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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

Rezension zum 9 Band

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 3: Ascheatem (Bände 7-9)
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Inhalt:
Patricia Ashwell wurde trotz vieler Gegenstimmen in den Rat der Unsterblichen aufgenommen. Mit ihrer neu gewonnen Macht versucht sie die Unsterblichen in ein schlechtes Licht zu stellen. Dies scheint ...

Inhalt:
Patricia Ashwell wurde trotz vieler Gegenstimmen in den Rat der Unsterblichen aufgenommen. Mit ihrer neu gewonnen Macht versucht sie die Unsterblichen in ein schlechtes Licht zu stellen. Dies scheint leichter als geglaubt, da Max Treffen mit einem Schattenkrieger aufgedeckt werden. Dies führt zu einer Reihe erscchreckender Geschehnisse.
Chloe, Nikki, Sunita , Jen und Alex sind derweil auf der Suche nach den Silberknochen. Hierfür begeben sie sich in die Unterwasseranlage des Unsterblichen Nero. Doch hier erwartet sie eine unerwartete Begegnung, den die Schattenfrau scheint ihnen wieder einen Schritt voraus zu sein.
Auch erfahren wir endlich, wer als die Waffe des Bösen vorgesehen ist.

Meine Meinung:
Spannend geht die Serie weiter. Der neunte Band war mit Abstand der beste Band der Reihe, da es weniger Wiederholungen gab, wodurch sich mehr Zeit genommen worden ist für die Handlungen selbst. So entstand trotz eines leichten Schreibstils eine fesselnde und spannende Atmosphäre.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Ihre Emotionen und Handlungen können gut nachempfunden werden. Und natürlich gibt es zum Ende des Bandes einen unglaublichen Cliffhänger.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Konnte mich leider nicht überzeugen

Shutter Man
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Meine Meinung:
Sehr viele Personen und viele Seitenfüller, ohne großen Nutzen. Shutter Man konnte mich nicht überzeugen. Schon nach nur wenigen Kapiteln war ich verwirrt. Es sind einfach zu viele Personen, ...

Meine Meinung:
Sehr viele Personen und viele Seitenfüller, ohne großen Nutzen. Shutter Man konnte mich nicht überzeugen. Schon nach nur wenigen Kapiteln war ich verwirrt. Es sind einfach zu viele Personen, zu viele Handlungsstränge und zu viele offene Fragen. Doch trotz der vielen Fragen entstand keine Spannung.
Zu Anfang fühlte ich mich, als würde ich einen Krimi für Anfänger lesen. Dieses Gefühl blieb zum Schluss. Seitenweise wurde erklärt... Wer macht was bei der Polizei und warum.
Der Handlungsstrang von Jessica war besonders schlimm. Da dieser nicht zur Geschichte dazuzugehören schien. Dass man diese aus den Büchern vorher kennt, wusste ich zu Anfang nicht. Doch auch wenn man den Hintergrund Jessicas kennt, werden ihr zu viele Seiten gewidmet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 10.07.2017

Eine Reise nach Vietnam

Die Tochter des Seidenhändlers
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Inhalt:
Nicole, Tochter eines französischen Seidenhändlers und einer Vietnamesin, lebt im Vietnam der 50er Jahre. Mit der Schuld des Todes ihrer Mutter fühlt sie sich von ihrem Vater und ihren französisch ...

Inhalt:
Nicole, Tochter eines französischen Seidenhändlers und einer Vietnamesin, lebt im Vietnam der 50er Jahre. Mit der Schuld des Todes ihrer Mutter fühlt sie sich von ihrem Vater und ihren französisch aussehenden Schwester, Sylvia, von der Familie ausgegrenzt. Als sie auf den charmanten Amerikaner, Mark, trifft, ist sie hin und weg. Doch es scheint, dass auch dieser ihre Schwester bevorzugt. So flüchtet sie in die Arbeit und das vietnamesische Volk. Als sie auf Tran, einen einheimischen Rebellen der Vietminh, trifft, eröffnet sich ihr eine Chance auf ein neues Leben. Doch das Vietnam der 50er Jahre ist gefährlich für Franzosen. Nicole gerät durch ihre vietnamesischen Kontakte in Gefahr. Es scheint als wären weder ihre Familie noch Tran ehrlich zu ihr. Ein Geheimnis folgt dem nächsten.

Meine Meinung:
Eine spannende, dramatische und emotionale Geschichte einer junger Frau mit zwei Wurzeln, die sie aus einem Leben ins nächste ziehen. Dabei beschreibt Dinah Jefferies die Orte, Menschen und Emotionen mit einer unglaublichen Intensität. Man fühlt sich beim Lesen als wäre man direkt im Geschehen involviert und möchte das Buch daher nicht aus der Hand legen.
Als ich das Buch in den Händen hielt, wusste ich auf Anhieb, dass es mir gefallen wird. Das Cover ist mit wunderschönen Blumen verziert, die man auch beim Aufschlagen wiederfindet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.07.2017

Durchschnittlicher Roman mit ein paar guten Ideen

Mums' Night Out
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Inhalt:
Allyson, Mutter dreier Kinder, ist dem Nervenzusammenbruch nahe, als ihr Mann am Muttertag doch nicht von der Berufsreise nach Hause kommen kann. Als dieser dann nach Hause kommt findet er sie ...

Inhalt:
Allyson, Mutter dreier Kinder, ist dem Nervenzusammenbruch nahe, als ihr Mann am Muttertag doch nicht von der Berufsreise nach Hause kommen kann. Als dieser dann nach Hause kommt findet er sie in einem beängstigenden Zustand vor.
Damit sie einmal abschalten kann entschließt sie sich mit zwei Freundinnen auszugehen. Die Männer sollen sich stattdessen um die Kinder kümmern.
Doch der gut geplante Mädelsabend erweist sich als tränenreiche Hetzjagd durch die Stadt, die dann schließlich ins Gefängnis führt.

Meine Meinung:
Zu Anfang hat der Roman mit vielen Emotionen, Ticks und Spannung gestartet. Allyson, mit einem Ordnungstick, kümmert sich nahezu alleine um die drei Kinder, die ihr das Leben schwer machen. Als sie dann ausgeht, scheint der Abend eine Menge lustiger Szenen zu bieten. Doch schon schnell wurde der Roman zu einem Ringen der Frauen mit sich selbst und Gott. Immer wieder beten und sind ohne Grund in Panik. Und der Ordnungsfimmel Allysons verschwindet kurzer Hand.

Einzig die Suche nach dem verschwunden Kind hat Spannung aufgebaut, doch leider wurde zu früh verraten wo sich dieses aufhält.

Der Handlungsstrang der Männer hatte ebenfalls viel Potential. Doch trotz mangelnder Erfahrung in der Kindererziehung schlagen sie sich besser als die Frauen, sind dennoch ständig in Panik.

Weshalb sie die Autos getauscht haben, hat sich mir immer noch nicht erschlossen. Auch Allysons Gedanken, dass ihr Mann so toll sei und er sich immer so gut kümmert, fand ich absurd. Mein Eindruck zu ihm war, dass er ein Workaholic ist, der seine Frau auf sich allein gestellt zurücklässt und dies ohne größere Gewissensbisse, die Schwierigkeiten seiner Frau nicht richtig ernst nimmt, ... also ein furchtbarer Vater und Ehemann...


Der Roman an sich ist nicht schlecht, doch nichts was ich nochmal lesen würde. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie daraus ein Film werden können.

Veröffentlicht am 08.07.2017

Gelunger Roman mit ein paar Schwächen

Sakura
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Inhalt:
Juri ist Einzelgängerin, und dies muss sie auch sein, um auf Ebene eins zu überleben. Von ihrer Mutter verkauft, hat sie die Hoffnung auf ein glückliches Leben aufgegeben. Das einzige was zählt ...

Inhalt:
Juri ist Einzelgängerin, und dies muss sie auch sein, um auf Ebene eins zu überleben. Von ihrer Mutter verkauft, hat sie die Hoffnung auf ein glückliches Leben aufgegeben. Das einzige was zählt ist es Reis und Nahrung in der Verbrennung für harte Arbeit zu verdienen und so ein einigermaßen gesundes Leben zu führen.
Als Wächter von der Oberfläche auftauchen und ein Leben unter den von der Göttin Abstammenden versprechen, wittert sie ihre Chance. Doch die Wächter wählen nur schöne, junge Menschen aus. Da Juri mehr wie ein Junge als ein Mädchen aussieht, muss sie zu einer List greifen. Dadurch gerät sie jedoch in große Gefahr, die das ihre Leben und das der ganzen Menschheit verändert.

Meine Meinung:
Die dystophische Welt Kim Kestners hat mir unglaublich gut gefallen. Sie war emotional und erschreckend zu gleich.
Juris Leben und auch ihr charakterlicher Wandel haben mich beeindruckt. Trotz der Leichtigkeit mit der der Roman geschrieben ist, kann man gut mit ihr Mitfühlen und Verbindungen zu der unseren Gesellschaft ziehen.
Schade fand ich es, dass man Rebeccas Abenteuer nicht näher vorgestellt bekommen hat. Immer wieder habe ich mich gefragt, welchen Aufgaben sie sich hat stellen müssen und wie es ihr dabei ergeht.
Das Ende ging mir ebenfalls ein wenig zu schnell. Die Liebesgeschichte wirkte unrealistisch, da sie viel zu schnell ging. Und auch die Öffnung der Schleußen hätte mehr in den Fokus genommen werden können.

Dennoch ein gelungener Roman, der m