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Veröffentlicht am 12.12.2021

Bittersüßer Abschied aus Pensacola.

Fighting Hard for Me
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fighting hard for me. Ein Titel, der meiner Meinung nach nicht besser zum Buch hätte passen können. Sophie und Cole haben nämlich genau das macht. Sie haben hauptsächlich für sich gekämpft. Darum mit ihren ...

fighting hard for me. Ein Titel, der meiner Meinung nach nicht besser zum Buch hätte passen können. Sophie und Cole haben nämlich genau das macht. Sie haben hauptsächlich für sich gekämpft. Darum mit ihren Zweifeln und ihren Problemen klar zu kommen, damit sie dem anderen 100% geben können.

Friends to lovers ist mein absolutes Lieblingstrope und bereits in feeling close to me habe ich mir eine Geschichte von den beide gewünscht.

Sophie ist eine tolle Protagonistin. Ihre Tollpatschigkeit hat mir das ein oder andere Grinsen ins Gesicht getrieben. Dazu kam ihre innige Beziehung zu ihrem Großvater und ihre Angst vor dem Versagen. Und deshalb konnte ich mich auch so gut mit ihr identifizieren. Die angst einmal bei einer Prüfung nicht die Beste zu sein und die Angst Menschen zu enttäuschen.

Cole hat in diesem Buch eine unfassbar gute Charakterentwicklung gehabt. Seine Entwicklung war so unterschwillig, aber zauberhaft eingebracht. Mit jedem seiner Worte habe ich mich selbst in ihm verliebt.

Und dann die Beziehung der beiden. Eine Beziehung, die so vorsichtig und süß war. So vertraut, aber doch so fremd. Das richtige Tempo, wobei das Ende mir zu schnell kam. Es hat sich angefühlt, als hätte man einen dieser Liebesfilme im Kino geguckt, bei dem das eigene Herz schneller schlägt, als das Popcorn leer ist.

Und dazu dieser leichter Schreibstil, der so einfach zu verstehen ist und einen direkt in diese WG zieht, die ja schlimmer als ein Sims-Haushalt ist.

4,75/5⭐

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Gelungenes Ende einer Herzensreihe!

Save Us
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Ruby und James haben alles überstanden und sind jedem Stein ausgewichen, nur um am Anfang von Band drei vor die neuste Herausforderung gestellt zu werden: sie müssen sich selbst retten. Sich und all das, ...

Ruby und James haben alles überstanden und sind jedem Stein ausgewichen, nur um am Anfang von Band drei vor die neuste Herausforderung gestellt zu werden: sie müssen sich selbst retten. Sich und all das, was sie lieben und dazwischen versuchen sich ja nicht selbst zu verlieren.

Wie immer schafft es Mona Kasten authentisch und wunderschön einen in die Welt der Charakter zu bringen. Dabei werden in diesem Band neben den bisherigen Perspektiven auch noch die von Wren und Ember eingebaut, die eine eigene süße Liebesgeschichte bekommen haben.

Denn um Ruby und James hat die Autorin es geschafft jedem Nebencharakter eine Stimme zu geben und damit eine so umfassende Geschichte zu erzählen, dass ich gar nicht wusste, wohin ich mit meiner Begeisterung soll.

Wie auch in den vorherigen Bänden konnten mich James und Ruby als Protagonisten sehr überzeugen. Beide gewinnen an Reife und besonders James Charakterentwicklung ist so umfangreich und detailreich beschrieben, dass ich mich selbst stolz gefühlt habe, dass er nun so weit gekommen sind.

Nach dem fiesen Plot von Band zwei dachte bestimmt jeder, dass nun ein großer Streit folgen wird, doch stattdessen schaffen es die beiden zu kommunizieren ohne einander dabei zu ignorieren. Das hat für mich nochmal die Entwicklung der beiden gezeigt.

Rubys Familie hat James aufgenommen und besonders diese Stellen zwischen ihm und ihrer Familie haben mir sehr gut gefallen. James Verlegenheit und Rubys verständnisvollen Eltern fand ich absolut klasse!

