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Amelia_Sunsign

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2023

Spannende Lektüre

Das Gemälde
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Ein Buch einer australischen Autorin (G. Brooks), das macht mich nur noch neugieriger...
Die Protagonisten und die Perspektiven scheinen sehr gut in die Geschichte eingebunden zu sein.
Auch die Schreibweise ...

Ein Buch einer australischen Autorin (G. Brooks), das macht mich nur noch neugieriger...
Die Protagonisten und die Perspektiven scheinen sehr gut in die Geschichte eingebunden zu sein.
Auch die Schreibweise ist gelungen. Es gefällt mir, wenn es im Buch um Kunst geht. Das Gemälde mit Pferd rückt hier in den Vordergrund.
Eigentlich ist es das Cover, das ein wahrer Blickfang ist und für Aufregung sorgt.
Ein Lese- Highlight für das Jahresende.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Empfehlung, ein sehr informativer Ratgeber

Die Superkräfte der Vögel
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Ich beobachte die wilden Vögel in der Natur immer wieder sehr gerne. Hier, in diesem Buch bekommt man einen richtig guten Einblick in das Leben der Wildtiere - Amsel, Spatz & Co. kann man als einheimische ...

Ich beobachte die wilden Vögel in der Natur immer wieder sehr gerne. Hier, in diesem Buch bekommt man einen richtig guten Einblick in das Leben der Wildtiere - Amsel, Spatz & Co. kann man als einheimische Vogelarten entdecken und auch bestaunen.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Magisch!

Wie wir den Frieden lernten
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ein wunderschönes und kunterbuntes Bilderbuch, Kinderbuch und Vorlesebuch über ein wirklich ganz wichtiges Thema. Es geht um das Thema Frieden. Hier können die Kinder sich mit dem Thema beschäftigen und ...

ein wunderschönes und kunterbuntes Bilderbuch, Kinderbuch und Vorlesebuch über ein wirklich ganz wichtiges Thema. Es geht um das Thema Frieden. Hier können die Kinder sich mit dem Thema beschäftigen und mitdiskutieren. Einfach schöne Illustrationen.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Ein tolles Buch

Die Postbotin
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Das Buchcover ist entsprechend der Zeit in der die Geschichte spielt gestaltet. Schon alleine das Cover macht mich neugierig und wirkt fesselnd.
Die Frau, als Postbotin mit historischem Setting.
Auf dem ...

Das Buchcover ist entsprechend der Zeit in der die Geschichte spielt gestaltet. Schon alleine das Cover macht mich neugierig und wirkt fesselnd.
Die Frau, als Postbotin mit historischem Setting.
Auf dem Cover sieht man das Postamt, so wie sie einst existierten - mächtige Prachtbauten. Man kann es nur erahnen, welch wichtige Funktion ein Postamt ausgeführt hat.
Schön, dass dieses Buch mit dem Thema ''Rolle der Frau'' in der Gesellschaft verknüpft wird.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Empfehlung!

Und Sie sind also der Künstler?
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Anders, lesenswert, filmreif und mit einer spannenden Wendung
Simon Bills erste Novelle handelt über einen namenlosen Anti-Helden. Es ist eine Satire, die spitz geschrieben ist. Es ist ein Porträt über ...

Anders, lesenswert, filmreif und mit einer spannenden Wendung
Simon Bills erste Novelle handelt über einen namenlosen Anti-Helden. Es ist eine Satire, die spitz geschrieben ist. Es ist ein Porträt über einen Menschen, der versucht in einer Kunstszene, in der mehr Schein als Sein herrscht, Fuß zu fassen. Um den ersehnten Erfolg als Künstler einzuholen, geht er und seine Kunst durch eine wahre Metamorphose. Er erlebt exzessiven Alkohol (und Drogen-) Konsum, recherchiert obsessiv über Neurologie und dies findet am Ende doch auf eine Art und Weise zu einem Happy End.

Der Protagonist bekommt ein Stipendium an einem neurologischen Institut in London, um mit nervenkranken Patienten Kunst zu machen. Schon der Einstieg dazu war schwer, denn kaum jemand möchte dieses Residence Programm anfangen. Der Protagonist aber schon, denn er braucht Geld und Erfolg, damit ihn seine Galerie nicht rausschmeißt.
Während der Geschichte lernt man noch weitere Charaktere kennen, die das Ganze noch weiter unterhaltsam machen. Man lernt sehr viel über Neurokrankheiten und über Kunst namenhafter Künstler. Hier wird nichts ausgespart, bis ins letzte Detail beschreibt der Autor die Biologie des Gehirns und die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, sowie die Experimente damit. Man muss selbst starke Nerven haben, denn es ist keine leichte Kost.

Die kleinen Nebengeschichten und Schilderungen über die Schicksale der Patienten gefallen mir sehr gut. Besonders das Schicksal einer Patientin wird sehr detailliert beschrieben, die mit einem Virus infiziert, nur noch ein Kurzzeitgedächtnis hat.

Auch die Patienten bekommen am Ende eine Plattform, denn auf der letzten Vernissage werden ihre Kunstwerke ausgestellt.

Und selbst der Protagonist durchgeht einen Wandel, vom erfolglosen Künstler zu einem gefeierten, dessen Kunst verkauft wird. So scheint er letzten Endes mit seinem Projekt den richtigen Nerv getroffen zu haben. Der Weg und die Weiterentwicklung des Künstlers zu dem gewünschten Happy End war also das eigentliche Ziel.
Es ist ein unterhaltsames Buch. Das Buch ist aber auch sehr zynisch, gerade mit Blick auf die Kunstszene.

Empfehlung!