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Veröffentlicht am 02.11.2022

Geniale Fortsetzung

Robin
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Was für eine Fortsetzung und vor allem: Was für ein Ende! Das macht doch direkt Lust auf mehr.
In diesem Robin Band geht nicht nur das Turnier weiter und zu Ende, es werden so einige Dinge aufgedeckt. ...

Was für eine Fortsetzung und vor allem: Was für ein Ende! Das macht doch direkt Lust auf mehr.
In diesem Robin Band geht nicht nur das Turnier weiter und zu Ende, es werden so einige Dinge aufgedeckt. Überraschungen gehen hoch wie Bomben und Gefühle kommen auf. Moment, Gefühle? Ganz genau, aber da will ich gar nicht mehr zu sagen, lest es einfach selbst.

Robin - Der Lazarus Dämon. Ein Comic den man unbedingt gelesen haben muss, gerade wenn man Robin mag, wenn man Damian mag - oder einfach Fan von der League of Assassins ist. Eine ganz klare Empfehlung und eine Fortsetzung, die sich sehen lassen kann. Natürlich sollte man Band 1 vorher schon gelesen haben um alles zu verstehen. Ein Teil setzt noch vor dem letzten Kapitel des ersten Bandes an, der Rest schließt sich dann nahtlos an und kann alles sehr gut verbinden.
In diesem Comic sieht man eine tolle Entwicklung. Nicht nur von der Story selbst, sondern auch von Damian, der immer noch sehr stark mit Alfreds Tod zu kämpfen hat. So ganz abgeschlossen ist das Thema für ihn einfach noch nicht, aber auch so bekommt man tiefere Einblicke in seine Gefühlswelt und sein Denken, was ich immer ganz schön finde. Es zeigt einfach auch, dass mehr in ihm steckt, als er nach außen zeigt.

Dafür ergeben sich nun einige neue Dinge, Türen öffnen sich und neue Handlungsstränge tauchen auf, die weiter verfolgt werden können. Ich denke da kommt noch einiges und ich freu mich drauf. Meiner Meinung nach muss man einfach alles über Robin lesen. Ein Charakter der wirklich Potential hat und den man einfach mögen muss. Egal wie trotzig, dickköpfig und kratzbürstig er ist. Gerade deswegen sogar.
Aber auch über Flatline kommt hier noch das ein oder andere ans Licht und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es da weiter geht. Gerade nach dem Ende ihres Storyteils sind bei mir einige Fragen offen. Eine Fortsetzung ist da absolut zwingend nötig und erwünscht.
Der Comic lohnt sich.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Anders als gedacht, aber schön.

Weihnachtswunder im kleinen Grandhotel
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Ein überraschend außergewöhnliches Buch - so kann man es kurz und knapp beschreiben.
Es ist wirklich faszinierend, vor allem, weil ich was vollkommen anderes erwartet hatte. Aber das Buch hat mir schlussendlich ...

Ein überraschend außergewöhnliches Buch - so kann man es kurz und knapp beschreiben.
Es ist wirklich faszinierend, vor allem, weil ich was vollkommen anderes erwartet hatte. Aber das Buch hat mir schlussendlich gut gefallen, was ich am Anfang schon nicht mehr erwartet habe. Denn gerade da hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ein Schreibstil, der irgendwie merkwürdig war, eine Art die Geschichte zu erzählen, die dem in nichts nachstand und ein Beginn, der mich doch irgendwie verwirrt zurückgelassen hat. Aber nach und nach konnte mich dieses Buch doch irgendwie fesseln und ich weiß tatsächlich gar nicht so genau ab wann das der Fall war. Stück für Stück habe ich mich so sehr an die Art des Buches gewöhnt, dass es mir gar nicht mehr so anstrengend wie am Anfang vorkam, bei dem ich mich noch echt konzentrieren musste. Natürlich kamen auch später immer mal Passagen, die ich mehrfach lesen musste, weil sie so komisch geschrieben waren, aber das störte im Gesamtbild nicht mehr. Zusätzlich ist es einfach ein ganz wundervolles Setting.

Weihnachtswunder im kleinen Grandhotel ist einfach ein schönes Buch. Ein richtiges Wohlfühlbuch. Und ganz ehrlich, ich würde wirklich gern in diesem Hotel Gast sein, vor allem in der Weihnachtssuite! Ich stell es mir wahnsinnig schön und gemütlich vor. Ich konnte bei diesem Buch ein bisschen träumen und gleichzeitig gab es gleich mehrere schöne Enden, ein wenig Witz und ein klitzekleiner Hauch Abenteuer.

