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Veröffentlicht am 16.11.2020

Spannung pur!!!

Haikyu!! 16
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Worum gehts?

Im Halbfinale der Quali zum Frühjahrsturnier picken sich die Aoba-Johsai und die Karasuno die Augen aus. Als die Aoba-Johsai auch den zweiten Satz zu gewinnen droht, muss ein Joker her! Also ...

Worum gehts?

Im Halbfinale der Quali zum Frühjahrsturnier picken sich die Aoba-Johsai und die Karasuno die Augen aus. Als die Aoba-Johsai auch den zweiten Satz zu gewinnen droht, muss ein Joker her! Also wird wieder mal Tadashi als Pinch-Server eingewechselt, um das Spiel noch zu drehen. Kann er die schmerzhafte Erinnerung an seine vergangenen Misserfolge überwinden und mit den Krähen zum Sieg fliegen?
(Quelle: KAZÉ Manga)

Wie ergings mir?

Wir befinden uns noch immer im zweiten Satz von Aoba-Johsai gegen Karasuno. Die Spannung ist zum Zerreißen und gleich zu Beginn wird Tadashi eingesetzt. Er bekommt eine neue Chance sich zu beweisen. Aber er will es nicht nur dem Team beweisen, sondern auch sich selbst, dass er genau richtig ist und etwas kann. Es muss schwer sein neben Spielern wie Tobio, Shoyo oder Asahi zu bestehen und nicht unterzugehen. Aber ich denke, er schafft das und bringt dem Spiel noch eine interessante Komponente.

Dieses Spiel ist eines der nervenzerreißendsten Spiele, die ich bisher bei „Haikyu“ erlebt bzw. gelesen habe, weil einfach alles möglich ist. Nichts scheint fix und immer wieder zaubern die Gegner einen Trumpf aus dem Ärmel – zumindest kommt es mir so vor. Wird es wieder eine Niederlage oder stehen unsere Krähen kurz vor ihrem ersten Sieg gegen Aoba-Johsai?! Soviel kann ich euch verraten, es ist noch kein Ende in Sicht in diesem Band! Wir müssen uns noch auf den nächsten gedulden!

Auf jeden Fall wartet „Haikyu“ wieder mit Action, Spannung und Gänsehaut-Momenten auf. Auch der typische Witz, der diese Reihe auszeichnet, ist mit von der Partie und ich kann absolut nichts bemängeln. Ich bin einfach ein großer Fan der Reihe und kann nichts negatives finden! Jeder Band hat etwas spezielles, widmet sich einem oder mehreren Charakteren und zeichnet dies auch auf den Covern aus. Einfach toll!!!!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Fieser Cliffhanger!!!

Ein Liebesbrief, den du mir nie geschrieben hast 01
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Worum gehts?

Nach dem Tod ihrer besten Freundin versinkt Momoko in ihrer eigenen Schusseligkeit. Als sie sich dann noch um ihren netten, aber ebenfalls verpeilten Klassenkameraden Ritsu kümmern muss, ...

Worum gehts?

Nach dem Tod ihrer besten Freundin versinkt Momoko in ihrer eigenen Schusseligkeit. Als sie sich dann noch um ihren netten, aber ebenfalls verpeilten Klassenkameraden Ritsu kümmern muss, scheint das Chaos vorprogrammiert, denn zu alledem fängt Momoko noch an, eine Stimme zu hören. Wer spricht da zu ihr und warum will derjenige sie ausgerechnet mit Ritsu verkuppeln?
(Quelle: Altraverse)

Worum gehts?

Ins Auge stach mir der Manga aufgrund des Covers und der süßen Story dazu. Ich war gespannt, was es damit auf sich hatte, vorallem, wie der Titel im Endeffekt dann zu dem ganzen Konstrukt passen würde.

Momoko ist verpeilt, was sie wirklich süß macht und ihr eine gewisse Naivität gibt, was ihr als Charakter überhaupt nicht schadet. Als sie sich dann um Ritsu kümmern muss, denkt man gleich, dass jetzt alles vorprogrammiert ist. Aber dem ist nicht so. Es verläuft nicht nach dem typischen Schema F sondern geht langsamere Wege. Vorallem kombiniert mit der geheimnisvollen Stimme, die ihr helfen will Ritsu zu beeindrucken. Da ist eigentlich gleich klar, wessen Stimme das sein könnte.

Die Zeichnungen an sich sind unheimlich toll und schön gemacht. Die Gesten und Mimiken, alles wirklich klar und deutlich dargestellt. Auch wird durch Chibi-Darstellungen – die ich ehrlich immer wieder liebe – ein gewisser Witz und Charme in die Geschichte gebracht.

