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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Kleines Herzensbuch

Theoretisch perfekt
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Theoretisch perfekt wurde von einem tollen, leichten und angenehmen schreibst geprägt. Man ist sehr leicht durch das Buch hindurch gekommen und ich habe das Lesen sehr genossen.

Darcy als Protagonistin ...

Theoretisch perfekt wurde von einem tollen, leichten und angenehmen schreibst geprägt. Man ist sehr leicht durch das Buch hindurch gekommen und ich habe das Lesen sehr genossen.

Darcy als Protagonistin fand ich sehr klasse. Ich konnte mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Besonders aufgrund ihrer Sexualität. Darcy ist bisexuell und ich liebe es wie das Buch diese Sexualität dargestellt hat...und zwar so so gut. Dazu kommt, dass Biphobie thematisiert wird, was so ein wichtiges Thema ist über das viel zu wenig gesprochen wird. Die meisten checken manchmal gar nicht, dass sie Aussagen tätigen, die definitiv biphobisch sind.

Die ganze Idee mit den Spinden und der Beziehungsberatung war auch so cool. Auch, wie Darcy dadurch Brougham kennengelernt hat und sich die ganze Geschichte mit Brooke aufgebaut hat! Ich fand die Handlungen der Charaktere genau richtig für 16 jährige.

Aber teilweise hat mir etwas der Pepp gefehlt und an manchen Stellen fand ich de Beziehungsanalyen von Darcy etwas sehr kompliziert und unverständlich.

Alles in einem ist Theoretisch perfekt ein tolles Buch mit klasse queerer representation. Besonders, da ich wie Darcy, 16 Jahre und bisexuell bin, habe ich mich soo gelesen gefühlt teilweise.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

New Yorker Liebesgeschichte

Zwei Herzen unter acht Millionen
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Zwei Herzen unter acht Millionen ist ein amüsantes Buch gezeichnet von den Zufällen im Leben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und leicht zu verstehen.

Franny ist eine tollpatschige Protagonistin, ...

Zwei Herzen unter acht Millionen ist ein amüsantes Buch gezeichnet von den Zufällen im Leben. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und leicht zu verstehen.

Franny ist eine tollpatschige Protagonistin, die ich anfangs sehr mochte, aber die mir während dem Buch immer unverständlicher wurde. Ihre Freundschaft mit ihren besten Freundinnen fand ich echt cool! Die drei waren echt klasse:)

Hayes ist ein klasse Protagonist. Ich habe seine unbeholfene Art geliebt. Er ist einfach so sympathisch und nachvollziehbar! Er ist überhaupt nicht Klischeehaft und das fand ich sehr erfrischend. Auch seine Cousine Perrine oder Eleanor waren mir sehr sympathisch. Generell die Nebencharaktere in diesem Buch haben mich absolut überzeugt!

Das New Yorker Setting war auch sehr gut umgesetzt. Ich habe richtig diesen New York Vibe bekommen und es deshalb echt genossen das Buch zu lesen.

Die beiden als Paar waren auch so süß und generell war dieses Buch eher ein süßes Buch, was ich aber sowasvon gebraucht habe! Zwar war das Buch etwas langatmig an einigen Stellen, aber alles in einem war es eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch mit tollen New York Vibes

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Traurig und doch unfassbar schön

Am Ende sterben wir sowieso (Todesboten #2)
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Ich muss ehrlich zugeben, dass Bücher, die auf Booktok gehyped werden mich immer etwas abschrecken. Meistens, weil diese Empfehlungen mich dann enttäuschen...bei am Ende sterben wir sowieso gingen aber ...

Ich muss ehrlich zugeben, dass Bücher, die auf Booktok gehyped werden mich immer etwas abschrecken. Meistens, weil diese Empfehlungen mich dann enttäuschen...bei am Ende sterben wir sowieso gingen aber die Meinungen so stark auseinander, dass ich mir selbst ein Bild machen wollte....und zum Glück habe ich das gemacht!!

Adam Silvera erzählt von dem Tod, dem Leben, dem Verlieren und davon, dass man leben muss. Denn tragischer als der Tod ist es nie richtig gelebt zu haben. Mateo und Rufus lernen sich an ihrem Todestag kennen und lieben. Sie verbringen einen gemeinsamen Tag voller Abendteuer, tiefgründigeren Gesprächen und das vollbepackt mit Themen, die Jugendliche wirklich beschäftigen...besonders wenn es um den Tod geht.

Die vielen verschiedenen und auch wichtigen Perspektiven haben dieses Buch so wichtig gemacht. Dadurch konnte man sich viel besser in die Story einfühlen und hat auch viel mehr hinterfragt.

