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Veröffentlicht am 10.12.2020

Echt toll!!!

Die Frequenz des Todes
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Band 1 fand ich damals echt toll, vorallem habe ich auch das Hörbuch dazu gehört und das war nochmal ein ganzes Stück spannender mit den ganzen akustischen Effekten und den verschiedenen Stimmen. Diesmal ...

Band 1 fand ich damals echt toll, vorallem habe ich auch das Hörbuch dazu gehört und das war nochmal ein ganzes Stück spannender mit den ganzen akustischen Effekten und den verschiedenen Stimmen. Diesmal war ich echt gespannt, ob Auris das Niveau halten würde oder ob es – wie so meist bei Fortsetzungen – abflaut.

Was gibt es schlimmeres für eine Mutter: Man blickt in die Wiege und alles was man sieht ist Leere und Blut. Genau das passiert einer frischgebackenen Mutter und diese ahnt nicht, dass damit ein Teufelskreis in Gang gesetzt wird – aber auch ich ahnte da noch nicht, wie weit sich dieses Netz spannend würde.

Der geniale Phonetiker Hegel kam diesmal eher weniger ins Spiel, er fungierte mehr im Hintergrund, da er aufgrund seiner Auflagen, das Haus nicht verlassen durfte. So war Jula fast durchgehend auf sich allein gestellt. Aber das tat der Geschichte absolut keinen Abbruch. Ich mag Jula unheimlich gerne, weil sie stark ist und trotzdem wenn es um ihre Familie geht, unheimlich verletzlich ist. Dies haben wir bereits im ersten Teil erlebt und auch im zweiten Teil werden wir es erleben dürfen.

Der zweite Band von Auris hat unheimlich Spaß gemacht, weil nicht von Anfang alles vorhersehbar. Man hatte trotzdem noch viel zu grübeln und die ein oder andere Überraschung war auch mit dabei. In welche Welt sich Jula da wagt, ist anfangs nicht klar. Auch sind wie immer Hegels Motive nicht klar. Klar hat man so seine Theorien, aber die wirkliche Verbindung erschließt sich einen erst am Ende.

Ich kann zur Geschichte selbst garnicht so viel erzählen, weil ich euch einfach die Spannung und die Überraschung nicht nehmen will. Für mich war auch der zweite Band auf jeden Fall wieder absolut toll. Jula agiert immer intuitiv und das macht sie für solche Geschichten unheimlich passend. Auch erfährt man ein Stück mehr was mit Moritz passiert ist. Aber eben nur ein ganz kleines Stück! Der Cliffhanger am Ende macht es mir nicht leicht auf den nächsten Band zu warten. Wirklich absolut nicht! Auf jeden Fall hat „Die Frequenz des Todes“ meine Erwartungen erfüllt und ich kann nichts meckern. Ich freu mich auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Man kann mich eben doch noch überraschen!!!

Der Spiegelmann
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Worum gehts?

Jenny Lind verschwindet spurlos und taucht Jahre später ermordet auf einem Spielplatz auf. Dieser Fall ruft Joona Lina auf den Plan, denn das ist kein normaler Mord und Jenny nicht das einzige ...

Worum gehts?

Jenny Lind verschwindet spurlos und taucht Jahre später ermordet auf einem Spielplatz auf. Dieser Fall ruft Joona Lina auf den Plan, denn das ist kein normaler Mord und Jenny nicht das einzige verschwundene Mädchen....

Wie ergings mir?

Eine gefühlte Ewigkeit ist es her seit ich den letzten Lars Kepler gelesen habe. Joona Lina ist einer meiner Lieblingsprotas im Thriller-Bereich und fast immer ein Garant für Spannung. Doch immer schwerer wird es, mich zu überzeugen, hat man doch mit den Jahren viel gesehen und es kann nur mehr wenig überraschen. Ob es hier auch verzweifelte Liebesmüh sein wird?

