gefühle darin davor. Die Geschichte des damaligen Spaniens ist gut mit eingebaut und man erfährt wie es damals war.
Auch hier im letzten Teil muß Lucia kämpfen. Sie erfährt viel Leid, aber auch Glück und endlich taucht die geglaubte, verlorene Tochter auf. Bis dahin ist es noch ein harter Weg bis sich alle endlich zusammen gerauft haben.
Eine Geschichte voller Schmerz, Misstrauen, aber auch Freundschaft und hingebungsvolle Liebe und der zsammenhalt letzendlich der Familie. Dies alles in der spanischen Geschichte, wo die Frau noch nichtssagend war, ineinander verwoben.
Ein bildhafte Geschichte die ich für alle Leser/innen empfehlen kann die diese Art von Geschichte mögen!
Eine recht klare Geschichte die hier erzählt wird, die auch gut herüber kommt. Sie ist anschaulich, authentisch und hat seine Ecken und Kanten, so das die Charaktere sympathisch herüber kommen. Der Schreibstil ...
Eine recht klare Geschichte die hier erzählt wird, die auch gut herüber kommt. Sie ist anschaulich, authentisch und hat seine Ecken und Kanten, so das die Charaktere sympathisch herüber kommen. Der Schreibstil ist gut und lesbar. Die 50ziger Jahre werden hier gut dargestellt. Die Anfänge der Fernsehgeschichte des NWDR werden hier geschildert wie es damals war.
Unter ihnen Elly aus reichem Haus, ziemlich naiv und Weltfremd will endlich die Fesseln los werden, die die Gesellschaft zu damaligen Zeit den Frauen aufzwingt. Gekonnt wirft sie die Fesseln ab und geht keck und unbeirrt ihren Weg und bringt es zu etwas. Sie wird selbstbewußter und hat eine klare Vorstellung wie sie ihr Leben gestalten will.
Leider sind manchmal die Dialoge recht verkrampft und ein wenig nichtsagend. Die Handlungen sind meistens vorhersehbar und überraschen einen nicht unbedingt. In allem aber eine zerstreuende Unterhaltung, die man durchaus gut lesen kann.
Nahtlos geht die Geschichte von „Wir sind für die Ewigkeit“ weiter. Wieder sehr spannend geschrieben und interessant alles zusammengefaßt, allerdings das Schicksal von Lucia alias Mercedes. Diesesmal lernt ...
Nahtlos geht die Geschichte von „Wir sind für die Ewigkeit“ weiter. Wieder sehr spannend geschrieben und interessant alles zusammengefaßt, allerdings das Schicksal von Lucia alias Mercedes. Diesesmal lernt der Leser die Todgeglaubte Tochter Felicidad kennen. Eine junge Frau voller Emotionen, die einen falschen Weg einschlägt und erst später dies bereut. Aber auch bei Lucia hängt der Haussegen schief in den Angeln.
Diese Fortsetzung hat sich gelohnt zu lesen. Nicht nur die einzelnen Geschichten der Hauptpersonen werden erzählt auch die Freiheitsbewegung Spaniens, die unter der schweren Fuchtel von Franco stehen. Die Charaktere kommen gut herüber und man kann sie in manchen Dingen verstehen. Der Schreibstil ist gut leserlich und verständlich. Die Autorin hat hier ein gute Geschichte geschrieben.
Ich kann dieses Buch empfehlen, für alle leser die solche Art von Geschichten mögen!
Klappentext:
Leicht und sommerlich-träge ziehen 1914 die Tage in einem eleganten Kurort nahe der deutsch-französischen Grenze vorüber: Selbst am Vorabend des 1. Weltkriegs will niemand so recht wahrhaben, ...
Klappentext:
Leicht und sommerlich-träge ziehen 1914 die Tage in einem eleganten Kurort nahe der deutsch-französischen Grenze vorüber: Selbst am Vorabend des 1. Weltkriegs will niemand so recht wahrhaben, was sich in Europa zusammenbraut – auch nicht die Geschwister Franz, Luise und Victoria Laverne, die einmal das mondäne Grandhotel Deutscher Kaiser erben werden.
Luise ist gerade aus Paris zurückgekehrt und hofft nach einer skandalösen Mesalliance auf die Aussöhnung mit ihrem strengen Vater. Die 16-jährige Victoria fühlt sich zu einem russischen Musikstudenten hingezogen, dessen Traurigkeit sie tief berührt. Und Franz hat die angehende Fotografin Clara kennengelernt, für ihn die Frau seines Lebens. Doch während Musik, Liebeleien und die Eleganz des Kurorts das Leben der Lavernes bestimmen, ziehen in den deutschen Städten junge Männer mit Gesang und unter dem Jubel der Bevölkerung selbstbewusst und siegessicher an die Front. Der Beginn des 1. Weltkriegs …
Für Franz, Luise und Victoria wird nach diesem 1. August 1914 nichts mehr so sein, wie es war.
Katja Maybachs historische Familiensaga um drei unzertrennliche Geschwister Anfang des 20. Jahrhunderts ist in Teilen inspiriert vom Schicksal ihres Großonkels.
Meine Meinung:
Dies ist die Familiengeschichte der Familie Laverne. Die Geschwister Franz, Luise und Victoria haben es nicht leicht, denn sie erleben nicht nur schöne Zeiten, denn das Schicksal meint es nicht allzugut mit ihnen.
Eine warmherige Geschichte die Gefühlvoll erzählt wird. Es passiert sehr viel innerhalb der Familie Laverne. Nicht nur die einzelnen Geschichten der Geschwister werden hier erzählt, auch den Ausbruch des ersten Weltkrieges. Die Armut und Hungersnot die dann ausbricht, viel Elend und viel Leidvolles was die Menschen erfahren mußten. Aber auch liebevolles erfahren die Geschwister, zwar nur für kurze Monente aber sehr schön erzählt. Historische Begebenheiten werden hier mit fiktiven Ereignissen zusammen gefügt und das ergibt eine lebendige Geschichte.
Die Charaktere kommen gut herüber und man kann sie sich bildhaft vorstellen. Der Schreibstil gut und verständlich. Die Umgebungen werden gut beschrieben das der Leser sie anschaulich vor seinen Augen hat.
In allem ein schöner erster Teil der Familiengeschichte der Lavernes. Ich kann diese Buch für Leser/innen empfehlen die diese Art von Geschichte mögen.