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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2019

War okay, aber nicht ganz meins

Die Schokohexe 2
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Klappentext

Hast du einen Wunsch, der dir unmöglich erscheint und auf natürlichem Wege niemals in Erfüllung geht?
Aber es gibt jemand, der dir diese Wünsche und noch viel mehr erfüllen kann: Chocola Aikawa, ...

Klappentext

Hast du einen Wunsch, der dir unmöglich erscheint und auf natürlichem Wege niemals in Erfüllung geht?
Aber es gibt jemand, der dir diese Wünsche und noch viel mehr erfüllen kann: Chocola Aikawa, Hexe und Chocolatierin, verkauft in ihrem Laden magische Schokolade, welche jede Sehnsucht wahr werden lässt. Doch für Naschen zahlt man immer einen Preis - für jeden Wunsch, der Wirklichkeit wird, verliert man sein Liebstes…

Meinung

Nachdem mir der erste Band ja nicht so sehr gefallen hat, hatte ich nun beim zweiten Band keine großen Erwartungen mehr. Auch wenn ich natürlich gehofft habe, dass er besser werden wird und eventuell mehr Handlung bekommt. Und tatsächlich hat mich Band zwei nun doch positiv überrascht. Es gab deutlich mehr Handlung neben den Schokoverkäufen. Es gab Handlung um Chocola herum, um ihre Vergangenheit, einer der Fälle erstreckte sich über mehr als ein Kapitel und man erfährt allgemein ein wenig mehr. Es ist nicht mehr ganz so wie ein Sammelband mit Einzelgeschichten, weil nun mehr Augenmerk auf Chocola als Protagonistin liegt.

Ob ich Band drei kaufen werde weiß ich aber noch nicht genau. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich noch steigern kann, und ich bin mir sicher dass es mehr Handlung um Chocola und Kakao geben wird - aber ich mag den Zeichenstil einfach nicht so sehr und bin auch nicht vollkommen überzeugt von der Geschichte. Man wird sehen was meine Neugier letztlich dazu meint. Wobei ich auch da sagen muss, dass es für mich einfach nicht genug Spannung hat.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Dieses Ende!

Die dreizehn Gezeichneten - Die Verkehrte Stadt
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Die Rebellion war erfolgreich. Die Bürger von Sygna, Stadt der magischen Zeichen, haben die Besatzer aus Aquintien fortgejagt. Doch nun befindet sich der kleine Stadtstaat in einem offenen ...

Klappentext

Die Rebellion war erfolgreich. Die Bürger von Sygna, Stadt der magischen Zeichen, haben die Besatzer aus Aquintien fortgejagt. Doch nun befindet sich der kleine Stadtstaat in einem offenen Krieg gegen das aquinzische Kaiserreich. Die Schmiedin Elisabeda Eisenhammer, Rebellin erster Stunde, schart die Kampfwilligen um sich und zieht mit einem winzigen Kontingent gegen die Große Armee des Kaisers. Verzweifelt sucht sie nach Verbündeten, denn sie weiß: Alleine wird Sygna untergehen.

Meinung

Wow! Einfach wow. Was kann man mehr zu diesem Buch sagen? Zu diesem Abenteuer!
Während des Lesens dachte ich mir dass der erste Band spannender war, obwohl auch dieser hier durchaus spannend gewesen ist. Nur hatte ich das Gefühl, dass das erste Buch einfach durchgehend unglaublich spannend war, während es in diesem Buch aber einfach auch eine ganz andere Stimmung war. Jetzt nach dem Beenden kann ich also sagen, dass auch dieser Teil durchaus spannend war und die Geschichte gut vorran bringt. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich einfach nur fassungslos war, wie gern ich an mancher Stelle das Buch einfach nur in die Ecke geschmissen hätte! (Was ich natürlich niemals einem Buch antun würde.) Ich hätte manchmal gern geschrien, und ich habe geschmollt und mich bei den Autoren auch durchaus beschwert.
Dieses Buch hat mich einfach vollkommen gepackt und mitgerissen. Ich war wirklich drin in dieser Handlung, in der Geschichte und wurde durch die Emotionen durchgespült. Und das alles obwohl ich den ersten Teil spannender fand. Denn obwohl es eine Geschichte ist, so sind die Bücher doch verschieden. Die ganze Stimmung ist wie gesagt einfach so ganz anders.

Aber auch einige der Charaktere haben sich im Verlauf der Handlung sehr viel weiter entwickelt, sie sind richtig gewachsen und mir noch mehr ans Herz gewachsen. Zusätzlich lernt man noch weitere Figuren kennen und ganz viele Orte dieser faszinierenden Welt. Von der es übrigens auch eine tolle Karte im Buch gibt. Es sind wirklich tolle Schauplätze zum Zug gekommen.



