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Veröffentlicht am 08.01.2020

Eine Geschichte, die zum nachdenken anregt.

Sprich
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In „Sprich“ geht es um Melinda, ein Mädchen, welches früher beliebt war und sich auf das letzte Jahr der Schule gefreut hat. Jetzt jedoch wird Melinda von allen gemieden, da sie das Mädchen war, was auf ...

In „Sprich“ geht es um Melinda, ein Mädchen, welches früher beliebt war und sich auf das letzte Jahr der Schule gefreut hat. Jetzt jedoch wird Melinda von allen gemieden, da sie das Mädchen war, was auf einer Party die Polizei gerufen hat und dann nichts gesagt hat.
Alle denken, dass Melinda die Polizei ohne Grund gerufen hat. Doch das Melinda vergewaltigt wurde, sagt sie niemandem.
Man verfolgt die Geschichte aus Melinda’s Sicht. Man erlebt sie in der Schule und auch zu Hause mit ihren Eltern. Diese Fragen sich ebenfalls, warum Melinda so ruhig geworden ist, denn auch ihren Eltern hat sie nichts davon erzählt, was an dem Abend der Party vorgefallen ist.
Leider denken diese jedoch nur, dass es sich um eine pubertäre Phase handelt. Auch die Lehrer merken nicht, dass Melinda etwas so schreckliches passiert ist. Und ihre beste Freundin hat sie nach dem Partyabend fallen lassen.
Ein kleiner Lichtblick in der Geschichte sind ihr Kunstlehrer Mr. Freeman und ihr Mitschüler David.
Man hat das Gefühl, dass Melinda im Kunstunterricht etwas aufblüht, zumindest mehr als in anderen Situationen. Ein wichtiges Buch, welches zum Denken anregen sollte.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Berührend

Bis du wieder atmen kannst
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Eine Geschichte, die ich so nicht erwartet hatte. Ich hab das Buch als e-Book zufällig gesehen und der Klappentext hat sich für mich ganz interessant angehört, weswegen es mein neues Mittagspausen-Buch ...

Eine Geschichte, die ich so nicht erwartet hatte. Ich hab das Buch als e-Book zufällig gesehen und der Klappentext hat sich für mich ganz interessant angehört, weswegen es mein neues Mittagspausen-Buch wurde.
Das Buch hat wieder Kapitel aus beiden Sichten, mal erlebt also Situationen aus Julia’a Sicht und auch aus Jeremy’s.
Julia ist eine Außenseiterin, ist sehr ruhig und zurückgezogen.
Jeremy ist im Gegensatz dazu genau das Gegenteil, quasi der „Star der Schule“.
Auch hier hat man wieder das Gefühl, dass beide nie im Leben miteinander harmonieren würde. Und doch entwickelt sich zwischen beiden eine ganz besondere Beziehung.
Grade die Kapitel aus Julia’s Sicht haben mich sehr oft berührt. Man hatte das gefühl, dass Schin vor dem Tod Ihres Bruders die Beziehung zu Ihren Eltern (grade zu Ihrer Mutter) nicht wirklich gut war. Doch die Situationen, die Julia erlebt sind wirklich nicht ohne. Wie ihre Mutter mit ihr umgeht ist für mich vollkommen unverständlich und hat in mir das Bedürfnis ausgelöst Julia ganz oft in den Arm zu nehmen und aus diesem Elternhaus rauszuholen. Trotzdem fand ich leider ein paar Situationen zu überspitzt, die Autorin hat versucht möglichst viele Situationen aufzugreifen, was meiner Meinung nach manchmal etwas zu viel wurde. Trotzdem bin ich, grade nach dem Ende, auf die Folgebände gespannt.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Wahnsinnig emotional und berührend

Was ist mit uns
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Ich habe das Buch damals auf Englisch gelesen, weswegen ich zur Übersetzung des Buches nichts sagen kann. Aber was ich sagen kann ist, dass ich die Geschichte von Ben und Arthur geliebt habe.
Die Geschichte ...

Ich habe das Buch damals auf Englisch gelesen, weswegen ich zur Übersetzung des Buches nichts sagen kann. Aber was ich sagen kann ist, dass ich die Geschichte von Ben und Arthur geliebt habe.
Die Geschichte der beiden ist eine wahnsinnig zarte, emotionale und schöne Liebesgeschichte. Bei Charaktere sind so unterschiedlich, dass man denkt sie passen garnicht zusammen und doch harmonieren beide irgendwie sowas von gut zusammen.
Man merkt, wie sich beide zusammen (auch auch wegen einander) weiterentwickeln, ihre Interessen erweitern und Teil des Lebens des anderen werden.
Ich mochte es sehr gern, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben ist. Dadurch hat man beide Charaktere näher kennengelernt und sich beiden irgendwie verbundener gefühlt.
Der Schreibstil der Autoren harmoniert, meiner Meinung nach, sehr gut miteinander.
Ich persönlich war ein bisschen größerer Fan von Ben. Warum genau kann ich nicht einmal sagen, aber er war für mich der „undurchschaubarere“ Charakter von beiden.
Trotzdem habe ich beide in mein Herz geschlossen und habe auch jedes Kapitel aus Arthur’s Sicht genossen.
Eine emotionale Geschichte, welche ich so noch nicht gelesen habe, die für mich sehr authentisch war und mich gelegentlich auch ein paar Tränen gekostet hat.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Toller Fantasy-Auftakt

