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Ann_herzchen

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Veröffentlicht am 06.09.2023

Familiendrama & Liebe, mit Magie

Meine ganz besondere Hochzeit 01
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Inhalt:
Miyo wird nach dem Tod ihrer Mutter als Bedienstete angesehen. Sie lebt in einer Welt, in der viele Familien Fähigkeiten besitzen, nur sie nicht. Ihre Familie ist keine Hilfe, ein abschätziges ...

Inhalt:
Miyo wird nach dem Tod ihrer Mutter als Bedienstete angesehen. Sie lebt in einer Welt, in der viele Familien Fähigkeiten besitzen, nur sie nicht. Ihre Familie ist keine Hilfe, ein abschätziges Verhalten von Vater, Stiefmutter und Stiefschwester stehen an der Tagesordnung. Miyo wird von ihrem Vater in das Haus Kudo geschickt, um zu heiraten, so versucht sie, das Herz von Herrn Kudo zu gewinnen.

Cover & Zeichenstil:
Das Cover ist farblich schön gestaltet, ein Hingucker in einem Mangaregal. Miyo und Kiyoka sind auf dem Cover abgebildet, mit starren Blick nach vorne, ohne eine Emotion in den Gesichtern sichtbar. Die beiden stehen beieinander, nah und doch so fern. Der Zeichenstil hat mich direkt gepackt mit viel Liebe zum Detail.

Meine Bewertung:
Ein wirklich starker Einstieg in eine mehrteilige Mangareihe. Die schüchterne Miyo muss man einfach gerne haben. Sie musste schon einiges erleben und wurde nicht gut behandelt. Die Geschichte erinnert mich schon ein bisschen an Aschenputtel, aber nur einen Hauch. Kiyoka ist der Mann mit dem Herz aus Eis, er ist mächtiger als er auf den ersten Blick scheint. Doch er scheint nicht das zu sein, was alle in ihm sehen. Miyo scheint seine Mauern durchdringen zu können und so kriegt man einen kleinen Einblick eines fürsorgenden Mannes.

Fazit:
Der Beginn einer herzzerreißenden Liebesgeschichte mit Familiendrama und Magie. Die Geschichte zeigt die Schattenseite einer Familie, in der man keine Liebe erfährt und ein Wechsel der Gefühle durch eine eher aufgezwungene Ehe. Lassen sich der Mann mit dem Herz aus Eis und die schüchterne verstoßene Tochter aufeinander einander ein? Können sie ihr Glück zusammen finden? Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht. 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2023

Magische und giftige Abenteuer im Poison Garden

Ivy und die Magie des Poison Garden
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Inhalt:
Ivy wird von ihrer Mutter dazu verdammt bei ihren Großvater Richard Carlton auf Carlton Manor zu wohnen. Denn Ihre Mutter hat nichts besseres zu tun als irgendwelche Dinge aus Gletschern auszugraben. ...

Inhalt:
Ivy wird von ihrer Mutter dazu verdammt bei ihren Großvater Richard Carlton auf Carlton Manor zu wohnen. Denn Ihre Mutter hat nichts besseres zu tun als irgendwelche Dinge aus Gletschern auszugraben. Ihre Ankunft dort ist sehr holprig. Ivy lernt nach und nach die Bewohner auf Carlton Manor kennen und lieben. Doch ihre Neugier macht ihr zu schaffen, der Poison Garden zieht sie magisch an. Als sie ihren Großvater dazu überredet hat, ihr die Geheimnisse des Poison Garden anzuvertrauen, wird dieser entführt. Ivy macht sich mit ihren neuen Freunden auf den Weg ins Abenteuer, um ihren Großvater zu retten.

Cover & Schreibstil:
Das Cover ist abenteuerlich gestaltet, mit viel Grün und Pflanzen. Die Hauptcharakterin Ivy steht in der Mitte des Buches als Mittelpunkt der ganzen Geschichte. Sie hält sich den Finger vor den Mund, eine geheimnisvolle und abenteuerliche Geschichte wartet hier auf uns. Das Cover ist schon ein Hingucker, so dass ich im Laden erstmal stehen bleiben würde, um mir das Buch genauer anzuschauen. Der Schreibstil von der Autorin Gesa Schwartz ist magisch und zauberhaft. Das schönste ist, in ein Buch abtauchen zu können und die Bilder vor seinem inneren Auge zu sehen und dies gelingt Gesa Schwartz.

Meine Bewertung:
Die Geschichte war von Anfang an spannend aufgebaut. Ein Abenteuer folgt aufs nächste, es wird einem somit nicht langweilig beim Lesen. Die magischen Wesen, die in diesem Buch erscheinen, sind fantasievoll beschrieben. Das Buch wird als Kinder-/ Jugendbuch beschrieben, doch sollte man öfter mal als Erwachsener nach so einem Buch greifen, denn was gibt es schöneres als die Fantasie anzustrengen.

Ivy ist eine angenehmer Charakter von Anfang an. Schön ist es zu lesen, wie sie sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt. Von einer eher ruhigen Jugendlichen zu einer wahren Abenteuerin. Sie lernt ihre Ängste zu überwinden, da kann man sich als Leser/ Leserin mal eine Scheibe von abschneiden. Mit Finn und dem Fuchs Gabriel erlebt sie die ganzen Abenteuer, zwei besondere Charaktere in dieser Geschichte. Die beiden bringen einen doch öfters mal zum schmunzeln z.B. mit ,,geplatztes Sofakissen” (um das zu verstehen, muss man die Gesichte lesen, es lohnt sich). Kommen wir zum Großvater Richard Carlton, ein grimmiger aber herzlicher alter Kauz, der viel mehr Gefühle in sich hat als er je zugeben würde.

Die Kapitel sind mit schönen Illustrationen verziert, mit den giftigen Pflanzen des Poison Garden, das schafft eine schöne Atmosphäre zum Lesen.
Am besten fand ich die unerwartete Wendung des Buches. Die Charaktere wandeln sich und die Gesichte bekommt eine hundertachtzig Grad Wendung.

Fazit:
Eine magische, giftige, fantasievolle Geschichte, mit allerhand Geheimnissen. Eine spannende Geschichte für Groß und Klein. 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy