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Veröffentlicht am 07.06.2024

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

The Hurricane Wars
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Ich habe mich super auf „The Hurricane Wars" gefreut und konnte das Buch kaum abwarten.
Ein besonderes Lob geht hier an den LYX-Verlag, der mit der Gestaltung des Buches ein absolutes Highlight erschaffen ...

Ich habe mich super auf „The Hurricane Wars" gefreut und konnte das Buch kaum abwarten.
Ein besonderes Lob geht hier an den LYX-Verlag, der mit der Gestaltung des Buches ein absolutes Highlight erschaffen hat.🥰

Nun mal zum Buch: Ein absolut positiv hervorzuhebender Aspekt war auf jeden Fall der Schreibstil von Thea Guanzon. 😊
Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen und habe den bildlichen und flüssigen Ausdruck der Autorin sehr genossen.
Man steigt auch gleich in die Geschichte ein ohne vorher viel über die Charaktere oder die Welt an sich zu erfahren.
Mir persönlich waren es manchmal ein paar Orte oder Namen zu viel, was aber auch an der komplexen und noch ganz neuen High-Fantasy-Welt liegt.
Ein Glossar mit Erläuterungen hätte mir dabei wahrscheinlich sehr geholfen, aber der Geschichte hat es keinen Abbruch getan, dass es nicht vorhanden war.

Man erlebt die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Talasyn, einige Kapitel sind jedoch auch aus der Sicht des Protagonisten Alaric geschrieben.
Dadurch hat man, meiner Meinung nach, beide Charaktere etwas besser und intensiver kennenlernen und noch mehr mit der Geschichte mitfiebern können.

Ohne zu viel verraten zu wollen, hat man in dem Buch eine fesselnde Enemies-to-Lovers-Geschichte mit spannendem Fantasy-Hintergrund.
Nach und nach erfährt man immer mehr über die Welten der beiden und bekommt ein besseres Verständnis für die Begebenheiten.
Trotz, meiner Meinung nach, ein paar Längen im Mittelteil, hat mir die Geschichte gut gefallen. Man taucht in eine neue Fantasy-Welt ein und kann sich in beide Protagonisten sofort verlieben (in einen eventuell mehr als in den anderen, wenn ihr mich versteht.😅)

Ich persönlich habe mit Talasyn und Alaric gelacht und gelitten und kann es kaum Abwarten den Folgeband zu lesen.
Die Geschichte hat mir viel Spaß gemacht, ich habe den Schreibstil genossen und ich freue mich, in den Folgebänden wieder auf eine spannende Reise mit Talasyn und Alaric zu gehen. 😊

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Gefühlvoller Reihenauftakt rund um das Thema Vertrauen

In Case We Trust
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Was soll ich sagen, die Geschichte von Gracie und Ira hat mich ab Kapitel eins in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil von Tess Tjagvad ist wunderschön und flüssig zu lesen, man möchte das Buch nicht ...

Was soll ich sagen, die Geschichte von Gracie und Ira hat mich ab Kapitel eins in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil von Tess Tjagvad ist wunderschön und flüssig zu lesen, man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und immer wissen, wie es weiter geht.

Die Protagonisten als auch die Nebencharaktere sind authentisch, man freut sich die Gruppe kennenzulernen und über den Verlauf der Geschichte mehr über sie zu erfahren.
Das Setting innerhalb einer Anwaltskanzlei war für mich etwas neues und ich habe es absolut genossen. Das beide als Rivalen in die Kanzlei kommen gibt dem ganzen einen interessanten Touch, aber auch die Fälle, die die beiden (als auch ihre Kollegen) bearbeiten, sind spannend und regen zum Denken an.

Ira und Gracie sind beide eher ruhigere Charaktere, was aber der Geschichte absolut keinen Abbruch an Spannung und man fiebert zwischen beiden als auch bei der beruflichen Entwicklung von Kapitel zu Kapitel mit.

Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gern, man konnte sich durch den Schreibstil aus der Sicht beider sehr gut in die Gefühle und Gedanken beider hineinversetzen und hat (meiner Meinung nach) sehr schnell beide ins Herz geschlossen. Schneller als sie sich gegenseitig.
Durch die eher ruhigere und zurückhaltendere Art von Gracie als auch Ira bekommt man im Verlauf der Geschichte die Entwicklung beider sehr gut mit.
Beide öffnen sich nach und nach dem jeweils anderen und lernen sich gegenseitig aber auch sich selbst mehr zu vertrauen.
Da beide in der Vergangenheit einige (vor allem familiäre) Rückschlage erlitten haben, habe ich mich gefreut, dass beide sich gefunden haben und nach und nach tiefes Vertrauen zueinander entwickeln und auf persönlicher als auf beruflicher Ebene als seht gutes Team agieren.

