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Veröffentlicht am 03.12.2020

Die Reihe hat Potential!!!!!!

Devils' Line 02
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Worum gehts?

Zum Glück hat Yuki den Kampf gegen die Scharfschützin überlebt, wenn auch nur knapp. Zu verdanken hat er das seinem mysteriösen Blutspender. Doch seitdem verkriecht sich Yuki in seiner Wohnung. ...

Worum gehts?

Zum Glück hat Yuki den Kampf gegen die Scharfschützin überlebt, wenn auch nur knapp. Zu verdanken hat er das seinem mysteriösen Blutspender. Doch seitdem verkriecht sich Yuki in seiner Wohnung. Tagelang lässt er nichts von sich hören und niemand kommt an ihn heran, auch Tsukasa nicht. Krank vor Sorge weiß sie weder ein noch aus. Bis der schräge Blutspender plötzlich wieder auftaucht und ihr seine Hilfe anbietet. Aber kann sie ihm wirklich trauen?
(Quelle: KAZÉ Manga)

Wie ergings mir?

Band 1 hat mir schon sehr gut gefallen und darum war ich mega gespannt auf Band 2. In diesem Band steigt das Action-Level auch schon etwas an. Denn das Böse kommt mit großen Schritten und befindet sich – wie oftmals – in den eigenen Reihen.
Aber zuallererst taucht der geheimnisvolle Halbvampir Hans Lee wieder auf und gibt mit seiner ganz eigenen Art der Geschichte irgendwie zusätzliches Potential, denn ihn und Anzai verbindet etwas. Noch weiß man nicht so genau, was, aber es soll ja nicht bereits in Band 2 alles gelöst werden. Er scheint auf jeden Fall sehr sympathisch und ich habe ein gutes Gefühl bei ihm. Ich hoffe, das bleibt so.
Besonders gespannt bin ich wie sich diese geheimnisvolle Organisation weiterentwickeln wird, welche Ziele sie im Endeffekt wirklich verfolgt und was sie mit ihrer Vorgangsweise noch alles auslösen wird.
Ich habe mir sagen lassen, dass sich diese Reihe entwickeln wird und die Mangaka mit der Reihe wächst. Auch punkto Zeichenstil – der ist auf jeden Fall noch ausbaufähig! Ich bin ehrlich gespannt darauf. Es ist unheimlich viel Potential enthalten und ich wünsche mir einen stetigen Aufschwung Band für Band. Ich lasse mich auf jeden Fall überraschen!!!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Toller Band!!!!!!

Superman Sonderband: Clark Kent ist Superman
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Superman offenbart der Welt seine Geheimidentität als Clark Kent! Dies ist einer der Knüller des Jahres und verdient sich somit einen Sonderband. Dieses unvorstellbare Ereignis wirft unendlich viele Fragen ...

Superman offenbart der Welt seine Geheimidentität als Clark Kent! Dies ist einer der Knüller des Jahres und verdient sich somit einen Sonderband. Dieses unvorstellbare Ereignis wirft unendlich viele Fragen auf und zwar nicht nur bei uns, sondern bei allen Superhelden und Schurken des DC-Universums.

Nach der Enthüllung vor laufenden Kameras hält die Welt den Atem an. Welche Auswirkungen hat dies auf seine Freunde, Feinde und auf ihn selbst. Die Reaktionen dazu können wir in diesem Sonderband lesen. Diese reichen von Zustimmung, bis hin zu Entsetzen oder blanker Wut. Bruce Wayne zB unterhält sich darüber mit Wonderwoman und muss sich eingestehen, dass er auf Clark neidisch ist. Lex Luther muss den Spott anderer Schurken über sich ergehen lassen, denn immerhin hat er als Erzfeind nie die offensichtliche Geheimidentität aufdecken können. Die Nachricht über das gelüftete Geheimnis bleibt nicht nur globaler Natur, sondern erstreckt sich über das ganze Universum. Aber ganz egal welche Reaktionen dies hervorruft, bei einem können wir uns gewiss sein, denn dies wird Ereignisse in Gang gesetzt haben, welche in naher Zukunft weitere radikale Auswirkungen auf die Welt des Stählernen haben werden.

Es ist ein großartiges Jahr als Nerd im DC-Universum unterwegs zu sein. Ständig gibt es fundamentale Ereignisse, welche die Zukunft der kommenden Geschichten unvorhersehbar spannend machen. Diese Ausgabe ist jetzt nicht unbedingt ein Pflichtkauf, hat aber doch viel schönes zu bieten. Nicht nur ist dieser Band ein Hilfsmittel um die Gefühlslage der einzelnen Charaktere auf diese Situation genauer zu erkennen, dieser bietet weiter ein Sammelsurium verschiedenster Zeichenstile, welche sich beinahe bei jedem Umblättern ändern. Mir hat dieser Sonderband ganz gut gefallen und ich kann ihn nur jedem nahelegen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Ist es das Ende?

Thanos: Das Infinity-Vermächtnis
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Worum gehts?

