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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2021

Schönes Buch, leckere Rezepte

Weihnachtliches Backen mit den Landfrauen. klassische und neue Backrezepte für Stollen, Plätzchen, Weihnachtskuchen u.v.m.
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Ein schönes Buch zur Weihnachtszeit.
Die Rezepte sind wirklich toll ausgesucht und es war einiges für mich passendes dabei. Noch dazu ist es hübsch gestaltet und lädt direkt zum Nachbacken ein. Perfekt ...

Ein schönes Buch zur Weihnachtszeit.
Die Rezepte sind wirklich toll ausgesucht und es war einiges für mich passendes dabei. Noch dazu ist es hübsch gestaltet und lädt direkt zum Nachbacken ein. Perfekt also für die Vorweihnachtszeit. Mir hat besonders der Gewürzkuchen total gut gefallen. Die Idee, diesen mit Förmchen auszustechen ist richtig toll, ich wäre da selbst gar nicht drauf gekommen, dabei ist es so naheliegend. So sieht das Gebäck, zusätzlich zum Geschmack, auch direkt noch schön weihnachtlich aus. Aber auch die Torten sind echt klasse ausgewählt. Eine klingt leckerer als die andere, und die Bilder verleiten selbst schon zum reinbeißen.

Insgesamt ein tolles Buch mit netten und vor allem leicht verständlichen Rezepten, die recht schnell zu lesen und einfach umsetzbar sind. Ich werde definitiv noch so einiges aus diesem Buch verwirklichen, denn es schmeckt und funktioniert. Klare Backempfehlung - vor allem den Gewürzkuchen muss man probieren!

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Absolute Leseempfehlung

Kein Paradies für Connor Major
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Ein unfassbar gutes und spannendes Buch.
Es liest sich nicht nur super angenehm und flüssig, man kann auch nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte ist erschreckend und spannend zugleich, und so furchtbar ...

Ein unfassbar gutes und spannendes Buch.
Es liest sich nicht nur super angenehm und flüssig, man kann auch nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte ist erschreckend und spannend zugleich, und so furchtbar dieses Camp auch sein mag - es gibt tatsächlich immer noch Stellen, an denen man irgendwie lachen muss, die eine Art Humor in sich haben. Ich versteh es selbst nicht, aber so hoffnungslos manche Situation auch ist, so schrecklich ich dieses sogenannte Camp finde und mit den Charakteren mit leide, die Hoffnung ist dennoch da. Trotz dieser furchtbaren "Therapie". Wie kann man sein eigenes Kind nur in so ein Lager stecken? Ich werde es nie begreifen. Niemals.

Es ist mehr als faszinierend, dass dieses Buch in so einer kurzen Zeitspanne spielt. Ich hätte auch überhaupt nicht damit gerechnet, aber es passt sehr gut und zieht es nicht unnötig in die Länge. So kommt man gar nicht erst in den Trott, in dem alles immer gleich ist. Langeweile hat hier beim Lesen absolut keine Chance. Gleichzeitig geht einem absolut jedes Zeitgefühl verloren, so wie es ganz sicher auch den Charakteren geht. Es fühlte sich einfach so viel länger an, als es schlussendlich war, man kann kaum glauben, das es nicht viel mehr Zeit war. Es passiert so unendlich viel, es müsste eine Ewigkeit sein. Und auch das ist absolut toll. Ich liebe es, jedes Gefühl für die Zeit in diesem Buch verloren zu haben. Es konnte mich so noch mehr in die Geschichte ziehen, ich konnte mich noch mehr darauf einlassen, weil es einfach unglaublich gut zu diesem Buch passt.

Abschließend kann ich hier eine ganz klare Empfehlung aussprechen. Lest dieses Buch, lasst euch darauf ein. Ärgert euch, werdet wütend, verliert euer Zeitgefühl, habt Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit, spürt die Angst der Charaktere und erlebt diese spannende Geschichte. Achtet nur darauf, dass ihr am besten direkt das ganze Buch lesen könnt, denn es ist schwer dem Sog dieses Buches zu entkommen. All das trotz des Albtraumhaften Themas. Einfach unglaublich.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Die Vorgänge hinter der Schokolade

Blut und Schokolade
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Eine schwere Geschichte, ein schweres Thema. Aber gleichzeitig ist es auch ein Buch, das in Atem hält, aufklärt und schockiert, Hoffnung gibt und diese zerstört. Ich kann gar nicht so richtig in Worte ...

