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Ann-Sophie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Zu Tränen gerührt

Erinner mich zu leben
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Cover:

Die Gestaltung des Covers besitzt für mich Wiedererkennungswert. Es ist im gleichen schlichten Stil gehalten wie sein Vorgänger, da lediglich die Farbe sowie die abgebildeten Elemente geändert ...

Cover:

Die Gestaltung des Covers besitzt für mich Wiedererkennungswert. Es ist im gleichen schlichten Stil gehalten wie sein Vorgänger, da lediglich die Farbe sowie die abgebildeten Elemente geändert wurden. Diese bilden eine schöne Brücke zum Inhalt, wenn man die Geschichte erstmal kennt. Für mich ein schlichtes und damit auch solides Cover.


Inhalt:
Ein weiteres Mal hat Julia Belouny mich mit ihren Worten zu Tränen gerührt. Bereits die Geschichte von Bayless konnte mich emotional bewegen, aber ich muss gestehen, dass Brenda es genauso geschafft hat!
Ich war bereits auf den ersten Seiten in der Geschichte drin und habe sie bis zum Ende kaum aus der Hand gelegt. Die Autorin hat so viel Emotion und so viel Freundschaft und Liebe in die Brendas Geschichte gesteckt, dass man sie nur lieben kann. Bis zum Ende habe ich mit ihr mitgefiebert und gelitten, obwohl ich einiges bereits aus "Erinner mich an Liebe" wusste. Dennoch riss die Geschichte meine Gefühle förmlich an sich!
Inhaltlich wurde ich restlos überzeugt, weswegen ich euch diese wirklich tiefgründige Geschichte absolut empfehlen kann.



Charaktere:
Nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere konnten auf ganzer Linie überzeugen!
Brendas leidenschaftliche und kämpferische Art gefiel mir von Anfang an. Sie ist eine Protagonistin, die man nur mögen kann. Ihre Emotionen wurden so stark dargestellt, dass ich die ganze Geschichte über sehr mit ihr mitfühlte.
Auch die andere Charaktere fand ich sehr gut dargestellt. Das eine oder andere bekannte Gesichte wieder an zu treffen fühlte sich meiner Meinung nach sehr gut an, aber auch die mehr oder weniger neu eingeführten Figuren bestachen mit Vielseitigkeit und Authentizität.

Schreibstil:
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Auch in ihrem neuen Buch kann sie mich mit ihrem leicht zu lesenden, unterhaltsamen und humorvollen Stil unterhalten. Ihr ist es gelungen, dass die Seiten nur so an mir vorüberziehen, was mir persönlich sehr gefallen hat.
Es kam zu keiner unnötigen Länge, denn sie hat sehr gekonnt die Waage zwischen voranschreitender Handlung, der Gefühlswelt der Protagonistin und der Beschreibung der Figuren und Handlungsorte.
Dass die Geschichte aus der Perspektive von Brenda geschrieben wurde. Das erfüllte absolut ihren Zweck, dass neue Leser sich besonders in Brenda gut hineinversetzen können und Fans endlich auch Brenda richtig kennenlernen.

Fazit:
Brendas Geschichte konnte mich genauso begeistern wie der Vorgänger "Erinner mich an Liebe". Ich habe mich sehr darauf gefreut, auch Brendas Erlebnisse zu erfahren und ich muss sagen, ich wurde nich enttäuscht. Julia Beylouny konnte mich abermals mit ihrem unterhaltsamen Schreibstil und einer liebevoll gestalteten Handlung überzeugen.
Wer Lust auf eine turbulente Liebesgeschichte hat, die einem schöne Lesestunden schenkt, macht mit "Erinner mich zu leben" alles richtig.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Fantasy, die einen in ihren Bann zieht

Zeitenwende- Saga / Zeitenwende
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Cover:
Aus meiner Sicht passt das Cover definitiv sehr gut zur Geschichte. Es ist alles andere als schlicht gestaltet und macht damit auf die Geschichte dahinter aufmerksam. Mir gefällt die Farbkombination ...

Cover:
Aus meiner Sicht passt das Cover definitiv sehr gut zur Geschichte. Es ist alles andere als schlicht gestaltet und macht damit auf die Geschichte dahinter aufmerksam. Mir gefällt die Farbkombination nicht so sehr, doch insgesamt ist es ein gelungenes Cover, das auf jeden Fall heraussticht.

