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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Tolles Buch

Pirlo - Gefährlicher Freispruch
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Meinung: Dies ist mein drittes Buch von Ingo Bott. Das Cover sieht, wie immer, sehr ansprechend aus. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden.

Auf den Rheinwiesen in Düsseldorf ...


Meinung: Dies ist mein drittes Buch von Ingo Bott. Das Cover sieht, wie immer, sehr ansprechend aus. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden.

Auf den Rheinwiesen in Düsseldorf brennt einen Tag vor der Eröffnung ein großes Corona-Testzentrum ab, wobei ein Mensch ums Leben kommt. Was ist hier passiert? Brandstiftung und Mord? Emre Ben Hamid, Mitglied einer Clan-Familie, ist in die Sache verwickelt und kommt in Untersuchungshaft.

Pirlo erhält den Auftrag, Emre Ben Hamid, ein Mitglied einer Clan-Familie, aus der Haft zu befreien, und erfährt dabei, dass sein Bruder Ahmid in die Angelegenheit verstrickt ist. Persönlich fand ich die Vorgänger-Bücher viel ansprechender. Die Stärke der Geschichte zeigt sich erst im Gerichtssaal. Die Ermittlung war einerseits interessant, andererseits jedoch sehr langatmig.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, und dank der kurzen Kapitel lässt sich das Buch gut lesen

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Lesenswert

Da bin ick nicht zuständig, Mausi
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Meinung: Normalerweise lese ich komplett ein anderes Genre, aber ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Das Cover fand ich super witzig, und der Titel hat mich völlig angesprochen. Er ist sehr passend ...



Meinung: Normalerweise lese ich komplett ein anderes Genre, aber ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Das Cover fand ich super witzig, und der Titel hat mich völlig angesprochen. Er ist sehr passend zum Inhalt. Conny from the block kannte ich vor diesem Buch nicht, dennoch hatte ich witzige Lesestunden. Conny ist schon seit Jahrzehnten Landesbeamtin im Berliner Senat. Hier schildert sie ihre beruflichen Erfahrungen. Sie stellt ihre Kollegen und Kolleginnen vor, zeigt, wie der Umgang mit den Bürgern laufen soll, und wie er dann wirklich läuft. Jedes Mal musste ich daran denken, wenn ich im Amt anrufen muss, und wie lange ich warten muss, bis die Antwort kommt: „Da bin ich nicht zuständig.“ ☹ Der Schreibstil ist herrlich humorvoll, die Kapitel sind kurz und dieses Buch lässt sich aufgrund seiner Lebendigkeit und Leichtigkeit super schnell lesen. Die Charaktere sind nicht nur toll ausgewählt, sondern auch auf charmante Weise einzigartig.

Eine klare Leseempfehlung







Meinung: Normalerweise lese ich komplett ein anderes Genre, aber ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Das Cover fand ich super witzig, und der Titel hat mich völlig angesprochen. Er ist sehr passend zum Inhalt. Conny from the block kannte ich vor diesem Buch nicht, dennoch hatte ich witzige Lesestunden. Conny ist schon seit Jahrzehnten Landesbeamtin im Berliner Senat. Hier schildert sie ihre beruflichen Erfahrungen. Sie stellt ihre Kollegen und Kolleginnen vor, zeigt, wie der Umgang mit den Bürgern laufen soll, und wie er dann wirklich läuft. Jedes Mal musste ich daran denken, wenn ich im Amt anrufen muss, und wie lange ich warten muss, bis die Antwort kommt: „Da bin ich nicht zuständig.“ ☹ Der Schreibstil ist herrlich humorvoll, die Kapitel sind kurz und dieses Buch lässt sich aufgrund seiner Lebendigkeit und Leichtigkeit super schnell lesen. Die Charaktere sind nicht nur toll ausgewählt, sondern auch auf charmante Weise einzigartig.

Eine klare Leseempfehlung

















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Veröffentlicht am 29.10.2023

Mega spannend

Die Einladung
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Meinung: Das Cover sieht bombastisch aus und der Titel passt perfekt zur Story. Dieses Mal hat mich Sebastian vollkommen überrascht und überzeugt. Schon der Prolog versprach eine packende Geschichte ...