Jenny Lind verschwindet spurlos und wird Jahre später brutal ermordet aufgefunden. Es steckt mehr dahinter als im ersten Moment klar ist. Verschiedene Handlungsstränge entwickeln sich, aber nicht alle sind für die Story unbedingt notwendig. Manche sollen auf falsche Fährten locken, andere sind wichtiger, als man denkt. Angefangen von Pamela und ihrer kleinen Familie, die an einem einzigen Tag in tausend kleine Stücke zerbricht über Mia, eine Teenagerin, die nie wirklich ein Zuhause gefunden hat und von einer Katastrophe in die nächste schlittert bis hin zum Mörder selbst.

Es sind im Endeffekt viele lose Fäden, aber alles hat einen Sinn. Alles arbeitet auf einen gewissen Punkt hin und es liegt an einem selbst den roten Faden zu entdecken und den Mörder zu enttarnen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich dachte, ich würde ihn erkennen. Doch alles war ganz anders und perplexer ist als erwartet, hat mich dann doch überrascht und gleichzeitig fasziniert.

Die Spannung war gut verteilt, jedoch war es die Brutalität, die mir zeitweise den Atem raubte und deren Sinn sich mir nicht immer erschloss. Es war nicht notwendig und hätte es perfekt gemacht, wenn man sie etwas stilvoller eingesetzt hätte - kann man das so sagen? Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mich mit seiner Auflösung wirklich überrascht! Es war eben doch nicht vergebene Liebesmüh!

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Echt toll!!!

DC-Horror: Der Zombie-Virus
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Ist es Ironie in dieser Zeit einen Comic zu lesen, in dem es um einen Virus geht? Ich weiß nicht, aber es ist hier ja ganz anders. Denn die Welt leidet bei „Der Zombie-Virus“ unter einen grausamen Virus, ...

Ist es Ironie in dieser Zeit einen Comic zu lesen, in dem es um einen Virus geht? Ich weiß nicht, aber es ist hier ja ganz anders. Denn die Welt leidet bei „Der Zombie-Virus“ unter einen grausamen Virus, der jeden in einen Zombie verwandelt und sogar vor Superhelden nicht Halt macht. Schuld an allem haben Darkseid und DeSaad. Sie veränderten die Anti-Lebensformel und lösten mit Cyborg das Übel des Hybrid-Virus aus….

Hoffnungslosigkeit ist in dieser Geschichte das vorherrschendes Gefühl und ich wusste bis zum Ende nicht, ob es diesmal ein Happy End geben würde oder ob sogar Superman, Batman & Co hier an ihre Grenzen kommen. Und meiner Meinung nach macht es das zu etwas außergewöhnlichen und besonderem. Denn der Fortgang des Comics ist einfach zu keiner Zeit vorhersehbar und überzeugt auf ganzer Linie mit der perfekten Kombination aus Spannung und Dramatik. Denn zwischen all dem Trouble bleibt immer noch Zeit für etwas Tiefe. Und da sieht man wieder wie begabt Taylor ist.

Optisch überzeugt der Comic für mich ebenfalls auf ganzer Linie. Das Cover mit den roten metallischen Elementen ist wirklich genial und macht es es zum Highlight im Regal. Das hier mehrere Zeichner am Werk waren, merkt man gar nicht. Der Übergang ist wirklich toll gemacht und sie haben eine perfekte Linie gefunden um ein tolles Werk zum Leben zu erwecken. Ich kann absolut nichts bemängeln. Ich freu mich auf die Nachfolge-Stories der Geschichte!

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Super spannend!!!!

Der Oracle Code_
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Worum gehts?

Barbara Gordon verbringt ihre Freizeit damit, den Polizeifunk abzuhören und Verbrecher zu verfolgen. Bei einer dieser Verfolgungsjagden wird sie schwer verletzt und ist unterhalb der Hüfte ...

Worum gehts?

Barbara Gordon verbringt ihre Freizeit damit, den Polizeifunk abzuhören und Verbrecher zu verfolgen. Bei einer dieser Verfolgungsjagden wird sie schwer verletzt und ist unterhalb der Hüfte gelähmt. Zur Rehabilitation kommt sie ins Arkham Center. Nichtsahnend, dass dort ein schreckliches Geheimnis auf sie wartet....

Wie ergings mir?

Diese Graphic Novel hat mich aufgrund des Klappentextes sehr interessiert und ich war gespannt auf Barbara Gordon und das Geheimnis in Arkham. Wir kennen Arkham schon aus diversen Comics und Filmen und ich habe es nicht wirklich in positiver Erinnerung.

