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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2024

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen

Und nebenan der Tod
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Meinung: Dieses Buch ist mir auf Instagram häufig begegnet. Das Cover gefällt mir, und der Klappentext versprach eine interessante Story. Eine Geschichte über Wohnungstausch hatte ich bisher noch nicht ...

Meinung: Dieses Buch ist mir auf Instagram häufig begegnet. Das Cover gefällt mir, und der Klappentext versprach eine interessante Story. Eine Geschichte über Wohnungstausch hatte ich bisher noch nicht gelesen. Leider konnte mich die Handlung weder überzeugen noch fesseln. Adele und Niklas bilden ein glückliches Paar, das sich nach einem Kind sehnt. Niklas betrachtet Adele als eine verwöhnte Tochter, die ohne Papas Geld nicht zurechtkommt. Für mich wirkte sie sehr naiv und nicht wie eine erwachsene Frau. Obwohl sie ein Haus in Venedig besitzen, zwingt ein Anruf aus Deutschland sie zu einem Wohnungstausch für einige Wochen, da Adeles Freundin einen Anfall erlitten hat. Veronika und Konstantin haben mit ihnen die Wohnungen getauscht. Die Handlung entwickelte sich sehr langsam, und ich wartete eine Ewigkeit darauf, dass überhaupt etwas passierte. Der Schreibstil ist zwar flüssig, und man liest leicht durch die Seiten. Die Erzählung erfolgte aus der Sicht jeder Person, was dazu beitrug, mehr über sie zu erfahren. Die Charaktere waren mir jedoch unsympathisch, und ich konnte nicht nachvollziehen, wie Konstantin mit Veronika zusammenleben konnte. Leider habe ich den Sinn dieser Geschichte nicht verstanden – entweder lag es an meinem fehlenden Interesse oder das Buch war einfach nicht mein Geschmack. Die Spannung, die Ermittlung und alles, was einen Thriller ausmacht, haben mir hier gefehlt. Das Ende war in Ordnung, dennoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, da einige Fragen für mich unbeantwortet blieben. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen. Das Buch lässt sich zwischendurch lesen, ist jedoch kein Muss.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Nicht meins

Die Insel des Zorns
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Meinung: Das Cover weckte sofort meine Neugier, und ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Zunächst scheint die Geschichte keine neue Wendung zu nehmen: eine abgelegene Insel, ...

Meinung: Das Cover weckte sofort meine Neugier, und ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Zunächst scheint die Geschichte keine neue Wendung zu nehmen: eine abgelegene Insel, sieben Personen, unter denen sich ein Mörder befindet, und ein Opfer. Der Grundplot verspricht bereits Spannung. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos, da das Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Elliot Chase beschreibt ausführlich jeden Charakter, wobei er manchmal Details vergisst, die er dann später in seiner Erzählung aufgreift. Für meinen Geschmack war die Beschreibung jedoch zu detailliert. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, wodurch man förmlich durch die Seiten fliegt. Einerseits fand ich die Erzählung ansprechend, andererseits wurde ich zunehmend ungeduldig. Ich sehnte mich danach, dass endlich etwas Bedeutsames in der Handlung passiert. Der besagte Mord und die ersehnte Wendung in der Geschichte ließen auf sich warten, und dies sorgte für eine gewisse Unzufriedenheit. Die Charaktere erschienen mir zu blass, und es fiel mir schwer, eine emotionale Bindung aufzubauen. Trotz einiger überraschender Wendungen gegen Ende des Buches war der Weg dorthin langwierig. Meine Ungeduld wurde immer größer, was meinen Gesamteindruck beeinträchtigte. Letztendlich kann ich leider keine Empfehlung für dieses Buch aussprechen.

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Veröffentlicht am 29.12.2023

Nicht meins

White Zero
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Meinung: Das Cover zog meine Aufmerksamkeit sofort auf sich und der vielversprechende Titel weckte meine Neugier für eine spannende Geschichte. Doch leider gestaltete sich meine Leseerfahrung anders als ...