Natürlich hatte ich andere Erwartungen über die "Verwechslungsgeschichte" und auch zu den Hintergründen von Kate und wie viel Raum diese einnehmen sollten. Aber auch wenn meine Erwartungen da nicht getroffen wurden, so habe ich etwas anderes wirklich schönes bekommen und kann so immer noch sehr zufrieden mit dem Buch sein. Ein bisschen wie eine Kuscheldecke mit Kakao. Ich würde es empfehlen, gerade auch zum zwischendurch mal lesen, denn das funktioniert hier sehr gut. Aber Achtung, nach der Hälfte habe ich es nicht mehr zur Seite gelegt, weil ich so gern in dieser Geschichte steckte.

Übrigens ist dies schon das zweite Buch im kleinen Grandhotel, aber meiner Meinung nach absolut ohne Kenntnisse zu Band 1 lesbar, allerdings kenne ich den ersten Teil auch noch nicht.

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Jon wird erwachsen

Superman: Sohn von Kal-El
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Super cool!
Die Story macht richtig Spaß und die Zeichnungen sind super klasse - aber so richtig habe ich mich natürlich darüber gefreut, dass es auch ein Wiedersehen mit Damian Wayne gibt. Denn ganz ...

Super cool!
Die Story macht richtig Spaß und die Zeichnungen sind super klasse - aber so richtig habe ich mich natürlich darüber gefreut, dass es auch ein Wiedersehen mit Damian Wayne gibt. Denn ganz ehrlich, was wäre Jon ohne seinen besten Freund?! Aber auch so ist der Comic natürlich wirklich toll und zeigt schön wie Jon mittlerweile groß ist, sich dabei charakterlich aber immer noch treu geblieben ist. Aber auch sein gesamtes Design ist schön passend, sodass man immer noch die Ähnlichkeit zu seinem 12 Jährigen selbst erkennen kann.

Hier bekommt man einen spannenden Auftakt in seine neue Serie und ich bin wirklich gespannt, wie es mit der Sache um Gamorra und dessen Staatsoberhaupt weitergehen wird.
Selbst wenn man kein Superman Fan ist, so kann ich 'Sohn von Kal-El' auf jeden Fall empfehlen. Wenn es einen wirklich coolen Superman gibt, dann ist es Jon, nachdem er nun in die Fußstapfen seines Vaters Clark tritt. Aber auch Lois Auftritte im Comic finde ich wirklich gut - es gefällt mir rundum und ist eine absolute Leseempfehlung. Schaut euch auch unbedingt das Variant Cover an, darauf sieht man Jon zusammen mit seinem Freund Jay, auch da bin ich übrigens sehr auf die Entwicklung gespannt.

Zu guter Letzt aber noch mit das Wichtigste: Dieser Comic ist Einsteigerfreundlich. Zwar ist es immer toll für die Hintergründe, wenn man im besten Fall auch schonmal was von den Super Sons gelesen hat und weiß, wie Superboy und Robin zusammengewachsen sind, es ist aber nicht zwingend nötig und es fehlen auch keine Informationen. Das, was nötig ist, erfährt man durchaus auch hier beim Lesen. Spaß macht es so oder so auf jeden Fall. Mich konnte dieser erste Band schon richtig begeistern!

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Ich habe mehr erwartet

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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Bei diesem Hörbuch habe ich tatsächlich zugreifen müssen, weil mir die Sprecherin sehr zugesagt hat und der Anfang wirklich gut klang. Martha Kindermann liest das Buch echt toll. Es ist richtig Schwung ...

Bei diesem Hörbuch habe ich tatsächlich zugreifen müssen, weil mir die Sprecherin sehr zugesagt hat und der Anfang wirklich gut klang. Martha Kindermann liest das Buch echt toll. Es ist richtig Schwung mit dabei, auch wenn es an manchen Stellen etwas übertrieben dramatisch wirkt. Ich konnte durchweg gut zuhören und fand es so gut wie nie wirklich anstrengend. Trotzdem konnte mich Dark Sigils nicht vollständig von sich überzeugen. Es hatte definitiv seine guten Seiten und auch Stellen, an denen ich es richtig mochte. Andererseits gab es auch genug Stellen, an denen ich am liebsten gar nicht weiter gehört hätte.

