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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

Ein Satz mit X....das war wohl nix....

SINoALICE 01
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Ich gebe es zu, dass mich dieser Manga aufgrund des Covers angesprochen hat. Es hat einfach was geheimnisvolles und ich mag den Zeichenstil. Aber wie stehts um die Story selbst?

Schon bevor ich angefangen ...

Ich gebe es zu, dass mich dieser Manga aufgrund des Covers angesprochen hat. Es hat einfach was geheimnisvolles und ich mag den Zeichenstil. Aber wie stehts um die Story selbst?

Schon bevor ich angefangen habe zu lesen, hatte ich eher negative Stimmen verlauten gehört. Dennoch bin ich immer guter Hoffnung, dass es mir doch vielleicht gefallen könnte. Leider war dem nicht so. Ich hatte unheimliche Probleme in die Geschichte reinzukommen. Irgendwie war sie verwirrend und chaotisch. Ich konnte nicht so richtig sagen, was Realität und was Traum war und vorallem was damit bezweckt werden sollte. Es zieht sich für mich kein roter Faden durch und es überwiegen fast ausschließlich die blutigen Szenarien. Meiner Meinung nach hätte man hier mehr Energie in die Geschichte legen sollen. Den Aufbau klarer und vielleicht etwas langsamer machen sollen. Irgendwie ergibt es alles für mich keinen Sinn. Vielleicht geht es aber nur mir so und ein anderer mag es, kommt klar mit der Geschichte.

Für mich fehlt leider unheimlich viel und daher werde ich die Reihe abbrechen bevor sie richtig begonnen hat. Ich finde es unheimlich schade, weil die Cover grandios sind und der Stil der Zeichnungen auch sehr toll, aber Zeichnungen allein machen eben noch keine gute Geschichte….leider….

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Veröffentlicht am 25.08.2021

Leider ein Fehlgriff....

Das Schattenhaus
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Neben Mangas & Comics lese ich auch noch sehr gerne Thriller und Fantasy, wobei ich von Fantasy eine Zeit schon sehr übersättigt war und daher viel mehr auf Mangas&Comics umgestiegen bin. Tess Gerritsen ...

Neben Mangas & Comics lese ich auch noch sehr gerne Thriller und Fantasy, wobei ich von Fantasy eine Zeit schon sehr übersättigt war und daher viel mehr auf Mangas&Comics umgestiegen bin. Tess Gerritsen habe ich immer sehr gerne gelesen. Als dann "Das Schattenhaus" als Stand-Alone-Thriller rauskam, war ich mega gespannt und hab mich darauf gefreut.

Ein dunkles Geheimnis, ein düsteres Haus am Meer und ein kleines Städchen, welches die ein oder andere Leiche im Keller zu haben scheint - was will man mehr?? Leider muss ich aber sagen, dass es dann jedoch ganz anders kam....

Eigentlich wird es als Thriller angepriesen, jedoch kam ich mir teilweise wirklich vor wie in "Fifty Shades of Grey" trifft die "Ghostbusters". Ich war wirklich enttäuscht. Der Grundstock für eine spannende Story war da, auch wenn die erste Leiche ziemlich spät auf der Bildfläche erschien und man als Leser eigentlich sofort, wer das Opfer ist, aber das wäre mit der richtigen Rundum-Story gar nicht tragisch gewesen. Jedoch rücken all diese Komponenten viel zu sehr in den Hintergrund, werden fast als Randgeschichte gehandelt und Avas ganz eigene Mr.Grey-Liebesgeschichte dominiert das Buch viel zu sehr und hat mir persönlich den Spaß an der Geschichte genommen. Ja, ich musste mich ehrlich gesagt auch immer wieder selbst motivieren, das Buch fertig zu lesen und nicht abzubrechen. Man hätte soviel machen können. Ich bin enttäuscht - muss ich wirklich sagen.

Zwar wurde es zum Ende hin wieder mehr Thriller und man konnte auch die gewohnte Gerritsen-Spannung spüren, jedoch rettete das die Gesamtstory für mich nur mäßig. Zuviel Energie wurde auf Ava und den geheimnisvollen Bewohner verwendet und zu seltsam schien dann auch der Umschwung - es funktionierte für mich als Gesamtkonzept nicht mehr. Man müsste hier klar deklarieren, was für ein Buch es wirklich ist. Es wirkt, als hätte die Autorin versucht, eine neue Schiene zu fahren, jedoch habe sie sich gegen Ende dann doch erinnert, dass sie im Begriff war einen Thriller zu schreiben. Der eigentliche Bösewicht verlor sehr viel da dieses Konstrukt, genauso wie das Buch selbst. Sehr schade!!

