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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Ein tolles Buch

Das kleine Café an der Mühle
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Sophie‘s Tante Dottie stirbt überraschend und hinterlässt Sophie ein Café in einem kleinen Örtchen zwischen Mosel und Rhein. Mutig macht sich Sophie - nach einiger Zeit des Grübelns - von Hamburg auf in ...

Sophie‘s Tante Dottie stirbt überraschend und hinterlässt Sophie ein Café in einem kleinen Örtchen zwischen Mosel und Rhein. Mutig macht sich Sophie - nach einiger Zeit des Grübelns - von Hamburg auf in ein neues Leben. Doch so mancher Stolperstein liegt ihr plötzlich im Weg; aber sie kämpft und hat Unterstützung von drei guten Freundinnen ihrer Tante. Und dann wäre da noch Peter und sein Hund... Mehr verrate ich aber nicht; ihr müsst schon selber lesen.

Das Buch lässt sich wunderbar lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte unbedingt erfahren wie es mit Sophie weitergeht. Durch einige - nicht vorhersehbare - Wendungen ist das Buch richtig kurzweilig und spannend. Insbesondere bei der Landhochzeit habe ich richtig mitgefiebert, dass alles Glatt läuft. Die Charaktere, die Örtlichkeiten, die Emotionen, - eigentlich einfach alles - wird sehr schön beschrieben; dadurch hatte ich das Gefühl direkt dabei zu sein. Die manchmal recht eigensinnigen Einwohner des kleinen (zweigeteilten) Örtchens auf die Sophie trifft, haben mich so manches mal schmunzeln und lachen lassen. Insgesamt ist das Buch mit einer guten Portion Humor gewürzt; sehr schön. Die Geschichte wird immer wieder durch Tagebucheinträge von Sophie ergänzt. Das hat mir super gefallen. Am Ende des Buches gibt es noch Rezepte für kleine Köstlichkeiten; einfach herrlich. Ein wirklich rundum gelungens Buch!

Fazit: Ein wunderbares Buch, das ich nur wärmstens empfehlen kann.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein ganz wunderbares Herzensbuch

Ohne ein einziges Wort
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Rosie Walsh hat mit ihrem Roman „Ohne ein einziges Wort“ ein wunderbares Werk geschaffen. Ich bin ganz in dem Buch versunken und habe die über 500 Seiten an einem Wochenende gelesen. Das Buch hat mich ...

Rosie Walsh hat mit ihrem Roman „Ohne ein einziges Wort“ ein wunderbares Werk geschaffen. Ich bin ganz in dem Buch versunken und habe die über 500 Seiten an einem Wochenende gelesen. Das Buch hat mich so in den Bann gezogen; ich musste einfach wissen wie es ausgeht. Aber von vorne:

Sarah lernt Eddie kennen. Für beide ist es was besonderes und nach sieben Tagen, als bei Eddie ein Urlaub ansteht, müssen sie sich trennen. Sarah ist verliebt, Eddie auch und verspricht sich zu melden. Aber das Telefon bleibt stumm. Auch auf allen anderen Kanälen meldet er sich nicht. Sarah kann ihn nicht einfach vergessen, es war zu intensiv. Angetrieben von der Angst, ihm muss was schlimmes passiert sein, geht sie auf die Suche. Und so manches mal, scheint alles anders als es wirklich ist. Was alles passiert und ob Sarah Eddie findet, müsst ihr selber lesen...

Der Schreibstil ist ganz wunderbar. Die Sprache ist klar, einfach und bildlich; ich konnte mir alles super vorstellen. Die Emotionen werden sehr gut rübergebracht. Mich hat die Geschichte komplett gefesselt und durch einige Wendungen ist sie von Anfang bis Ende sehr spannend. Das Ende ist wunderbar und passt sehr schön zu diesem tollen Buch.

Fazit: Für mich ein absolutes Highlight. Ich kann das Buch sehr empfehlen und hoffe es gibt bald noch mehr von Rosie Walsh zu lesen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Traumhaftes Buch

Eine Liebe in Apulien
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Viola erbt von ihrer Großmutter ein einsam gelegenes Anwesen in Apulien. Sie träumt davon es umzubauen und daraus ein Urlaubsparadies zu machen. Doch irgendwie kommt alles anders als geplant; es passieren ...

Viola erbt von ihrer Großmutter ein einsam gelegenes Anwesen in Apulien. Sie träumt davon es umzubauen und daraus ein Urlaubsparadies zu machen. Doch irgendwie kommt alles anders als geplant; es passieren seltsame Dinge und zu allem Überfluss verliebt sie sich auch noch in einen bereits vergebenen Mann. Wie die Geschichte weitergeht und was Viola noch alles passiert müsst ihr allerdings selbst lesen.

