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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Lesespaß

Max und die wilde 7 3. Die Drachen-Bande
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Das Buch „“Max und die Wilde Sieben. Die Drachenbande“ von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner ist eine gelungene Detektivgeschichte die für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren empfohlen wird, sich ...

Das Buch „“Max und die Wilde Sieben. Die Drachenbande“ von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner ist eine gelungene Detektivgeschichte die für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren empfohlen wird, sich wunderbar zum gemeinsamen Lesen eignet und dabei auch Erwachsene gut unterhalten kann.
Es ist der dritte Band aus der Reihe „Max und die wilde 7“, aber dank der eingeschobenen Rückblenden, kann man das Buch problemlos ohne Kenntnisse aus den beiden Vorgängerbüchern lesen.

Schon das farbenfrohe Cover ist ein echter Eyecatcher und macht neugierig. Zwischen dem Text gibt es viele Schwaz-Weiß-Illustrationen, die das geschriebene wunderbar auflockern. Zusätzliche Spannung wird bei dem Leser durch schwarze Seiten mit weißem Druck erzeugt und insgesamt ergeben die Optik des Buches und die geschriebene Geschichte ein rundes, stimmiges Gesamtwerk.

Inhalt:
Max wohnt mit seiner Mutter und vielen anderen alten Menschen in einem Altenheim. Als Max Kater Motzkopf entführt wird, stehen einige der alten Herrschaften Max mit Rat und Tat zur Seite. Neben der Suche nach dem Verbrecher erfährt man auch noch einiges aus Max Alltag, seinen Problemen mit seiner Mutter und seinem gemeinen Schulkameraden Ole, gegen den er sich letztendlich erfolgreich zur Wehr setzt.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig, locker und lässt sich leicht lesen. Dabei erzeugt er immer wieder große Spannung und wir mussten beim Lesen regelrecht die Luft anhalten.
Aber es gibt auch der Humor kommt nicht zu kurz und es gibt viele lustige Stellen in dem Buch.
Das liegt teilweise Teil an sehr detaillierten blumigen Beschreibungen, die uns ein schönes Kopfkino beschert haben und auch an Situationen, die einfach lustig waren.
Außerdem werden wichtige Themen wie Tierhaltung, Tiergeschenke und Mobbing in der Schule angesprochen über die sich Kinder ansonsten eher wenig Gedanken machen. Hier dient das Buch als gute Grundlage um ein solches Thema anzusprechen und dies bezüglich aufkommende Fragen zu klären.


Fazit:
Ich habe das Buch „Max und die Wilde Sieben. Die Drachenbande“ gemeinsam mit meinen drei Kindern gelesen und wir haben uns wunderbar unterhalten gefühlt. Sehr gerne werden wir einen weiteren Fall mit Max lesen und können das Buch jedem der spannende Geschichten mag und auch gerne einmal lacht empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tante Poldi ermittelt – beste Unterhaltung

Tante Poldi und die Früchte des Herrn
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„Tante Poldi und die Früchte des Herrn“ ist der zweite Fall der Münchnerin Isolde Oberreiter - genannt Poldi - des Schriftsellers Mario Giordano.

Bereits das farbefrohe Cover, das Tante Poldi auf ihrer ...

„Tante Poldi und die Früchte des Herrn“ ist der zweite Fall der Münchnerin Isolde Oberreiter - genannt Poldi - des Schriftsellers Mario Giordano.

Bereits das farbefrohe Cover, das Tante Poldi auf ihrer geliebten bunten Vespa zeigt, verbreitet gute Laune. Es vermittelt italienischen Flair und verdeutlicht, dass Humor in diesem Buch nicht zu kurz kommen wird.

Zum Inhalt:
Der Hund von Tante Poldis Freundin wurde vergiftet aufgefunden. Das ist ein Fall für Tante Poldi und sie beginnt zu ermitteln. Eine erste Spur bringt sie zu dem Winzer Avola, von dem die Poldi total hingerissen ist. Nach einer heißen Nacht findet sie eine Leiche - die Wahrsagerin Guiliana - auf dem Weingut und ausgerechnet ihre Beziehung Commissario Vito Montana erscheint auf dem Weingut. Auch wenn es Montana nicht paßt, Poldi beginnt zu ermitteln und stellt sich ein eigenes Ermittlerteam zusammen. Wer hat Guiliana warum umgebracht ?

Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung dessen, was ausführlich auf den nächsten Seiten folgt.