Fangen wir mit Ray an. Anfangs fand ich sie eigentlich ganz in Ordnung, sie machte einen ganz guten Eindruck, aber mit dem Verlauf der Story mochte ich sie immer weniger. Ihre Entscheidungen, ihr Verhalten... Im Grunde hatte ich oft das Gefühl, dass sie sich entweder selbst bemitleidet oder jammert wenn es drauf ankam. Sie wirkte immer nur in Momentaufnahmen mal stärker, was durch den Wechsel in das Selbstmitleid aber wieder zerstört wurde.
Dann gibt es da Lily, die ich eigentlich ganz gern mochte, die am Anfang auch mehr eine Rolle spielte als später. Im weiteren Verlauf wirkte es dann allerdings eher so, als gäbe es sie nur dafür, damit Ray dumme Entscheidungen treffen und für Probleme sorgen kann. Lily wirkt auf mich wie ein Nebencharakter, der hätte weggelassen werden können und gleichzeitig aber auch nicht. Als bräuchte man sie krampfhaft um zu diesem Ende zu kommen. Allerdings kann ich nach dem Buch nun immerhin hoffen, dass sie im zweiten Band mehr in Erscheinung treten wird und nicht nur als Mittel zum Zweck in der Ecke steht.

Im übrigen hätte ich mir auch gewünscht, dass Ray sich einfach mal selbst zu helfen lernt, anstatt immer darauf zu warten, dass jemand anders den Ausschlag gibt. So richtig von sich aus kam meinem Gefühl nach immer nur wenig.
Die Liebesgeschichte, die da dann noch mit einfloss, hätte ich nun zwar nicht unbedingt gebraucht, aber bestimmt findet es Anklang. Ich habe zwar keine Ahnung, wann Ray sich verliebt haben will, weil ich von der Anziehung zwischen den beiden nicht wirklich viel gemerkt habe, aber ich mag Adam - auch wenn er von Ray meist als kalt beschrieben wird.

Ich vermute für mich fällt bei diesem Buch ganz fiel vor allem durch die Protagonistin, mit der ich nicht mehr warm werden konnte - und das nach einem wirklich guten Start. Der Anfang hat mich irgendwie mehr erwarten lassen. Klar, die Magie, die Welten - all das ist super cool und es ergibt Sinn. Ich hätte gern mehr davon erfahren. Aber Ray... Es ist einfach schwer ein Buch zu mögen, das von einem Charakter erzählt wird, dem man manchmal einfach nur eine Kopfnuss verpassen will. Ich kann trotzdem empfehlen, sich ein eigenes Bild zu machen. Die Story ist nicht schlecht und der Epilog reißt nochmal einiges rum und lässt die Spannung auf den zweiten Band steigen. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob ich da weiter dran bleiben werde.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Gelungene Vorgeschichte

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
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Eine Graphic Novel, die einfach cool ist.
Die Zeichnungen sind super schön, die Farben unheimlich toll und super stimmungsvoll ausgesucht. Für wirklich jede Szene ist der Hintergrund in der passenden ...

Eine Graphic Novel, die einfach cool ist.
Die Zeichnungen sind super schön, die Farben unheimlich toll und super stimmungsvoll ausgesucht. Für wirklich jede Szene ist der Hintergrund in der passenden Färbung. Absolut durchdacht, aber nicht starr, sondern immer noch dynamisch. Ich bin sehr begeistert von dem Format, dem Cover und der gesamten Gestaltung. Aber auch die Story ist wirklich toll und gibt einen eindrucksvollen Einblick in die Vergangenheit des Dunklen. Ich finde das gibt diesem Charakter einfach nochmal mehr tiefe. Man kann vieles eher nachvollziehen. Man sieht, dass er auch einfach mal nur ein Kind oder ein jugendlicher war und vor allem kann man einfach mitfühlen. Es sind wirklich schöne Szenen dabei, aber auch tragische und irgendwie geht doch beides immer wieder Hand in Hand.

Es ist einfach spannend einen Charakter in seinen jungen Jahren zu erleben, zu sehen wie dieser aufgewachsen ist und warum er zu dem wurde, der er am Ende ist. Was hat alles dazu beigetragen, warum ist es so, wie es ist? Solche Fragen werden mit einem Rückblick wie diesem wirklich gut beantwortet. Denn jeder macht eine Entwicklung durch, es ist nicht jeder zu einhundert Prozent böse. Eigentlich wird tatsächlich niemand wirklich so geboren. Im Grunde ist es immer die Entwicklung, die Umgebung und die Erfahrungen. Unser Leben macht uns zu dem was wir sind. Selbst wenn manche Merkmale vielleicht schon immer irgendwie da waren, wie wir geprägt werden und uns entscheiden gibt am Ende den Anstoß. Und selbst wenn man eine ähnliche Vergangenheit hat wie jemand anders, kann es doch am Ende eine ganz andere Richtung nehmen. Sehr faszinierend und sicher etwas zum Nachdenken. Gerade bei einer Szene in diesem Buch frage ich mich: was wäre wenn?
Irgendwie traurig, aber auch ein bisschen ein Schlüsselerlebnis.

Alles in allem ein wirklich gelungener Einblick in die Vergangenheit der Grisha und in die des Dunklen. Sehr empfehlenswert für Fans vom Grisha-Verse. Darf in keinem Regal fehlen.

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