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Angellika

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2019

Schöner Zeichenstil

Teuflisches Verlangen 01
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Ein spannender und sehr schön gezeichneter Manga, auf dessen Nachfolgeband ich sehnsüchtig warten musste.
Der Zeichenstil von Maki Minami hat mir sehr gut gefallen. Ganz dem Stil nach sind die Augen der ...

Ein spannender und sehr schön gezeichneter Manga, auf dessen Nachfolgeband ich sehnsüchtig warten musste.
Der Zeichenstil von Maki Minami hat mir sehr gut gefallen. Ganz dem Stil nach sind die Augen der Personen etwas größer geraten, als es üblich wäre, aber zugleich sind sie nicht zu auffällig und wirkten nicht aufgesetzt.
Auch die Charaktere wirkten dynamisch und sympathisch. Besonders Yo und der Katzendämon haben es mir angetan, sie sind witzig, ernst und in der Menschenwelt vollkommen unbeholfen. Die Idee der Geschichte habe ich ebenfalls so noch nicht gelesen und dennoch ist es eine schöne Liebesgeschichte, die man schnell verschlingen kann.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Der Auftakt einer humorvollen Vampirreihe

Weiblich, ledig, untot
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Voller Humor und einer Prise Spannung lässt sich der erste Band der Vampirreihe von Mary Janice Davidson lesen, dabei brauchte ich gerade einmal einen Tag und schon hatte ich das Taschenbuch durchgelesen ...

Voller Humor und einer Prise Spannung lässt sich der erste Band der Vampirreihe von Mary Janice Davidson lesen, dabei brauchte ich gerade einmal einen Tag und schon hatte ich das Taschenbuch durchgelesen gehabt.
Die Geschichte ist nichts neues, eine Vampir wird zum Vampir und trifft auf einen unwiderstehlichen Kerl, den sie aber nicht mag oder es sich zumindest nicht eingestehen will, dennoch fand ich das Buch sehr unterhaltend. Man darf es jedoch zu ernst nehmen, es ist leichte Lektüre für Nebenbei. Wobei mich ihr Schuhtick und das Schikimikiauftreten ein wenig genervt hat, aber gleichzeitig verleiht es ihr an Authentizität. Betsy ist nicht perfekt, sie weiß es und sie ist anstrengend, dennoch gerade das macht sie lebendig.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Gute Idee, aber es mangelt an der Umsetzung

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Es fällt mir schwer, das Buch zu bewerten, da mir die Grundidee und einzelne Teile des Buches wirklich gut gefallen haben. Ich bin schnell durch das Buch gekommen, da der Schreibstil angenehm ist, obwohl ...

Es fällt mir schwer, das Buch zu bewerten, da mir die Grundidee und einzelne Teile des Buches wirklich gut gefallen haben. Ich bin schnell durch das Buch gekommen, da der Schreibstil angenehm ist, obwohl ich mit dem Humor nicht immer etwas anfangen konnte, und sich ein roter Faden durch die ganze Geschichte zieht.

Leider gab es aber auch sehr viele Unstimmigkeiten – allem voran bei Veronica. Immer wieder wird erwähnt, dass sie eine pingelige Person ist, deren Ordnungszwang ihr gesamtes Leben beeinträchtigt. Doch ist dieser Tick im Laufe der Geschichte an Hand ihrer Handlungen nicht wahrzunehmen. Sie begibt sich an schmutzige Orte, küsst einen Fremden, fasst fremdes Eigentum an und einiges mehr. Aber auch abgesehen davon, gibt es viele andere logische Fehler. Falavel, einer der stärksten Dämonen, wird von Veronica getötet, obwohl sie ungeübt ist. Ja es wirkte schon, als hätte Falavel selbst noch nie gekämpft. Anzo ist ebenfalls viel schwächer als dargestellt.

Die Beziehung zwischen Ian und Veronica entwickelt sich mir zu schnell und ohne Grundlage. Die beiden sind rein von Äußerlichkeiten getrieben und haben kein einziges tiefer gehendes Gespräch. Außer vielleicht während der Erotikszene, die durch den nervigen Dialog der beiden vollkommen an Romantik und Gefühl verliert. Als dann auch noch am Ende, nach einer Woche der Beziehung, von Heirat die Rede ist, wurde es noch skurriler.

Alles in allem wirkt der Roman nicht vollends durchdacht. Es gibt an allen Ecken seltsame Momente und unpassendes Verhalten. Neben den oben genannten Unstimmigkeiten gibt es noch einige mehr und am Ende wird man als Leser unzufrieden, mit vielen Fragen und wenigen Antworten zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 04.06.2019

Spannend und fantastisch

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Die fantastische Geschichte rund um einen geheimnisvollen Mord hat mir gut gefallen. Als Leser wird man zwar in eine vollkommen unbekannte Welt hineingeworfen, jedoch besteht meiner Meinung nach der Reiz ...

Die fantastische Geschichte rund um einen geheimnisvollen Mord hat mir gut gefallen. Als Leser wird man zwar in eine vollkommen unbekannte Welt hineingeworfen, jedoch besteht meiner Meinung nach der Reiz eines solchen Abenteuers genau darin. Der leichte Schreibfluss geschmückt mit viel Spannung haben mich jedoch gut durch den Roman geleitet und die Welt präsentiert. So hat Miles nicht nur einen Mord aufzuklären, auch muss er sich mit seiner Familie, vor der er geflohen ist, auseinandersetzen. Das alles wird durch seine Gefühle zu einem Amaranthine verkompliziert.

Die Geschichte liest sich sehr gut und auch an Spannung hat es mir nicht gefehlt, dennoch gibt es einen Kritikpunkt.
Ein großer ist, die Liebesgeschichte zwischen Miles und Tristan. Diese gründete auf reinen Äußerlichkeiten, was ich sehr schade finde. Auch ging es mir mal zu schnell, mal zu langsam. Besonders das Ende ist dafür ein gutes Beispiel. Ich hätte mir einfach mehr Romantik gewünscht und ein oder zwei tiefer gehende Gespräche zwischen den beiden.

Alles in allem denke ich, dass versucht worden ist viel Geschichte und viele Emotionen auf wenigen Seiten zusammenzubringen, dabei könnte der Roman sich als Zweiteiler viel mehr ausleben und den Leser viel besser fesseln.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Der Anfang einer wunderbaren Geschichte

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Die Geschichte um Dunmor Castle, seine Bewohner und Lexie hat mir sehr gut gefallen. Der Roman ließ sich schnell und flüssig lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Schon der Anfang fängt ...

Die Geschichte um Dunmor Castle, seine Bewohner und Lexie hat mir sehr gut gefallen. Der Roman ließ sich schnell und flüssig lesen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Schon der Anfang fängt rasant und spannend an, so verläuft auch der ganze Roman – Liebesgeschichte und Krimi in einem. Dabei nimmt die Autorin den Leser mit, lässt ihn mitfiebern und miträtseln. Und zu rätseln gibt es viel. An jeder Ecke scheint es Geheimnisse und Intrigen zu geben. Dabei wird kaum etwas von den Geheimnissen verraten, die Spannung dagegen immer hoch gehalten.

Die Charaktere sind dabei gut ausgearbeitet. Als Leser begleitet man fast ausschließlich Lexie, lernt sie gut kennen und kann ihre Gedanken und Emotionen nachvollziehen. Umso mehr fiebert man mit ihr mit. Sie ist ein sympathischer Charakter, den ich gerne begleitet habe. Aber auch die anderen Figuren sind realistisch und/oder sympathisch.

So kann ich das Buch jedem Liebes – und Kriminalroman-Leser empfehlen. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Band.

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