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Ann-Sophie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2017

Kurz aber unterhaltsam

Honig und Gift
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Auch diese Kurzgeschichte konnte mich begeistern, obwohl einem der Moment aus Band 1 bereits bekannt ist. Diese besondere Begegnung aus Chalids Sicht zu erleben, empfand ich als sehr spannend und es gewährt ...

Auch diese Kurzgeschichte konnte mich begeistern, obwohl einem der Moment aus Band 1 bereits bekannt ist. Diese besondere Begegnung aus Chalids Sicht zu erleben, empfand ich als sehr spannend und es gewährt einem einen Einblick in seine Gefühlswelt und seine Anschauungen.
Doch hier machte sich die Kürze besonders bemerkbar, denn irgendwie fehlte es mir hier an Tiefe und Länge. Wenige Gedanken mehr hätten mich erfreut, denn "Fluch und Flammen" hat mich schon etwas mehr gepackt. Hier hat mit etwas gefehlt ... Aber es ist auf jeden Fall als Zusatzinformation schön zu lesen und auch hier beeindruckte mich Renée Ahdieh mit ihren Worten, die mich immer wieder gänzlich in die Geschichte zogen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Trotz kleiner Schäwche, macht es riesen Spaß

Motte und Licht
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uch hier war das Cover wieder passend und macht mich neugierig auf die Geschichte dahinter, sodass selbst die Kurzgeschichten Blickfänger sind. Hier fand ich besonders den Titel beeindruckend, der mit ...

uch hier war das Cover wieder passend und macht mich neugierig auf die Geschichte dahinter, sodass selbst die Kurzgeschichten Blickfänger sind. Hier fand ich besonders den Titel beeindruckend, der mit der Geschichte in Zusammenhang steht.
Hier hat es sehr viel Spaß, in Despina zu schlüpfen und das Geschehen aus ihrer Sicht zu betrachten.
Mit ihrer Geschichte erhält man einen Blick in die Vergangenheit des Califen, die in "Zorn und Morgenröte" nur angerissen werden. Das fand ich sehr interessant, jedoch wurde Vergangenheit und "Gegenwart", also die Geschehnisse des ersten Bandes, nicht gut verknüpft. Ich empfand die Zeitsprünge als sehr hastig und störte mich ein wenig daran. Ansonsten fand ich es großartig, mehr über Despina und ihre Liebe herauszufinden. Ich mochte sie immer und Jalal immer mehr und freue mich darauf, mehr von den beiden in "Rache und Rosenblüte" zu hören.
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch hier wieder total für sich eingenommen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Eine tolle Zusatzszene

Fluch und Flammen
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Das Cover ist wunderhübsch und hat mir sofort klar gemacht: Das gehört zu Shahrzads Geschichte! Vor allem die Blume darauf hat eine große Bedeutung, was man aus dem ersten Teil "Zorn und Morgenröte" weiß.
Ich ...

Das Cover ist wunderhübsch und hat mir sofort klar gemacht: Das gehört zu Shahrzads Geschichte! Vor allem die Blume darauf hat eine große Bedeutung, was man aus dem ersten Teil "Zorn und Morgenröte" weiß.
Ich hatte mich darauf gefreut, einen weiteren kleinen Einblick in die Welt Chorasans zu werfen, denn sie hat mich bereits einmal begeistert. Die Kurzgeschichte gefiel mir auch ganz kurz, denn sie befasst sich mit einem sehr bedeutenden Moment. Ich hatte es mir gewünscht, diesen Moment in Band 1 zu erleben bzw. habe mich gefragt, wie er wohl abläuft. Durch den Schreibstil war ich wieder mitten drin, denn Renée Ahdieh hatte ich sofort wieder eingefangen. Ich fand die Kurzgeschichte inhaltlich top, sodass ich sofort Lust auf mehr hatte und nun noch ungeduldiger auf die Fortsetzung "Rache und Rosenblüte" warte. Nur fand ich die Kürze hier etwas störend, aber da es gratis ist, ist es auch irgendwo verständlich.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Eine spannende Geschichte!

Das tote Mädchen
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Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger ...

Cover:
Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger macht. Und dabei ist es insgesamt sehr hübsch anzusehen.

Inhalt:
Die Geschichte konnte mich total begeistern, sobald man sich reingefunden hat. Während sie anfangs noch gemächlich voranschreitet, packt sie einen irgendwann so sehr, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Die Handlung ist durchdacht konzepiert und hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht erwartet hat. Besonders zum Ende hin, konnte alles passieren und ich war hin und weg.
Sobald die Spannung gestiegen ist, wird dieses Niveau von Steven James gehalten, während er sowohl Fantasy als auch zarte Gefühle in seine Geschichte einbaut.
Auf jeden Fall empfehlenswert!



Charaktere:
Das einzige Problem, was ich mit dem Buch hatte, war der Protagonist Daniel. Er gefiel mir recht gut, denn man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mochte auch seine sympathische Art, nur leider wirkte er auf mich total übertrieben. Sportstar der Schule, hochbegabtes Masse-Ass und dabei von allen gemocht, hilfsbereit und freundlich zu allen, aber keine Ahnung von Mädchen. In meinen Augen wurden zu viele Klischees gemischt, um den perfekten Protagonisten zu schaffen - schüchtern, wie die Mädchen es lieben, freundlich und hilfsbereit und wie es sich gehört und dabei sportlich begabt und intelligent. Deswegen wirkte er nicht authentisch auf mich und hat mir auch ein wenig den Spaß genommen.
Ansonsten wurden die Charaktere sehr gut dargestellt, denn man denkt, man kennt sie und dann merkt man, dass es doch nicht so ist. Hier wurde auf jeden Fall viel Spannung reingesteckt und insgesamt gaben die Nebencharaktere ein gutes Gesamtbild ab.