Inhalt:
Evita Sommer hat mit "Der Kristall von Vadhun" nicht nur mittels ihrer Fantasie eine faszinierende Welt erschaffen, sondern in ihrem Buch viele bedeutungsschwere Themen vereint. Liebe und Freundschaft stehen in der Geschichte an oberster Stelle und werden unterstützt durch tolle Ausführungen über dasThema Pferde sowie genau den richtigen Hauch Erotik.
Mir fiel der Einstieg in die Geschichte sehr leicht, da es für mich bereits zu Anfang spannend wurde. Ich begleitete Eli gerne in eine ihr doch nicht ganz so fremde Welt und muss sagen, dass mich die dortigen Geschehnisse und Abenteuer restlos begeistern konnten. Bis zum Ende fieberte ich sehr mit! Und selbst das konnte mich sehr befriedigen, weil es einem genug bietet, aber gleichzeitig noch Neugier auf den zweiten Teil zurücklässt.




Charaktere:
Mir gefiel vor allem die Protagonistin Eliohár sehr. Ich konnte mich sehr gut mit ihrer starken Persönlichkeit identifizieren und fand es toll, was für einen Kampfgeist sie diejenigen, die sie liebt, zeigt.
Evita Sommer ließ Eli und mich so einige Charaktere begegnen, die mich persönlich überzeugen konnten. Sie waren vielseitig gestaltet, was mir immer sehr wichtig ist und unterstützten die Geschichte sehr, indem sie für Spannung sorgten.

Schreibstil:
Stilistisch ist der Autorin ihr Buch ebenso gelungen! Ich konnte mich von Anfang an durch die sehr angenehmen Beschreibungen in das Geschehen hineinversetzen und sehr gut gut verfolgen.
Sie schrieb für mich fließend und unterhaltsam, weswegen mich das Buch richtig fesseln konnte.
Auch die gewählte Erzählperspektive passte für mich zur Geschichte. Ich bin ein großer Fan der Ich-Perspektive, da man sich meiner Meinung nach dadurch sehr gut in die Protas hineinversetzen kann. Dies war auch hier der Fall. Ich mochte die Sicht von Eli und den Wechsel, den die Autorin vornahm, gefiel mir. Sehr gelungen!

Fazit:
Insgesamt konnte mich Evita Sommer mit dem Auftakt ihrer "Zeitenwende"-Reihe auf jeden Fall begeistern. Für mich hatte das Buch alles, was eine gute Geschichte braucht. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere und der Schreibstil trugen dazu bei, dass mich das Buch sehr mitriss.
Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen, der Lust auf einen tollen Mix aus Fantasy, Romance und Erotik hat. Das Buch garantiert für mich auf jeden Fall Unterhaltung und Spannung!

Veröffentlicht am 13.02.2018

Trotz schwacher Protagonistin ein starkes Buch

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Cover:
Das Cover finde ich auf jeden Fall gelungen! Es passt sehr gut zur Geschichte und macht auf jeden Fall neugierig auf die Geschichte und kann definitiv in der Masse an Büchern in der Buchhandlung ...

Cover:
Das Cover finde ich auf jeden Fall gelungen! Es passt sehr gut zur Geschichte und macht auf jeden Fall neugierig auf die Geschichte und kann definitiv in der Masse an Büchern in der Buchhandlung mithalten.


Inhalt:
Inhaltlich konnte mich das Buch von Anfang an begeistern. Der Einstieg feil mir sehr leicht und ich war schnell mitten im Geschehen. Die Handlung ist bis zum Ende gut durchdacht und spannend gestaltet, sodass es kein Wunder war, dass ich das Buch nicht so recht aus der Hand legen konnte.
Die Lovestory konnte durch die Verbindung zum Charaktere-Aspekt der Geschichte nicht wirklich überzeugen, da plötzlich der Typ, dann der und dann wieder der angesagt war, was mir überhaupt nicht gefiel, aber ansonsten muss ich sagen, hat es Spaß gemacht, die Geschehnisse rund um Thorn und die Silberschwingen zu verfolgen.

Charaktere:
Insgesamt fand ich die Charaktere gut und vielseitig gestaltet, doch leider liegt hier mein größter Kritikpunkt. Lucien gefiel mir mit seiner grausamen, aber doch gut begründeten Art sehr, denn er brachte einiges an Konfliktpotenzial rein.



