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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2017

Im Schatten das Licht

Im Schatten das Licht
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Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und ...

Inhalt
Sarah und ihren Großvater Henri verbindet die Liebe zu Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine Enkelin und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben Sarah und Henri nur einander. Und als ihr Großvater einen Schlaganfall erleidet, bleibt die Vierzehnjährige allein zurück.

Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheiter, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.

Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was sie verbindet? Und dann ist Sarah plötzlich verschwunden. Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche.

Meine Meinung
Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch von Jojo Moyes gewartet, da ich ein großer Fan bin. Leider hat mir dieser Roman nicht so gut gefallen, wie ihre anderen.
Ich tat mir sehr schwer in die Geschichte reinzukommen und habe für die ersten 100 Seiten drei Tage gebraucht. Danach wurde es für mich ein bisschen spannender, obwohl mir Sarah aber auch Natashas und Macs Streitereien oft auf die Nerven gingen.
Auch die Thematik hat mir nicht gefallen, da ich mit Pferde nichts am Hut habe.
Der Schreibstil Jojo Moyes` war wie immer schön und flüssig zu lesen und sie schafft es immer, ihre Charaktere lebendig Wirken zu lassen, dass man sich gut hineinfüllen kann.

Fazit
Ein Buch das ich kein zweites Mal lesen werde.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Eine sehr rührende Geschichte

Beim Leben meiner Schwester
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Inhalt
Kate hat Krebs und Anna ist auf der Welt um für ihre todkranke Schwester Knochenmark zu spenden. Als sie nun einer Ihrer Nieren spenden soll, nimmt sie sich einen Anwalt um alleine über ihren Körper ...

Inhalt
Kate hat Krebs und Anna ist auf der Welt um für ihre todkranke Schwester Knochenmark zu spenden. Als sie nun einer Ihrer Nieren spenden soll, nimmt sie sich einen Anwalt um alleine über ihren Körper entscheiden zu dürfen. Eine komplizierte Zeit beginnt, den Annas Mutter versucht alles, um sie umzustimmen. Was wird Anna tun?

Meine Meinung
Ich liebe dieses Buch. Es hat mich sehr gefesselt und ich konnte es kaum aus der Hand geben. Es ist sehr berührend, emotional und das Ende war so überraschend. Mir sind die Tränen nur so hinuntergekullert.

Jodie Picoult ist eine tolle Autorin. Ich mag ihre Geschichten sehr, da sie über das Leben schreibt und man sich als Leser, in einigen Situation wiedererkennt und vieles nachvollziehen kann.

Die Charaktere sind sehr gut geschildert und ich habe mit allen mitgelitten. Ich konnte sowohl Annas als auch Sarahs Ansichten nachvollziehen, obwohl man sich eher auf Annas Seite stellt. Sarah kommt vielleicht unsympathisch rüber, aber ich denke nicht, das sie Anna weniger liebt als Kate. Ich konnte verstehen, dass sie alles dafür getan hätte um Kate zu retten.

Fazit
Mein absolutes Lesehighlight dieses Jahr

Veröffentlicht am 17.07.2017

Eine wunderschöne Kurzgeschichte

Die Tage in Paris
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Inhalt
Zwei frischverheiratete Paare in Paris, ein Jahrhundert dazwischen. Sophie und ihr Mann, der Maler Édouard Lefèvre, leben praktisch von der Hand in den Mund. Sophie war von Anfang an klar, dass ...

Inhalt
Zwei frischverheiratete Paare in Paris, ein Jahrhundert dazwischen. Sophie und ihr Mann, der Maler Édouard Lefèvre, leben praktisch von der Hand in den Mund. Sophie war von Anfang an klar, dass Édouard kein reicher Mann ist, aber dass es so schlecht um seine Finanzen steht, hätte sie nicht gedacht. Eine Sache, die das junge Glück auf die Probe stellt. Auch die zahlreichen Frauen, die ihr Mann kennt, machen Sophie zu schaffen. Wird ihre Ehe standhalten können?
Liz und ihr frischgebackener Ehemann sind auf Hochzeitsreise in Paris. David ist aber alles Andere als mit den Gedanken bei ihr. Er trifft sich lieber mit potenziellen Kunden, während Liv alleine durch die Straßen Paris schlendert. Langsam zweifelt sie daran, so impulsiv gehandelt und David nach so kurzer Zeit geheiratet zu haben. Wird Liv bei ihm bleiben?

Meine Meinung
Eine wunderschöne Geschichte über zwei frischverheiratete Paare, deren Anfang nicht so glatt läuft, wie man sich das so vorstellt.
Ich mag Jojo Moyes` Schreibstil total gerne. Sie schafft es immer wieder, die Charaktere authentisch wirken zu lassen, so dass der Leser mit ihnen mitfühlen kann.
Sophie und Liv sind mir schon im Roman "Ein Bild von dir" sehr ans Herz gewachsen und es war schön in diesem Kurzroman ihre Vorgeschichte zu lesen.
Auch die Illustrierte fand ich sehr schön und passend zu der Geschichte.