Barbara hat nach ihrem Unfall jegliche Lust und Kraft verloren. Sie und ihr Umfeld kommen mit der neuen Situation nicht klar. Was wirklich verständlich ist, weil es - denke ich - schwer ist, mit so etwas richtig umzugehen. Barbara schottet sich ab und der letzte Ausweg scheint Arkham zu sein.

Die Menschen dort sind wirklich gewillt, ihr zu helfen, jedoch laufen sie bei Barbara keine offenen Türen ein. Ein sturer Teenager gepaart mit Frustration und Wut. Ein spannender Charakter, der wirklich von Anfang an meine Sympathie hatte. Als dann zum ersten Mal Jena auftaucht, war mein Spannungslevel fast auf dem Höhepunkt. Es ist wirklich so, dass die Geschichten, die Jena erzählt, Grübelei und Gänsehaut mit sich bringt. Wirklich toll!!! Je weiter man eintaucht, desto geheimnisvoller wird es und desto mehr erwacht die alte Barbara wieder zum Leben.

"The Oracle Code" ist wirklich einer der besten Panini Ink. Novellen, die ich bisher gelesen habe. Er überzeugt mit einer unheimlich einzigartigen Barbara Gordon und einer gruseligen geheimnisvollen Arkham-Geschichte. Man kann nicht aufhören - zumindest ich konnte es nicht.

Optisch ist der Stil von Manuel Preitano unheimlich ansprechend. Jede Figur hat seine Eigenheiten und die Bilder sind nicht überladen und überzeugen mit Farbkraft und Individualität. Wieder nichts zu kritisieren.

Den Comic kann ich wirklich auf ganzer Linie empfehlen und ich hoffe, dass wir noch mehr von Marieke Nijkamp und Manuel Preitano zu lesen kriegen!

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Viel besser als Band 2!!!!!!!

Hell's Paradise – Band 3
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Worum gehts?

Gabimaru und sein „Team“ entdecken mitten im Dschungel ein Mädchen – Mei. Wo kommt sie her und wie konnte sie hier überleben? Gibt es noch andere Menschen, die hier auf der Insel leben? Doch ...

Worum gehts?

Gabimaru und sein „Team“ entdecken mitten im Dschungel ein Mädchen – Mei. Wo kommt sie her und wie konnte sie hier überleben? Gibt es noch andere Menschen, die hier auf der Insel leben? Doch ehe diese Fragen beantwortet werden können, werden sie von einer Baumkreatur angegriffen, die das Mei beschützen will. Und auch Mei hat es faustdick hinter den Ohren und scheint kein normales Mädchen zu sein….

Wie ergings mir?

Wir begeben uns weiter mit Gabimaru auf die Suche nach dem Elixir. Er und sein „Team“ entdecken ein kleines Mädchen, welches viele Fragen aufwirft. Auch bei mir. Gleichzeitig werden sie von einer Baumkreatur angegriffen, welche das Mädchen beschützen möchte. Welche Verbindung besteht hier???

Das Mädchen namens Mei bringt Mystery-Feeling rein, weil man sich den ganzen Band über fragt, was es mit ihr auf sich hat. Sie ist unheimlich stark und selbst Gabimaru, der für mich der unangefochtene Held der Geschichte ist, kommt nicht wirklich gegen sie an. Doch das muss er im Endeffekt auch gar nicht….

Andererorts auf der Insel sind es Tenza und sein Meister Shion, die mir Tränen entlocken und der Geschichte damit Gefühl und Dramatik geben.

Nachdem mich der zweite Band eher weniger umgehauen hat, hat mich der dritte Band wieder entschädigt. Gabimaru überzeugt diesmal wieder mit seinem Wesen und seiner Stärke, so wie er es im ersten Band getan hat. Auch die anderen Charaktere lockern die Geschichte auf und geben Spannung und Drama hinzu. Besonders spannend fand ich die „verehrten Tensen“. Sie sind ein ernster und geheimnisvoller Gegner, der noch so einige Geheimnisse birgt. Lassen wir uns überraschen!!!!

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