Doch da hörte es für mich leider schon auf. Den Nebencharakteren wurde aus meiner Sicht zu wenig Raum geschenkt, sodass sie immer relativ blass blieben und ich nicht wirklich aussagefähig zu ihnen bin.
Des Weiteren hatte ich meine Schwierigkeiten mit Thorn.
Einerseits mochte ich ihren doch recht kämpferischen Charakter, aber auf der anderen Seite konnte ich ihre Gefühle nicht nachvollziehen. Sie wechselten für mich im Großteil des Buches von Sekunde zu Sekunde wie Tag und Nacht. Damit konnte ich mich leider überhaupt nicht anfreunden.
Ebenso hat sie sich mit so großen Veränderungen in ihrem Leben für mich zu schnell abgefunden. Allgemein ging mir die Entwicklung der Charaktere in jeder Hinsicht samt ihrer Gefühlswelt viel zu schnell und war leider nicht nachvollziehbar.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Emily Bold konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Nicht nur, dass sich das Buch durch den fließenden und sehr bildhaften Stil wunderbar lesen ließ, sondern auch die verschiedenen Perspektiven von Lucien und Thorn gefielen mir sehr, da es Abwechslung rein brachte und man auch die beiden Charaktere größtenteils besser verstehen konnte.
Stilistisch wirklich top meiner Meinung nach!


Fazit:

"Silberschwingen - Erbin des Lichts" schenkte mir schöne Lesestunden. Die Handlung war aus meiner Sicht bis zum Ende spannend gestaltet, sodass ich mehr als neugierig auf die Fortsetzung bin.
Die Protagonistin Thorn konnte mich zwar oft nicht überzeugen, aber dennoch fand ich das Buch im Großen und Ganzen gelungen, weswegen ich es euch weiterempfehlen kann, wenn ihr auf magische Wesen Lust habt, die uns nicht ganz so oft begegnen.

Veröffentlicht am 12.02.2018

Es geht genauso genial weiter!

Cassandra - Niemand wird dir glauben
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Cover:
Ich habe das Gefühl, mich zu wiederholen, denn tatsächlich habe ich das Gleiche zu dem Cover zu sagen, wie auch schon zum Vorgänger. Es ist ein wahnsinnig hübsches Cover, aber inhaltlich ist es ...

Cover:
Ich habe das Gefühl, mich zu wiederholen, denn tatsächlich habe ich das Gleiche zu dem Cover zu sagen, wie auch schon zum Vorgänger. Es ist ein wahnsinnig hübsches Cover, aber inhaltlich ist es Welten vorbei. Es gibt eine total falsche Vorstellung, was einen erwartet und das finde ich sehr schade. So schön es auch ist.

Inhalt:
Nachdem mich "Pandora - Wovon träumst du" restlos begeistern konnte, hatte ich große Erwartungen an die Fortsetzung.
Inhaltlich wurde ich definitiv nicht enttäuscht. Es war nicht nur so, dass mir der Einstieg durch angenehme kleine Rückblenden sehr leicht fiel, sondern ich fieberte wieder extrem mit.
Die Autorin hielt den Spannungsbogen konstant oben, sodass ich von Anfang an mitten drin war und durch die überraschenden Wendungen noch mehr an den Seiten hin.
Bis zum Ende brauchte ich nicht sehr lang, denn die Handlung begeisterte mich durch und durch,



Charaktere:
Ich liebe die beiden Schwestern Liz und Sophie. Für mich ist das Buch nicht nur inhaltlich top, sondern auch ihretwegen.
Ich mag Liz mit ihrem neugierigen, feurigen Charakter während Sophie mit ihrer ruhigen Besonnenheit geradezu einen Gegenpol darstellt.
Ihre Unterschiedlichkeit macht die Geschichte für mich immer wieder spannend und unterhaltsam.
Ich fand es toll, wie tief und überzeugend die Autorin die Geschwisterliebe der beiden zeigte.
Dadurch kamen aus meiner Sicht die Nebencharaktere etwas zu kurz, was ich ein bisschen schade fand, da dadurch das Drumherum für mich irgendwie fehlte.

Schreibstil:
Hinsichtlich des Schreibstils konnte mich Eva Siegmund genauso überzeugen wie im ersten Teil. Sie bleibt hier ihrem Stil treu, indem weiterhin abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Liz und Sophie erzählt wird. Das gefiel mir auch in der Fortsetzung sehr gut, da ich mich dadurch toll in die Geschichte hineinversetzen konnte und mit den beiden Schwestern mitfieberte.
Manchmal erlebt man auch kleine Extras oder die Sicht des Gegners, was das Buch für mich ebenso abwechslungsreich und originell machte.
Ich raste mal wieder durch die Seiten, denn durch den angenehmen, lockeren und amüsanten Stil der Autorin, lesen sich knapp 500 Seiten weg wie nichts.