Meinung: Das Cover sieht bombastisch aus und der Titel passt perfekt zur Story. Dieses Mal hat mich Sebastian vollkommen überrascht und überzeugt. Schon der Prolog versprach eine packende Geschichte und weckte meine Neugier. Marla, zunächst als Cyber-Analystin beim LKA Berlin tätig und später als Zimmermädchen in einem Hotel, trägt das Gewicht der Prosopagnosie (Gesichtsblindheit). In ihrer Kindheit erlebtes Unfassbares lastet schwer auf ihr, dennoch bewundere ich ihre Entschlossenheit ihren Weg zu gehen. Als Marla eine Einladung zu einem Abi-Treffen auf einer abgelegenen Berghütte erhält, entscheidet sie sich, daran teilzunehmen. Was sich vor Ort entfaltet, übersteigt jede Erwartung – und nur, wenn ihr es selbst lest, werdet ihr es verstehen. Dieses Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind so authentisch gezeichnet, dass sie lebendig erscheinen, und die gesamte Story ist toll durchdacht. Die kurzen Kapitel lassen dieses Buch schnell lesen. Besonders begeistert hat mich die wechselnde Erzählperspektive in Verbindung mit zeitlichen Angaben. Die Spannung durchzieht das Buch von Anfang bis Ende, und obwohl ich meine eigene Theorie hatte, lag ich schlussendlich komplett daneben. Das Ende hat mich mit seiner Wendung völlig umgehauen.
Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Sehr lesenswert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam
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Meinung: Mein erstes Buch des Autors, und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was mich hier erwarten würde. Mrs. Potts wurde zur Hochzeit von Sir Peter Bailey ...



Meinung: Mein erstes Buch des Autors, und es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was mich hier erwarten würde. Mrs. Potts wurde zur Hochzeit von Sir Peter Bailey eingeladen, doch er wird von einem schweren Schrank erschlagen. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus, aber Judith Potts ist überzeugt, dass es kein Unfall war, sondern ein Mord. Sie, Becks und Suzie gehen der Sache nach, sie wollen dieses Rätsel lösen. Judith habe ich sofort ins Herz geschlossen; sie ist scharfsinnig, löst die verzwickten Rätsel und schwimmt nackt in der Themse. Die Charaktere sind authentisch und bildhaft dargestellt, sodass man sie vor Augen hat. Dank kurzer Kapitel und flüssigem Schreibstil liest sich dieses Buch sehr schnell.


Die Handlung ist humorvoll, unterhaltsam und vor allem sehr spannend. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich wollte einfach wissen, was noch kommen würde. Der Autor hat uns tolle falsche Fährten gelegt, natürlich lag ich mit meiner Vermutung falsch. Das Ende war wirklich überraschend, damit habe ich nicht gerechnet. Das Buch war ein Volltreffer, ich habe tolle, spannende Lesestunden verbracht, einen tollen und ausführlichen Austausch mit der lieben Tine gehabt. Eine absolute Leseempfehlung. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch.





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Veröffentlicht am 18.10.2023

Kann es leider nicht empfehlen

Das achte Haus
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Meinung: Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Ich wusste nicht, was mich in diesem Buch erwarten würde. Im Jahr 1948 wird die 9-jährige Birgitta ermordet aufgefunden, und der Fall ...

Meinung: Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Ich wusste nicht, was mich in diesem Buch erwarten würde. Im Jahr 1948 wird die 9-jährige Birgitta ermordet aufgefunden, und der Fall wurde nie gelöst. 70 Jahre später beginnt die Autorin Linda Segtnan in diesem Mordfall zu recherchieren, weil es sie nicht loslassen kann. Klingt doch vielversprechend, oder? So habe ich es auch gedacht. Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In einem wird die Story in der Gegenwart erzählt, über das Leben von Linda und welche Auswirkungen dieser Mordfall auf ihr Leben hat. Im anderen erfahren wir ein bisschen mehr über das getötete Mädchen und alles, was die Autorin zu den Ermittlungen herausfinden konnte.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig; der Erzählstrang über Birgittas Mord ist durchaus interessant. Die Erzählung über das Leben der Autorin war mir jedoch extrem detailliert beschrieben, und der esoterische Touch hat mir überhaupt nicht zugesagt. Ich verstehe, dass die Autorin eine tolle Geschichte schreiben wollte und sich darin engagiert hat, jedoch hat sie sich meiner Meinung nach in privaten Details verloren. Ich hätte mir mehr Informationen über den Fall gewünscht, anstatt so viele Einblicke in ihr privates Leben zu erhalten. Mich hat es nicht interessiert, wie sie badet und sich danach eincremt… Meine Erwartung war eine Cold-Case-Erzählung mit Fakten und vielleicht sogar einer Lösung des Falls.

Am Ende habe ich mich gefragt, was die Autorin mit diesem Buch uns sagen wollte. War es eine Reflexion über ungelöste Verbrechen, oder sollte es eher eine persönliche Reise der Autorin sein? Die Botschaft blieb mir leider unklar.

Insgesamt kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen. Vielen Dank an Tine für den tollen Buddyread.

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