Eine schwere Geschichte, ein schweres Thema. Aber gleichzeitig ist es auch ein Buch, das in Atem hält, aufklärt und schockiert, Hoffnung gibt und diese zerstört. Ich kann gar nicht so richtig in Worte fassen, was ich von diesem Buch halte. Bei manchen Geschichten halte ich es einfach für unmöglich, die richtigen Worte zu finden. Denn dieses Buch ist von der Story her absolut super und sehr empfehlenswert. Man sollte es gelesen haben und sich vor Augen führen, was eigentlich hinter der Schokolade steckt. Hinter dem Kakao. Man ist hier definitiv sehr viel näher am Geschehen, als wenn man es nur in den Nachrichten sieht. Aber vor allem merkt man: Ein Fair Trade Logo bedeutet noch längst nicht, dass der Kakao auch wirklich aus einer Fairen Sache kommt. Die ganzen großen Marken, die Menschen die wegsehen, anstatt tatsächlich zu kontrollieren, dass alles zu guten Bedingungen für die Menschen läuft, dass keine kleinen Kinder ausgebeutet und gequält werden. So manche Person wird nach diesem Buch ganz sicher über den eigenen Schokoladenkonsum nachdenken. Vor allem, ob es nicht doch besser ist, sich genauer zu informieren, wo was herkommt. Was wirklich fair ist und welche Schokolade man eigentlich ohne Bedenken kaufen kann. Und ja, sie ist dann vielleicht teurer, aber immerhin haben dafür dann keine Kinder gelitten.

Trotz allem war das Buch für mich aber auch schwierig. Es war anstrengend. Nicht wegen dem Inhalt, der natürlich einiges an Gewicht hat, sondern wegen dem Schreibstil. Ich habe mich etwa die Hälfte des Buches unglaublich schwer damit getan. Es war, aus meiner Sicher, einfach super anstrengend zu lesen und ich konnte damit nicht richtig warm werden, mich nicht daran gewöhnen. Erst in der zweiten Hälfte scheint irgendein Knoten geplatzt zu sein, denn ab da ging es tatsächlich angenehmer und flüssiger zu lesen. Gleichzeitig fand ich Manal etwas schwierig. Sie war mir teilweise zu naiv, unbedarft und unwissend. Manche Dinge sollte man doch schon wissen, und auch einen gewissen Selbsterhaltungstrieb sollte man haben. Gerade mit 18 Jahren, wenn man meint, man macht jetzt mal eine Weltreise, sollte man schon ein wenig mitdenken können und sich vorher auch mal in irgendeiner Weise informiert haben. Oder eine Vorstellung von dem Land haben, in das man reist. Und dabei geht es mir gar nicht mal um die schwierigen oder furchtbaren Situationen im Buch, sondern um Dinge, bei denen man tatsächlich einfach nur mal ein paar Sekunden nachdenken müsste. Andererseits muss man sich natürlich auch immer die Situation vor Augen rufen, es kann nicht immer alles so laufen, wie man es beim Lesen denkt. In einer Situation handelt man oftmals anders, als man es mit Abstand und vor einem Buch meint. Es ist also leicht zu sagen, dass sie sich zu naiv verhält, absolut hirnrissig handelt, auch wenn sie es mal tut. Es ist leicht zu sagen "Ich würde das aber nicht so machen", wenn man nicht tatsächlich drin steckt.

Wie ich schon sagte; es ist schwer. Aber es ist auf jeden Fall lesenswert, auch wenn es mich nicht in jeder Hinsicht überzeugen konnte. Bei mir hing es einfach an der Art. Nicht jeder Schreibstil sagt einem zu, manche Bücher machen es einem schwer - aber das kann bei jedem Menschen anders sein. Ich bin trotzdem froh, es gelesen zu haben. Denn es regt zum Denken an. Hinterher ist der Kopf übervoll, aber man hat sehr wahrscheinlich mehr Wissen, als vor dem Lesen und gleichzeitig hatte man doch auch Spannung. Dieses Buch hat eine Botschaft.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Okay, aber konnte nicht begeistern

Im Netz von Black Widow
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Einerseits ein cooler Comic, andererseits aber auch irgendwie recht "schwierig".
Ich war teilweise echt verwirrt, weil eine Szene die nächste Jagd. Mal ist es in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit, ...