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Veröffentlicht am 02.03.2018

Herbe Enttäuschung!

Totenstarre
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Worum gehts?


Achtung! Band 24 einer Reihe!

Ein heißer Sommertag in Cambridge endet für Dr. Kay Scarpetta anders als erhofft, denn ihr romantischer Abend mit ihrem Mann Benton wird jäh unterbrochen als ...

Worum gehts?


Achtung! Band 24 einer Reihe!

Ein heißer Sommertag in Cambridge endet für Dr. Kay Scarpetta anders als erhofft, denn ihr romantischer Abend mit ihrem Mann Benton wird jäh unterbrochen als Marino sie an einen Tatort ruft. Doch die Tote gibt Rätsel auf. Vorallem aber ahnt Kay noch nicht, dass dieser Mord vielmehr mit ihr selbst verstrickt ist als es vielleicht im ersten Moment aussieht!


Wie erging es mir mit dem Buch?

Das Cover ist ganz gut und symbolisiert auf eine gewisse Weise auch den Grundgedanken des Buches! Aber dazu möchte ich euch natürlich nichts verraten!

Es ist schon Jahre her seit ich mit der Reihe rund um Kay Scarpetta zusammen mit meiner Mama begonnen habe. Und die vielen Bände waren wirklich ein Auf und Ab und auch ist es bei so Reihen immer wieder fraglich, ob nicht irgendwann das Ende erreicht ist und man die Protas in Frieden leben lassen sollte.

Der Einstieg in die Geschichte war gut, obwohl der Vorband schon eine gefühlte Ewigkeit her war. Ich konnte mich eigentlich ziemlich bald an alles wieder erinnern und auch hat die Autorin ein paar "Erinnerungen" eingebaut, die es einem leichter machen. Jedoch muss ich leider sagen, dass trotz des guten Einstiegs das Buch nicht wirklich an Fahrt gewinnt. Wir verbringen den Tag mit Kay und bis endlich etwas passiert und die ersehnte Action endlich haben, vergeht fast die Hälfte des Buches und auch haut sie einem nicht wirklich vom Hocker.

Scarpetta ist ein sehr eigener Charakter, dessen Handlungsweisen sich mir nicht immer erschließen, aber trotzdem hat sie mit Marino & Co immer ein gutes Team gebildet, welches mich meistens abholen konnte. Doch diesmal war es leider anders. Die Geschichte plätschert so dahin und hat für mich absolut nichts von einem rasanten Thriller oder Krimi. Seite um Seite habe ich darauf gewartet, dass Cornwell mich wieder mit ihrem üblichen Charme beeindruckt, aber leider hat sie das diesmal absolut nicht geschafft.

Das Buch zog sich für mich in die Länge und hat nicht den üblichen dunklen Charme, den ich gewohnt bin. Der Mord wirft zwar auf eine gewisse Art Fragen auf, aber doch kommt man ziemlich schnell hinter alles bzw. löst Scarpetta selbst ziemlich bald alles auf. Wo ich normalerweise Hochspannung erwartete, hat mich die Autorin diesmal leider auf absolut jeder Ebene enttäuscht. Im Gegensatz zum Rest des Buches hat mich das Ende dahingehend enttäuscht, weil es in ein paar kurzen Kapiteln fertig abgehandelt war.


Mein Fazit:

Obwohl die Charaktere wieder toll waren, konnte mich die Geschichte ansich absolut nicht faszinieren. Die Spannung und die Tiefe der Geschichte fehlte komplett und die Autorin hat sich mehr an unnötigen Szenen aufgehalten als einen Plot zu schaffen, der den Leser fängt und umhaut.
Leider eine Enttäuschung auf kompletter Linie....

Veröffentlicht am 27.07.2017

Mehr Flop als Top

Don't You Cry - Falsche Tränen
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Worum gehts?

Esther ist ein Mädchen wie du und ich. Sie hat eine gute Seele, ist lustig und immer für einen da, wenn man sie braucht. Typisch "Mädchen von nebenan". Zumindest empfindet es so ihre Mitbewohnerin ...

Worum gehts?