Schreibstil:
Steven James konnte mich mit seiner Geschichte richtig begeistern, denn er entführte mich in Daniels Geschichte. Der Stil war einfach und fließend und dabei reich an Beschreibungen, sodass man sich gänzlich in die Handlung hineinversetzen konnte. Dem Autor gelang es absolut, mich zu packen, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen als die Fragen um Emilys Tod richtig losgehen.
Auch die Erzählweise gefiel mir sehr gut und hat die Geschichte unterstützt. Insgesamt eine tolle Idee, die auch toll umgesetzt wurde.

Fazit:
Obwohl mir die Charaktere etwas übertrieben waren beziehungsweise mich nicht recht überzeugen konnte, fand ich die Geschichte ungeheuer spannend! Bis zum Ende wurde ich von Wendungen überrascht, die es in sich hatten. Ich fieberte richtig mit und wusste oft genauso wenig wie David nicht, was los war und hinter den Geschehnissen steckte. Ein Hauch Fantasy, ein Hauch Krimi, ein Hauch Romantik und eine immense Packung an Spannung! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 06.02.2017

Lesenswert aber dennoch sehr speziell

30 Sekunden zu spät
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Cover:
Das Cover konnte mich auf jeden Fall überzeugen, denn es ist hübsch gestaltet und damit auf jeden Fall ein Blickfang.Es verrät auf den ersten Blick nicht viel über die Geschichte, doch steht dennoch ...

Cover:
Das Cover konnte mich auf jeden Fall überzeugen, denn es ist hübsch gestaltet und damit auf jeden Fall ein Blickfang.Es verrät auf den ersten Blick nicht viel über die Geschichte, doch steht dennoch unmittelbar mit ihr in Verbindung durch die kleinen Elemente. Das finde ich sehr gelungen.
Inhalt:
Die Grundidee des Buches, den Schmetterlingseffekt, finde ich interessant und ich fand es auch gut, wie Kaja Bergmann diese Idee in eine Geschichte umsetzte.
In das Buch kam ich noch relativ gut rein, da ich offen gegenüber allem war, doch begeistern konnte mich die Geschichte nicht. Grund dafür ist einerseits der Schreibstil, aber andererseits auch der sehr zügige und sprunghafte Verlauf der Handlung. Man musste extrem mitdenken und dennoch war ich oft verwirrt. Es ging mir oft einfach zu schnell und ich kam nicht wirklich hinterher. Den zweiten Teil fand ich als Darstellung des Schmetterlingseffekts gut und der ließ sich auch besser lesen, aber so richtig umgehauen hat es mich dann nicht mehr.
Ich finde die Geschichte interessant, aber Spaß hatte ich daran leider nicht wirklich.


Charaktere:
Auch durch die Charaktere wurde ich nicht mit der Geschichte warm, denn diese wurden recht dürftig vorgestellt. ´Vor allem mit Nepomuk tat ich mich sehr schwer, da er eine sehr spezielle Person ist, was nach seinen Erlebnissen durchaus verständlich ist.
Doch trotzdem konnte ich mich nicht in ihn hineinversetzen und fand es schwer, der Geschichte aus seinen Augen zu verfolgen.
Miranda war mir da etwas sympathischer, aber auch hier konnte ich keine Bindung aufbauen, da mir die Tiefe fehlte und die Beschreibungen in meinen Augen nicht ausreichten.
Trotzdem gab es Nebenfiguren, die mich durchaus begeistern konnten wie zum Beispiel Nepomuks Oma.

Schreibstil:
Der Stil der Autorin ist einfach und auf jeden Fall fließend zu lesen, sodass man gut mit der Geschichte voran kommt. Durch die Kürze der Handlung ist man auch relativ zügig am Ende. Das Buch ist in zwei Abschnitte geteilt, die jeweils aus verschiedenen Perspektive geschrieben sind und ein anderes Ende haben. Dies gefiel mir sehr gut, da es den Schmetterlingseffekt gut darstellt und man so ein Gefühl dafür bekommt, was Kaja Bergmann einem mit der Geschichte sagen möchte.
Jedoch fiel es mir recht schwer, der Handlung zu folgen, besonders in Nepomuks Teil, da sein Erzählstil doch sehr charakteristisch und speziell war.

Fazit:
Ich finde die Geschichte um Nepomuk durchaus lesenswert, wenn man sich die Thematik Schmetterlingseffekt einmal vor Augen führen will, doch hatte ich nur mäßig Spaß an dem Buch, da es mich eher verwirrt zurückgelassen hat, da ich mit den Charakteren nicht besonders warm wurde und auch den Stil gewöhnungsbedürftig fand.
Ich denke, dass "30 Sekunden zu spät" durchaus seine Fans finden wird, aber bei gefallen wird es, denke ich, nicht jedem.