Soul Mates, Band 1: Flüstern des Lichts (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Soul Mates hat schon lange nach mir gerufen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich mochte Rayne als Charakter sehr, sehr gern. Auch Colt wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Ich habe wohl wirklich ...

Soul Mates hat schon lange nach mir gerufen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich mochte Rayne als Charakter sehr, sehr gern. Auch Colt wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Ich habe wohl wirklich eine Schwäche für undurchschaubare Protagonisten.
Die Welt, die Bianca erschaffen hat, hat mich wieder sofort in ihren Bann gezogen. Diese Fehde zwischen den Lichtseelen und den Schattenseelen und zwischendrin Rayne war total mein Geschmack.
Bianca’s Schreibstil hat mir wie immer super gut gefallen. Ich lese Bianca’s Bücher wahnsinnig gern, da mir (auch hier wieder) ihre Erzählweise, die sehr detailliert aber nicht zu „kleinlich“ ist, die Geschichte zu einem großen Spaß gemacht hat.
Der erste Band der Soul-Mates-Dilogie war mein zweites Fantasy-Buch von Bianca. Zuvor hatte ich schon den ersten Band der Sturmtochter-Reihe gelesen, welcher mir sogar einen Tick besser gefallen hat.
Trotzdem kann ich Soul Mates allen empfehlen, die Fantasy mögen, die sich auf tolle Charaktere und eine schöne Geschichte freuen.
Man hatte keine unnötigen Längen im Buch, nichts bei dem ich sagen würde, dass man es auch einfach hätte weglassen können. Und grade die zweite Hälfte wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und man hat mich Rayne und den anderen mitgefiebert.
Das Ende des ersten Bandes macht auf jeden Fall sofort Lust auf das weiterlesen.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Jahreshighlight 2019

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Wow. Ein Wort, was noch nicht mal ansatzweise beschreiben kann, was für eine Geschichte Ava da geschaffen hat.
Die Geschichte von Leni und auch von Matti ist etwas ganz besonderes. Nachdem ich mit dem ...

Wow. Ein Wort, was noch nicht mal ansatzweise beschreiben kann, was für eine Geschichte Ava da geschaffen hat.
Die Geschichte von Leni und auch von Matti ist etwas ganz besonderes. Nachdem ich mit dem Buch eimal angefahren hatte, konnte ich es ungelogen nicht mehr weglegen. Das Buch lebt nicht durch irgendwelche wahnsinnigen Spannungsszenen, wie vielleicht Ava‘s Fantasy Bücher und doch habe ich nicht gemerkt, wie ich immer wieder Seite um Seite umblättern musste. Weil ich weiterlesen musste, weil ich wissen musste, was passiert.
Leni ist ein wahnsinnig toller Charakter, man merkt von Anfang an, wie viel Emotionen in dem Buch stecken und mit wie viel Liebe Ava das Buch geschrieben hat.
Ich finde es erstaunlich, wie Ava es geschafft hat, dieses Thema in ein Buch zu „packen“. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches so gut darstellen kann, wie sich Betroffene so einer Krankheit fühlen. Und vielleicht ist es dadurch auch Außenstehenden möglich, die Personen nachzuvollziehen, die daran leiden. Denn allen, denen es nicht möglich ist, ihre Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen könnte dieses Buch eine große Hilfe sein.
Auch die Aufmachung des Buches hat ein ganz ganz großes Lob verdient. Die Tagebucheinträge, die Ava dort gezaubert hat, verleihen dem Buch so viel Personalität, das man sich wirklich fühlt, als würde man in Leni‘s Tagebuch selbst lesen.
Auch Matti hat es mir gleich auf den ersten Seiten angetan. Ich glaube die beiden haben sich ganz klammheimlich in mein Herz gestohlen und werden da wohl nie wieder rausgehen.
Nachdem ich zwar andauernd wie ein Wasserfall geheult habe, kann ich guten Gewissens und mit vollster Ehrlichkeit sagen: dieses Buch ist ein Meisterwerk. Es ist eine der authentischsten und emotionalsten Geschichten, die ich je gelesen habe, es ist jetzt schon ein absolutes Jahreshighlight für mich und falls mich mal jemand fragen sollte, welches Buch ich ihn empfehlen würde, werde ich wohl immer ‘Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen’ nennen.
Danke liebe Ava, dass du deinen Lesern diese Geschichte gezeigt und anvertraut hast. Du bist wundervoll.

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