Kurz und Knapp

Jedem der den ersten Band gelesen und gemocht hat, kann ich dieses zweite Buch auf jeden Fall empfehlen! Die Geschichte ist es wert gelesen zu werden. Solltet ihr das hier lesen und Band eins noch nicht kennen: Lest unbedingt Band 1, es ist ein tolles Buch. Nein, es sind zwei tolle Bücher, mit einer tollen Geschichte und tollen Figuren. Mit viel Spannung und noch viel mehr Wendungen. Vor allem ist es immer überraschend. Und glaubt mir, an manchen Stellen werdet ihr euch sicher ärgern, schimpfen und schmollen. Aber das wichtigste: Band zwei hat einen ganz gemeinen Cliffhanger, ich bin immer noch fassungslos von diesem Ende. Gerade da hätte ich so gern weiter gelesen! Jetzt heißt es erst mal warten und das fällt mir hier nun besonders schwer.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Hat mich nicht überzeugt

Die Schokohexe 1
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Klappentext

Hast du einen Wunsch, der dir unmöglich erscheint und auf natürlichem Wege niemals in Erfüllung geht?
Aber es gibt jemand, der dir diese Wünsche und noch viel mehr erfüllen kann: Chocola ...

Klappentext

Hast du einen Wunsch, der dir unmöglich erscheint und auf natürlichem Wege niemals in Erfüllung geht?
Aber es gibt jemand, der dir diese Wünsche und noch viel mehr erfüllen kann: Chocola Aikawa, Hexe und Chocolatierin, verkauft in ihrem Laden magische Schokolade, welche jede Sehnsucht wahr werden lässt. Doch für Naschen zahlt man immer einen Preis - für jeden Wunsch, der Wirklichkeit wird, verliert man sein Liebstes…


Meinung

Die Schokohexe ist eigentlich eine ganz spannende Idee. Menschen die in ihrer jeweiligen Situation zu dem Laden gehen und dort einen Wunsch äußern. Natürlich mit hohem Preis. Manche haben Glück und der Preis ist gar kein schlimmer. Das sind dann meist die Jenigen, die aus "besseren" Gründen den Wunsch äußern. So gibt es aber auch die, die einfach nur aus Bosheit handeln.

Nur konnte mich dieser Manga nicht so ganz überzeugen. Es lag gar nicht an der Idee, die ich wirklich toll fand. Auch die Zeichnungen waren völlig in Ordnung, auch wenn es nicht unbedingt der Stil ist, den ich favorisiere. Mein Problem lag hauptsächlich darin, dass es im Grunde immer den gleichen Lauf nimmt. Ein Charakter ist so, der andere so und am Ende landet man immer beim Schokoladen und man sieht die jeweiligen Konsequenzen im weiteren Verlauf. Es passiert nie wirklich etwas neues, obwohl es andere Charaktere und jeweils andere Handlungen sind. Jeder "Fall" also in sich abgeschlossen ist.
Es wird einfach einer nach dem Anderen abgehandelt, auf die gleiche Weise - und das hat es mir etwas langweilig gemacht. Weil einfach nichts anderes passiert ist. Der einzige Charakter der durchgehend zu sehen war, war hier natürlich die Schoko-Laden Besitzern mit Gastauftritten von ihrer Katze Kakao. Aber auch hier immer der gleiche Ablauf und keine weitere, tiefere Handlung.
Mal sehen ob im zweiten Band noch mehr kommt, oder ob es dort genauso weitergehen wird wie bisher.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Guter Start

Edens Zero 1
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Klappentext

Shiki Granbell ist ein Waisenjunge, der in einem verlassen Themenpark inmitten von Animatronics auf einem Planeten im Sakura Kosmos aufwächst. Als eines Tages die Weltraumabenteurer Rebecca ...

Klappentext

Shiki Granbell ist ein Waisenjunge, der in einem verlassen Themenpark inmitten von Animatronics auf einem Planeten im Sakura Kosmos aufwächst. Als eines Tages die Weltraumabenteurer Rebecca und ihre Katze Happy auf diesem Planeten landen, verändert sich Shikis Leben schlagartig. Er wird nämlich von seinen Animatronics-Freunden verstoßen, und so schließt er sich Rebecca, Happy und ihrer Abenteurergilde an, um den Weltraum zu erforschen und neue Freunde zu treffen.

Für alle Fans von Fairy Tail!

Meinung

Richtig gelesen! Richtig geguckt!
Eine Katze namens Happy. Wie bei Fairy Tail. Und das weiß ich sogar, obwohl ich Fairy Tail noch nicht gelesen habe. Was natürlich noch nachgeholt wird.

Edens Zero war ein guter Manga und hat mir beim Lesen Spaß gemacht. Es ging viel schneller durchzulesen, als ich erwartet hatte. Denn die Bilder sind wirklich sehr detailreich und super schön. Überhaupt mag ich den Zeichenstil super gern. Die Figuren sind neben den Hintergründen natürlich auch richtig toll gezeichnet. Man sieht aber schon sehr die Ähnlichkeiten zu Fairy Tail in den Zeichnungen und bekommt auch die ein oder andere Anspielung. Jedenfalls meine ich Anspielungen bemerkt zu haben und fand diese auch recht witzig, ganz sicher kann ich es ohne Fairy Tail - Wissen aber natürlich nicht sagen. Und auch die Ähnlichkeiten sind völlig in Ordnung, denn es ist nunmal nachwievor der selber Zeichner mit tollen Zeichnungen und Charakterideen.