Die Schreibweise des Autors ist flüssig und leicht.
Obwohl es um Mordfälle geht, kommt man aus dem Lachen kaum heraus. Dafür sorgt die temperamentvolle Tante Poldi mit ihren urbayrischen Flüchen, ihren wunderbaren Lebensweisheiten, ihrem lockeren Mundwerk und ihre einmaligen Dialoge mit dem Neffen, aus dessen Sichtweise das Buch geschrieben ist.
Die Handlung spielt in Sizilien und neben guter Unterhaltung gibt es einen schönen Einblick in das sizilianische Leben, die Geschichte, die Wasserknappheit und den dortigen Weinanbau.
Tante Poldi ist eine Frau mit Ecken und Kanten, die trinkt und immer recht hat, aber man kann ihr einfach nichts übel nehmen.
Neben Tante Poldi gibt es in der Geschichte noch eine Menge andere skurrile Gestalten wie den Tod und eine lebendige Alge.
Aus meiner Sicht waren Tante Poldis Unterhaltungen mit dem Tod ein ganz besonderes Highlight und ich hoffe auf eine Fortsetzung in der die beiden noch einige Male aufeinanderstoßen.

Der Fall – der aufgrund des Unterhaltungswertes von Tante Poldi schon fast nebensächlich wird - ist bis zum Schluss spannend und undurchsichtig, so dass man bis zum Ende miträtzeln kann.

Mein Fazit:
„Tante Poldi und die Früchte des Herrn“ von Mario Giordano ist eine absolut geniale Lektüre, die die Lachmuskeln bis zur Schmerzgrenze reizt. Die skurrilen aber authentisch wirkenden Figuren machen das Buch zu einem Lesegenuss. Die ungewöhnlichen Ideen und der rätselhafte Fall haben mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich kann das Buch nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Schreibstil
  • Humor
  • Charaktere
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 15.09.2016

Dem Himmel entgegen

Dem Himmel entgegen
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In dem Roman „Dem Himmel entgegen “ von Katja Maybach geht es um die Liebe, das Leben und die Leidenschaft zum Fliegen. Dabei verwendet die Autorin einen einfühlsamen und spannenden Schreibstil, mit dem ...

In dem Roman „Dem Himmel entgegen “ von Katja Maybach geht es um die Liebe, das Leben und die Leidenschaft zum Fliegen. Dabei verwendet die Autorin einen einfühlsamen und spannenden Schreibstil, mit dem sie es versteht den Leser zu fesseln.

Zum Inhalt:
Es ist die Geschichte von drei Frauen – Heloise, die Mutter und ihren beiden Töchtern Emmanuele und Isabelle. Emmanuele ist eine erfolgreiche Modedesignerin und Isabelle träumt vom Fliegen und arbeitet als Stewardess. In Emmanueles Jugendzeit wurde diese ungewollt schwanger und musste ihr Kind zur Adoption freigeben. Die Vergangenheit lässt sie nicht los und sie beginnt Nachforschungen anzustellen.

Katja Maybach wechselt in ihrem Roman zwischen den zeitlichen Ebenen der Jahre 1930 und 1960 und im Wechsel berichten Emmanule, Isabelle und Heloise. Da die Kapitel mit der Ortsangabe, der Zeit und damit wer erzählt beginnen, ist es einfach den Überblick zu behalten und gleichzeitig kann man sich gut in die Sichtweise der einzelnen Protagonisten hineinversetzen.
Durch den Perspektivwechsel fesselt das Buch und die die Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte zutage kommen, bauen eine Spannung auf, die dazu führen, dass man weiterlesen muß.

Mein Fazit:
Das Buch „Dem Himmel entgegen“ von Katja Maybach ist ein wundervoll geschriebener Roman, der die Familiengeschichte und die nicht immer glücklichen Liebesgeschichten der drei Protagonistinnen einfühlsam beschreibt. Dabei versteht es die Autorin Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln, da das Schicksal der drei Frauen nicht vorhersehbar ist und den Leser zum Miträtseln einlädt. Das runde Ende läßt keine Fragen offen und ich empfehle das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Außergewöhnlich & fesselnd

Das sprechende Kreuz
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Das Buch „Das sprechende Kreuz“ von Tereza Vanek ist ein spannender Roman der im 19. Jahrhundert in Mexico spielt.

Schon das Cover des Buches vermittelt einen guten ersten Eindruck, da die Darstellung ...