Der Schreibstil ist wunderbar; ich konnte ganz in der Geschichte versinken. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen. Die Geschichte ist nicht nur romantisch sondern auch ganz schön spannend.

Die Charaktere sind gut beschrieben, ebenso wie die Landschaft; ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen und nur zu gerne hätte ich aufgrund der wunderbaren Landschaftsbeschreibungen die Koffer gepackt und wäre nach Apulien gereist.

Das Ende hat mir sehr gefallen und bildet einen gelungenen Abschluss dieser wunderbaren Geschichte.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch, welches ich auf jeden Fall empfehlen kann. Ich habe das Lesen sehr genossen; von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Ein interessantes Buch

Ein anderer Morgen
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Insgesamt hat mir die Geschichte rund um Eva gut gefallen. Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im ersten Teil wird die Story in der Du-Form erzählt. Für mich eine ganz neue und interessante Erfahrung. ...

Insgesamt hat mir die Geschichte rund um Eva gut gefallen. Das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im ersten Teil wird die Story in der Du-Form erzählt. Für mich eine ganz neue und interessante Erfahrung. Aber ich muss sagen, es hat gut zu dem ersten Abschnitt gepasst: Die Hauptperson Eva fühlt sich nicht wohl und reagiert in so mancher Situation deutlich über. An manchen Stellen war mir das etwas zu viel, beispielsweise, das Freilassen des Hamsters der Kinder oder das Abführmittel im Bier des Mannes. Eine Änderung bei Eva tritt ein, als sie Anna kennenlernt. Im zweiten Abschnitt entwickelt sich die Beziehung zu Anna und Eva verlässt schlussendlich ihre Familie. Die Erzählform wechselt im zweiten Abschnitt zur Ich-Erzählung. Der zweite Abschnitt hat mir etwas besser gefallen als der Erste. Insgesamt hat mich das Buch allerdings nicht richtig in den Bann ziehen können, aber es war dennoch interessant zu lesen.

Fazit:
Das Buch ist interessant; insbesondere durch die beiden völlig verschiedenen Erzählstile. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Ein tolles Buch

Der zauberhafte Eisladen
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Auf den ersten Blick scheint bei Familie Sonntag und Elli alles normal zu sein, naja fast: Hühner auf der Dachterasse und in der Wohnung hat wahrscheinlich nicht jeder. Und wenn sie dann auch noch so lustige ...

Auf den ersten Blick scheint bei Familie Sonntag und Elli alles normal zu sein, naja fast: Hühner auf der Dachterasse und in der Wohnung hat wahrscheinlich nicht jeder. Und wenn sie dann auch noch so lustige Namen haben wie „Ente“, „Picksel“ und mein Favorit: „Lady Gacker“ ist vllt doch nicht alles so ganz normal. Aber das ist noch nicht alles: Großvater Nonno besitzt einen Eisladen und stellt die tollsten Eiskreationen her; aber Elli merkt sehr schnell, dass hier was nicht mit rechten Dingen zugeht. Und dann kommt sie dem Geheimnis auf die Spur. Was genau sie rausfindet und was so alles passiert, dass müsst ihr allerdings selber lesen.

Das Buch ist locker, leicht und total witzig geschrieben. Es lässt sich prima selber lesen und auch vorlesen. Die Kapitel sind teilweise recht lang; haben aber immer sehr treffende und teils lustige Überschriften. Gut hat mir gefallen, dass an den passenden Stellen einige italienische Wörter eingebunden sind; der Großvater ist Italiener. Die Illustrationen sind ganz zauberhaft; es hätten für uns sogar gerne ein paar mehr sein dürfen.

Die Geschichte hat uns richtig gut gefallen; ich war insbesondere von den Eissorten sehr angetan. Sehr gerne hätte ich die Kreationen von Nonno auch mal probiert. Wir würden gerne mehr vom „magischen Eisladen“ lesen und warten jetzt sehnsüchtig auf Band 2. Wichtig zu erwähnen ist mir noch, dass die Geschichte aus dem ersten Band in sich abgeschlossen ist.

Kindermeinung (7 Jahre):
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und am besten die Szene mit der Spinne, als Elli an den Schlüssel kommen wollte. Toll fand ich das Eis.

Fazit:
Ein zauberhaftes - oder besser gesagt magisches - Buch, welches wir sehr empfehlen können; von uns ganz klar 5 Sterne!

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