Mein persönlicher Lieblingscharakter in diesem Manga ist Happy, auch wenn ich die anderen beiden auch mag, obwohl Shiki recht merkwürdig sein kann - aber da ist er ganz typisch für das Genre und einfach liebenswert. Ich finde ihn jedenfalls interessant und bin gespannt, was es wohl mit seiner Herkunft auf sich hat.
Noch neugieriger bin ich nun aber doch auf den nächsten Band, das Ende ist nämlich wirklich gut gewählt - ich will wissen wie es weiter geht! An der spannendsten Stelle hört es einfach auf, Gemeinheit! Aber zugegeben ein guter Schachzug. Denn vorher hätte ich es wohl noch nicht so sicher sagen können.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Spannendes Buch

Niemalswelt
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Tödliche Wahl – der neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Marisha Pessl!
Ein packender Genre-Mix aus Psycho-Thriller, Coming-of-Age und Mystery.

Seit Jims ungeklärtem Tod hat ...

Klappentext


Tödliche Wahl – der neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Marisha Pessl!
Ein packender Genre-Mix aus Psycho-Thriller, Coming-of-Age und Mystery.

Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …

Ein echter Page-Turner, der einen nicht mehr loslässt!

Meinung

Als ich das Buch anfing, war ich nicht überzeugt davon.
Die ersten zwei Kapitel haben es mir etwas schwer gemacht. Anfangs war es gefühlt so durcheinander, dass ich nicht immer genau wusste, wo man sich eigentlich gerade befindet. Man war an einem Ort, oder befand sich auf dem Weg zu einem anderen, auf welchem die Protagonistin dann schon dort etwas beschreibt. Man denkt man wäre schon da - und stellt später fest: Nein, man ist noch auf dem Weg. Dadurch konnte ich mir Anfangs auch nichts vorstellen, weil ich nie genau wusste wo man sich befindet. Auch die Art wie es geschrieben war machte es mir zu Beginn schwer, was aber zum Glück im Verlauf sehr viel besser wurde.

Richtig spannend wurde es dann ab dem dritten Kapitel, und die Spannung hörte auch nicht wieder auf. Es wurde ein echt gutes Buch, das ich nicht zur Seite legen konnte, das mir richtig gut gefallen hat. Ich habe es am Stück durchgelesen, musste immer wissen wie es weiter geht.
Am Ende hat es mich total überrascht und ich habe nur eine Sache geahnt.
Es war ein verrücktes, spannendes und sehr interessantes Buch. Voll von überraschenden Momenten und Wendungen, und tollen Eindrücken. Eine Geschichte, bei der ich mich fragte, wie die Autorin wohl auf diese Idee kam. Wie kommt man darauf, diese Welt zu erschaffen?
Dass sich Tage wiederholen, nach dem Motto "..und täglich grüßt das Murmeltier", so wie sich hier im Buch die Wache immer wiederholt, man am selben Tag fest hängt, das kennt man ja schon. Aber in Kombination mit der Niemalswelt und der Ursache dafür, dem Unfall, finde ich es einzigartig.

Nach dem Anfang, hätte ich es überhaupt nicht erwartet, dass es ein so tolles Buch wird. Also empfehle ich jedem unbedingt mehr als nur drei Kapitel zu lesen, denn die Geschichte braucht die Zeit um in Fahrt zu kommen, um spannend zu werden. Und auch wenn ich persönlich kaum einen der Charaktere mochte, hat mir das Buch trotzdem total gut gefallen. Es ist verrückt - aber hier muss man die Figuren gar nicht unbedingt mögen. Auch wenn es natürlich trotzdem welche gab, die ich im laufe der Geschichte doch irgendwie gut fand.



Kurz und Knapp

Ein unglaublich spannendes und faszinierendes Buch, mit so vielen Geheimnissen und Wendungen, dass ich kaum ahnen konnte, was nun am Ende herauskommt. Was es mit Jims Tot auf sich hat.
Aber auch ein Buch, mit einem Anfang der es mir nicht leicht macht und mit vielen unsympathischen Charakteren.

Meine Empfehlung ist ganz klar, unbedingt mehr als nur die ersten drei Kapitel zu lesen. Gebt dem Buch eine Chance. Denn ob ihr es glaubt oder nicht: Es wird toll, und man braucht auch gar nicht so viele tolle Charaktere. Ich war selbst überrascht, dass mir die Figuren nicht gefallen mussten. Und doch gab es irgendwann doch zwei oder drei Charaktere, die wenigstens ein wenig Sympathie von mir bekommen konnten. Wenn auch nicht so, wie bei anderen Büchern.
Es war einfach eine spannende Geschichte.