Dann kamen da noch Wren und Ember. Die beiden hätte ich ja nie zusammen erwartet, doch die aufkeimende Beziehung zwischen ihnen war keinesfalls komisch oder überflüssig, sondern genau passend. Genauso wie Lydias Geschichte, die nun bei ihrer Tante lebt und dort eine neue Weise zu leben kennenlernt.

Das Ende des Buches und somit der Reihe fand ich auch klasse. Endlich wurde Mr. Beaufort "besiegt" und alle Charaktere haben ihre Gerechtigkeit bekommen und damit auch eine Glücklichkeit, die sie allesamt verdient haben. Besonders bei Kesh und Alistair habe ich mich unfassbar stark gefreut!!

Definitiv eine große Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Super Folgeband!

Save You
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Spannender zweiter Teil der Maxton-Hall-Trilogie. Ruby ist am Boden zerstört und hingerissen dazwischen, ob sie sich um ihre eigenen Gefühle kümmert oder sich um James kümmert, der vor kurzem seine Mutter ...

Spannender zweiter Teil der Maxton-Hall-Trilogie. Ruby ist am Boden zerstört und hingerissen dazwischen, ob sie sich um ihre eigenen Gefühle kümmert oder sich um James kümmert, der vor kurzem seine Mutter verloren hat. Sie steht in einem Konflikt, den sie nur mit sich selbst ausmachen kann und dabei fast schon am verzweifeln ist.

Wie auch im letzten Band fand ich war Ruby eine tolle, aber auch sehr eigenwillige Protagonistin. Auch, wenn James ihr Herz gebrochen hat, hat sie ihn getröstet und das obwohl sie selbst unter ihm am leiden war. Dadurch hat sie meiner Meinung nach große Reife bewiesen.

James hat wie immer mein Herz gestohlen. Er hat seine Fehler gesehen und versucht sie zu lösen. Dabei war es herzergreifend zu lesen, wie viel Mühe er sich dabei gegeben hat. Kein Weg war ihm zu weit zu gehen und er hat selbst ihre Grenzen verstanden.

In diesem Buch kommen neben James und Rubys Sicht auch noch andere hinzu, wie die von Lydia. Mehr über Lydia zu erfahren hat mich sehr gefreut, da ich sie bereits im ersten Band sehr mochte. Wir erfahren mehr über sie und Graham, genauso wie ihre Schwangerschaft. Lydia war immer da für James und ihre Sorgen zu lesen hat mein Herz zerstochen.

James Freundesgruppe, die mir im ersten Teil noch sehr unsympathisch war, gewinnt in diesem Teil eindeutig mehr an Sympathie hinzu. Egal, wie sie sich Ruby gegenüber verhalten haben, sie waren immer für James da.

Neben James Freunden erfährt man auch mehr über Lin und Ember. Zwei Charakter, die im ersten Band öfter zu kurz gekommen sind, aber auch in diesem Teil ihre Zeit zum Glänzen finden.

Der Schreibstil war wie immer unfassbar gut! Mona Kasten schreibt locker, leicht und gefühlvoll wie kein zweiter. Ihre Dialoge sind wundervoll ausgearbeitet und sie schafft es, dass man sich den Charakteren ganz nah und verbunden fühlt.

James und Ruby wachsen in diesem Teil eindeutig näher zueinander. Sie lernen sich besser zu lieben, lernen ihre Gefühle zu verstehen und lernen, was es bedeutet auch auf die eigenen Gefühle zu achten. Und dann kommt das Ende...Ein Plottwist, der mich definitiv schockiert hat und die Aufregung auf den dritten Teil ins unermessliche gestiegen hat!

Alles in einem handelt es sich hier bei um eine gelungene Fortsetzung, die mich als Leserin keineswegs enttäuscht hat.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Zu hohe Erwartungen

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Ich habe mich länger davor gedrückt diese Rezension zu schreiben, weil das Buch für so viele ein riesiges Highlight ist, während es mich sehr enttäuscht hat.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch ...

