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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2024

Tolles Buch

Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee
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Meinung: Als ich das Cover sah, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen muss. Es war mein erstes Buch des Autors, und es wird nicht mein letztes sein. Für mich ist es nichts Neues, wenn ich eine ...


Meinung: Als ich das Cover sah, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen muss. Es war mein erstes Buch des Autors, und es wird nicht mein letztes sein. Für mich ist es nichts Neues, wenn ich eine Reihe nicht von Anfang an lese. Dies ist der zweite Band, und ich muss gestehen, dass ich keine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte einzutauchen. Das Ganze spielt im Jahr 1970. Lucia Specht arbeitet gerade bei der Sitte und kontrolliert in einem Tanzlokal die Jugendlichen. Bei Michaela Ellerbeck gibt es Probleme mit ihrem Ausweis, und deshalb wird sie von Lucia ihrem Vater übergeben. Als der Unternehmer Theo Ellerbeck auf offener Straße erschossen wird, möchte seine Tochter Michaela nur mit Lucia sprechen. Deshalb fordert der Leiter der Mordkommission, Arthur Menden, Lucia an. Da der Fall absolute Priorität hat, wird eine Sonderkommission ausgerufen, und Lucia wird Teil dieser Gruppe. Nebenbei versucht Lucia, den Mörder ihrer Mutter zu finden. Wird es ihr gelingen? Findet es einfach selbst heraus. Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig. Der Fall hat mich beschäftigt und ich konnte miträtseln. Lieber Mathias, dir ist es gelungen, falsche Fährten zu legen und mich an der Nase herumzuführen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen

Das Waldhaus
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Meinung: Das Cover des Buches ist definitiv ein Blickfang, und der Titel verspricht eine fesselnde Geschichte. Als ich jedoch in die Seiten eintauchte, wurde ich leider enttäuscht. Die Handlung dreht ...


Meinung: Das Cover des Buches ist definitiv ein Blickfang, und der Titel verspricht eine fesselnde Geschichte. Als ich jedoch in die Seiten eintauchte, wurde ich leider enttäuscht. Die Handlung dreht sich um Hannah, die aus London zurückkehrt, um sich um ihren dementen Vater in ihrem Elternhaus zu kümmern. Der Tod ihrer Mutter liegt lange zurück, und der Fall wurde nie aufgeklärt – offiziell wurde er als Selbstmord abgeschlossen. Doch Hannah ist fest entschlossen, die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter ans Licht zu bringen. Je tiefer sie gräbt, desto verstörender werden die Geheimnisse, die sie aufdeckt. Das klingt doch eigentlich vielversprechend, oder?

Als ich das Buch begann, wartete ich nach den ersten hundert Seiten immer noch darauf, dass die Handlung Fahrt aufnimmt. Diese zähe Entwicklung machte mich zunehmend frustriert. Der Schreibstil ist zwar leicht und detailreich, doch die überbordenden Beschreibungen waren für meinen Geschmack zu viel des Guten. Die Spannung blieb lange Zeit auf der Strecke, und erst nachdem ich mehr als die Hälfte des Buches durchgelesen hatte, nahm sie langsam Fahrt auf. Doch auch das Ende vermochte mich nicht zu überraschen oder zu fesseln. Die Charaktere waren mir ebenfalls nicht sonderlich sympathisch. Zwar passten sie gut in die Geschichte, aber dennoch konnte ich keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen. Insbesondere Hannah und ihre Handlungen haben mich regelrecht auf die Palme gebracht.

Dieses Buch ist für mich eher ein Familiendrama als ein Thriller

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Tolle Fortsetzung

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
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Meinung: Als treuer Leser aller bisherigen Werke von Marc Raabe war es für mich selbstverständlich, auch sein neuestes Buch zu verschlingen. Im Wald wird die entsetzlich zugerichtete Leiche der bekannten ...