Fazit:
Eva Siegmund konnte mich auch mit dem zweiten Band begeistern. Ich mag ihren Schreibstil sehr, konnte das Buch durch die durchgängig hohe Spannung nicht aus der Hand legen und bin ein Fan der beiden Schwestern.
Ich kann euch auf jeden Fall empfehlen, zu diesem Buch zu greifen! Es ist wahrlich ein Abenteuer, auch wenn Nebencharaktere leider etwas kurz kommen und das Cover den Inhalt absolut verfehlt. Gebt der Geschichte dennoch eine Chance!

Veröffentlicht am 11.02.2018

Fantasievolle Grausamkeit

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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Cover:
Ich mag die Cover sehr. Sie sind schlicht gehalten und schaffen es trotzdem, sofort die Neugier des Lesers zu bewirken. Für mich passen sie auch sehr gut zur Geschichte, weil sie einen essentiellen ...

Cover:
Ich mag die Cover sehr. Sie sind schlicht gehalten und schaffen es trotzdem, sofort die Neugier des Lesers zu bewirken. Für mich passen sie auch sehr gut zur Geschichte, weil sie einen essentiellen Punkt der Geschichte zeigen.

Inhalt:
Inhaltlich ist die Story auf jeden Fall interessant und zum Großteil auch spannend gestaltet. Der Anfang zog sich etwas, bis die Spannung gemächlich hochgezogen wurde, doch irgendwann war ich mitten drin in der Geschichte und konnte sie nicht mehr aus der Hand legen.
Ich verfolgte sehr neugierig die drei Handlungsstränge um die Königinnen, die erst nach und nach miteinander verflochten werden.
Prinzipiell fand ich alle ganz interessant, aber ich muss sagen, dass sich die Handlung um Katharine für mich ziemlich zog. Der Spannungsbogen des Buches war damit etwas schwierig, weil ich mich auf manche Abschnitte immer wieder freute und mich wiederrum durch andere etwas quälte, weil es nicht wirklich voran ging, vor allem an Anfang.
Doch die Geschichte konnte mich immer mehr begeistern, sodass ich richtig mitfieberte und vor allem nach dem Ende sofort weiterlesen wollte.



Charaktere:

Kendare Blake (Quelle)
Der Schwerpunkt der Geschichte liegt vor allem auf den drei Königinnen. Ich empfand sie als sehr unterschiedlich, was mir persönlich sehr gefiel. Während Katharine eher ruhig und zurückhaltend, ja geradezu unterwürfig ist, erschien mir Arsinoe als ein purer Wildfang. Sie hat Energie, liebte die Natur und war gleichzeitig schwach wie auch eine Kämpferin. Mirabelle war das Herz der Geschichte mit ihrem emotionalen Charakter.
Jede der Königin tickte in gewisser Weise gänzlich anders und faszinierte auf ihre Weise.
Mir gefiel es auch besonders gut, dass neben den Königinnen auch einige Nebenfiguren sehr viel Raum bekamen.Zum Beispiel konnte mich auch Julies, Arsionoes Freundin sehr begeistern.
Hinsichtlich der Charaktere konnte mich die Autorin auf jeden Fall überzeugen.

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Insgesamt fand ich, dass die Autorin eine angenehme Waage zwischen Beschreibungen und Dialog und fortschreitender Handlung gehalten hat.
Besonders der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven gefiel mir richtig gut. Der Schwerpunkt lag dabei vor allem auf den Königinnen, aber auch andere Figuren bekommen sehr viel Raum.
Das einzige, was mir stilistisch nicht zusagte, waren die Kapitelüberschriften.
Die folgten für mich keiner sinnvollen Struktur, was ich sogar als störend empfand.

Fazit:
"Der schwarze Thron - Die Schwestern" ist der Auftakt einer fantasievollen wie grausamen Reihe rund um die drei Königsschwestern.
Die Grundidee des Buches ist auf jeden Fall spannend und unterhaltsam. Der Anfang zog sich etwas und rund herum gab es kleine minimale Schwächen aus meiner Sicht, aber dennoch empfand ich das Buch als sehr spannend, sodass ich das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Ich kann es auf jeden Fall jedem empfehlen, der ein Fan von verstrickten Fantasygeschichten mit Verschwörungen und Intrigen ist!