Ganz nett für zwischendurch
A Way to LoveDie Paper-Reihe hat mich damals komplett in ihren Bann gezogen. Als ich erfahren hat, dass eine der Autorinnen ein Buch geschrieben hat, dass in Korea spielt, war ich sofort interessiert. Und weil ich ...
Die Paper-Reihe hat mich damals komplett in ihren Bann gezogen. Als ich erfahren hat, dass eine der Autorinnen ein Buch geschrieben hat, dass in Korea spielt, war ich sofort interessiert. Und weil ich die Paper Bücher so gut fand, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Leider wurde „A way to love“ diesen Erwartungen nicht gerecht.
Was mir wirklich super gut gefallen hat, war natürlich das Setting. Die Geschichte beinhaltet wirklich viele Infos über das Leben in Korea und die koreanische Kultur im Allgemeinen. Selbst ich, als großer Korea-Fan, konnte noch neues dazu lernen. Die Darstellung des Landes ist der Autorin unglaublich gut gelungen, vor allem, da sie realistisch war und nichts unnötig beschönigt wurde.
Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und war echt vielversprechend. Man hat super viel über die Protagonistin erfahren und die Thematik war zu Beginn interessant.
Als Hara dann in Korea ankam, wurde die Atmosphäre in dem Buch sehr düster und die Handlung eintönig.
Chor Yujun war mir sofort sympathisch. Ich hätte gerne noch viel mehr über ihn erfahren, denn leider bleib sein Charakter sehr blass. Ich hätte mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte im Vordergrund steht und nicht Haras Suche nach ihrer leiblichen Familie.
Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band und hoffe, dass es dann mehr Tiefgründigkeit gibt.