Alles in Allem habe ich die Geschichte rund um Gracie und Ira als auch um die Anwaltskanzlei "Gold, Bright & Partners" sehr genossen und freue mich jetzt schon sehr die weiteren Teile zu lesen und mehr über die Charaktere zu erfahren, welche ich jetzt schon in mein Herz geschlossen habe.😊

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Veröffentlicht am 11.07.2023

Mein Herz bleibt für immer in Windsbury. ❤️

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Ich kann und will irgendwie noch nicht ganz akzeptieren, dass ich die Mulberry Mansion und seine Bewohner tatsächlich das letzte Mal besucht habe. 🥲

Die Geschichte von Willow und Maxton ging mir wieder ...

Ich kann und will irgendwie noch nicht ganz akzeptieren, dass ich die Mulberry Mansion und seine Bewohner tatsächlich das letzte Mal besucht habe. 🥲

Die Geschichte von Willow und Maxton ging mir wieder absolut ins Herz und ich kann nur immer wieder erwähnen wie besonders gefühlvoll und einzigartig Merit Niemeitz' Schreibstil ist.
Ich habe-bereits die ersten beiden Bande der Reihe-geliebt und habe mich schon bei „No longer yours“ in Maxton verliebt, weswegen ich es kaum abwarten konnte, seine Geschichte mit Willow endlich zu lesen.

Man lernt in „No longer alone" die laute und temperamentvolle Willow viel näher kennen, erfährt, was sich hinter Ihrer aufgeweckten Fassade versteckt und schließt sie (zumindest in meinem Fall) absolut ins Herz.
Willow war für mich in den vorherigen Bänden ein Charakter, den ich nie ganz einordnen konnte, ich mochte Sie, so wie alle Bewohner, jedoch war Sie diejenige, zu der ich am wenigsten „Bindung" aufbauen konnte.
Das hat sich in diesem Buch geändert. Ich habe mit Willow gelacht und gelitten, mein Herz hat für Sie wehgetan und ich kann Ihre Art und Ihr Handeln nun viel besser nachvollziehen.

Auch Maxton war in den vorherigen Bänden nur ein eher ruhiger Nebencharakter, bei Ihm wusste ich jedoch sofort, dass er sich schnell zu einem meiner Lieblinge entwickeln wird (was nach diesem Buch absolut und unbestreitbar der Fall ist) obwohl man von ihm nie allzu viel mitbekommen hat.
Hinter der ruhigen „Gartenjungen"-Fassade steckt jedoch so viel mehr und ich bin so unfassbar verliebt in den Protagonisten, den Merit für uns erschaffen hat.
Auch mit Maxton habe ich gelitten, egal ob wegen seinem familiären Hintergrund oder be züglich- seiner Entwicklung hinsichtlich der Beziehung zu Willow.

Die Freundschaft der beiden war für mich von Anfang an etwas ganz besonderes. Man hat, wenn, man die beiden in Teil eins kennengelernt hat, dass Gefühl beide wären schon von Kindheitstagen an befreundet, so stark ist die Bindung zwischen Ihnen.
Die aufgedrehte Willow und der ruhige Maxton, Gegensätze wie sie im Buche stehen. Und doch kann ich mir keinen für den jeweils anderen vorstellen.
Die Gespräche der beiden im Laufe des Buches haben mich vergessen lassen, dass ich lese und mein Herz ist für beide Seite um Seite mehr gebrochen.
Willow und auch Maxton haben beide keine leichte Vergangenheit und doch haben sich-beide zu solch tollen und charakterstarken Menschen entwickelt, die mich nur so durch das Buch haben fliegen lassen.

Die Aufnahmerituale der Society, die Maxton bestreiten musste und wie er das mit Willow's Hilfe gemacht hat, haben beide auf eine ganz neue Ebene zusammen geführt und ich fand es super spannend zu lesen, was Maxton alles bewältigen musste.
Natürlich habe ich mich auch unfassbar gefreut die anderen Bewohner der Mulberry Mansion wieder zu treffen. Ich habe vor allem May und Eden in diesem Band wieder sehr geliebt und gemerkt, welch große Stützen diese beiden für ihre Freunde sind.

Das letzte Kapitel hat mein Herz etwas gebrochen, ich habe dieses Buch mit viel Freude (einfach weil es wieder einmal unfassbar toll war) und aber auch mit etwas Trauer (weil es nun zu Ende ist und ich Windsbury jetzt gehen lassen muss) gelesen.
Abschließend kann ich nur noch einmal Merit‘s Schreibstil in den Himmel loben, ich habe jede Seite jedes Teils geliebt und werde die Mulberry Mansion für immer als absolute Herzensreihe ansehen. ❤️

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Tolles Wiedersehen mit alten Bekannten

Vergiss uns. Nicht.
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Ich habe mich so gefreut als verkündet wurde, dass Laura Kneidl die Geschichte von April und Gavin doch noch veröffentlicht. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. 😊

Der Schreibstil von Laura war, wie ...

Ich habe mich so gefreut als verkündet wurde, dass Laura Kneidl die Geschichte von April und Gavin doch noch veröffentlicht. Und ich wurde absolut nicht enttäuscht. 😊

Der Schreibstil von Laura war, wie man es von ihr nicht anders gewohnt ist, wieder flüssig und man konnte ganz einfach in die Geschichte eintauchen. Das Wiedersehen mit alten Charakteren war wie ein "Nach-Hause-Kommen" und ich habe jede Seite davon genossen.