Thanos hat es geschafft: Er ist das mächtigste Wesen in Zeit und Raum! Wie sollen Adam Warlock und seine Mitstreiter dem Titanen jetzt noch Einhalt gebieten? Die vorerst letzte Thanos- und ...

Worum gehts?

Thanos hat es geschafft: Er ist das mächtigste Wesen in Zeit und Raum! Wie sollen Adam Warlock und seine Mitstreiter dem Titanen jetzt noch Einhalt gebieten? Die vorerst letzte Thanos- und Marvel-Story von Comic-Legende Jim Starlin, der den Titanen erschuf und fast 50 Jahre lang prägte. Das Ende einer Ära!
(Quelle: Panini Comics)

Wie ergings mir?

Dies ist also die letzte große Geschichte rund um Thanos von Comic-Legende und Schöpfer des Titans Jim Starlin, welcher sein Meisterwerk nach über 40 Jahren zu einem Abschluss bringt.

In dieser Geschichte sehen wir einen Thanos, welcher alle Entitäten des Kosmos und alle Verkörperungen in sich aufgenommen hat und so mächtig ist wie niemals zuvor. In dieser Form herrscht der wahnsinnige Titan über Zeit und Raum. Adam Warlock, Thanos ärgster Widersacher, Thanos Bruder Eros und sein früherer Untergebener Pip nehmen hier den Part der Protagonisten ein und stellen sich dem unermesslich mächtigen Titanen.

Nach den Ereignissen in den Bänden THANOS: DIE INFINITY-GESCHWISTER und THANOS: DER INFINITY-KONFLIKT ist Thanos nun so mächtig wie nie zuvor. Ich habe diese zwei Bände nicht gelesen und muss gestehen, dass mir hier sicher einiges entgangen sein könnte. Zumindest hätte es mir geholfen diese Geschichte besser verstehen zu können. Nicht das ich ihr nun überhaupt nicht folgen hätte können, aber es gab Momente, wo ich mir das Wissen aus diesen Bänden gewünscht hätte, damit ich der Geschichte mehr Tiefe hätte zukommen lassen können. Die wichtigsten Fakten bekommen wir jedoch auf den ersten Seiten vermittelt und somit kann man ganz gut in diese Geschichte eintauchen. Auch bekommt man am Anfang großartige Informationen zur Schaffung von Thanos durch Jim Starlin. Dessen Werdegang und Geschichte empfand ich als sehr interessant.

Die 100 Seiten, die dieser Band umfasst wurden gut genutzt. Es ist eine gute Handlung, schöne Zeichnungen und ein schlüssiger Verlauf. Ich bin gespannt, ob dies nun wirklich die letzte Geschichte von Thanos war, oder ob wir ihn nicht doch noch das ein oder andere Mal zu Gesicht bekommen. So ganz kann ich mir ein Ende dieses Charakters noch nicht vorstellen, da er mich jetzt doch schon so viele Jahre begleitet hat. Es bleibt also abzuwarten. Zumindest hätte man hier aber einen würdigen Abschluss geschaffen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Abschied....

Batman Sonderband: Pennyworth R.I.P.
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Worum gehts?

Die Bat-Familie nimmt Abschied von Alfred…


Wie ergings mir?

Dieser Sonderband ist, wie natürlich unschwer am Titel zu erkennen ist, dem treuen Butler und Ziehvater von Bruce Wayne gewidmet. ...

Worum gehts?

Die Bat-Familie nimmt Abschied von Alfred…


Wie ergings mir?

Dieser Sonderband ist, wie natürlich unschwer am Titel zu erkennen ist, dem treuen Butler und Ziehvater von Bruce Wayne gewidmet. Alfred Pennyworth war seit 1943 ein fester Bestandteil der Batman-Sage, auch wenn er zu seinen Anfangszeiten noch ganz anders aussah und hieß. Sein schockierendes Ende fand Alfred nun 2019 in der Handlung rund um „Bane City“ in welcher Bane seinem Leben ein unvorhersehbares Ende bereitete.

Mit diesem Sonderband soll Alfred noch einmal Respekt gezollt werden. Ich bin mir noch etwas unschlüssig wie zufrieden ich mit der Art und Weise bin wie dies hier versucht wurde. Der Anfang bietet mir genau das was ich erwartet hätte. Die Bat-Familie kommt zusammen und gedenkt noch einmal dem treuen Butler. Es wird sofort offensichtlich, dass all die Jahre Alfred der Kleister war, welcher die Bat-Familie zusammengehalten hat. Nachdem sich die einzelnen Mitglieder der Bat-Familie einen kurzen Trinkspruch und einem Schwelgen in der Vergangenheit hingeben, verlassen sie Bruce, bis dieser alleine in der Bar zurück bleibt. Dies spiegelt die derzeitige Stimmung in der Familie perfekt.