Meinung: Als treuer Leser aller bisherigen Werke von Marc Raabe war es für mich selbstverständlich, auch sein neuestes Buch zu verschlingen. Im Wald wird die entsetzlich zugerichtete Leiche der bekannten Charity-Lady Charlotte Tempel entdeckt. Schnell gerät die rebellische Tochter des Opfers unter Verdacht. Doch damit nicht genug, denn schon bald gibt es eine weitere Tote. Von der ersten Seite an hat mich diese Geschichte in ihren Bann gezogen. Sobald man beginnt zu lesen, ist man gefangen und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Handlung ist unglaublich spannend und vielschichtig gestaltet, und der Wechsel der Erzählperspektiven trägt dazu bei, die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Besonders fasziniert haben mich die Rückblicke durch eine Kassettenaufnahme aus der Vergangenheit, deren Inhalt nach und nach offenbart wird. Die Charaktere sind detailreich ausgearbeitet und wirken authentisch und realistisch. Besonders Art und Nele haben mich durch ihre Sympathie überzeugt, und die kleine Milla ist einfach nur entzückend. Zudem sorgt eine feine Prise Humor immer wieder für Auflockerung. Der Schreibstil ist flüssig und packend, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Obwohl das Ende einige Fragen offen lässt, ist "Die Dämmerung" insgesamt ein hochspannender Thriller, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Sehr spannend und lesenswert

Der Puppenkünstler
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Meine Meinung: Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich war regelrecht darauf versessen, es zu lesen. Der Titel versprach zudem eine fesselnde Geschichte. Dies ist bereits ...

Meine Meinung: Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich war regelrecht darauf versessen, es zu lesen. Der Titel versprach zudem eine fesselnde Geschichte. Dies ist bereits der dritte Teil der Reihe um das Ermittlerteam Teufel und Graf. Als eine Frauenleiche, arrangiert wie eine Barbie-Puppe, auf einem Friedhof entdeckt wird, drängt sich die Frage auf: Hat der Puppenkünstler erneut zugeschlagen? Doch das scheint unmöglich, da er bereits letztes Jahr hinter Gitter gebracht wurde. Haben sie den falschen Mann verhaftet? Tragen sie nun die Verantwortung für ein weiteres Opfer? Graf und Teufel setzen alles daran, den Fall zu lösen, während der Täter ein perfides Spiel mit ihnen treibt. Der Schreibstil ist flüssig und packend, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders gefiel mir die Art und Weise, wie die Erzählperspektive wechselte, was zur Spannung des Buches beitrug. Die Charaktere sind detailreich ausgearbeitet und wirken authentisch. Die Auflösung des Falls hat mich schlichtweg sprachlos gemacht; mit diesem Twist hatte ich nicht gerechnet.

Absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Pure Enttäuschung

Das Resort
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Meinung: Nachdem "Die Insel" mich komplett enttäuscht hat, dachte ich, dass dieses Buch mich überzeugen würde. Deshalb habe ich der Autorin eine zweite Chance gegeben, aber Fehlanzeige. Mila und ihr Mann ...

Meinung: Nachdem "Die Insel" mich komplett enttäuscht hat, dachte ich, dass dieses Buch mich überzeugen würde. Deshalb habe ich der Autorin eine zweite Chance gegeben, aber Fehlanzeige. Mila und ihr Mann Ethan reisen nach Deutschland, um die Hochzeit ihrer Schwester in einem Resort zu feiern. Auf dem Weg verlieren sie die Orientierung und landen in einem Geisterdorf mit verlassenen Hütten. Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist ihr Mann spurlos verschwunden. Sie ist auf sich alleine gestellt. Klingt eigentlich interessant, oder?

Der Schreibstil ist ganz leicht und lässt sich schnell lesen. Ich habe nicht verstanden, warum die Autorin etwa 200 Seiten nur für die detaillierte Ortsbeschreibung und den Kampf ums Milas Überleben geschrieben hat. Irgendwann konnte ich nicht mehr weiterlesen, da mich das ständige Laufen im Kreis genervt hat; ich war regelrecht aggressiv. Auch das Ende konnte mich nicht mehr begeistern, da ich es übertrieben und unpassend fand. Dieses Buch war für mich eine reine Enttäuschung. Für mich steht klar: Ich werde kein weiteres Buch der Autorin lesen. Liest es selbst und bildet eure Meinung selbst.

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