Ich habe mich länger davor gedrückt diese Rezension zu schreiben, weil das Buch für so viele ein riesiges Highlight ist, während es mich sehr enttäuscht hat.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch schon wie in Wenn Donner und Licht sich berühren sehr gut, aber die Handlung und die Charaktere konnten mich nicht überzeugen.

Anfangs war ich noch sehr positiv gestimmt, doch das Buch hat mir viel zu schnell viel zu viele Klischees erfüllt. Während der erste Teil des Buches mir noch sehr gut gefallen hat, war der Zweite für mich überhaupt nichts. Eleanor und Greyson waren mir leider an einigen Stellen nicht ausgearbeitet genug und dadurch sehr unverständlich für mich. Ich konnte einfach nicht mit ihnen mitfühlen.

Dazu kommt, dass mir alles zu vorhersehbar war. Besonders Greysons Kinder und die Großmutter haben mir teilweise viel zu viele Klischees erfüllt, wodurch sie mir fast schon unerträglich vorkommen.

Zwischen all diesen Kriterien ist für mich die Liebesbeziehung im zweiten Teil zu kurz gekommen, was ich sehr schade fand.

Mein Fazit? Vielleicht war das Buch einfach nicht meins, was ja leider auch mal vorkommt. Deshalb halte ich meine Rezension auch kurz.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Wenn Freundschaft zu Liebe wird...

Someone Else
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Cassie und Auri sind die besten Freunde. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch ihre Liebe zu Fantasywelten und dem Cosplay schweißt sie zusammen.
Nach Band eins war ich sehr gespannt auf die ...

Cassie und Auri sind die besten Freunde. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch ihre Liebe zu Fantasywelten und dem Cosplay schweißt sie zusammen.
Nach Band eins war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Julians zwei Mitbewohnern und ihrer aufkeimenden Beziehung, die ja bereits in Band eins angeteasert wurde.

Wie immer ist der Schreibstil von Laura Kneidl sehr gut zu verstehen und auch entspannend. Sie schreibt sehr leicht, aber schafft es trotzdem alles haargenau für den/die Leser:innen zu beschreiben. Die Art, wie sie ihre Ideen aufs Papier kriegt finde ich fantastisch. Jedes Wort von ihr fühlt sich wie ein Stück Zuhause an.

In Band eins hat mir Cassie sehr gut gefallen mit ihrer aufgeweckten, aber doch schüchternen Art und Weise. In diesem Teil hat sie mich jedoch teilweise genervt. Ich konnte ihre Gedanken nicht nachempfinden, obwohl ich es wirklich sehr versucht hatte.

Auri fand ich sehr authentisch, auch wenn er öfters Cassie und auch mich verletzt hat. Die Freundschaft zwischen Cassie und ihm war ihm immer etwas sehr privates, was nur ihm gehört, doch genau mit dieser Einstellung hat er sie von sich gestoßen mehrmals. Zwar hat er vieles falsch gemacht, aber auch vieles gelernt, wodurch er letztendlich bei mir doch mehrere Sympathiepunkte gewinnen konnte.
Auch, dass Laura Kneidl das Thema Rassismus eingebracht hat, fand ich sehr gut. Es war zwar nicht das Hauptthema des Buches, aber doch wurde es mit einer gewissen Vorsicht und Realismus behandelt, die ich passend fand.

Friends to lovers war schon immer mein absolutes Lieblingstrope, doch bei diesem Buch ging für mich der finale Funken von Freundschaft auf Liebe nicht über. Die Thematiken rund um die Beziehung der Beiden fand ich gut gewählt, wie unterschiedliche Freunde und Vorstellungen des Lebens, doch dazwischen ist mir ein bisschen die Romantik untergangen, was sehr schade war.

Wie in jedem Band haben dafür aber die Nebencharaktere geglänzt, wie Lucien, Aliza oder auch Micah. Die Szene wie Aliza und Lucien sich kennengelernt haben war wirklich super schön!

Fazit: Someone else ist ein Buch, welches mich sehr unsicher zurücklässt. Einerseits fand ich die Thematik gut ausgearbeitet, doch andererseits hat mir definitiv die Romantik und die Verbindung der Beiden gefehlt.

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