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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2018

Humorvoll & spitzzüngig

Nein ist das neue Ja
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„Nein ist das neue Ja“ ist das Buch - der für ihre spitze Zunge bekannten - Entertainerin Désirée Nick.

Der Klappentext des Buches klang sehr vielversprechend und auch ich wollte gerne die Magie des ...


„Nein ist das neue Ja“ ist das Buch - der für ihre spitze Zunge bekannten - Entertainerin Désirée Nick.

Der Klappentext des Buches klang sehr vielversprechend und auch ich wollte gerne die Magie des „Nein!“ kennenlernen. Ebenso gut gefiel mir das Inhaltsverzeichnis, dass eine Vielzahl von Themen nennt, zu denen man einfach „Nein“ sagen sollte.

Désirée Nick ist für ihr loses Mundwerk bekannt und ich hatte auch kein Sachbuch erwartet, sondern eher humorvolle Tipps und Ratschläge. Genau das bekommt man mit einer Menge Anekdoten aus dem Leben der Autorin und auch denen anderer Prominenten. Diese habe ich zum Teil als unnötig heftig und giftig empfunden. Ebenso wenig kam ich mit ihrer Ausdrucksweise zurecht, die aus meiner Sicht unnötig vulgär und niveaulos war.

Trotzdem waren einige durchaus sinnvolle Anregungen einfach einmal „Nein!“ zu sagen dabei und ich habe auch mehrfach über den Humor von Désirée Nick gelacht. Es ist eine Mischung aus humorvollen und derben Tipps und Anekdoten, die sich recht flott lesen lassen.

Insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt und ist vielleicht eher etwas für eingefleischte Désirée-Nick-Fans.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Abwechslungsreich

Beinahe Liebe
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Das Buch „Beinahe Liebe: Erzählungen“ enthält neun kurze Geschichten des Autors Darius Hamidzadeh Hamudi in dem es schwerpunktmäßig um die Liebe geht, aber auch um viele ganz alltägliche Dinge aus dem ...

Das Buch „Beinahe Liebe: Erzählungen“ enthält neun kurze Geschichten des Autors Darius Hamidzadeh Hamudi in dem es schwerpunktmäßig um die Liebe geht, aber auch um viele ganz alltägliche Dinge aus dem Leben.

Schön fand ich, dass die neun Kurzgeschichten alle ausgesprochen unterschiedlich sind.
Es geht immer um ganz normale Leute und ihre Probleme mit dem Fokus auf dem Thema Liebe. Die Charaktere sind ganz verschieden, mal ist der Protagonist ein Rentner, mal ein Cowboy oder ein Notar. Dadurch liest sich das Buch sehr abwechslungsreich, aber mir fehlten leider die positiven Seiten. Alles wirkt leicht melancholisch. Auch fand ich es ein wenig schade, dass die Geschichten alle nur einen Auszug aus dem Leben der Protagonisten darstellen und offen enden. Dadurch hatte ich ein wenig den Eindruck neun verschiedene Bücher einmal anzulesen.

Das Buch ist abwechslungsreich und bietet Stoff zum Nachdenken, war aber leider nicht das, was ich erwartet hatte und von daher kann ich leider nur zwei Sterne vergeben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2016

Verwirrend & langatmig !

Die Stille vor dem Tod
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„Die Stille vor dem Tod“ ist der 5. Band in der Smoky Barrett-Reihe von Cody McFadyen.
Da mich die vier Vorgängerbände in ihren Bann gezogen hatten, konnte ich es kaum erwarten diesen Thriller in den Händen ...

„Die Stille vor dem Tod“ ist der 5. Band in der Smoky Barrett-Reihe von Cody McFadyen.
Da mich die vier Vorgängerbände in ihren Bann gezogen hatten, konnte ich es kaum erwarten diesen Thriller in den Händen zu halten. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, denn ich wurde leider enttäuscht und für mich konnte dieser Band nicht mit den ersten vieren aus der Reihe mithalten.

Zusammen mit ihrem Team wird Smoky Barrett nach Colorado gerufen. Dort wurden in einem Straßenzug zeitgleich drei Familien hingerichtet. In Blut geschrieben hinterlässt der Täter eine Nachricht für Smoky. Die folgenden Ereignisse scheinen sich zu überschlagen und man ist direkt mitten in der Handlung.

Angenehm und gut in die Story eingearbeitet fand ich das Vorstellen der Hauptcharaktere, da der letzte Fall von Smoky und ihrem Team ja nun schon einige Zeit zurückliegt.
Wie gewohnt beschreibt der Autor detailliert die verschiedenen Szenarien und Handlungen sehr bildhaft, grausam und blutig. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass McFadyen sich selbst übertreffen wollte und überall noch eine Schippe an Ungeheuerlichkeiten draufgelegt hat. Vieles erschien mir überzogen und zum Teil auch unausgegoren, da es sich rein logisch nicht erklären ließ. Träume von Smoky und Nebenhandlungen die mit dem eigentlichen Geschehen nichts zu tun hatten, sorgten dafür, dass mein Lesevergnügen deutlich gemindert wurde und ich die Handlung als sehr langatmig empfand. Erst im letzten Drittel nimmt Smoky die Ermittlungen auf und es setzen sich so langsam einige Puzzleteile zusammen.

Mein Fazit:
Ich bin von diesem 5. Smoky Barrett-Fall restlos enttäuscht und mußte mich durch das Buch durchkämpfen, da ich die Handlung als verwirrend, teilweise unlogisch und langatmig empfunden habe. Lesespaß sieht anders aus.

Deswegen kann ich leider auch nur zwei Sterne vergeben. Die zwei Sternchen vergebe ich deshalb, da mich der Einstieg in das Buch gefesselt und mir McFaydens bildhafte Sprache ein bombastisches Kopfkino beschert hat.

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