Esther ist ein Mädchen wie du und ich. Sie hat eine gute Seele, ist lustig und immer für einen da, wenn man sie braucht. Typisch "Mädchen von nebenan". Zumindest empfindet es so ihre Mitbewohnerin Quinn. Doch als Esther eines Nachts spurlos verschwindet, entdeckt Quinn Geheimnisse und immer mehr beginnt sie sich zu fragen, ob sie ihre Mitbewohnerin und Freundin eigentlich wirklich kennt..... Je tiefer sie gräbt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich unwissend begibt.....




Wie erging es mir mit dem Buch?

Eigentlich war es das Cover, welches mich das erste Mal halt machen und den Klappentext in Augenschein nehmen lies. Es hat so eine geheimnisvolle Ausstrahlung und ist wirklich unheimlich toll!!! Der Klappentext versprach ebenfalls genau die Art Thriller, die ich gerne lese....

Man steigt ein in die Welt von Quinn und Alex. Sie sollen auch durch das ganze Buch leiten. Immer im Wechsel. Quinn ist Esthers Mitbewohnerin und mehr Chaotin als einem lieb ist. Als Esther verschwindet und sich die Ereignisse überschlagen, weiß sie nicht, ob sie sich nicht geirrt hat. Ob Esther nicht vielleicht jemand ganz anderes ist, als sie denkt. Sie fragt sich, ob man sich in einem Menschen wirklich so sehr täuschen kann....

Außerdem gibt es auf der anderen Seite noch Alex. Alex wohnt an einem anderen Ort als Quinn und hätte eine große Zukunft haben können. Trotz eines vollen Stipendiums lehnt er es ab seine Heimatstadt zu verlassen und seinen Weg zu gehen. Und seine Gründe hierfür sind vielleicht anfangs nicht verständlich, jedoch werden sie relativ bald klar und zeugen von soviel Großherzigkeit, dass es fast schon wieder traurig ist. Er lebt in den Tag hinein, kämpft eigentlich ums Überleben und sieht kein Ende und keine Freude mehr.... Bis zu dem Tag an dem er sie entdeckt. Das geheimnisvolle Mädchen.....
Doch wer ist sie, welche Rolle spielt sie?

Immer wieder fragt man sich auch in dem Buch, welche Rolle Alex spielt. Ob er eine unverzichtbare Schlüsselfigur ist oder sogar vielleicht er an Esthers Verschwinden Schuld trägt oder zumindest einen großen Anteil daran trägt.....

Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich damals wirklich auf das Buch gefreut und es tut mir unendlich leid, aber ich muss hier an dieser Stelle wirklich sagen, dass ich über alle Maßen enttäuscht wurde. Die Kapitel ziehen sich eines um das andere in unnötige Längen. Vieles, was man liest scheint unnötig und lässt einen in hoffnungslose Langeweile abdriften. Immer wieder schöpft man Hoffnung auf Spannung, tolle Abschnitte und den ein oder anderen Gänsehautmoment, jedoch bleibt für mich alles aus.
Kapitel um Kapitel musste ich mich regelrecht zwingen es weiterzulesen. Ich hatte schon Angst, dass nur ich das so sehen würde, jedoch gibt es auch andere, die das genauso empfanden!
Mir ist bis zum Ende immer noch ein Rätsel, wie man es als Thriller bezeichnen kann. Es fehlt komplett die Spannung und die Mystik, die für mich zu einem Thriller gehört. Die typischen Momente, die einen Thriller zu dem machen, der er ist. Vieles, welches man denkt, dass es vielleicht für die Geschichte doch noch irgendwann wichtig wird, entpuppt sich am Ende als Lückenfüller und ohne tiefere Verzweigung mit der Geschichte.

Auch konnte ich zu den Charakteren nicht wirklich eine Verbindung aufbauen. Ihnen fehlt für mich die Tiefe. Sie sind einfach nur traurige Persönlichkeiten, die sich an jede Art Strohhalm klammern.....

Auch wenn das Ende doch ganz gut ist, macht es den Rest des Buches leider nicht besser. Die Geschichte ansich hätte Potential, jedoch happert es sehr an der Umsetzung. Man muss sich regelrecht überwinden bis zum Ende durchzuhalten!

Alles in allem eine herbe Enttäuschung und leider keine Empfehlung meinerseits und somit auch das erste Buch, soweit ich mich erinnern kann, welches ich leider mit so schlecht bewerten muss.....