Ein besonderes Highlight war das Ende. Dieser Cliffhanger macht es einem echt nicht leicht, auf den nächsten Band zu warten! Man fragt sich die ganze Zeit: Wie kann das sein? Ich hoffe, Band 2 flattert bald bei mir rein….wobei wir uns da noch bis nächstes Jahr gedulden müssen!!!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Komplett runde Sache!!!!

Harley Quinn: Breaking Glass - Jetzt kracht's!
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Harleen landet in Gotham City. Eigentlich sollte sie bei ihrer Großmutter einziehen, jedoch ist diese bereits verstorben und an ihrer Stelle wohnt jetzt eine Dragqueen namens Mama in ihrer Wohnung. Mama ...

Harleen landet in Gotham City. Eigentlich sollte sie bei ihrer Großmutter einziehen, jedoch ist diese bereits verstorben und an ihrer Stelle wohnt jetzt eine Dragqueen namens Mama in ihrer Wohnung. Mama ist eine der gutmütigsten Menschen, die wir in Gotham City erleben werden. Da ist es vorprogrammiert, dass sie Harleen bei sich aufnimmt und unter ihre Fittiche nimmt. Und das tut dieser wirklich gut. Sie geht zur Schule und lernt – Überraschung – ein junges Mädchen namens Ivy kennen, die ganz speziell ist und zu der Harleen sofort einen Draht hat. Der Beginn einer langen Freundschaft?

Doch die Geschichte wäre langweilig, würden nicht erste Probleme auftauchen, denn Mama und noch viele andere Bewohner des Hauses sollen ausziehen und deren Wohnungen sollen teuren Eigentumswohnungen weichen. Auch Ivys Eltern sind mit ihrem Laden diesem Problem gegenübergestellt. Für Harleen beginnt jetzt ein Kampf gegen die großen Reichen. Von der Geschichte her eigentlich nichts neues, jedoch ist es für Harleen ein toller Einstieg im Kampf gegen das Böse. Auch das Auftauchen eines geheimnisvollen Jungens, der sich selbst „Joker“ nennt – welche Ironie – bringt zusätzliche Action, denn auch er scheint auf Harleys Seite zu stehen und ihr einen Weg aufzeigen zu wollen um ihre Freunde und deren Zuhause zu retten. Doch kann man diesem Fremden trauen? Ich hatte so meine Bedenken. Obwohl er mir anfangs sympathisch und gut vorkam, war doch immer in meinem Hinterkopf, dass vielleicht der Titel „Joker“ ein erster Hinweis sein sollte, dass man ihm nicht trauen kann. Aber natürlich war auch immer die Möglichkeit da, dass ich mich täuschen könnte. Wie es im Endeffekt ausging, möchte ich euch nicht verraten!

Auf jeden Fall hat mir „Harley Quinn: Breaking Glass“ unheimlich gut gefallen! Die Geschichte wurde nie langweilig und Harleen als junges Mädchen in Kombination mit der leidenschaftlichen Ivy einfach toll! Die typische „Panini Ink“ Farbgestaltung darf natürlich auch nicht fehlen und gibt dem Ganzen einen zusätzlichen Effekt. Man möchte wirklich am Liebsten sofort weiterlesen und Harleys weiteren Werdegang mitverfolgen. Einfach eine viel zu kurze, tolle Geschichte, die junge Leser auf jeden Fall begeistern wird. Davon bin ich überzeugt! Empfehlung auf ganzer Linie! Es ist sowohl Action als auch Witz und Gefühl reingepackt und macht alles zu einer komplett runden Sache!!!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Nett....

Valkyrie: Jane Foster
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Auf der Rückseite des Covers liest man „Einer von Marvels stärksten Titeln und definitiv Pflichtlektüre.“, aber soweit würde ich mich nun nicht aus dem Fenster lehnen. Ich hätte diesen Band eher als solide, ...

Auf der Rückseite des Covers liest man „Einer von Marvels stärksten Titeln und definitiv Pflichtlektüre.“, aber soweit würde ich mich nun nicht aus dem Fenster lehnen. Ich hätte diesen Band eher als solide, höhere Mittelklasse eingestuft.

Es ist schon ganz interessant zu sehen wie sich Jane Foster nun als neue und zugleich letzte Valkyrie schlägt, aber die Geschichten selbst wirken wie eine rasante Achterbahnfahrt. Es geht ständig hin und her, alles wird bunter und an Tempo hat man auch nicht gespart. Dafür das Jane, so wie sie selbst oft genug erwähnt, diese Kräfte noch nicht genau kennt und diese erst lernen muss, ist sie innerhalb von ein paar Sekunden nahezu perfekt damit. Klar, sie hat auf diesem Sektor auch schon einiges an Erfahrung, denn immerhin war sie auch bereits als Thor tätig und kann nun auch noch durch ihren neuen Job auf ein umfangreiches Wissen der Arsen zurückgreifen, dennoch ging mir das alles zu schnell von statten. Gerade noch ein normaler Mensch, dann eine unerfahrene Valkyrie und plötzlich schon eine erfahrene Heldin, welche durch eigene Kraf an einem Ort angelangt, den vor ihr noch kein Mensch und auch kein Gott je gesehen hatte. Das nenne ich einmal einen rasanten Aufstieg. Die Geschichten selbst sind zumindest schon sehr kurzweilig, aber leider auch jeweils nach zwei Kapiteln wieder nahezu abgeschlossen. Zumindest leitet sich die Folgestory von der vorhergehenden ab, weswegen zumindest ein Zusammenhang besteht.