Fazit
Für mich ein wunderschöner Roman, den ich jedem, der was fürs Herz braucht, empfehlen würde.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Ein Bild von dir

Ein Bild von dir
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Frankreich 1916: Sophie und ihre Schwester betreiben das Hotel Le Coq Rouge, in einem kleinen französischen Städtchen, das von Deutschen besetzt ist. Ihr Alltag ist erfüllt von Hunger, Angst und Gedanken ...

Frankreich 1916: Sophie und ihre Schwester betreiben das Hotel Le Coq Rouge, in einem kleinen französischen Städtchen, das von Deutschen besetzt ist. Ihr Alltag ist erfüllt von Hunger, Angst und Gedanken an ihren Mann, den Maler Édouard Levèvre, der für Frankreich kämpft und von dem sie seit zwei Jahren nichts mehr gehört hat. Nur das Porträt, das er einst von ihr angefertigt hat, ist ihr von ihm geblieben.
Als der neue deutsche Kommandant in das Städtchen kommt und von Sophie verlangt, für die deutschen Soldaten abends zu kochen, verändert es alles.

England 2006: Liv trauert um ihren Mann David, der vor vier Jahren mit gerade mal 38 Jahren plötzlich verstorben ist. Das wertvollste, was ihr geblieben ist, ist das Bild der jungen Sophie, gemalt von Édouard Lefèvre, das er ihr auf einer Reise in Barcelona gekauft hatte. Nun soll ihr dieses Gemälde weggenommen werden und gerade Paul McCafferty, den sie vor kurzem kennengelernt hat und sich in ihn zu verlieben scheint, kämpft für die Gegenpartei.

Meine Meinung
Mich hat das Buch vom der ersten Seite an gefesselt. Jojo Moyes` Schreibstil gefällt mir sehr gut und lässt sich schön flüssig lesen. In dieser Geschichte entführt sie den Leser, zum Einen, in die Vergangenheit, zu Sophie, die sich nichts sehnlicher Wünscht, als ihren Mann wiederzusehen, zum Anderen, in die Gegenwart zu Liv, die den Tod ihres Mannes noch nicht verkraftet hat und sonst auch nichts so gut läuft.
Beim Lesen bin ich in die Geschichte eingetaucht, habe alles um mich rum vergessen und hatte das Gefühl, dabei zu sein, wie eine Art unsichtbarer Gast, der dabei sitzt und alles hautnah miterlebt. Ich sage nur Kopfkino dazu.
Ich muss sagen, dass ich Sophies Geschichte eine Spur spannender fand, nichtsdestotrotz mit beiden Protagonistinnen mit gelitten und mit gefiebert habe.

Die Charakter sind alle gut ausgearbeitet und authentisch. Hier hat es die Autorin geschafft, die Gefühle der Charaktere, dem Leser so nahezubringen, dass man sich gut in die Personen hineinversetzten konnte.

Ich fand die Zeitsprünge überhaupt nicht schlimm und haben mich persönlich im Lesefluss gar nicht gestört.

Toll fand ich es, das man auch über Sophies Zeit in Paris etwas erfährt und wie sie Édouard kennenlernt und sich in ihn verliebt und somit die Entstehung des Bildes, was ja ein sehr Wichtiger Punkt in der Geschichte ist.

Fazit
Ein wunderbares, berührendes Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte und einen noch lange nach dem Lesen nicht mehr los lässt.

Veröffentlicht am 14.07.2017

Im Herzen rein

Im Herzen rein
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Klappentext:
Die Tote sitzt auf einer Parkbank - wie beim Vogelfüttern erstarrt. Vor ihr Tauben, scheinbar auf der Suche nach Brotkrumen. Doch auch die Tiere sind tot, ausgestopft. Wenige Tage später: ...

Klappentext:
Die Tote sitzt auf einer Parkbank - wie beim Vogelfüttern erstarrt. Vor ihr Tauben, scheinbar auf der Suche nach Brotkrumen. Doch auch die Tiere sind tot, ausgestopft. Wenige Tage später: Eine Frau sitzt im Kino, in der Hand eine Tüte Popcorn, gebannt schaut sie auf die Leinwand, doch ihr Blick ist leer. Getötet durch eine Nadel, die mitten im herz steckt. Als Paula Zeisberg, Leiterin der neunten Mordkommission in Berlin, mit ihren Ermittlungen nicht weiterkommt, zieht sie den forensischen Psychiater Professor Bach zurate. Nicht ahnend, dass der Täter genau auf diesen Moment gewartet hat....

Meine Meinung:
Die erste Hälfte des Buches fand ich eher unspektakulär. Ich legte es weg, nahm es wieder in die Hand, las ein, zwei Kapitel, legte es wieder weg. Ich war auch schon nahe dran das Buch abzubrechen. Gut das ich es nicht gemacht habe. Ab der zweiten Hälfte wurde es dann doch spannend. Ich habe mit gefiebert, gerätselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ich fand die Charaktere authentisch und ihre Handlungen glaubwürdig.

Fazit:
Ein Buch das anfangs etwas langatmig ist, aber mit der Zeit an Spannung zunimmt. Es lohnt sich dranzubleiben.