Danach sehe ich hier ein wenig verschenktes Potential. Das nächste Kapitel ist in Erzählform als Ausschnitte aus Alfreds Tagebuch über Batmans Abenteuer gestaltet. Es spiegelt schon sehr die Verbindung und die erdende Funktion von Alfred zu Batman wieder, jedoch hätte man dies vielleicht etwas kürzer gestalten können und darum mehr von der jetzigen Situation abbilden können. Die vielfältigen Abenteuer Batman‘s sind abwechslungsreich und zeigen wie abstrus diese doch oft gewesen sind, aber dennoch hätte ich mir hier mehr Bezug auf Alfred selbst gewünscht. Erschwerend war für mich hier die Schriftart. Diese sollte die Handschrift von Alfred zeigen, war für mich jedoch etwas anstrengend zu lesen.

Das letzte Kapitel kam meiner Erwartungshaltung wieder mehr entgegen. Hier wird das Fehlen Alfreds sofort wieder ersichtlich, da die Bathöhle und Wayne Manor in einem verwahrlosten Zustand vorzufinden ist. Die Handlung dieses Kapitels nimmt sich Alfreds letzten Fall als Spion vor, welcher bis dato unbeendet blieb. Es hat schon einen großen symbolischen Charakter, dass nun auch dieser abgeschlossen wurde und somit alle losen Enden beseitigt werden konnten.

Alfred wird mir fehlen und dies wird man natürlich in vielen Geschichten deutlich spüren. Vermutlich nicht in allen, da einige Handlungen noch vor seinem Ableben angesiedelt sind, doch auch diese werden stückweise weniger werden. Das Tribut an Alfred ist für mich hier nicht zu hundertprozentiger Zufriedenheit erfolgt, war jedoch über weite Strecken hin doch ganz gut gestaltet. Auch wenn ich es mir etwas anders gewünscht hätte, so ist es doch ein Sonderband der in jedem Fan-Regal zu finden sein sollte.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Gelungene Sache!

Deathstroke: Der Tod von Deathstroke
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Worum gehts?

Der finale Band der großen Deathstroke-Saga von Autor Christopher Priest (Black Panther, Deadpool): Robin und seine Teen Titans wollen den Auftragskiller Slade Wilson zur Strecke bringen. ...

Worum gehts?

Der finale Band der großen Deathstroke-Saga von Autor Christopher Priest (Black Panther, Deadpool): Robin und seine Teen Titans wollen den Auftragskiller Slade Wilson zur Strecke bringen. Damit setzen sie Ereignisse in Gang, die zum Tod von Deathstroke führen! Ein Highlight voller Überraschungen aus dem Jahr des Schurken!
(Quelle: Panini Comics)

Wie ergings mir?

Also dieser Sammelband ist einmal ein ordentlich dickes Ding. Auf 316 Seiten werden uns hier ganze 12 US-Ausgaben geboten. Unter anderem das komplette Crossover zwischen Slade und den Teen Titans, sowie das Serienfinale der Deathstroke-Serie.

Es war schon eine ordentliche Menge zum Lesen und vielleicht sollte man sich diesen Band eher in Etappen zu Gemüte führen, denn er nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch, aber dies ist bei dieser Dicke auch kein Wunder. Man kann sich diesen Band auch zulegen, wenn man bis jetzt noch nichts von Deathstroke oder den Teen Titans gelesen hatte, denn am Anfang bekommen wir alle wichtigen Daten zu diesen serviert. Trotzdem brauchte ich relative lange um mich an den Verlauf der Geschichte zu gewöhnen. Jedes Kapital warf bei mir zu Beginn immer ein großes Fragezeichen auf, bis dies nach wenigen Seiten verschwunden war. Hat man sich daran gewöhnt, dann kommt man damit sicher klar. Man darf eben nur nicht gleich verwirrt sein, sondern muss einfach die Erklärung abwarten. Die Geschichte selbst war gut und auch sehr interessant. Die Illustrationen waren durchwegs schön und mit der detaillierten Handlung wird daraus schon etwas ganz ordentliches. Ich bin nur leider gar kein Fan von dieser Konstellation der Teen Titans, aber dies muss nicht auf jeden zutreffen. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass viel Bezug auf das Jahr des Schurken genommen wurde und man auch eine ordentliche Portion des dunklen Universums zu sehen bekam.

Ich habe diesen Band nun in einem Rutsch gelesen und muss gestehen, dass mir jetzt der Kopf raucht. Es ist ein sehr detaillierter Band, welcher schon seine Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Man sollte ihn sich wirklich eher auf 3 bis 4 Mal zu Gemüte führen, da man sonst aufgrund der Textmenge und den visuellen Reizen am Ende etwas ausgelaugt sein könnte. In einem Buch wäre diese Menge an Lesestoff sicher nicht so extrem, aber hier hat man eben neben den Texten auch noch die Illustrationen, welche auch einiges der Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen und bei 316 Seiten geht das eben an die Substanz. Sonst ist dies hier natürlich eine gelungen Sache mit Action, Story und auch einiges an Witz. Mir hat es gut gefallen!

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