Nachdem man April und Gavin in "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" schon kennengelernt hat (und ich mich damals schon sehr in April verliebt habe) haben die beiden in "Berühre mich. Nicht." die Chance gehabt, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.
April ist eine tolle Protagonistin, die ab Beginn an super sympathisch ist und die man einfach ins Herz schließen muss. Man lernt Sie und auch Ihre Beziehung zu ihrem Bruder Luca und auch die zu dem besten Freund Ihres Bruders Gavin besser kennen und erfährt speziell mehr über Ihre Vergangenheit.
Ich mochte den Verlauf der Geschichte sehr gern, man hat miterlebt, wie der Alltag für April ist, wie sie sich Gavin wieder angenähert hat und vor allem hat man erfahren, warum die Freundschaft zwischen den beiden auseinander gegangen ist. 😊

Auch Gavin, der in den Bereichen Geschichte von Luca und Sage zwar schon dabei war, da aber ebenfalls ein Nebencharakter war, hat man besser kennen (und in meinem fall auch lieben) gelernt. 😅
Vor allem sein Hund Jack hat mein Herz im Sturm erobert. 🥰

Laura hat auch in dieser Geschichte wieder viele wichtige Themen angesprochen, viele gefühlvolle Momente mit uns Lesern geteilt aber auch viele Momente eingebaut, die einfach zum Lachen angeregt haben. 😊

Auch das Wiedersehen mit alten Bekannten war wundervoll und ich habe die Szenen, in denen Sage und Luca als auch Connor dabei waren sehr genossen. 😊

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gern. Ich habe das Lesen von der ersten bis zur letzten Seite genossen, habe viele schöne Stunden mit den Charakteren verbracht und freue mich schon wahnsinnig auf "Zerbrich uns. Nicht". 🥰

Denn SPOILER: Laura hat es sich mal wieder nicht nehmen lassen uns mit einem gemeinen Cliffhanger zurückgelassen. 😅

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Mehr Spice als Fantasy

Neon Gods - Hades & Persephone
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Ich hatte mich aufgrund der Leseprobe sehr auf das Retelling von Hades & Persephone gefreut. Ich bin ein großer Fan von griechischer Mythologie und habe mich deshalb sehr auf Neon Gods gefreut, weil der ...

Ich hatte mich aufgrund der Leseprobe sehr auf das Retelling von Hades & Persephone gefreut. Ich bin ein großer Fan von griechischer Mythologie und habe mich deshalb sehr auf Neon Gods gefreut, weil der Klappentext und auch die Rezensionen im englischsprachigem Raum sehr positiv und ansprechend waren.

Leider habe ich mehr Fantasy oder Mythologie erwartet als es im Endeffekt gab.
Das das Buch auf Goodreads sowie auch der anderen Verkaufsplattformen als Fantasy betitelt wird ist meiner Meinung nach sehr irreführend und hat mich auch mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch gehen lassen.

Das Buch hat dafür aber den Anteil, der an Fantasy fehlte mit sehr, sehr viel Spice und Erotik aufgefüllt.
Da ich zwar etwas mit Erotik gerechnet hatte, aber nicht in dem Maße in dem es in dem Buch vertreten war, konnte mich die Geschichte nicht komplett von sich überzeugen.

Ich mochte die Einführung in die Welt, mir hat die Zusammenstellung zwischen Ober-und Unterwelt gefallen und auch die Charaktere fand ich gut umgesetzt.
Gerade Persephone's Schwester mochte ich sehr gern und auch Hermes und Dionysos haben mir sehr gut gefallen und ich fand die beiden haben die Geschichte etwas gerettet.

Auch Hades war ein Protagonist, der mir gut gefallen hat. Ich fand es gut, wie er sich über den Verlauf der Geschichte hin entwickelt hat.
Persephone hat mir an sich auch gut gefallen, aber leider fand ich ihre Entwicklung über den Fortgang der Geschichte nicht allzu überzeugend.
Die Geschichte war leider nicht so tiefgreifend wie ich das erwartet hatte. Beide Charaktere haben meiner Meinung nach keine besondere Entwicklung gemacht und die Beziehung der beiden blieb sehr oberflächlich obwohl sehr viel aus der Geschichte gemacht hätte werden können.

Durch die sehr oft vertretenen Erotik-Szenen konnte man auch meiner Meinung nach auch keine tiefere Bindung zu den Charakteren entwickeln da alles sehr oberflächlich blieb und man die beiden nicht wirklich kennen lernen konnte und mehr über sie erfahren hat.

Wäre ich nicht mit den Erwartungen an das Buch gegangen, dass es ein Fantasy-Roman ist, wäre meine Beurteilung über die Geschichte wahrscheinlich anders ausgefallen.
Der Schreibstil von Katee Robert wiederum hat mir sehr gut gefallen. Man kam flüssig durch die Geschichte und die Kapitel sind wirklich nur so davongeflogen.

Alles in einem eine solide Geschichte, die für jemanden, der kein Fantasy erwartet und gerne spicy Geschichten liest sehr unterhaltend sein kann.

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