Es ist das zweite Buch von John Strelecky, dass ich gelesen habe. Wie auch das Café am Rande der Welt ist The big five for life ein Buch, das einen nicht mehr loslässt. Die Geschichte ist relativ kurz, jedoch inhaltlich nicht nur für Unternehmer inspirierend.
Wir begleiten Joe auf seiner Rückreise in die Staaten, auf der er mit einer Dame namens Sonja ein sehr gutes Gespräch führt. Er befindet sich auf dem Weg zu einem langjährigen Freund namens Thomas. So werden immer wieder neue, faszinierende Geschichten rund um das Leben, die sogenannten Big Five und den Zweck der eigenen Existenz erzählt, die zum Nachdenken anregen und am Ende kein Auge trocken lassen. Was für viele selbstverständlich ist, nämlich jeden Tag so zu leben, als wäre es der letzte, müssen andere es sich immer wieder bewusst machen, so wie ich.
Daher empfinde ich dieses Buch als wirklich sehr gut. Es ist wundervoll geschrieben und hat mich, wie schon das Café am Rande der Welt, meinen Lebenszielen näher gebracht.

Scanner quälen sich mit der Vorstellung, niemals all das Ausprobieren zu können, was ihnen in den Sinn kommt. Zudem stellt sie die Gesellschaft als inkonsequent dar und halten nicht besonders viel von Menschen, die sich nicht festlegen können. Aber genau das macht einen Scanner aus.

Mit diesem Buch gibt Barbara Sher all den gebeutelten Scannern Methoden an die Hand, mit denen die Persönlichkeit ausgelebt werden kann.
Nach dem Lesen des Buches fühlte ich mich viel besser, denn ich weiß jetzt, dass ich nicht allein damit bin und dass es Wege außerhalb der Norm gibt und man trotzdem glücklich werden kann.

Eine klare Empfehlung für jeden, der tausend Dinge interessant findet, und ständig neue Interessen entwickelt, sich dabei aber (noch) nicht besonders wohl fühlt.