Einerseits ein cooler Comic, andererseits aber auch irgendwie recht "schwierig".
Ich war teilweise echt verwirrt, weil eine Szene die nächste Jagd. Mal ist es in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit, oder parallel zum Geschehen, was man zuvor gelesen hat. Das ist zwar immer angekündigt, aber so ist gerade am Anfang gefühlt kaum ein Zusammenhang da. Ich bin einfach echt schwer in die Geschichte reingekommen und wurde mit jedem Wechsel wieder zum Anfang geschleudert. Auf mancher Seite musste ich dann sogar mehrere Seiten zurückgehen, um zu verstehen was da jetzt gerade Sache ist. Das ist einfach echt nicht schön. Andererseits macht der Comic teilweise trotzdem großen Spaß, die Orte sind toll gewählt und an dynamischeren Szenen wird auch nicht gespart.

Die Story ergibt zum Ende hin immer mehr Sinn. Zwar bekommt man auch früher schon einmal einen Eindruck davon, was Sache sein könnte, aber zu dem Zeitpunkt ist es trotzdem etwas irritierend. Dazu kommt, das man wirklich erst am Schluss erfährt, was alles so im Hintergrund ablief, was man so aber nie ahnen konnte, da es nie Hinweise dazu gab. So hat man am Ende dann zwar alles weitestgehend begriffen, aber es war eben nicht immer so spaßig, wie wenn ich mir beim Lesen meine eigenen Theorien zusammenbasteln kann.

Die Zeichnungen sind toll und ich mag die Charaktere, die im Comic vorkommen, zum Beispiel bekommt auch Matt Murdock einen Auftritt. Aber ich habe mir wohl irgendwie ein wenig anderes, oder mehr darunter vorgestellt. So konnte mich der Comic leider nicht ganz von sich überzeugen. Aber auch hier gibt es Lieblingsstellen, denn ich liebe die Auftritte von Yelena sehr, wenn sie und Natasha zusammen sind. Gerade da gefallen mir auch die Dialoge sehr gut.

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Super tolles Buch

School of Talents 1: Erste Stunde: Tierisch laut!
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Ein super tolles Kinderbuch, das ich absolut jedem empfehlen kann, der gern in diesem Genre unterwegs ist, oder gern mal wieder in eine Kindergeschichte eintauchen möchte. Man muss nicht erst 8 sein, denn ...

Ein super tolles Kinderbuch, das ich absolut jedem empfehlen kann, der gern in diesem Genre unterwegs ist, oder gern mal wieder in eine Kindergeschichte eintauchen möchte. Man muss nicht erst 8 sein, denn es kann ganz offensichtlich jedes Alter begeistern. Mich jedenfalls konnte das Buch komplett von sich überzeugen. Es hat mich so sehr mitgerissen, dass ich es einfach mal eben in einen Rutsch durchgelesen habe, ich wollte es nie zur Seite legen.

Ich hatte beim Lesen unheimlich viel Spaß und finde die Idee der Schule echt toll. Es fasst einfach ganz tolle Elemente zusammen. Das Internat, was für viele an sich als Thema schon total spannend und mysteriös ist, das Abenteuer verspricht! Aber gleichzeitig auch die Talente der Kinder, die alle eine besondere Begabung haben. Ob nun die Tiere zu verstehen, oder sich in diese zu verwandeln. So hat man gleichzeitig noch ganz viel Raum für Fantasie und bekommt hinter dem einerseits realistisch geprägten Bild auch eine ganze Ladung Magie ab, wenn auch im anderen Sinne als herumzuzaubern. So manches Talent liefert die ein oder andere lustige Situation und das Buch selbst beginnt schon mit einer unheimlich witzigen Szene mit zwei Fliegen. Ich kann nur jedem raten, da einmal rein zu lesen!

Für mich einfach eine ganz tolle Story mit wunderschönen Illustrationen im Inneren. Mit dieser Geschichte kann man kaum was falsch machen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen, kann aber genauso jüngere wie ältere fesseln. Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung, auch wenn dieser Teil in sich gut abgeschlossen ist und so keine Cliffhanger bereithält. Trotzdem eine wirklich tolle Reihe.

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