Meinung: Das Cover zog meine Aufmerksamkeit sofort auf sich und der vielversprechende Titel weckte meine Neugier für eine spannende Geschichte. Doch leider gestaltete sich meine Leseerfahrung anders als erwartet. In Deutschland herrschen seit Monaten eisige Temperaturen, die die Menschen leiden lassen und zu einem Zusammenbruch von Infrastruktur und Wirtschaft führen. Die Frage nach der Ursache dieser anhaltenden Kälte zieht Dr. Jana Hollmer, eine Geophysikerin, und ihren Partner Clemens Bach in ihren Bann. Doch trotz des vielversprechenden Settings fehlte mir die erwartete Spannung. Der leicht verständliche Schreibstil konnte das Thema nicht für mich interessanter machen. Obwohl ich die Bedeutung des Klimawandels verstehe, konnte ich mich nicht für diese Handlung begeistern. Die Vielzahl an Charakteren mit ihren individuellen Problemen erschwerte es mir, eine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Diese fehlende Verbindung resultierte möglicherweise aus meinem generellen Desinteresse an dem behandelten Thema. Ich finde, man hätte deutlicher machen können, dass es sich um einen Klimathriller handelt

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Leider nicht meins

Die kleinen Lügen der Ivy Lin
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Meinung: Das ansprechende Cover und der vielversprechende Titel weckten meine Neugierde. Der Einstieg in das Buch gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet. Ich konnte einfach keinen richtigen Zugang ...

Meinung: Das ansprechende Cover und der vielversprechende Titel weckten meine Neugierde. Der Einstieg in das Buch gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet. Ich konnte einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte finden. Ivy Lin wandert drei Jahre nach ihren Eltern in die USA aus. Die familiäre Erziehung war streng, und Ivy begann frühzeitig mit Lügen und Stehlen. Besonders die Erzählung aus ihrer Kindheit fand ich interessant. Ivy hatte ein klares Ziel vor Augen: Gideon Speyer zu heiraten. Ob ihr Traum in Erfüllung geht? Das bleibt spannend und sollte jeder selbst herausfinden. Der Schreibstil war angenehm leicht, und trotz der Dicke des Buches kam ich zügig voran. Dennoch konnte ich nicht immer nachvollziehen, warum Ivy bestimmte Entscheidungen traf. Persönlich kann ich Menschen, die lügen, nicht ausstehen. Für mich ist Lügen keine Entschuldigung. Das Ende des Buches hat mich tatsächlich überrascht

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Kann es leider nicht empfehlen

Das achte Haus
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Meinung: Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Ich wusste nicht, was mich in diesem Buch erwarten würde. Im Jahr 1948 wird die 9-jährige Birgitta ermordet aufgefunden, und der Fall ...

Meinung: Das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Ich wusste nicht, was mich in diesem Buch erwarten würde. Im Jahr 1948 wird die 9-jährige Birgitta ermordet aufgefunden, und der Fall wurde nie gelöst. 70 Jahre später beginnt die Autorin Linda Segtnan in diesem Mordfall zu recherchieren, weil es sie nicht loslassen kann. Klingt doch vielversprechend, oder? So habe ich es auch gedacht. Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In einem wird die Story in der Gegenwart erzählt, über das Leben von Linda und welche Auswirkungen dieser Mordfall auf ihr Leben hat. Im anderen erfahren wir ein bisschen mehr über das getötete Mädchen und alles, was die Autorin zu den Ermittlungen herausfinden konnte.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig; der Erzählstrang über Birgittas Mord ist durchaus interessant. Die Erzählung über das Leben der Autorin war mir jedoch extrem detailliert beschrieben, und der esoterische Touch hat mir überhaupt nicht zugesagt. Ich verstehe, dass die Autorin eine tolle Geschichte schreiben wollte und sich darin engagiert hat, jedoch hat sie sich meiner Meinung nach in privaten Details verloren. Ich hätte mir mehr Informationen über den Fall gewünscht, anstatt so viele Einblicke in ihr privates Leben zu erhalten. Mich hat es nicht interessiert, wie sie badet und sich danach eincremt… Meine Erwartung war eine Cold-Case-Erzählung mit Fakten und vielleicht sogar einer Lösung des Falls.

Am Ende habe ich mich gefragt, was die Autorin mit diesem Buch uns sagen wollte. War es eine Reflexion über ungelöste Verbrechen, oder sollte es eher eine persönliche Reise der Autorin sein? Die Botschaft blieb mir leider unklar.

Insgesamt kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen. Vielen Dank an Tine für den tollen Buddyread.

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