Das Buch „Das sprechende Kreuz“ von Tereza Vanek ist ein spannender Roman der im 19. Jahrhundert in Mexico spielt.

Schon das Cover des Buches vermittelt einen guten ersten Eindruck, da die Darstellung und die Farben perfekt zum geschehen des Romans passen.


Zum Inhalt:

Die Familie Scheider ist aus Österreich ausgewandert und dem Kaiser Maximilian nach Mexiko gefolgt. Dort führen sie – leider nicht sonderlich erfolgreich und seitens der Eltern wenig ambitioniert - einen kleinen Laden in Valladolid mit europäischen Erzeugnissen. Die ältere Tochter Johanna verliebt sich in Carlos - den Sohn eines reichen Kreolen – während ihre jüngere Schwester Kornelia darauf hofft, nach Österreich zurückzukehren.
Die Liebe von Johanna und Carlos scheint aussichtslos zu sein, da Carlos bereits Henrietta versprochen wurde. Carlos widersetzt sich seinem Vater und verlässt Valladolid. In der Folge sucht ihn Johanna gemeinsam mit ihrer Dienerin Maruch und kämpft sich durch das Leben. Aber auch Kornelias Leben bleibt nicht ruhig und beschaulich.

Der Schreibstil von Tereza Vanek ist spannend und authentisch. Man kann mühelos in die – für mich bisher eher fremde – Welt des Romans eintauchen. Die Kombination aus Fiktion und Historischem finde ich sehr gelungen. Der Buch ist gut recherchiert und die Lebensgewohnheiten und Unterschiede der Einwanderer und der Einheimischen sind realistisch beschrieben.

Die enorm unterschiedlichen Charaktere sind so detailreich dargestellt, dass man eine gute Vorstellung von ihnen bekommt und dementsprechend Sympathien bzw. Antipathien entwickelt.


Mein Fazit:
Das Buch „Das sprechende Kreuz“ von Tereza Vanek ist ein gut recherchierter und spannender Roman, der einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen in Mexico im 19. Jahrhundert gibt. Historische Hintergrundinformationen wurden in die Geschichte um Johanna und Kornelia perfekt eingebettet und ich fühlte mich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ideenreich und lustig !

Dennis und Guntram - Zaubern für Profis (Band 3)
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Das Buch "Dennis und Guntram Zaubern für Profis“ von Hubert Wiest ist der dritte Band aus der Buchreihe über die Protagonisten Dennis und Guntram.
Es enthält 15 Kurzgeschichten, die alle unabhängig voneinander ...

Das Buch "Dennis und Guntram Zaubern für Profis“ von Hubert Wiest ist der dritte Band aus der Buchreihe über die Protagonisten Dennis und Guntram.
Es enthält 15 Kurzgeschichten, die alle unabhängig voneinander gelesen werden können.
Die Schrift hat eine tolle Größe, die einzelnen Geschichten eine gute Länge und der Schreibstil ist flüssig - perfekt zum gemeinsamen Lesen oder auch für Leseanfänger.

Zu Beginn des Buches erhält man einen kurzen Überblick über das, was bisher geschah und eine Vorstellung der Charaktere. Dadurch ist es problemlos möglich diesen dritten Band ohne Kenntnis der ersten beiden Bücher aus der Reihe zu lesen.
Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Überschrift und einer Illustrationen mit einen Hinweis auf das worum es im Folgendem geht.

Zum Inhalt:
In dem Buch geht es um die Erlebnisse von den Freunden Dennis und Guntram, die zur Haibande gehören, in der Kalle der Anführer ist. Außerdem spielen die Eltern von Dennis Herr und Frau Blauberg eine große Rolle. Guntram kann zaubern. Allerdings funktioniert das nicht immer so wie geplant und verursacht des Öfteren ein wenig Chaos.

Bei den 15 Geschichten werden alltagsnahe Themen angesprochen, Dinge die täglich passieren können und die durch die Ideen und Einfälle von Dennis und Guntram ausgesprochen lustig werden. Dabei kommt dann immer alles anders als man denkt und die kleinen Zaubereien verursachen zusätzliches Chaos.

Mein Fazit:
Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen drei Kindern gelesen und wir haben selten soviel gelacht. Die Geschichten sind einfach genial und ich kann die Kurzgeschichten um Dennis und Guntram nur empfehlen. Wir werden auf jeden Fall weitere Geschichten lesen.