Gerade bei einem Band mit über 138 Seiten, welcher auch der erste Band der Serie ist, hätte ich mir mehr Eingewöhnungszeit gewünscht. Jane hätte hier am Anfang ruhig ein paar größere Anlaufschwierigkeiten mit ihren neuen Kräften haben können. Es wäre gut gewesen, wenn sie diese in diesem Band nach und nach erkundet und gemeistert hätte. So wirkt für mich alles etwas zu überhastet. Die Geschichten selbst sind zumindest nicht langweilig, aber eben sehr rasant. Mr. Ross und andere Charaktere frischen das Ganze dazu auch noch etwas auf und die Zeichnungen sind zweifelsfrei das Salz in der Suppe, aber ich würde es nicht als Pflichtlektüre bezeichnen. Dafür hätte man sich mehr mit dem Aufbau der Heldin befassen müssen. So ist es für mich ein netter, abwechslungsreicher Band, welcher für eine rasante und unterhaltsame Zeit sorgen kann.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Ist es das Ende?

Thanos: Das Infinity-Vermächtnis
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Worum gehts?

Thanos hat es geschafft: Er ist das mächtigste Wesen in Zeit und Raum! Wie sollen Adam Warlock und seine Mitstreiter dem Titanen jetzt noch Einhalt gebieten? Die vorerst letzte Thanos- und ...

Worum gehts?

Thanos hat es geschafft: Er ist das mächtigste Wesen in Zeit und Raum! Wie sollen Adam Warlock und seine Mitstreiter dem Titanen jetzt noch Einhalt gebieten? Die vorerst letzte Thanos- und Marvel-Story von Comic-Legende Jim Starlin, der den Titanen erschuf und fast 50 Jahre lang prägte. Das Ende einer Ära!
(Quelle: Panini Comics)

Wie ergings mir?

Dies ist also die letzte große Geschichte rund um Thanos von Comic-Legende und Schöpfer des Titans Jim Starlin, welcher sein Meisterwerk nach über 40 Jahren zu einem Abschluss bringt.

In dieser Geschichte sehen wir einen Thanos, welcher alle Entitäten des Kosmos und alle Verkörperungen in sich aufgenommen hat und so mächtig ist wie niemals zuvor. In dieser Form herrscht der wahnsinnige Titan über Zeit und Raum. Adam Warlock, Thanos ärgster Widersacher, Thanos Bruder Eros und sein früherer Untergebener Pip nehmen hier den Part der Protagonisten ein und stellen sich dem unermesslich mächtigen Titanen.

Nach den Ereignissen in den Bänden THANOS: DIE INFINITY-GESCHWISTER und THANOS: DER INFINITY-KONFLIKT ist Thanos nun so mächtig wie nie zuvor. Ich habe diese zwei Bände nicht gelesen und muss gestehen, dass mir hier sicher einiges entgangen sein könnte. Zumindest hätte es mir geholfen diese Geschichte besser verstehen zu können. Nicht das ich ihr nun überhaupt nicht folgen hätte können, aber es gab Momente, wo ich mir das Wissen aus diesen Bänden gewünscht hätte, damit ich der Geschichte mehr Tiefe hätte zukommen lassen können. Die wichtigsten Fakten bekommen wir jedoch auf den ersten Seiten vermittelt und somit kann man ganz gut in diese Geschichte eintauchen. Auch bekommt man am Anfang großartige Informationen zur Schaffung von Thanos durch Jim Starlin. Dessen Werdegang und Geschichte empfand ich als sehr interessant.

Die 100 Seiten, die dieser Band umfasst wurden gut genutzt. Es ist eine gute Handlung, schöne Zeichnungen und ein schlüssiger Verlauf. Ich bin gespannt, ob dies nun wirklich die letzte Geschichte von Thanos war, oder ob wir ihn nicht doch noch das ein oder andere Mal zu Gesicht bekommen. So ganz kann ich mir ein Ende dieses Charakters noch nicht vorstellen, da er mich jetzt doch schon so viele Jahre begleitet hat. Es bleibt also abzuwarten. Zumindest hätte man hier aber einen würdigen Abschluss geschaffen.

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