Besonders Mateo habe ich sehr gemocht. Seine Art zu denken, seine Gefühle und seine Angst kamen mir so bekannt vor, dass es leicht war sich in ihn hineinzuversetzen. Bei Rufus war es etwas schwieriger, aber auch ihn habe ich von Seite zu Seite immer mehr gemocht!

Ich bin förmlich durch die Seiten dieses Buches geflogen und habe die Welt um mich herum komplett ausgeblendet. An der ein oder anderen Stelle sind bei mir sogar die Tränen geflossen.

Am Ende sterben wir sowieso ist ein absolutes Highlight für mich, dass ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Düsternder Auftakt einer vielversprechenden Fantasyreihe

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
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Düster, fesselnd und einfach atemberaubend. Genau so würde ich den ersten Band der Dunkeldorn Chroniken beschreiben. Die Protagonistin, Opal, überlebt einen "Unfall", der außer ihr ihr gesamtes Dorf ausgelöscht ...

Düster, fesselnd und einfach atemberaubend. Genau so würde ich den ersten Band der Dunkeldorn Chroniken beschreiben. Die Protagonistin, Opal, überlebt einen "Unfall", der außer ihr ihr gesamtes Dorf ausgelöscht hat. Ihr Überleben grenzt einem Wunder, denn eigentlich überleben Normalsterbliche keine Berührung mit dem Dunkeldorn, eine magischen und auch tödliche Pflanze, die den sogenannten Dunkeldornmagiern ihre Magie schenkt.
Mit einem poetisch angehauchten Schreibstil erzählt Katharina Seck die bewegende und auch emotionale Geschichte von Opal, die nach diesem Schicksalsschlag als Assistentin an einer düsteren Universität anfängt zu arbeiten (kreisch, mein dark academia Herz hat es geliebt, auch wenn es nicht komplett dark academia war) An dieser Universität begegnet sie dem Dunkeldornprinzen, der sie gleichermaßen fasziniert aber auch abstößt. Jedoch kann Opal Julian, den Mann mit dem sie auf den Plantagen gearbeitet hat, nicht vergessen.
Nicht nur die Art und Weise, wie Katharina Seck schreibt hat mich überzeugt, sondern auch ihre Kunst Emotionen zu erschaffen und die vielfältigsten Charaktere überhaupt ins Leben zu rufen. Opal ist eine starke Protagonistin, die zwar nicht immer die klügsten Entscheidungen trifft, aber wer macht das schon? Die Welt des Dunkeldorn aus ihren Augen zu erleben war einfach klasse! Auch den Dunkeldornprinz fand ich als "Bösewicht" sehr überzeugt, ich habe noch so so viele Fragen, was ihn betrifft, weshalb ich mich umso mehr auf Band 2 freue!
Nicht nur die Charaktere haben mich überzeugt, sondern auch die Handlung. Während das Buch am Anfang eher voller Vibes ist, gibt es zum Ende hin einige Twists, die mich sprachlos gemacht haben! Ich fand keinen einzigen Plottwist vorhersehbar und teilweise war es schwer hinterherzukommen, aber ich fand es toll, wie sich langsam die Handlungsstränge und Charaktere verbunden haben.
Abschließend kann ich sagen, dass mich der Auftakt dieser Fantasyreihe sehr überzeugt hat! Ich bin sehr gespannt auf die nächsten beiden Bände und kann die Dunkeldorn Chroniken jedem empfehlen, der Lust auf eine düstere und auch emotionale Fantsygeschichte hat, die auch aktuelle Themen wie Klimawandel und schwindende Ressourcen behandelt!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Souveräner Abschluss

Cards of Love 2. Der Zauber der Welt
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Ich habe das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen und wow, wow, wow. Nenas Schreibstil ist einfach der Schönste überhaupt.

Band 2 kam zwar nicht ganz an Band 1 ran, aber er hat mir trotzdem sehr gefallen. ...

Ich habe das Buch in fast einem Rutsch durchgelesen und wow, wow, wow. Nenas Schreibstil ist einfach der Schönste überhaupt.

Band 2 kam zwar nicht ganz an Band 1 ran, aber er hat mir trotzdem sehr gefallen. Giuliettas Entwicklung war sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert.

Aber ich war kein großer Fan vom Ende, muss ich sagen. Es hat sich irgendwie nicht wie ein Ende angefühlt...als hätte was gefehlt.
Auch habe ich zum Ende hin immer noch ein paar unbeantwortete Fragen

Jedoch waren das Setting, das venezianische Feeling und das Gefühl von unsterblicher Liebe stärker als alles andere.

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