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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2023

Habe ich als Jugendliche gern gelesen

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
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Gemmas Visionen (eine Reihe aus 3 Büchern) habe ich als Jugendliche unheimlich gerne gelesen. Die Geschichte ist leicht, flüssig und magisch. Und das Beste: Sie verbindet Geschichte und Fantasy.🥰



⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ...

Gemmas Visionen (eine Reihe aus 3 Büchern) habe ich als Jugendliche unheimlich gerne gelesen. Die Geschichte ist leicht, flüssig und magisch. Und das Beste: Sie verbindet Geschichte und Fantasy.🥰



⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne



Man sollte natürlich erwähnen, dass die Bücher schon etwas älter sind. Schreibstil und Fokus sind also etwas anders als bei den neu erschienen Young Adult Romanen.



Darum geht es in dem Jugendbuch:

England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Leider nicht nach meinem Geschmack

Joli Rouge
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Ich schreibe sehr ungern Rezensionen, die ein Buch kritisieren. Leider kommt es hin und wieder vor, weil sich viele Punkte summieren, die mir nicht gefallen haben. Bei Joli Rouge ist es leider genauso. ...

Ich schreibe sehr ungern Rezensionen, die ein Buch kritisieren. Leider kommt es hin und wieder vor, weil sich viele Punkte summieren, die mir nicht gefallen haben. Bei Joli Rouge ist es leider genauso. Es ist kein schlechtes Buch, aber leider konnte es mich auch nicht überzeugen.



⭐️⭐️(⭐️) 2,5/5 Sterne



Die Bewertung fällt mir echt schwer. Die historischen Hintergründe des Buches sind meistens gut recherchiert und umgesetzt, zeitgleich gibt es einige Punkte, die nicht passen oder sehr in die Länge gezogen sind. Dabei wird immer wieder ins Tell abgedriftet, das das Geschehen unterbricht. Und das passiert leider sehr häufig. So häufig, dass ich mich manchmal dabei erwischte, wie ich solche Stellen nur überflog.

Hinzu kommt, dass spannende Szenen einfach übersprungen werden. Stattdessen gibt es eine Zusammenfassung in der Rückblende.



Die Figuren fand ich mal so, mal so. Jaquotte selbst ist eine äußerst sturre Frau, die sich das Leben teilweise selbst schwer macht, nur weil sie stark sein will. Diese Sturrheit und die erzwungene Stärke machten sie mir manchmal unsympathisch.



Das sind nur ein paar kleine Punkte, die mir beim Lesen aufgefallen sind. Alle zu nennen, würde den Rahmen sprengen.

Obwohl das Buch nicht schlecht ist, kann ich es nicht empfehlen. Hier müsste erstmal ein gründliches Lektorat vorgenommen werden, um das volle Potential auszuschöpfen und einige kleine Fehler auszumerzen.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Netter Roman

Die verborgene Königin
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Zugegeben die Handlung erzählt nichts Neues, wobei das sowieso kaum auf irgendein Buch zutrifft. Hier kann man aber eine schöne Geschichte erleben, die sich in einer ans Mittelalter angelehnten Welt abspielt. ...

Zugegeben die Handlung erzählt nichts Neues, wobei das sowieso kaum auf irgendein Buch zutrifft. Hier kann man aber eine schöne Geschichte erleben, die sich in einer ans Mittelalter angelehnten Welt abspielt. Der Schreibstil ist dabei angenehm und leicht.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Schrecklicher Schreibstil

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch ...

Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch schon, wenn man von der guten Qualität des Papiers absieht. Der Text ist in einem Schreibstil geschrieben, der sich weder zum Vorlesen eignet noch zum stillen Selbstlesen. Er ist sehr sprunghaft und abgehackt. Emotionen kommen überhaupt nicht rüber. Alles liest sich wie eine schlechte Zusammenfassung, die mich an die ersten Texte von Grundschülern erinnern.
Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Zum einen folgt sie nicht wirklich einem roten Faden, was an der bereits erwähnten Sprunghaftigkeit liegt, zum anderen kommt es zwischen Asterix und Obelix von Beginn an zu Streitereien, die ich nicht nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Gut geschrieben, aber nicht spannend

Der Paria
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Der Paria von Anthony Ryan ist eigentlich ein wirklich gutes Buch. Die Handlung ist abwechslungsreich, der Schreibstil flüssig und angenehm. Und doch habe ich schon nach kurzer Zeit die Lust am Lesen verloren.

Zunächst ...

Der Paria von Anthony Ryan ist eigentlich ein wirklich gutes Buch. Die Handlung ist abwechslungsreich, der Schreibstil flüssig und angenehm. Und doch habe ich schon nach kurzer Zeit die Lust am Lesen verloren.

Zunächst sollte erwähnt werden, dass die Handlung ziemlich grausam ist. Alwyn ist ein Gesetzloser, der in einer erbarmungslosen Zeit lebt, und so liest man nicht selten von Tod und Folter. Das Buch ist also nichts für Leser/innen, die es sich bei einer ruhigen Geschichte bequem machen wollen.
Auch ist das Buch dem Fantasygenre zugeordnet, wovon nicht viel zu merken ist. Es handelt sich eher um eine Geschichte, die einem historischen Roman anmutet, nur eben in einer ausgedachten Welt mit ein wenig Magie.

Es gibt also sehr viel Potential für spannende Abenteuer und die gibt es auch. Leider aber gibt es auch sehr viele Momente, die sich in die Länge ziehen. Ruhige Gespräche über Seiten hinweg, viele Beschreibungen und viel zu wenig Magie.

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